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Fanfiction

eine andere Entwicklung - Kapitel 38 ernste Zeiten:

von ron0903

Kapitel 38 ernste Zeiten:
Nach diesem Spiel war die Mannschaft von Beauxbatons natürlich Schlossgespräch und Vert wusste bald nicht mehr was er nerviger fand, die Fans welche plötzlich überall aus dem Boden zu sprießen schienen oder die Durmstrangs die ihm in dunklen Ecken auflauerten.
Spätestens jetzt merkte er was Viktor gemeint hatte, Karkaroff griff zwar noch nicht direkt ein aber mit Sicherheit waren diese Schlägertrupps von ihm gesteuert.
Die Beauxbatons hatten das Glück vorgewarnt zu sein und bewegten sich schon vor den ersten Schlägern immer in Rudeln, die Schweden hatten weniger Glück und vier ihrer wichtigsten Spieler landeten für mehrere Wochen im Krankenflügel.
Eine knappe Woche nach dem Spiel hatten die Beauxbatons dann den Direktor persönlich als Vertretungslehrer und diese Stunde würde Vert so schnell nicht mehr vergessen.
„ Sie sind hier um etwas über die Verteidigung gegen Flüche und magische Kreaturen zu lernen doch niemand kann die Verteidigung erlernen wenn er nicht am eigenen Leib gespürt hat was es heißt angegriffen zu werden. Ich will es ihnen demonstrieren, Black zu mir!“
Natürlich benutzte er ihn als Versuchskaninchen, ihn denn Kapitän der Quidditchmannschaft und gleichzeitig wichtigsten Spieler.
„ Ich werde sie nun mit einigen Flüchen belegen und sie verteidigen sich so gut wie möglich, sie verteidigen sich nur und greifen nicht an klar?“
„ Absolut klar Professor, keine eigenen Flüche, nur Verteidigung.“ Innerlich grinste er, es gab andere Wege jemanden anzugreifen als eigene Flüche zu produzieren.
Karkaroff lies ihm kaum Zeit seinen Schild zu errichten aber kurz vor dem ersten Aufschlag beschwor er ungesagt seinen patentierten keltischen Schild. Es gab einen Schlag wie von einer tiefen Glocke und der Fluch wurde an die Decke reflektiert.
„ BLACK! HATTE ICH NICHT GESAGT KEINE ANGRIFFE?“
„ Nicht ganz Professor, sie haben gesagt ich darf keine eigenen Flüche verwenden. Das eben war ihr eigener Fluch der reflektiert wurde.“ Kam es sachlich von Vert zurück.
„ Das kann man nachprüfen, Zauberstab her!“
„ Sir, sie wissen schon, dass die widerrechtliche Beschlagnahmung von Zauberstäben nach Paragraph 132 a) des internationalen Zauberei...“
„ NACHSITZEN BLACK! Ich lasse nicht zu das mir hier jemand krumm kommt, egal wie viele Quidditchspiele er gewonnen hat.“
„ Sir, ich fürchte Vert hat Recht, er hat sich auf das Internationale Gesetz berufen, einem Statut das auch die nordischen Länder unterschrieben haben.“ Louis Stimme erstickte Karkaroffs Protest im Keim.
„ Auch für sie Nachsitzen de Aragon, die letzte Instanz für Strafen an dieser Schule bin noch immer ich.“
„ In Absprache mit Madame Maxime, vergessen sie das nicht Sir.“ Widersprach sofort Nathalie.
„ Und nocheinmal nachsitzen für sie Miss de Soleil, wegen unqualifizierter Beiträge im Unterricht.“ Karkaroff genoss es sichtlich wie ein Schock durch die Klasse ging.
„ Dann gibt es halt Nachsitzen für uns! Wir sind nicht solche Feiglinge die von ihnen kuschen 'Professor'“ Kam es nun wutschnaubend von Ginny, spätestens jetzt merkte man, dass sie das Temperament ihrer Mutter geerbt hatte.
