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Fanfiction

eine andere Entwicklung - Kapitel 33 Auf den Spuren der Vergangenheit:

von ron0903

Kapitel 33 Auf den Spuren der Vergangenheit:
Der Sonnenuntergang war hier oben in den Highlands immer etwas besonderes, schon die Kelten hatten das gewusst, immer wieder fand sich dieses Spektakel in den Chroniken von Merlin und Albus Dumbledore wusste nur zu gut wieso.
Der ganze Horizont wurde von einer blutroten Färbung geprägt, schicksalsträchtiger konnte ein Naturereignis kaum werden.
Dabei war er schon wieder beim alten Problem, das Schicksal. Er hatte viel erlebt in seinem Leben, mit seinen 113 Jahren. Oft genug hatte er junge Hexen und Zauberer beobachtet wie sie versuchten ihrem Schicksal zu entkommen. Nicht einem war es gelungen.
Er wusste nur zu gut wie schwierig es war seiner Bestimmung zu entkommen, selbst er war ihr nicht entkommen. Damals in den 40ern hatte er erfahren was es wirklich bedeutete, das Schicksal. Er hatte seinen Weggefährten ermorden müssen, denn Mann auf denn er so viele Hoffnungen gesetzt hatte. Ja Gellert Grindelwald hatte die richtige Ziele verfolgt aber er war zu mächtig geworden. Macht korrumpiert die Menschen, diese Lektion hatte er schmerzlich erfahren müssen.
Er hatte sich geschworen diesen Fehler nicht ein zweites Mal zu begehen, nicht noch eine Hoffnung zu verlieren und doch war das keine zwei Jahre später geschehen. Tom Vorlost Riddle, einer seiner besten Schüler, Vertrauensschüler, Schulsprecher, Retter der Schule und Klassenbester in seinem Jahrgang. Der erste Slytherin der für die Seite des Lichts in die Geschichte hätte eingehen können doch wieder hatte er sich getäuscht. Wieder fiel seine Hoffnung der Dunkelheit anheim.
Ein drittes Mal würde er diesen Fehler nicht begehen, jahrzehntelang hatte er sich geweigert einen Musterschüler als persönlichen Schüler anzunehmen, bis er die Prophezeiung hörte. Longbottom war die letzte Hoffnung, seine letzte Hoffnung. Allmählich lief ihm die Zeit davon und immer noch gab es niemanden der die Seite des Lichts anführen konnte. Sie alle waren tot oder gefallen. Potter war Tot, Black war ein Mörder, Lupin war zwar vielversprechend aber ein Werwolf und was den jungen Black anging, nun er war zwar mächtig genug sein Erbe anzutreten aber es war zu spät ihn in die richtige Richtung zu lenken.
So blieb ihm nur noch Longbottom, der Auserwählte. Dumbledore schnaubte bei diesem Gedanken. Longbottom hatte tatsächlich mehr Glück als Verstand. Glück war das einzige was verhindert hatte, dass er nicht schon vor 8 Jahren ermordet wurde. Glück war das einzige was dafür gesorgt hatte, dass er den Stein der Weisen sichern konnte. Und doch, das Schicksal hatte Longbottom ausgewählt und Longbottom musste sein Schicksal erfüllen oder sterben, soviel Glück wie er auch immer hatte, er würde nie glücklich werden.
Man würde sich an ihn erinnern, immer würde sein Name zusammen mit Longbottom mit dem Ende des dritten großen Kriegs genannt werden.
Eines Tages würde ein neuer Stern aufgehen, ein neuer Stern der Hoffnung. Ein Stern der Longbottoms Nachfolge antreten konnte. Er würde diesen Tag wohl nicht mehr erleben aber sein Vermächtnis würde weiterleben und das war das wichtigste. Mochte Longbottom auch sterben, tote waren nicht zu vermeiden aber die Hoffnung würde weiterleben und das war alles was zählte.
Voldemort würde in seinem Grab vermodern, der letzte dunkle Lord dieses Jahrhunderts und hoffentlich auch der letzte für längere Zeit.
Ein Klingeln schreckte ihn aus seinen Gedanken, sie waren also bereits angekommen, wieder ein Jahr in dem sie verschont blieben, wieder ein Jahr das er überleben musste. Er spürte wie seine Zeit ablief aber er würde noch ein paar Jährchen überstehen, lange genug um sein Wissen weiterzugeben, lange genug um dafür zu sorgen, dass sein Auserwählter diesen Krieg gewinnen konnte.

Es war ein seltsames Gefühl wieder hier zu sein, hier im Hogwarts Express in dem er vor fast genau 20 Jahren seine besten Freunde kennen gelernt hatte. Dieser Zug war so voller Erinnerungen, selbst die Dementoren konnten ihm die gute Laune nicht verderben. Er hätte es wissen müssen, keine 6 Stunden war es her seit ein Lehrer Sirius Animagusgestalt wieder erkannt hatte. Keine sechs Stunden war es her seit Fudge jeden Auroren losgeschickt hatte um Sirius zu fangen, selbst die Dementoren hatte er aus Askaban abgezogen.
Nun näherte sich der Zug Hogwarts, dem Ort seiner Kindheit, sein erstes wirkliches Zuhause seit er im Alter von vier Jahren gebissen wurde. Nun kehrte er also zurück an die Stätte seiner Kindheit, in das Schloss an das er so viele Erinnerungen hatte. Gute wie schlechte doch alles in allem waren die sieben Jahre in diesem Schloss die glücklichsten die er je erlebt hatte. Hier war er nicht ausgegrenzt worden, hier hatte er wahre Freunde gefunden. Freunde wie sie treuer nicht sein könnten. Sie hatten ihm gezeigt was es wirklich bedeutet zu leben, ohne die Angst Menschen zu verletzen, ohne sich dafür zu schämen was er war. Er würde es Dumbledore nie vergessen, dass er ihn damals auf diese Schule geholt hatte, er hatte dem Schulleiter viel zu verdanken, ohne Hogwarts wäre er vermutlich zu dem geworden was die meisten seiner Art waren, Außenseiter die nichts von der Gesellschaft wissen wollten, Bestien die ihre Natur auslebten. Der alte Wolf schüttelte sich beim Gedanken daran, was aus ihm geworden wäre.
Aber so war er ein zumindest halbwegs respektierter Widerstandskämpfer geworden, sicher in den Augen des Ministeriums war immer noch nicht besser als der Dreck unter den Fingernägeln aber er bekam einen gut bezahlten Job und wurde zumindest von einigen respektiert. Nun würde er sogar für ein Ministerium spionieren, wohl war ihm bei diesem Gedanken zwar nicht aber irgendwer musste es schließlich tun und es war ja nur ein Jahr.
Gähnend streckte er sich, die Nach war anstrengend gewesen und er freute sich bereits auf das weiche Bett in seinem eigenen Büro, lächelnd dachte er daran was die andern wohl vor 15 Jahren gesagt hätten wenn sie wüssten das er heute Lehrer war. Er hatte in seinem Rudel sowieso immer eine Sonderstellung gehabt, er war kein Anführer wie James, er wollte es auch nie sein. Nein er war das gute Gewissen der Rumtreiber gewesen, Vertrauensschüler und um ein Haar auch noch Schulsprecher wenn er diesen Posten nicht James überlassen hätte. Ja er war immer anders gewesen als James und Sirius, er war kein Scherzbold gewesen, er war stets ein 'Streber' gewesen wie es James es einmal ausgedrückt hätte. Irgendwie war er auch der einzige der Rumtreiber der es sich überhaupt hätte vorstellen können eines Tages Lehrer zu werden.
Immer noch über diesen Verlauf der Dinge lächelnd verließ er das Abteil und machte sich bereit für die Ankunft in Hogwarts.
Bereits von weitem erkannte er die riesigen Kronen des alten Waldes der nur als 'Verbotener Wald' bekannt war und schon zu Gründerzeiten existiert hatte. Wie viel Spass hatten die vier in ihren Animagusgestalten unter seinen mächtigen Kronen.
Dort konnte man den schwarzen See erkennen in dem Peter einmal fast ertrunken wäre wenn ihn James nicht gerettet hätte. Wäre die feige Ratte doch damals nur ertrunken, James wäre noch am Leben.
Nein er durfte nicht wehmütig werden, die toten waren tot und nicht einmal Magie konnte etwas daran ändern. Harry hatte es da viel einfacher gehabt, er konnte sich nicht an seine Eltern erinnern, er sah nicht immer ihr lächelndes Gesicht wenn er an sie dachte. Ihr Tod war der Moment in dem etwas in ihm zerbrochen war. Der Moment in dem er sich sicher gewesen war, dass der Orden den falschen Weg eingeschlagen hatte. Viel zu viele waren gestorben, viel zu viele wurden zu früh aus dem Leben gerissen.
Deswegen war er hier, damit sich die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholten, er würde nicht zulassen, dass auch noch die letzten Rumtreiber ermordet würden, er würde nicht zulassen, dass dieses Monster am Ende noch den Krieg gewann. Deswegen hatte er sich für diesen Job gemeldet, deswegen begab er sich zurück an den Ort seiner Kindheit, nicht wegen der Vergangenheit sondern wegen der Zukunft.
Die Schüler staunten nicht schlecht, als sich Remus an die Spitze der langen Kutschenprozession setzte, Lehrer apparierten normalerweise oder nutzten zumindest Flohpulver, noch nie in der Geschichte von Hogwarts war es vorgekommen, dass ein Lehrer den Weg der Schüler wählte. Entsprechend sprachlos wirkte auch Professor Mc Gonagal als ihr ehemaliger Schüler wie selbstverständlich aus der Kutsche stieg und sich in aller ruhe auf den Lehrertisch zu bewegte an dem er wegen seines gebrauchten Umhangs sowieso schon auffiel. Alle Lehrer außer Snape und Dumbledore wirkten zutiefst überrascht. Snape betrachtete ihn einfach nur feindselig und Dumbledore schien die Ruhe selbst zu sein.
„ Immer müssen sie auffallen was Lupin? Was soll man auch von einem Rumtreiber wie ihnen erwarten?“ Kam es giftig vom Meister der Zaubertränke.
„ Serverus, du weißt ganz genau welche Nacht gestern war und soweit ich mich erinnere steht in keiner Schulregel, dass der Lehrkörper nicht mit dem Zug anreisen darf.“ Gab Remus neutral zurück.
„ In der Tat Remus, es gibt keine entsprechende Regelung und ich schätze sie hatten mehr gute Erinnerungen an diesen Zug als sonst jemand aber trotzdem ist es höchst ungewöhnlich.“ Mischte sich Dumbledore sachlich ein und deutete auf den Stuhl links von ihm. Nun trudelten auch die Schüler ein und nicht wenige betrachteten Remus mit ausgesprochener Neugier.
Direkt nach der Auswahl erhob sich Dumbledore.
„ Willkommen, willkommen zu einem weiteren Jahr auf Hogwarts. Ich weiß ihr brennt alle darauf endlich eure trockenen Kehlen zu wässern und euren leeren Magen zu füllen aber gestattet mir euch zuerst die einzige Änderung unseres Kollegiums vorzustellen. Als Ersatz für den unglücklich verletzten Gilderoy Lockhart tritt dieses Jahr Professor Lupin den Unterricht in Verteidigung gegen dunkle Künste an.“ Höflicher Applaus brandete auf, doch die meisten ließen sich entweder von Lupins Erscheinung abschrecken oder der Schrecken der Dementoren lag ihnen immer noch im Nacken.
„ Wird schon werden aber eines dürfte dir hoffentlich klar sein Albus, mit einem Rumtreiber als Lehrer wird dieses Jahr garantiert nicht langweilig.“ Kam es leicht lächelnd von Professor Mc Gonagal.
Tbc


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis