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Fanfiction

eine andere Entwicklung - Kapitel 44 die Champions:

von ron0903

Kapitel 44 die Champions:
Die Wochen verflogen unter der freudigen Erwartung des Turniers, Fleur, Vert, Ginny und Louis hatten sich am nächsten Morgen bei Madame Maxime gemeldet und sie waren sich ziemlich sicher, das die halb Riesin sie schon fest eingeplant hatte.
Dennoch wurde es ungewöhnlich still als sich Madame Maxime zwei Tage vor Samhain erhob bevor das Abendessen erschien.
„ Da wir hier schon alle erschienen sind habe ich zwei Ankündigungen zu machen. Erstes ,die Delegation für das Trimagische Turnier wird morgen Mittag nach Hogwarts aufbrechen. Bitte packen sie heute Abend ihre Koffer.
Meine zweite Ankündigung gilt der Zusammensetzung dieser Delegation. Es war eine schwere Entscheidung, da es deutlich mehr Bewerber gab als ich erwartet hatte.
Als Champions sind 4 Schüler und Schülerinnen nominiert worden: Fleur de la Cour, Dominic Philipin, Josephine Aviatrice und Anna Aviatrice.
Als Zuschuaer wurden Vert Black, Ginny Weasley, Louis de Aragon, Sophie Monde...“
Doch Vert hörte kaum noch zu, er würde nach Hogwarts kommen, das Schloss in dem seine Eltern das Zaubern gelernt hatten, das Schloss in dem die Rumtreiber zueinander gefunden hatten. Trotz Dumbledore, trotz des Verrats war ihm irgendwie immer klar gewesen, dass er eines Tages in Hogwarts landen würde.
„ Die Delegation trifft sich Morgen um 13 Uhr vor dem Tor, das wäre alles.“ Schloss Maxime die Rede und Vert viel gerade noch rechtzeitig in den Applaus ein, etwas enthusiastischer als die meisten anderen.
„ Hogwarts also, danach kennen wir alle drei großen Schulen der Zauberei in Europa.“ Stellte Louis grinsend fest.
„ Nachdem was man so hört, soll es die schönste von allen dreien sein, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.“ Sprang Fleur in die gleiche Bresche.
„ Hogwarts ist anders als Beaxubatons, kein Palast sondern eher eine Art Burg, aber bei weitem nicht so düster wie Durmstrang und wesentlich größer als Beauxbatons.“ Versuchte Ginny Hogwarts zu beschreiben.
„ Wir werden es wohl bald erfahren, ich freu mich auf jeden Fall darauf. Remus hat mir ziemlich viel erzählt.“
„ Bereust du es etwa nach Beauxbatons gekommen zu sein?“
„ Natürlich nicht, nur Hogwarts ist etwas anderes, persönlicher. Ich meine das Wissen das meine Eltern durch die Gänge geeilt sind, das sie dort alles gelernt haben, die ganzen Streiche die mir Remus erzählt hat. Das ist schon was anderes als Beauxbatons.“ Berichtigte Vert Louis grinsend.
An diesem Abend nahm er sich besonders viel Zeit seinen Koffer zu packen. Natürlich nahm er die Karte der Rumtreiber mit, es war das erste mal das er sie wirklich brauchen konnte. Tarnumhang und der Drachenhautumhang kamen selbstverständlich auch mit, schließlich war er nicht so naiv wie es Remus immer behauptete. Darüber kamen mehrere Lagen Bücher. Er würde zwar nur wenig Zeit zum Lesen haben aber man musste ja für alles vorbereitet sein. Ein Vorteil seines Koffers war der magisch vergrößerte Innenraum, es war kein luxuriöses Modell mit mehreren Etagen sondern ein einfacher Koffer wie ihn auch die Muggel verwendeten.
Schließlich schlief er in der Erwartung ein bald Hogwarts zu sehen.

Die Delegation war diesmal bedeutend kleiner, nur zwei dutzend Schüler sammelten sich am Tor, darunter natürlich der inzwischen schon berüchtigte Fanclub, allesamt mit Ansteckern 'Wir unterstützen Philip Domain', tatsächlich schienen außer Philip, Louis und Vert nur 2 weitere Jungs mitzukommen, beide aus dem siebten Jahrgang. Auch die Kutsche war wieder einmal umgebaut worden, bei weitem nicht so luxuriös wie es noch bei der Europameisterschaft der Fall gewesen war. Diesmal gab es keine großen Gemeinschaftsräume sondern kleine Kabinen ähnlich wie beim Luftschiff.
