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Fanfiction

eine andere Entwicklung - Kapitel 37 Wolfszeit:

von ron0903

Kapitel 37 Wolfszeit:
Er hasste Samhain, Sirius Black hatte nichts gegen das Fest an sich, nein dieses Datum würde für immer untrennbar mit dem schrecklichsten Tag seines Lebens verbunden sein.
Vor allem James hatte ihm gezeigt, was es bedeutete einen wahrer Freund zu sein. Er war der erste gewesen, dem es egal gewesen war was er war. Er war der erste gewesen der in ihm mehr gesehen hatte als denn Spross einer schwarzmagischen Familie. James und Remus waren mehr für ihn als seine besten Freunde, sie waren Brüder und Lily war ihre Schwester. Ja sie vier waren der Kern der Rumtreiber gewesen. Im Nachhinein war es Peter gewesen der sich nie hatte integrieren wollen. Es war Peter gewesen der sie verraten hatte, es war Peter gewesen der sie alle gehasst hatte.
Peter war der Grund, warum Sirius diesen Job angenommen hatte. Seit er herausgefunden hatte wo er steckte wartete er auf seine Gelegenheit. In Kings Cross hätte es klappen müssen aber in seinem Durst nach Rache hatte er einen Moment vergessen, dass jeder Provinzauror seine Tarnung kannte.
Zwei Monate waren inzwischen vergangen, zwei Monate in dem nur die Informationen von Arthur seine Verbindung zur Außenwelt waren. Zwei Monate in denen er auf den richtigen Moment gewartet hatte. Heute würde er wieder zuschlagen oder zumindest in Schlagdistanz kommen. Nicht einmal Dumbledore kannte die alte Höhle über Hogsmead in der er sich verstecken konnte, dort würden die Dementoren nie nach ihm suchen.
Wie jedes Jahr trauerte Remus Lupin, jedes trauerte er nur in dieser einen Nacht. Seine Tränen waren schon vor langer Zeit versiegt, lange bevor James und Lily gestorben waren. Lange bevor er nach Hogwarts gegangen war waren seine Tränen versiegt.
Seine Tränen waren zwar versiegt doch er würde sich immer an diese eine Nacht erinnern als er seine Familie das erste mal verlor.
Flashback:
Es war eine sternenlose Nacht, eine jener Nächte in denen jedes Geräusch tausendfach verstärkt wird. In dem man jedes Knarren der Dielen hört, jedes Wort, jeden Regentropfen. Es musste weit nach Mitternacht sein als ein kleiner Junge aus dem Schlaf fuhr, er mochte zwar erst sechs Jahre alt sein aber selbst Kinder spüren es, wenn Gefahr droht.
Remus Lupin war nur wenigen Sekunden gewarnt, mit einem lauten Krachen zersplitterte einen Stock unter ihm die Eingangstür. Seine Mutter schrie auf doch die Schreie gingen in einem kehligen Lachen unter.
„ Ich habe dich gewarnt Frau, niemand beleidigt Fenrir Greyback und überlebt die Nacht.“
„ Wir haben euch nicht beleidigt und wir haben euch nicht betrogen.“ Das war jetzt die Stimme seines Vaters, Gryfindor wie jeder in seiner Familie seit Generationen.
„ Ach habt ihr das? Habt ihr euch nicht geweigert mir Fleisch zu verkaufen? Habt ihr mir nicht gesagt ich sollte euch in Ruhe lassen?“
„ Als würden wir Menschenfleisch verkaufen Werwolf! Wir sind keine Unmenschen.“
„ Nein, ihr seid nur zu anständig um euren Wünschen nachzugeben. Ihr seid ja so zivilisiert, dass ihr selbst das Fleisch von Tieren dermaßen verschmäht, dass ihr es erst kochen und salzen müsst! Ich werde es eurem Sohn ersparen so ein Leben zu führen.“
„ Nein, du wirst ihn nicht anrühren!“
„ Oh glaubt ihr etwa, ihr hättet noch eine Wahl? Euer Tod war in der Sekunde besiegelt in der ihr mich aus dem Laden geschmissen hattet! Holt sie euch meine Brüder! Holt euch euer Abendessen aber der Junge gehört mir!“
Auch dreißig Jahre später erinnerte er sich an jedes Detail dieser Nacht, an jede Schweißperle auf seinen Körper als die Wölfe in Triumphgeheul ausbrachen, an die Schreie seiner Eltern als sie bei lebendigem Leib verspeist wurden, an das Knarren der morschen Treppen, das Splittern der Tür und nie, niemals würde er das Gesicht dieses Monsters vergessen.
Fenrir Greyback war ein Hühne von einem Mann, gut zweieinhalb Meter groß und Muskelbepackt, seine Augen waren schwarz wie die Nacht und sie musterten ihn mit dem Glitzern eines wahnsinnigen.
Als die Bauern aus dem Nachbardorf ihn am nächsten Morgen fanden war er mehr tot als lebendig, seine Wunden waren lebensgefährlich, er war unterkühlt und die Hälfte seiner Knochen war gebrochen. Es dauerte fast ein Jahr bis er genesen war, doch niemals würde er wieder der Junge werden der er vor dieser Nacht war.
Flashback Ende.
Ein panischer Schrei riss ihn abrupt aus seinen Gedanken. Sofort zog er seinen Stab, schließlich war er der Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste und er war sich ziemlich sicher wer so einen Schrei hervorrufen konnte. Drei Stufen auf einmal nehmend stürmte er zum Gryffindor-Gemeinschaftsraum. Wieso, wieso nur musste de Gaule ausgerechnet Sirius mit diesem Job betrauen? Er hätte wissen müssen, dass er eine Privatjagd auf Peter starten würde, denn letzten lebenden Verräter von James und Lily. Einmal hatten sie ihn schon fast erwischt, diesmal würde es noch schwieriger werden aus dem Schloss zu kommen.
Wie er erwartet hatte war das Portrait der fetten Dame zerschlitzt worden, es waren kein Messer gewesen wie es zuerst aussah, nein das waren Zähne gewesen, genauer Schnuffels Zähne. Alarmiert schob Remus das nun leere Portrait zurück und durchsuchte den Raum, keiner der Schüler kam auch nur auf die Idee ihn davon abzuhalten oder ihm gar zu folgen. Er brauchte kaum eine Minute um den Wolfshund zu finden.
„ Verdammt Tatze, du weißt ganz genau wie gefährlich es hier ist! Hast du wenigstens die Ratte erwischt?“ Der Hund schüttelte niedergeschlagen denn Kopf.
„ Schön, ich bring dich hier raus, wir werden Peter eines Tages kriegen aber du tust mir keinen Gefallen wenn du dich erwischen lässt und ich denke Harry wäre auch alles andere als begeistert davon zu erfahren.“ Ungesagt legte der alte Werwolf einen Desillusionierungszauber über Sirius, und lies das Portrait wieder zurück schnellen.
„ Wer auch immer der Angreifer war, er hat es nicht in den Gemeinschaftsraum geschafft. Trotzdem kann es sein, dass Professor Dumbledore Maßnahmen ergreift um euch zu schützen. Befolgt die Anweisungen also bitte. Ich muss jetzt dem Direktor berichten.“ Remus Autorität war so unverkennbar, dass nicht einmal Neville widersprach. Das würde eine anstrengende Nacht werden und das so kurz vor Vollmond. Er hasste Samhain anscheinend nicht ohne Grund.

Durmstrang war genauso schlimm wie es Vert befürchtet hatte, bis auf wenigen Ausnahmen straften die Schüler die Gäste mit Misstrauen oder sogar Verachtung. Am schlimmsten jedoch waren die Lehrer. Sie waren anscheinend der Meinung, dass man den Gästen Respekt einprügeln musste, sie bestraften die Gäste täglich aufs Drakonischste. Fast jede Nacht mussten sie auf dem Turm Ausschau halten und selbst nachdem es mehrere Zusammenbrüche gegeben hatte und vor allem Maxime aufs schärfste Protestierte ließen die Lehrer nicht von dieser Praxis ab. Vert war klug genug die Lehrer nicht noch weiter zu reizen und so waren er, Ginny, Fleur, Nathalie und Louis nach wenigen Wochen die einzigen die noch nicht auf den eisigen Turm mussten.
Die Nächte wurden immer länger und die wenigen Tagesstunden nutzte das Team am Wochenende exzessiv zum Quidditchtraining. Damit lernte er viel von der Insel kennen, Svalbard war eine wunderschöne Insel, trotz der Lage so hoch im Norden war die Insel zum Teil dicht bewaldet und grün. Oft spielten sie über den aufgegebenen Muggelsiedlungen die immer noch sehr gut erhalten waren.
Kurzum, es war eine seltsame Erfahrung. Vert begann bald alles was mit dem Schloss zu tun hatte zu hassen, liebte aber die Insel. Die einzigen mit denen er gut auskam waren Viktor und Alexander Poliakoff. Poliakoff war vielleicht schroff und distanziert aber wenn man sich mühe gab lernte man schnell, dass es vor allem verbittert war. In den ersten Klassen gehörte er zu den privilegierten Schülern die Karkaroff persönlich auswählte. Doch dann wagte er es einmal den Schulleiter zu kritisieren und wurde seit dem von fast allen gemieden. Er kannte das Schloss wahrscheinlich besser als sonst jemand und zeigte Vert auch wo man ohne viel Aufsehen trainieren konnte. Poliakoff selbst wollte nicht am Training teilnehmen weil er die Gruppe nicht noch weiter gefährden wollte. Einer der Gründe warum ihn alle Schüler mieden war der Umstand, dass Karkaroff alle bestrafte die ihn nicht mit der gleichen Verachtung begegneten wie der Schulleiter selbst.
Als Gegenleistung war er bald gern gesehener Gast bei den Beauxbatons, obwohl es zuerst Misstrauen gegeben hatte änderte sich das schlagartig als er die Schuld für einen Fehler im Unterricht auf sich nahm. Danach kam er fast täglich zu den Abendessen in die Kutsche und verriet den Beauxbatons viele der Geheimnisse von Durmstrang, vor allem die Geheimgänge schilderte er detailliert. Dadurch verbesserte sich auch schlagartig die Pünktlichkeit der Franzosen. Mitte November schließlich wurde es Zeit für die erste Runde im Quidditchturnier. Anders als beim Schulinternen Turnier gab es diesmal kein Ligasystem sondern einen Pokalmodus. Auf diese Weise wollte man die kurze Zeit ausnutzen in der Quidditch ohne Probleme möglich war. Man würde zwar trotzdem bis zur Nacht spielen aber man hatte bessere Bedingungen. Durch ein gutes Los hatte Beauxbatons das Glück des ersten Spiels. Gegner war an diesem Morgen eine Mannschaft aus Serbien.
„ Also Pier, was hast du rausbekommen?“ Die Mannschaft war bereits komplett in der Kabine anwesend und Pier Mur war die Aufgabe zugeteilt worden die Aufstellung in Erfahrung zu bekommen.
„ Ist ne sehr defensive Aufstellung. Anscheinend verlassen sie sich komplett auf ihren Sucher der, so leid es mir tut, wirklich erstklassig ist. Nicht das du Probleme mit ihm kriegen würdest aber er ist definitiv besser als alle Sucher die ich in Beauxbatons je erlebt habe.“
„ Alles klar, Louis und Dragon ihr nehmt euch die Sucher vor, die Jäger versuchen den Block zu durchbrechen und ich kümmer mich um diesen Sucher. Ich will sehen, dass sich das Training der letzten Wochen gelohnt hat also macht sie platt.“ In diesem Moment strahlte er die Autorität aus die immer dann aufblitzte wenn er gegen die Todesser kämpfte und keiner kam auch nur auf die Idee ihm zu widersprechen.
Das Stadion von Durmstrang wirkte eher Provisorisch, von der vollendeten Architektur des Stadions von Beauxbaton war nichts zu sehen, stattdessen bestand die Begenzung eigentlich nur aus einem Rund aus Tribünen wie sie bei Muggelstadien üblich waren, es gab keine Überdachung und fast drei viertel der Plätze waren Stehplätze. Die einzige Annehmlichkeit waren riesige Flutlichter die wohl von Hooch angemahnt wurden. Vert war heilfroh in dieser Kälte nicht stehen zu müssen.
Über den Jubel der Menge tönte die Stimme des Kommentators und eine Sekunde lang starrte Vert tatsächlich auf das Podium.
„ Guten Morgen zusammen, willkommen zum Eröffnungsspiel der diesjährigen Europameisterschaft der Schülermannschaften im Quidditch. Bereits im ersten Spiel können wir uns auf einen Kracher gefasst machen, die Beauxbatons Akademie für Zauberei, heißer Titelkandidat unter Führung von Black, spielt gegen die Serbian Dynamites von der Magischen Schule Sarajevo. Diese Mannschaft hat in den letzten vier Jahren so ziemlich jede nationale und Osteuropäische Schulmeisterschaft gewonnen und unter ihrem langjährigen Kapitän Zircu haben sie in den letzten 5 Jahren so gut wie kein Spiel verloren. So gehen sie als zweiter von fünf Titelkandidaten in dieses Turnier. Freuen wir uns also auf ein spannendes Spiel in dem es nur einen Sieger geben kann. Mein Name ist Charles Goodman und werde dieses Turnier für sie kommentieren.“
Die Mannschaft aus Serbien spielte in schwarzen Umhängen auf die eine weiße Hand gezeichnet war die einen Zauberstab hielt. Zircu zerquetschte Vert fast die Hand und grinste heimtückisch, spätestens jetzt war allen klar das es kein normales Quidditch Match werden würde.
„ Hooch gibt die Bälle frei und schon fliegen sie, Beauxbatons in Ballbesitz, Weasley auf Aviatrice, bei Merlin wie soll man diesen Mädels noch richtig Kommentieren können? Nicht mal bei den Vultures habe ich so ein Tempo beobachtet. Auf die Dynamites wird noch einiges zukommen. Nahtloser Übergang in eine Falkenkopfformation, aber jetzt haben sie ein Problem, die Verteidigung der Serben steht sicher, Beauxbatons wird mit Sicher... Nein gut gezielter Klatscher von Zlobatic, bis zum letzten Jahr noch Mitglied der Mannschaft von Durmstrang und das merkt man auch. Autsch, das sieht böse aus, anscheinend müssen die Dynamites zu sechst weiterspielen und ja Treffer von Weasley das ist das 10:00 für Beauxbatons.“ Der Jubel schallte aus den unterschiedlichen Ecken des Stadions, die Durmstrangs waren genauso aufgesprungen wie die Beauxbatons und auch die Fankurve der Nordländer fiel in den Jubel ein.
Die Jäger, allen voran Ginny, gaben ihren Fans in der folgenden Stunde reichlich Grund zum Jubeln während Vert und Zircu unbeirrt ihre Kreise über dem Feld flogen.
Einer der Zwillinge traf gerade zum 130:10 als Vert ein goldenes Glitzern knapp über dem Kommentatorpodium wahrnahm. Mit einem Schlag fiel alle Gelassenheit von ihm ab, auch Zircu hatte das Glitzern bemerkt aber er war fast zwei Längen hinter ihm. Der Wind peitschte ihm ins Gesicht aber das störte ihn schon seit langem nicht mehr, sein Feuerblitz beschleunigte immer mehr und durch seine Erfahrung holte er sogar noch eine halbe Länge heraus als sie immer näher kamen. Alle Spieler hatten inzwischen ihre Aufgabe vergessen und sahen dem erbitterten Rennen zu. Plötzlich änderte der Schnatz die Richtung und Zircu war gleich auf. Trotzdem hatte Vert jetzt die besseren Chancen denn der Schnatz begann nach unten zu trudeln und im Sturzflug konnte ihm kein Sucher dieser Welt etwas vormachen. Zwei Meter über dem Boden erreichte er den widerspenstigen Ball mit den Fingerspitzen und zog gerade noch rechtzeitig hoch um nicht auf dem Erdboden aufzuschlagen.
„ Und Black fängt den Schnatz, ich habe ihnen nicht zuviel versprochen Ladies und Gentleman, dieses Spiel wird man nicht so schnell vergessen. Ich schätze nicht einmal Bagman hätte darauf gesetzt, dass die Dynamites in der erste Runde rausfliegen aber gegen diese sieben war heute kein Kraut gewachsen. Ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg. Nach einer kleinen Pause geht es hier mit dem Match zwischen Durmstrang und den Dublin Carriers weiter.“
Der Jubel in der Kabine war unbeschreiblich, kaum dass Vert die Kabine als letzter betreten hatte wurde er auch schon in eine Massenumarmung seiner Mannschaft gezogen. Es schien so als ob sie dieses Jahr nichts falsch machen könnten. Sie wussten nicht welche Zeiten noch auf sie zukommen würden.
Tbc :)


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