„ Nachsitzen Weasley, noch jemand der mir widersprechen will? Gut dann Black verteidigen sie sich ohne Zauberstab!“
Karkaroff wollte ihm also eine Lektion verpassen? Diesen Gefallen würde er ihm nicht tun. Gehorsam übergab er Ginny seinen Stab und wandte sich wieder auffordernd Karkaroff zu.
„ CRUCIO!“ Natürlich verwendete Karkaroff diesen Fluch, etwas anderes hatte Vert jetzt nicht mehr erwartet.
Er wich nicht einmal aus sondern lies den Fluch einfach in seinem Ärmel verschwinden und reflektierte ihn gegen die Decke.
„ Wie sie sehen braucht man nicht zwingend einen Zauberstab um einen Spruch zu reflektieren.“ Er konnte es einfach nicht lassen, er musste unbedingt Salz in die Wunde streuen.
„ Das ist unmöglich, wie machen sie das? Ein zweiter Stab? Ein versteckter Schutzzauber? Egal ich werde es herausbekommen!“ Karkaroff steigerte sich in den nächsten 20 Minuten in einen Wahn hinein, er feuerte mindestens 30 unverzeihliche Flüche gegen ihn und kein einziger kam zu ihm durch.
„ Ich möchte sie ja nur ungern unterbrechen Sir aber wenn das rauskommt sind sie so gut wie sicher lebenslänglich auf der Ile de Salut. Da haben wir einmal mehrfachen Angriff auf einen Französischen Staatsbürger, dutzendfacher Verstoß gegen die Gesetze der internationalen Vereinigung der Zauberer, ich denke die Liste muss man nicht fortsetzen oder?“ Stellte Nathalie erzürnt fest.
„ Miss De Soleil, sollen wir zu IHREN Delikten auch noch Widerstand gegen eine Ordnungsmacht hinzufügen? Gesetzlich sind wir nicht in Norwegen, wir sind in DURMSTRANG. Nach den Verträgen von 1950 und 1980 verfügt der Schulleiter über alle Gesetzgebende Elemente die sein Territorium berühren. Mit anderen Worten Durmstrang ist denn von ihnen genannten Verträgen nie beigetreten und wir sind hier auch nicht in Frankreich. HIER IN DURMSTRANG BIN ICH DAS GESETZ!“
„ Schon in Ordnung, sie müssen wenigstens zugeben, dass ich mich gegen jeden Fluch von ihnen verteidigen konnte, mit oder ohne Zauberstab. Also wieso wollen sie mich noch weiter prüfen?“
„ Weil niemand, ich betone NIEMAND stärker ist als Igor Karkaroff...“
„ Niemand ? Oh ich kenne zumindest einen Magier dem sie gedient haben Karkaroff, sind sie nicht ein verurteilter Todesser der sich mit dem Verrat an 10 hochstehenden Todessern rausgemogelt hat?“
„ Ich möchte wissen woher sie das wissen. Aber egal, der dunkle Lord ist tot und damit ist er schwach!“
„ Falls er wirklich tot ist. Trotzdem gibt es noch über zwei dutzend Zauberer die mehr Mumm in den Knochen hatten als jeder Todesser und mit Sicherheit stärker sind als sie es jemals sein werden Karkaroff. Diese Demonstration sollte das bewiesen haben.“ Meldete sich nun eine Stimme von der Tür. Nichts an ihr erinnerte mehr an die hübsche Madame Maxime die andächtig die Zeremonien auf Beauxbatons leitete. Das war eine Madame Maxime die mehr Riesin als Schulleiterin war.
„ Ah natürlich, ein Halbblut weiß das natürlich besser als jeder Chronist!“
„ Diesmal sind sie zu weit gegangen Karkaroff, verschwinden sie da Black. Jetzt kläre ich das.“
Karkaroff merkte eine Sekunde später welchen Fehler er so eben begangen hatte. Riesen waren wie alle intelligenten magischen Wesen sehr leicht mit dem Wort 'Halblut' zu reizen. Meist hatte das ein Duell zur Folge wenn man sich nicht sofort entschuldigte und Igor Kakaroff schien kein Mann zu sein der sich jemals für etwas entschuldigte. Tatsächlich grinste der Direktor von Durmstrang nur bösartig und zückte seinen Stab.
„ Als dann lösen wir das auf die gute alte Art und Weise, ich Igor Kakaroff, 107ter Schulleiter von Durmstrang akzeptiere eure Herausforderung. Wie sind eure Bedingungen?“
„ Keine Bedingungen, gekämpft wird mit Waffen oder Zaubern nach Wahl, das Duell geht bis zur Aufgabe oder bis zur Kampfunfähigkeit.“ Die Klasse zuckte zusammen. Ein altes Ehrenduell war selbst bei solchen ernsten Delikten außergewöhnlich, meist beließ man es bei der Demütigung eines verlorenen Duells, ein Kampf bis zum Tod war seit dem 19ten Jahrhundert fast nie vorgekommen. Auch Karkaroff musterte Maxime einen Moment überrascht setzte aber fast sofort sein stählernes Lächeln auf.
„ So sei es denn, Ehrenduelle sind doch die wahren Duelle.“ Natürlich war Karkaroff überzeugt zu gewinnen, schließlich hatte er fast dreißig Jahre Kampferfahrung, nicht umsonst war er fünfmal Tuniermeister im Duellieren geworden und seine alten Freunde aus England hatten ihm denn einen oder anderen Trick verraten.
Die Halbriesin ließ ihren Stab Peitschen und aus dem nichts erschien ein eisblauer Schlachthammer der mit einem riesigen Drachen über dem Hammerkopf verziert war. Riesen verachteten in einem Kampf die meisten Zaubersprüche, schließlich brauchte es schon mehr als einen Schocker um so einen Giganten aufzuhalten.
„ Pango vadum Aer Maximum!“ Diesmal war das Ergebnis optisch deutlich zu spüren. Ein eiskalter Wind kam auf und hüllte den ganzen Raum in einen dichten Nebel.
„ Pango Flamare!“ Die Schulleiterin nutzte den Schockmoment aus und lies eine Stichflamme durch denn halben Raum schnellen die Karkaroff nur knapp verfehlte.
Unbeeindruckt schickte er einen giftgrünen Strahl zurück, kein Avada Kedavra wie Vert erkannte sondern eine schwächere Form des Cruciatus. Die Halbriesin wich mit einer Geschwindigkeit aus die schon allein durch ihre Größe unmöglich schienen und feuerte noch im Flug eine zweite Stichflamme ab. Diesmal entging Karkaroff der Flamme nicht ganz und der Geruch von verbranntem Stoff durchflutete denn Raum. Wutentbrannt schickte Karkaroff diesmal eine ganze Salve von Flüchen auf die Halbriesin. Unbeeindruckt verschwand sie einfach im wirbeln ihres Umhangs, tauchte direkt hinter dem Schulleiter von Durmstrang wieder auf und hielt ihm denn Hammer an die Kehle. Mit immer noch stahlharter Miene gab Karkaroff ein kurzes Zeichen und der Kampf war so schnell vorbei wie er begonnen hatte. Die beiden Duellanten hatten keine fünf Minuten gebraucht um das halbe Mobiliar in Flammen aufgehen zu lassen oder nicht reparierbar zu zerstören.
„ Ich entschuldige in all...“
„ Lassen sie das Karkaroff, sie wissen ganz genau weswegen ich diese Herausforderung ausgesprochen habe! Als Siegerin in einem Duell der Ehre kann ich die Bedingungen für ihre Kapitulation stellen. Sie sprechen JEDE Bestrafung zuerst mit mir ab, nur noch sie persönlich dürfen Schüler der Beauxbatons Akademie bestrafen und das gleiche gilt auch für alle anderen Gäste. Jetzt und für die Zukunft!“
„ Ich werde mich an die alten Regeln halten und akzeptiere ihre Bedingungen.“
„ Weniger hätte ich auch nicht von ihnen erwartet Karkaroff. Lassen sie sich eins gesagt sein, nächstes mal kommen sie nicht so ungeschoren davon und sollte es einer ihrer Lehrer wagen gegen die Bestimmungen zu verstoßen werde ich nicht so nachsichtig sein verstanden? Dann werde ich keine Kapitulation akzeptieren.“ Maximes Stimme hatte inzwischen ein Donnern angenommen wie es nur von so einem riesigen Wesen produziert werden konnte. Ohne eine Antwort abzuwarten rauschte sie aus dem Raum, sie wusste das nicht einmal Karkaroff einer wirklich wütenden Halbriesin widersprechen würde. Wie zur Bestätigung gongte es zum Ende der Stunde.
„ Die Stunde ist beendet.“ Wies Karkaroff die Klasse etwas verspätet darauf hin, kein einziger hatte sich von seinem Platz erhoben. Niemand, absolut niemand hatte die Schulleiterin bisher so wütend erlebt, selbst der Fall Norman hatte sie nicht so in Rage gebracht.
„ Unglaublich, ich wusste Maxime muss eine fähige Hexe sein sonst wäre sie niemals Schulleiterin geworden aber so was? Solche Kunststücke hätte ich von wengien Zauberern erwartet und vor allem nicht von Maxime.“ Kam es beeindruckt von Vert.
„ Das ist glaube ich das erste mal, dass jemand stärker war als du oder?“
„ Dafür doppelt, Karkaroff war mindestens genauso gut aber Maxime hatte den Überraschungseffekt auf ihrer Seite und beherrscht mehr Zauber. Jedenfalls hätte mich der Kerl auf jeden Fall besiegt, auch wenn er sich zu sehr auf die Unverzeihlichen konzentriert hat.“ Erwiderte er Grinsend zu Fleur.
„ Du unterschätzt dich mal wieder, der Unterricht hat gezeigt, dass er dein Schild nicht brechen konnte. Gegen diesen Teleporttrick hättest du allerdings auch keine Chance.“ Mischte sich nun auch Louis ein.
„ Das war kein Teleport, euch ist es wahrscheinlich nicht aufgefallen aber sie hat sich nur desillusioniert.“ Stellte Ginny richtig.
„ Wieso bist du dir da so sicher?“ Kam es erstaunt von Fleur zurück.
„ Nenn es Instinkt aber in den meisten Fällen weiß ich genau was der Zauber bewirkt und wie man ihn einsetzt, zumindest theoretisch. Außerdem kann man in solchen Schlössern meistens nicht apparieren, zumindest hat mir das Hermine Granger immer erzählt.“
„ Und damit hat sie wieder mal recht, die Schutzzauber auf diesen Mauern sind unglaublich. Ich glaube nicht einmal Voldemort persönlich könnte hier reinkommen und so ist der Schutz vermutlich auch gedacht. Hier gibt es auf dem Quadratmeter mehr Abwehr und Verteidigungszauber wie in ganz Beauxbatons. Es würde mich wirklich nicht wundern wenn Karkaroff gerade unser Gespräch belauschen könnte wenn er das wollte.“ Vert hatte seinen Aurenblick schweifen lassen, hatte ihn schon nach wenigen Sekunden beenden müssen um nicht geblendet zu werden.
„ Und dir fällt keine Möglichkeit ein das zu verhindern?“ Kam es genervt von Nathalie.
„ Mir schon aber bei euch ist das wesentlich problematischer. Ich werd mir was einfallen lassen aber fürs erste solltet ihr vorsichtig sein was ihr außerhalb der Kutsche erzählt.“ Die vier angesprochenen nickten ernst, spätestens jetzt war ihnen klar geworden wie ernst die Zeiten inzwischen geworden waren.

Drei Tage lang war das Duell der Direktoren Schulgespräch und trotz des strengen Regimes ihres Direktors standen die meisten Durmstrangs, vor allem die jüngeren Jahrgänge völlig hinter Karkaroff und zeigten gerade den Beauxbatons die kalte Schulter. Dann jedoch verdrängte etwas anderes alle Themen und das ganze Schloss richtete seinen Fokus auf die zweite Runde des Quidditch Turniers. Neben dem Ausscheiden der Serben hatte es auch andere Überraschungen gegeben. Die Holländer waren in einem spannenden Spiel gegen Transilvanien ausgeschieden, Durmstrang hatte wie erwartet Irland vom Platz gefegt und auch die Deutschen hatten ihren Gegner aus Luxemburg die Quaffel nur so um die Ohren geworfen.
Die Auslosung versprach viele interessante Partien doch kein Spiel sorgte für so eine Aufregung wie das 'vorgezogene Finale' zwischen Beauxbatons und Durmstrang. Die Karten waren bereits seit Tagen vergriffen und es hatten sich auch ein halbes dutzend Journalisten angemeldet, in der Erwartung einen weiteren Sieg Krums melden zu können.
Vert war etwas enttäuscht, hatte er die Durmstrangs doch nicht so früh aus dem Turnier kegeln wollen. Das Spiel gegen Krum hätte ein mehr als würdiges Finale abgegeben aber gegen das Losglück konnte man leider nichts tun.
Diesmal waren sie als dritte Mannschaft an der Reihe, Deutschland überzog das Spiel gegen die Transilvanier erheblich und die Nacht brach bereits nach dem ersten Spiel herein. Was nun folgte war mit der Suche nach einer Nadel im Heuhaufen vergleichbar, durch die grellen Flutlichter war es quasi unmöglich das verräterische Glitzern des Schnatzes wahrzunehmen. Schließlich hatten die Mannschaften schon gut sechs Stunden gespielt als sich die Mannschaft von Beauxbatons fertigmachte. Allen war klar, dass alles von den Suchern abhing. Beide Mannschaften waren etwa gleich stark und würden sich nichts schenken, ein schneller Schnatzfang war so ziemlich das beste was passieren konnte denn sonst konnte dieses Match Stunden dauern.
Wieder hallte Goodmans Stimme durch das Stadion.
„ Guten Abend Ladies und Gentleman, willkommen zum Kracher dieses Spieltags. Was haben wir nicht heute schon alles erlebt? Die Niederlage der Nordländer gegen Kroatien und der ewig spannende Krimi zwischen Deutschland und Transilvanien welcher uns diese heiklen Bedingungen beschert hat. Heute Abend treten zwei Giganten einer neuen Generation von Quidditchspielern gegeneinander an. Mr Black hat uns ja bereits in seinem letzten Spiel seine Klasse unter Beweis gestellt und bei Mr. Krum ist eine Ankündigung eigentlich nicht nötig. Heute Abend treten vermutlich die zwei besten Nachwuchssucher Europas gegeneinander an. Wir können uns also auf ein hochklassiges Match freuen.
Ja da kommt der Startpfiff, Hooch gibt die Bälle frei und weg sind sie! Durmstrang in Ballbesitz, Ivanova auf Galina, gelungene Porskofftäuschung gegen Weasley und Rückpass auf Ivanova, die Hüter werden heute einiges zu tun bekommen denke ich. Mur streckt sich lang zum rechten Ring aber er kommt einen Tick zu spät 10 zu 0 für Durmstrang!
Aber davon lassen sich die Beauxbatons nicht aus der Fassung bringen, Weasley jetzt in Ballbesitz, flankiert von den Aviatrice Zwillingen, nahtloser Übergang in eine Falkenkopfformation. Die Zwillinge lösen die Formation wirklich auf der Linie auf, so was kann auch als versuchtes Stutchen des Hüters geahndet werden! Jetzt Weasley alleine gegen Lewsky und das ist der Ausgleich! Unhaltbar, absolut unhaltbar dieser kunstvoll gezirkelte Quaffel!“
So ging es fast eine halbe Stunde weiter während die Sucher missmutig ihre Schleifen flogen, wenn eine Mannschaft in Führung ging glich die andere innerhalb weniger Minuten aus. Dabei wurden die Formationen immer kunstvoller und bald erinnerte das Treiben der Jäger eher an eine Kunstflugstaffel denn an eine Sportmannschaft. Die Fans quittierten das mit einem Tumult als ob ihre Mannschaft bereits denn Sieg in der Tasche hätte und bald konnte man nicht mehr unterscheiden welcher Partei der Fan neben einem eigentlich angehörte.
Krum und Vert flogen Runde um Runde gleich auf, keiner riskierte die wenigen Sekunden unachtsamkeit während der man die Höhe oder denn Kurs regulierte, nicht gegen so einen guten Gegner, nicht in so einem entscheidenden Spiel. Gerade hatte Beauxbatons durch hervorragende Treiberarbeit einen Vorsprung von 30 Punkten herausgeholt als Vert ihn sah, denn kleinen gefiederten Schnatz. Auch Krumm hatte ihn gesehen denn mit einem Gesichtsausdruck grimmiger Entschlossenheit erhöhte er das Tempo seines Besens. Innerhalb eines Moments hatte er alles ausgeblendet, das Flutlicht, die Zuschauer, das Spiel, seinen Gegner. Wichtig war jetzt nur noch diesen kleinen Ball als erstes in die Finger zu bekommen. Mit den Fingerspitzen erreichte er noch den Ball, spürte einen Widerstand und...
Ein gellender Pfiff holte ihn aus seiner Konzentration. Krum flog immer noch neben ihm und soweit er es aus seinem Gesicht lesen konnte war er genauso verwirrt wie er.
Beide Fangrupen hatten schon zum Jubeln angesetzt und verharrten mitten in der Bewegung, halb sitzend, halb stehend. Hooch schloss zu den beiden ratlosen Suchern auf und belegte denn Schnatz mit einem ungesprochenen Zauber.
„ Hm, ich fürchte das ist ein Präzedenzfall. Wissen sie, dieser Schnatz ist so verzaubert, dass er den Moment speichert in dem er gefangen wird. Nur diesen einen Moment aber es reicht meist aus um Streitfragen zu klären. Nun haben wir allerdings ein ziemlich großes Problem. Sie haben den Schnatz anscheinend beide gleichzeitig berührt. So etwas hat es in fast tausend Jahren noch nicht gegeben.“
„ Und was heißt das jetzt? Sagen sie mir nicht, dass wir das Spiel wiederholen müssen?“ Kam es entsetzt von Vert.
„ Das wird unmöglich sein, Paragraph 342 b) besagt ausdrücklich das eine Spielwiederholung nur nach einem Spielabbruch durch einen Teamführer angesetzt werden können. Das ist in diesem Fall nicht geschehen. Ich fürchte wir müssen beide Mannschaften 150 Punkte zuerkennen. Sie haben beide das Spiel gewonnen.“
Nun blickten sich die beiden noch verwirrter an.
„ Damit gewinnt Beauxbatons mit 340 zu 310 gegen Durmstrang. Glückwunsch an beide Mannschaften, dieses Spiel wird man so schnell nicht vergessen. Bei Merlin so was habe ich noch nie erlebt, in 30 Jahren als Schiedsrichterin!“
Nun hoben die Beauxbatons endgültig zum Jubeln an als Vert den Schnatz nach oben hielt, ihn dann jedoch an Viktor weitergab.
„ Ist ja irgendwie auch dein Schnatz, ihr hättet den Sieg genauso verdient gehabt.“ Und ohne eine Antwort abzuwarten flog er schon mittne in die Massenumarmung des Teams.
Diesmal feierten sie wirklich die ganze Zeit durch, das Butterbier floss in Strömen und eine Nacht lang war die harte Zeit auf Durmstrang vergessen. Eine Nacht feierten sie wie es nur ein Sieg im Quidditch möglich machte. So bemerkte Vert erst am nächsten Morgen die schneeweiße Eule die eine Nachricht am Bein hatte.
Tbc...


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