Die Kabinen waren allerdings größer als man von außen vermuten konnte, sie entsprachen etwa der größe der Zimmer in Beauxbatons und Vert schaffte es ohne Prolbeme alle seine Habseligkeiten unterzubringen. Es gab sogar jeweils ein kleines angebautes Bad, ein Luxus den es auf Beauxbatons natürlich nicht gab. Er war gerade mit der Inspektion seines Zimmers fertig als sich die Kutsche in Bewegung setzte. Grinsend bemerkte er wer sich neben ihm einquartiert hatte während Fleur sich einen Platz weiter vorne gesucht hatte und Louis sich im mittelteil einquartiert hatte.
Der Speisesaal war komlett verglast worden, so das der Eindruck erweckt würde man würde mitten in der Luft speisen. Es gab diesmal auch keine gemeinsame Tafel sondern 6 kleine Tische an denen sich jeweils vier Schüler niederlassen konnten, Madame Maxime speiste für sich alleine erhöht über den Schülern.
Der Tag war für den Herbst sehr milde und selbst über dem Kanal traf man auf kaum eine Wolke, so war es ein atemberaubendes Erlebnis, Die Kutsche schaukelte auch kaum was angesichts der rieisgen Pferde ein Wunder war. Nach drei Stunden hatten sie bereits den Kanal überquert und flogen nur knapp über den Hochhäusern Londons um nicht mit den Flugzeugen der Muggel zu kollidieren. Die Kutsche war vielleicht mit einem Tarnzauber belegt worden aber das hieß nicht, das man unsichtbar war. Sie flogen so tief, das man einen fabelhaften Blick auf die Stadt hatte, man konnte sogar erste Details erkennen. Gegen Abend erhob sich schließlich eine Wand aus Bergen vor ihnen, die Highlands. Natürlich war Vert von vorne herein klargewesen, das es nur zwei gute Verstecke für Hogwarts gab, die Highlands und die Walisischen Moore. Da es wesentlich praktischer war natürliche Hindernisse zu verwenden. Aus Remus Erzählungen wusste Vert, dass der Hogwarts Express nach Norden fuhr, also kamen nur die Highlands in Frage. War der Flug über die Städte schon atemberaubend wurde dieser jetzt noch getopt, hier oben gab es kaum Zivilisation, kaum Einmischung durch die Menschen. Die Berge wurden von einem gigantischen Tal abgelöst das den ganzen Horizont ausfüllte, dahinter wurden die Berge noch höher, hier oben waren keine Spuren der Zivilisation mehr zu erkennen, allerdings musste dort unten auch irgendwo die Bahnstrecke für den Express liegen. Eine halbe Flugstunde hinter dem 'Great Plant' (AN: Dieser Graben existiert tatsächlich und zerteilt die Highlands auf fast der ganzen Strecke) Kam ein Schloss in Sicht, Ginny hatte nicht übertrieben, es war deutlich wehrhafter als Beauxbatons und doch hatte man sich Mühe gegeben es nicht zu eienr Festung zu gestalten. Hinter den dicken Mauern Erstreckte sich ein reichhaltiges Gelände, ein großer Wald, ein See der schon alleine die Dimensionen von Beauxbatons hatte und groß angelegte Gewächshäuser rahmten das Schloss selbst ein. Es war deutlich größer als selbst Durmstrang und es strahlte eine erhabenheit aus wie sie Beauxbatons nie erreichen würde, es hatte sieben Etagen und ein halbes dutzend Türme. Die Schüler hatten sich bereits in Reihen vor der Schule aufgestellt, offenbar als eine Art Empfangskomitee. Nun gerieten sie zusehends in Panik, offenbar weil Maxime den Tarnzauber aufgehoben hatte, die Fenster verdunkelten sich automatisch und wie auf Zuruf erhob sich die ganze Delegation.
Eine Minute später setzte die Kutsche mit einem dumpfen 'Wumm' auf. Philip stand am nächsten an der Tür, öffnete sie schwungvoll, nestelte kurz am Kutschboden und sprang achtungsheischend zurück, was ihm einige Lacher der Hogwartsschüler einbrachte.
Die Lacher verstummten jedoch schlagartig als Madame Maxime ihren Schülern voran die Kutsche verließ.
„ Dumbledore, es ist schön wieder einmal hier zu sein!“ Begrüßte sie denn weißbärtigen Schulleiter mit starkem Akzent.
Dumbledore schüttelte ihr Wortreich die Hand allerdings gingen seine Worte im einsetzenden Applaus unter.
„ Ist Karkaroff schon angekommen?“
„ Er müsste jeden Moment eintreffen, wollen sie mit ihren Schülern warten?“
„ Ich würde sagen wir wärmen uns auf.“
Tatsächlich waren Vert und Ginny einige der wenigen die daran dachten Reisemäntel zu tragen, viele trugen noch ihre Schuluniformen und froren jetzt natürlich erbärmlich.
Maxime führte ihre Gruppe in die hell erleuchteten Halle, sie war deutlich größer als die Eingangshalle von Beauxbatons und durch hunderte schwebende Kerzen erleuchtet. Das beeindruckendste jedoch war die Decke, Vert brauchte einen Moment um sie zu erkennen. Sie war so verzaubert, dass sie den Nachthimmel widerspiegelte.
Nicht wenige Schüler waren von der Halle genauso begeistert wie er und blieben im Eingang stehen.
Vert regte sich schließlich als erstes und steuerte auf den ersten Tisch von Links zu über dem ein riesiger Dachs prangte.
Wenige Minuten später kam eine größere Gruppe aus rotgewandeten Teenagern in die Halle, angeführt von Karkaroff. Weder Maxime noch Karkaroff ließen sich anmerken, dass sie im letzten Jahr noch gegen einander gekämpft hatten.
Hinter den Durmstrangs ließen sich die Hogwartsschüler an ihren Tischen nieder, neben Vert und Ginny setzte sich ein Siebtklässler denn Vert sofort erkannte obwohl er ihn noch nie gesehen hatte. Cedrig Diggory schien eine jüngere Ausgabe seines Vaters sein, allerdings breiter gebaut und man sah ihm deutlich an, dass er Quidditch spielte.
„ Cedrig Diggory, Vertrauensschüler von Huffelpuff.“ Stellte er sich breit grinsend vor.
„ Vert Black...“ Setzte Vert an doch ein wissendes Lächeln ließ ihn stocken.
„ Selbst hier auf der Insel hab ich schon von deinem letzten Spiel gehört Black, schade das es dieses Jahr kein Quidditchturnier gibt. Dieser Rotschopf kommt mir doch auch bekannt vor, eine Weasley richtig? Wusste gar nicht, dass es euch auch in Frankreich gibt.“
„ Gibt es auch nicht, ich hab vor zwei Jahren die Schule gewechselt.“ Gab sie kurz angebunden Auskunft.
„ Achja, Ginny richtig? Unglücklich das ganze damals. Dad meint sie hätten euch nie verurteilen können und ich denke dasselbe. Wir Huffelpuffs verurteilen niemanden bevor bewiesen ist, dass er Schuldig ist.“
„ Gute Einstellung, auch wenn ich das etwas einschränken würde. Man sollte gegen gewisse Leute kleinere Vorbehalte haben wie die Quidditch WM gezeigt hat.“ Kam es grimmig lächelnd von Vert.
„ Selbst einen Todesser sollte man nicht vor seiner Tat verurteilen. Nehmen wir Bagman, nach deiner Logik wäre er schon beim ersten Mal verurteilt worden.“
Das überraschte Vert nun tatsächlich, woher kannte Cedrig die alten Akten?
„ Ich spreche nicht von Bagman, nehmen wir zum Beispiel die Lestranges. Freigesprochen im ersten Prozess und kein Jahr später der Angriff auf die Longbottoms.“
„ Du kennst die Akten?“
„ Du doch auch. Mein Pate ist Remus Lupin, ehemaliger Auror.“
„ Lupin wie unser alter Verteidigungslehrer? Ich hatte ihn zusammen 2 Jahre und er war bisher der beste denn wir auf den Posten hatten.“
„ Genau der Remus Lupin, er hat damals seinen Posten aufgegeben um seine Aufgaben als Paten wahrzunehmen. Nach dem Ginny aus England verschwinden musste ist sie zu uns gekommen.“
Bevor Cedrig noch etwas erwidern konnte erhob sich Dumbledore und augenblicklich kehrte Ruhe ein.
„ Schüler, Lehrer, Geister und vor allem Gäste, ich freue mich besonders, dass Hogwarts in diesem Jahr Austragungsort des Trimagischen Turniers geworden ist. Sinn des Turniers ist es Verbindungen zwischen Schülern verschiedener Länder zu knüpfen und ich hoffe ihr lasst euch nicht vom Ehrgeiz blenden eure Schule siegen sehen zu wollen.
Bevor wir mit dem Festessen beginnen möchte ich euch noch die zwei letzten Juroren dieses Turniers vorstellen. Ludo Bagman und Bartemius Crouch.“
Aus einer Seitentür schritten die beiden Angesprochenen zum Lehrertisch und ließen Rechts und Links neben Karkaroff, Dumbledore und Maxime nieder.
„ Und nun ohne weitere Vorankündigungen, der Richter der entscheiden wird wer Champion seiner Schule wird, Mr. Filch, die Truhe.“
Ein griesgrämig wirkender Mann in einem muffigen Frack schleppte eine alte Holztruhe zum Lehrertisch und wuchtete sie vor Dumbledore.
Der Schulleiter klappte sie ohne Vorrede auf und zog einen reich verzierten Holzkelch heraus in dem leuchtend blaue Flammen loderten.
„ Der Feuerkelch wird morgen Abend an Hallowen die Champions bestimmen, die Kandidaten haben also 24 Stunden ihren Namen zusammen mit ihrer Schule auf ein Stück Pergament zu schreiben und ihn einzuwerfen. Um minderjährige Zauberer abzuhalten werde ich eine Alterslinie um den Kelch ziehen. Das wäre alles und nun guten Appetit.
Das Festessen wurde noch eine sehr fröhliche Angelegenheit, vor allem nachdem sich Fleur am Gryffindor Tisch einen Nachschlag Bouillabaisse holte und dabei auf Ron stieß. Als sie sich dann über denn Rotschopf aufregte prustete Vert fast in sein Essen und Ginny verschluckte sich vor Lachen an ihrem Bissen.
Schließlich erhoben sich die Beauxbatons geschlossen, im gleichen Moment wie die Durmstrangs
Vert stieß fast mit Karkaroff zusammen und war drauf und dran sich zu entschuldigen als Karkaroff ein Krächzen zustande brauchte. „ Du...“
„ Ja er Karkaroff und sie sollten langsam die Tür freimachen oder sollen wir hier übernachten?“ Kam es aggressiv von einem der Lehrer. Er brauchte einen Moment um ihn zu erkennen, es war der Auror denn Vert damals verschont hatte.
„ Shakelbolt, ich dachte sie wären im Aurorenkorp.“
„ War ich auch bis letzte Woche, Professor Dumbledore fragte bei Fudge nach ob er jemanden als Lehrer für Verteidigung erübrigen könnte und ich meldete mich freiwillig. Ich werde allerdings nur ein Jahr bleiben können.“
„ Zumindest keinen Schoßhund von Fudge, das wird wirklich ein interessanter Unterricht werden.“ Wandte sich Vert auf Französisch an Madame Maxime die leicht lächelte.
Die Durmstrangs hatten sich inzwischen durch das Portrait gezwängt und nur ein Schüler ließ sich nach hinten fallen.
„ Hallo Viktor, hätte nicht gedacht, dass wir uns so schnell wiedersehen. Schönes Spiel diesen Sommer.“ Begrüßte ihn Vert grinsend.
„ Nicht so gut wie deine Show. Hast dich auch nicht wirklich verändert.“ Erwiderte Krum nicht minder grinsend.
Auch die anderen begrüßten ihn strahlend, viele hatten es nicht vergessen, dass er der einzige Durmstrang war der auch nach dem Angriff auf Poliakoff auf Feindseligkeiten verzichtet hatte.
Wenige Minuten später musste er sich jedoch verabschieden und schlug den Weg zum See ein wo ein altes Segelschiff vertäut war, ein Linienschiff mit 80 Kanonen wie ihn Louis später erzählte.
Diese Nacht schlief er fast sofort ein, es schien ein einziger Traum zu sein, endlich hatte er die Möglichkeit mehr über seine Eltern herauszufinden, endlich lernte er das Schloss kennen in dem so viel begonnen hatte. Die Freundschaft der Rumtreiber aber auch der Aufstieg von Lord Voldemort.
Denn ganzen nächsten Tag über erkundete er zusammen mit Ginny das Schloss, das meiste kannte er schon von der Karte aber es war etwas anderes es selbst zu sehen. Später stießen auch Fleur und Louis zu ihnen, sie stießen später auch auf Ron der Viktor euphorisch jeden Winkel des Schlosses zeigte, in der Hoffnung etwas Eindruck zu hinterlassen. Ein Anblick bei dem Vert wieder mal ein Lachen zurückhalten musste. Er lernte auch schnell die meisten Bewohner des Schlosses kennen und anscheinend hatte er sich geirrt, viele glaubten nicht die Darstellung des Ministeriums, vor allem unter den Huffelpuffs herrschte diese Meinung aber auch Ravenclaws standen zum großen Teil hinter Ginny.
Am Nachmittag schließlich trafen sie auf eine der seltsamsten Schülerinnen die Vert bisher getroffen hatte.
Es war ein Mädchen mit hüftlangen, blonden Haaren und Glusbschaugen die ihr ein Aussehen permanentem Erstaunens verlieh.
„ Ginny, bist du wieder da? Ich dachte du hättest die Schule gewechselt.“ Es war nicht böse gemeint, sie schien sichtlich interessiert zu sein.
„ Ähm ja, Vert das ist Luna Lovegood, Luna das ist Vert Black. Einer meiner Freunde aus Beauxbatons.“
Lunas Augenbrauen tauchten aus ihrem Haar auf und sie musterte einen Moment kritisch.
„ Hat er dich auch geärgert wie die anderen? Es ging wieder los gleich nachdem du weg warst.“
„ Nein Luna, er ist nicht so. Er hat mich damals gerettet. Aber wer hat dich wieder gerärgert?“
„ So ziemlich alle, oder sie ignorieren mich komplett. Mir ist das ganz Recht wenn die mich in Ruhe lassen aber die Slytherins ärgern mich immer noch.“
„ Luna ist nun ihr Vater ist Chefredakteur des Klitterers. Sie ist manchmal etwas gewöhnungsbedürftig.“ Fügte sie leise hinzu.
„ Wart mal, Vert Black, war das nicht der, der die Auroren angegriffen hat?“ Kam es überraschend von Luna.
„ Ja allerdings.“
„ Dad meint Fudge hätte danach einen Schlickschlupf geschluckt, die machen dich ganz Wuschig im Kopf, sonst hätte er nicht versucht dich zu verhaften.“
Vert warf einen schnellen Blick zu Ginny, er wusste wirklich nicht wie er auf dieses Mädchen reagieren sollte.
„ Schlickschlupf ähm ja, denn müsste er dann aber dauernd haben.“ Er brachte sogar ein leichtes Lächeln bei dem Gedanken zustande was der Tagesprophet zu so einer Anschuldigung sagen würde.
Kurz danach verabschiederten sie sich und Luna schien tatsächlich etwas besser gelaunt zu sein.
„ Ist die immer so drauf?“ Kam es von Louis kaum das sie außer Hörweite waren.
„ Nun ja, der Klitterer ist auch nicht als normale Zeitung zu bezeichnen. Wie sie nach Ravenclaw gekommen ist haben ich nie rausbekommen aber sie war die erste mit der ich mich vor zwei Jahren anfreunden konnte. Sie ist schon ein bisschen verrückt aber eine gute Art und Weise.“ Kam es zögernd von Ginny. Vert wusste was sie meinte, auf der einen Seite konnte man Luna nur verrückt nennen, andererseits war sie auch eine der ersten die seinen Angriff auf die Auroren nicht verurteilt hatte und ihn in gewisser Weise sogar unterstützte.
Viele aus Ravenclaw waren ganz anders, die Patils hielten sich zwar zurück aber andere Mädchen versuchten es nicht einmal mit Zurückhaltung. Da war zum Beispiel Penelope Clearwarter aus der Siebten die zu den Opfern der Angriffe gehört hatte, unter den jüngeren war die Akzeptanz jedoch größer. Als sie sich zum Abendessen niedergelassen hatten wurden sie von einem halben dutzend Schülern begrüßt. Da war zum Beispiel Ernie Mc Millan, ein Junge der einerseits stark an Percy erinnerte auf der anderen Seite jedoch um Längen vom Kurs des Ministeriums abwich und vermutlich auch in Gryffindor gut zurecht gekommen wäre. Susan Bones, die Nichte von Amelia Bones war ganz anders, eine typische Huffelpuff, schüchtern und nicht gerade Mutig zu nennen aber Treu bis in den Tod wenn es um ihre Freunde ging. Das verdeutlichte noch einmal, dass die Huffelpuffs deutlich unterschätzt wurden. Dean Thomas aus Gryffindor kam aus einer Muggelfamilie und war einer der wenigen Gryffindors die nicht glaubten, dass Ginny die Kammer geöffnet hatte. Mit ihm hatte sich Louis schon bald in eine handfeste Diskussion um Fußball verstrickt. Auch Luna gesellte sich zu ihnen, konzentrierte ihre Unterhaltung allerdings auf Ginny.
Alles in allem herrschte an allen Tischen eine angenehme Anspannung, natürlich wollte jeder wissen wer Champion wurde aber selbst die Durmstrangs wurden aus den Gesprächen nicht ausgeschlossen.
Die Gespräche brachen sofort ab als die Speisen verschwanden und sich Dumbledore erhob, im Licht von tausenden flackernden Kürbissen wirkte er noch größer als sonst und irgendwie schien sein Bart zu glitzern.
„ Es ist nun der Moment gekommen auf denn wir alle gewartet haben. Der Kelch ist bereit die drei Champions zu bestimmen.“ Mit einem Schlenker des Stabs erloschen die Kürbisse und das einzige Licht ging nun von den Flammen des Kelchs aus.
Plötzlich verfärbten sie sich Rot und mit einer Flammenzunge flog ein zusammengefaltetes Pergament aus dem Kelch.
„ Der Champion für Durmstrang ist VIKTOR KRUM!“
Tosender Applaus brandete auf doch er war bei Weitem nicht laut genug um Karkaroff zu übertönen „ BRAVO VIKTOR! WUSSTE DOCH DU HAST ES IN DEN KNOCHEN!“
Kaum war der Applaus verklungen färbten sich die Flammen wieder rot und ein zweites Pergament flog aus dem Kelch.
„ Der Champion für Beauxbatons ist FLEUR DELACOUR!“
Vert schenkte ihr ein strahlendes Lächeln und applaudierte noch lauter als die meisten anderen Beauxbatons, die Aviatrice Zwillinge verflossen in Tränen und die meisten aus dem Fanclub applaudierten überhaupt nicht.
Danach legte sich eine endgültige Stille über die Halle, jetzt musste der Champion von Hogwarts kommen.
Der Pergamentfetzen schoß heraus und Dumbledore fing ihn geübt auf.
„ Der Champion für Hogwarts ist CEDRIG DIGGORY!“
Jetzt hörte Vert gar nichts mehr, ausnahmslos jeder Huffelpuff war aufgesprungen um den Champion zu feiern. Cedrig schloss sich grinsend denn anderen Champions an und es dauerte fast fünf Minuten bis Ruhe einkehrte.
„ Nun da wir unse...“ Doch Dumbledore brach mitten im Satz ab, niemandem entging warum. Die Flammen hatten sich zum vierten Mal rot verfärbt. Wieder schoß ein verbranntes Stück Pergament aus dem Kelch und Dumbledore fing sie schon fast automatisch auf.
Er las das Pergament stumm und einen Moment herrschte angespanntes Schweigen.
„ Der vierte Champion ist Neville Longbottom.“ Las Dumbledore mit gebrochener Stimme vor.
Man hätte jetzt wirklich eine Stecknadel fallen lassen, so still war es in der Halle, niemand klatschte, alle schienen zu geschockt zu sein.
„ NEVILLE LONGBOTTOM! Neville bitte folge denn anderen Champions.“ Lnagsam erhob sich Longbottom, sein Gesichtsausdruck war undeutbar, wenn er Angst hatte versteckte er sie jedenfalls wirklich gut.
Kaum das Neville aus der Halle verschwunden war hob ein Summen an, die meisten Huffelpuffs waren drauf und dran los zu wüten, auch die Ravenclaws schienen nicht viel besser auf den vierten Champion zu sprechen zu sein, nur am Gryffindor Tisch erhob sich leiser Applaus der bald verebbte.
„ Das Fest ist beendet, Olympe, Igor, Ludo, Barty wir müssen den vieren ihre Aufgaben erklären.“
tbc


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis