von ron0903
Kapitel 30 Sondereinsatz:
In den nächsten Tagen trat eine seltsame Routine im Hause Black ein, Remus und Sirius trainierten Harry und Ginny und scheuchten sie stärker als jemals zuvor. Noch vor dem Sonnenaufgang wurden sie aus den Betten geschmissen und mussten 10 Runden um das Haus rennen, nach dem Frühstück trainierten sie Zaubersprüche, nach dem Mittagessen mussten sie in der Bibliothek lernen und nach einem späten Abendessen wurden sie ins Bett gescheucht, was Moony und Tatze nicht wussten war, dass Harry Ginny danach noch weiter trainierte. Dabei erwies sich der ‚Zeit-Kreis’ wie ihn die Rothaarige einmal genannt hatte als sehr nützlich. So bekamen sie nebenbei auch noch genug Schlaf und hatten genug Zeit zu trainieren. Nach fast zwei Wochen wurde diese Routine am Frühstückstisch unterbrochen. Ein gehetzt wirkender General de Gaule trat aus den Flammen und warf einen schnellen Blick auf die Gäste. „ Sie sind in Ordnung General, es gibt einen neuen Auftrag?“ Sirius Stimme hatte sofort einen geschäftlichen Ton angenommen, er hatte sich wirklich verrändert seit er England verlassen hatte. Er war ernster geworden, nachdenklicher und vor allem war er nicht der Heißsporn der er zu Rumtreiberzeiten gewesen war.
„ Nur teilweise richtig Orion, es gibt zwei neue Aufträge. Unser Spion in Hogwarts ist aufgeflogen. Das letzte was er herausfinden konnte war, dass auch Voldemort noch einen Agenten in Hogwarts hat.“
„ Wer wäre ihm auch nach 12 Jahren noch so treu ergeben? Für einen verschwundenen Herren zu spionieren?“ Meinte Sirius geschockt.
„ Oh sie kennen, sehr gut sogar. Peter Pettigrew alias Wurmschwanz, wir haben ihn im Gryfindor Schlafsaal lokalisiert, in seiner Animagusgestalt.“
„ Wer war ihr Agent?“
„ Samantha Adams, das Mädchen das vom Basilisken getötet wurde. Nun haben wir ein natürlich ein Problem. Pettigrew weiß nicht, dass er aufgeflogen ist sonst würde er das tun was ihm für immer die Gunst des dunklen Lords einbringen würde. Er würde Neville Longbottom töten bevor er sich absetzt. Das können wir nicht zulassen. Orion, sie übernehmen als Tatze Personenschutz für Longbottom. Remus wenn es ihnen nichts ausmacht würde ich sie gerne als neuen Agenten in Hogwarts etablieren, es wäre nur für ein Jahr bis wir einen neuen Schüler etablieren können.“
„ Ich bin dabei General, ab September würde es hier sowieso zu leer werden. Ich werde gleich Albus kontaktieren.“
„ Ausgezeichnet, Orion sie müssen wohl gleich aufbrechen. Wenn es Peter versucht dann in den Ferien. Dort hat er kaum Bewachung.“
„ Natürlich Sir, Harry tut mir leid, dass ich nicht länger bleiben kann aber die Pflicht ruft immer.“
„ Sie ist also eingeweiht? Gute Entscheidung, sie hat ein gutes Profil.“ Kam es sachlich von de Gaule.
„ Sie legen wohl über jeden von uns Profile an oder?“
„ Natürlich Mr. Lupin, über jeden der mit Mr. Potter zu tun hat. Übrigens eine gute Entscheidung ihre Schlagkraft zu komprimieren. Ein Spezialistenteam hätte ich kaum besser aussuchen können. Allesamt überdurchschnittlich begabte Duellanten mit Kampferfahrung und unerschütterlicher Loyalität. Ich weiß wovon ich rede, wir hatten inzwischen 4 Assasinenkommandos um ihn aufzuhalten und sie hatten alle die falsche Zusammenstellung. Keins von den vieren ist weiter als bis zum Hauptquartier gekommen aber lassen wir das. Wenn sie Hilfe bei der Ausbildung brauchen sagen sie bescheid Lupin, wir können da bestimmt noch ein paar Leute abstellen. Kommen sie Orion, ich stelle ihnen am besten gleich ihr Team vor.“
„ Ihr kennt euch wohl schon länger?“ Meinte Ginny neutral wenige Minuten später. „ General de Gaule ist Sirius Vorgesetzter und wir haben ungefähr die gleichen politischen Überzeugungen. Außerdem war er es der damals Sirius zu den Auroren geholt hat und auch das Training mit den Auroren gestartet hat.“ Innerlich fragte er sich tatsächlich was de Gaule für ihn war, ein Idol, ein Mentor oder nur ein Freund der Familie. Seit ihrem letzten Treffen schien de Gaule noch magerer geworden zu sein, vermutlich hatte er seit dem Ende des Krieges noch mehr zu tun als früher. Schließlich musste er ganze Regimenter der Gendarmerie neu besetzen und auch noch den Schutz des Ministers verbessern.
„ Es wird schön sein mal wieder nach Hogwarts zu kommen, irgendwie hat mir das Schloss all die Jahre gefehlt. Ich habe einfach zu viele gute Informationen daran, all die Jahre mit den Rumtreibern. Jetzt dahin zurückzukehren…“ Remus unterbrach sich selbst und warf einen mitleidigen Blick zu Harry. „ Ist schon in Ordnung, ich werde doch sowieso in Beauxbatons sein also musst du dir keine Sorgen machen.“
„ Das ist es nicht, ich weiß das du gut auf dich selbst aufpassen kannst. Es ist eher der Fakt, dass ich wieder in den aktiven Dienst gezogen werde. Es ist zwar ein ungefährlicher Job aber trotzdem ist es hinter den Linien und da gibt es immer ein gewisses Risiko.“
„ Das Risiko gibt es überall Remus, die Todesser haben uns sogar hier gefunden und hätten dich töten können. In Hogwarts bist du zumindest in Sicherheit und wer außer dir könnte den Job besser machen? Du kennst das Schloss besser als jeder andere, du hast Erfahrung als Auror und als Werwolf bringt dich so schnell auch nichts um.“ Kam es nüchtern von Harry.
„ Außerdem ist es nur ein Jahr.“ Ergänzte Ginny.
„ Ihr habt ja recht aber trotzdem, der Job ist gefährlich.“
„ Auch nicht gefährlicher als ein Jahr in Beauxbatons, außerdem ist es gut für dich wenn du mal wieder raus kommst. Du weißt, dass die Verwandlungen schlimmer werden wenn der Wolf eingesperrt ist.“
Das zauberte tatsächlich ein leichtes Lächeln auf sein Gesicht. „ Gibt es irgendwas was du nicht weißt?“ Meinte er gespielt neugierig. „ Ach komm schon, das einzige was ich weiß ist, dass ich nicht alles weiß. Man lernt halt nie aus.“ Erwiderte der schwarzhaarige breit grinsend.
Laut lachend verschwand Remus im Treppenhaus und kam 10 Minuten später mit einem voll geschriebenen Pergament zurück. „ Ich kann mir doch Hedwig ausleihen oder? Sie ist nun einmal die schnellste Fliegerin hier.“
„ Natürlich, in nächster Zeit werde ich ja kaum Briefe schreiben müssen.“ Kam es grinsend von Harry.
Hedwig kam eine geschlagene Woche später zurück, bepackt mit 4 Briefen und einem großen Paket. Einer war für Remus, einer für Harry und zwei für Ginny.
Die Briefe hatten keine Absender und einen siegellosen Verschluss.
„ Hey Claw, ich bin gut auf der Insel angekommen. Ich bin im Bau untergekommen damit wir ein Dach über dem Kopf haben wenn wir nicht gerade das Rundgesicht bewachen. Die Füchse grüßen dich herzlich, naja wenn man die Brillenschlange ausnimmt aber der hat sowieso immer häufiger Streit mit ihnen. Weißbart regt sich zwar auf aber er wird gegen die Mühlen kaum etwas ausrichten können, das wird sich wohl noch ein paar Monate hinziehen. Zumindest gibt es jetzt einen ‚Untersuchungsausschuss’ in der Angelegenheit. Vermutlich wird sich das nächstes Jahr alles wieder eingerenkt haben, pünktlich zum nächsten Großereignis. Grüß den alten Wolf von mir und vielleicht sieht man sich schneller wieder als man denkt.“ Statt einer Unterschrift war das Pergament mit einer Hundepfote gestempelt. Grinsend über diese Verschlüsselung legte er den Brief beiseite. „ Schönen Gruß von Tatze, Ginny deine Familie grüßt dich herzlich und Percy ist wohl noch unausstehlicher geworden. Vermutlich wird sich nächstes Jahr alles eingerenkt haben.“ Fasste Harry den Brief knapp zusammen.
„ Ich hatte mich schon gefragt wann er sich mal meldet, gibt’s sonst was neues?“
„ Fudge hat einen Ausschuss am Hals und Dumbledore hat Protest eingelegt. Zumindest wenn ich das richtig lese, seine Verschlüsselung ist doch etwas seltsam.“ Meinte Harry grinsend.
„ Verschlüsselung? Warum benutzt er eine Verschlüsselung?“
„ Ganz einfach Gin, wenn das Ministerium oder die Todesser Hedwig abgefangen hätten wüssten sie ohne Verschlüsselung sofort wo sie hin müssten, wären obendrein noch über die aktuellen Ereignisse informiert und sie wüssten das ich überlebt habe. Deswegen gab es auch keinen Absender, keine Unterschrift und kein Siegel. Alle Namen sind Codiert, mich nennt er zum Beispiel Claw, Dumbledore ist Weißbart, die Weasleys sind die Füchse und er selbst sich Tatze oder Schnuffel. Es ist kein Code im eigentlichen Sinn sondern eine Synonymverschlüsselung.“
„ Gut ausgedacht, wirklich gut ausgedacht. Dumbledore hat angebissen und erwartet mich am ersten September am Lehrertisch. Ich werde wohl den Hogwartsexpress nehmen damit ich euch noch zum Luftschiff bringen kann. Ginny, ich glaub das Päckchen ist noch für dich.“ War das einzige was der alte Werwolf zu seinem Brief meinte.
„ Denkt ihr es ist gefährlich?“
„ Mit Sicherheit nicht, Hedwig hätte nur von den Weasleys und Sirius ein Päckchen angenommen. Sie ist da ziemlich penibel.“ Meinte Harry lächelnd.
„ Du meinst deine Eule kann erkennen wer ein Päckchen aufgibt?“
„ Natürlich, was glaubst du wie Hedwig trotz der magischen Barrieren zurückfindet? Sie erkennt die magischen Signaturen die jeden Zauberer wie ein Fingerabdruck begleiten. Sie erkennt Freunde und Feinde und verteidigt im Notfall auch ihre Post. Deswegen benutz ich ausschließlich sie wenn ich Post verschicke.“ Daraufhin nickte Ginny nur geschockt und begann das Päckchen zu öffnen. Einen Moment stieß sie einen Schrei der Überraschung aus. Instinktiv zogen Remus und Harry ihre Stäbe und entspannten sich erst als Ginny abwinkte. „ Das Päckchen ist von Mum, sie haben meine Sachen nachgeschickt, deswegen hat es wahrscheinlich auch so lange gedauert.“
„ Ja, so etwas hab ich erwartet als Molly meinte ich soll nicht zuviel Aufwand betreiben.“ Meinte Remus grinsend.
„ Aber was meint sie damit ich soll mich hüten Claw zu reiten…“ Ein brüllendes Lachen unterbrach sie, Harry hatte es gerade geschafft sich in einen Sessel zu retten und Remus hatte sich unwillkürlich auf den Boden gesetzt.
„ SO hat sie das nicht gemeint Gin, am besten ich zeig es dir draußen, seit dem letzten Mal dürfte er noch gewachsen sein.“ Brachte Harry zwischen zwei Lachanfällen hervor. „ Wie groß genau Claw? Du weißt er ist nur ein Mittelgewicht.“ Kam es vom alten Werwolf
„ Sag ihm das und nicht mir, von mir aus könnte er auch so bleiben aber er will wohl noch weiter wachsen und ich blinke schon wie ein Weihnachtsbaum.“ Verteidigte Harry sich beleidigt. Ginny verfolgte den Wortwechsel völlig irritiert.
Fünf Minuten später standen sie vor dem Haus und Harry verschaffte sich genug Platz, es ploppte laut und an der Stelle wo Harry gestanden hatte lag nun ein riesiges Opalauge, inzwischen war Claw gut 8 Meter lang, die Schuppen funkelten wie bei einem Kaleidoskop und die Flügelspannweite betrug inzwischen gute 12 Meter. „ Das ist Claw Ginny, Harrys Animagusgestalt. Vermutlich hat Tatze Molly davon erzählt und sie ist manchmal nun etwas übervorsichtig.“ Remus lächeln war nicht mehr zu übersehen während Ginny den Drachen einfach nur geschockt anstarrte. Als wäre nichts geschehen verwandelte sich Harry zurück und klopfte sich den Staub vom Umhang. „Ich kann inzwischen sogar Feuer spucken und laut Claw bin ich immer noch nicht ausgewachsen, wie groß werden Opalaugen normalerweise?“
„ Besonders alte Exemplare haben es mal auf 10 Meter und 12 Meter Flügelspannweite gebracht aber so was, das ist einfach unglaublich. Noch ein paar Jahre und der Widerstand hat sein ganz persönliches Schwergewicht.“
„ Du weißt schon, dass Opalaugen friedfertige Drachen sind? Ich kann euch vermutlich bei einigen Angriffen unterstützen aber auch nicht ständig sonst werde ich wieder kleiner weil ich zu blutrünstig werde. Aber beim Sturm auf Riddles Hauptquartier werde ich ihnen gerne einheizen.“ Meinte Harry grinsend.
„ Weißt du was? Voldemort hat schon jetzt keine Chance mehr gegen uns, nicht mit dieser Feuerpower.“ Meinte Ginny grinsend.
Hogwarts:
„ Daran gibt es nichts zu rütteln, er kann diesen Sommer nicht zu den Weasleys, nicht nach dem was letzten Sommer geschehen ist. Wir müssen ihn auf den Krieg vorbereiten.“ Dumbledores Stimme durchschnitt das vollbesetzte Büro. Die Professoren Snape, Mc Gonagal, Flitwick und Sprout zuckten zusammen. Es war selten, dass Dumbledore diese Stimme benutzte und bisher hatte er sich immer damit durchgesetzt.
„ Albus, er ist noch ein halbes Kind, wir können das nicht von ihm erwarten…“
„ Er ist kein normales Kind Minerva, der Mord an Domain hat bewiesen wozu die Todesser fähig sind, selbst ohne ihren Führer. Was wird erst wenn Voldemort aus seinem Exil kommt? Es wird zu den schwersten Kämpfen seit den 40ern kommen, viel schlimmer als im ersten Krieg. Neville muss darauf vorbereitet sein.“
„ Das ist nicht richtig, wir können nicht einfach sein Leben zerstören nur weil eine alte Schwindlerin…“
„ Filius, ich dachte wir hätten das bereits geklärt. Wir zerstören nicht sein Leben, wir retten es. Wir geben ihm das Training das er braucht um Tom zu vernichten.“
„ Und was macht er danach? Wir zerstören seine Entwicklung, er hat kaum Freunde, er ist arroganter als es Potter je war und alles was er kann ist kämpfen. Für die Auroren ist er zu egoistisch und ansonsten hat er keinerlei Fähigkeiten.“ Bemerket Snape sarkastisch.
„ Danach? Serverus für Longbottom wird es kein ‚danach’ geben. ‚Keiner kann überleben während der andere überlebt!’ Er wird sein Schicksal erfüllen und damit hat sich die Sache. Sollte er scheitern können wir immer noch den Orden einberufen.“
„ Sie gehen also davon aus, dass Longbottom nicht überlebt?“ Sprout’s Stimme überschlug sich fast.
„ Natürlich gehe ich davon aus, dass er es nicht schafft. Er ist nur ein Junge Pomona, ein Junge der vom Schicksal für diese Aufgabe auserkoren wurde. Manche Opfer müssen eingegangen werden um Siegreich zu sein. Stirbt Longbottom stirbt die Prophezeiung, stirbt die Prophezeiung stirbt der Schutz um Tom und wir können angreifen. Natürlich wäre es besser wenn es Longbottom schafft, dass würde die Verluste übersichtlich halten aber sonst…“
„ Das kann nicht ihr Ernst sein, ich bin kein Freund von Longbottom aber kein Mensch ist es wert als Bauernopfer missbraucht zu werden ALBUS!“ Fuhr Mc Gonagal auf. „ Ich fürchte wir haben keine andere Wahl. Sollte Longbottom aus irgendeinem Grund überleben müssen wir ihn kontrollieren oder neutralisieren. Er ist ehrgeiziger als Tom und mindestens so macht besessen. Seit diesem Duell mit Black erkenne ich ihn fast nicht mehr wieder. Es gibt vermutlich keinen Schüler hier der stärker ist.“
„ Es gab eine Schülerin, Virginia Weasley. Ich hatte sie nur ein Jahr aber sie hatte mehr Talent als die meisten Schüler die ich je trainiert habe.“ Minervas Stimme konnte die Bitterkeit nicht verbergen.
„ Dem kann ich nur zustimmen, sie war eine der besten. Aber wie du ja gesagt Albus, manche Opfer sind nötig um zu Siegen.“ Snapes Sarkasmus war nicht zu überhören.
„ Ich hätte sie nicht schützen konnte, Fudges hatte das Recht sie zu verhaften, mehr als Protest einzulegen konnte ich nicht tun.“ Verteidigte sich Dumbledore schwach.
„ Natürlich nicht, du bist nicht der Typ der sich einfach mit den Auroren anlegt, dafür braucht es Black. Ich habe so einen Schüler noch nie erlebt.“ Kam es beiläufig von Snape.
„ Ich habe ja versucht ihn nach England zu holen aber er wollte nichts davon hören und allmählich bin ich froh darum. Er kann doch nicht einfach Auroren angreifen. Außer ist er nicht vertrauenswürdig.“
„ Nicht vertrauenswürdig? Der Junge hat Mumm als alle Gryfindors zusammen.“ Minervas Augen leuchteten beim Gedanke daran auf.
„ Und er ist nicht nur mutig sondern auch Hilfsbereit, er hat das ja nicht für sich selbst getan.“ Stimmte Sprout ihrer Kollegin zu.
„ Fakt ist das er noch stärker ist als Neville und er benutzt graue Magie.“
„ Eine sehr gute Idee, der Junge hat wahrscheinlich mehr drauf als die meisten Siebtklässler an dieser Schule.“
„ Das ist nicht der Punkt, wenn wir nicht aufpassen haben wir hier bald einen neuen dunklen Lord sitzen.“
„ Das bezweifle ich Albus, er verhält sich nicht wie Tom, er benimmt sich ganz anders, viel ruhiger, weniger aufbrausend und nicht gewalttätig.“ Widersprach ihm Serverus.
„ Er hat sieben Auroren angegriffen!“
„ Nachdem das Gespräch mit dem Minister nichts gebracht hat, ein normaler Schüler wäre schon ausgerastet, er hat nicht mal versucht den Minister anzugreifen. Du weist ganz genau wie selten so eine Kombination ist, Tapferkeit, Hilfsbereitschaft und ein eher friedliches Wesen.“
„ Das tut nichts zur Sache, er ist einfach zu mächtig und zu unber…“ Eine Eule unterbrach Dumbledore in seiner Antwort. Eine Schneeeule klackte unfreundlich ans Fenster. Irritiert öffnete Dumbledore das Fenster, die Schneeeule segelte herein und schmiss den Brief einfach auf den Schreibtisch und drehte wieder um ohne sich auch nur auszuruhen.
„ Diese Eulen werden auch immer unverschämter. Ich hoffe das ist wichtig.“ Kam es grummelnd von Dumbledore, dann blieb sein Blick auf dem Siegel hängen. „ Also hat der alte Wolf doch noch seinen Fehler eingesehen. Serverus ich fürchte ich habe einen qualifizierten Verteidigungslehrer gefunden also brauchst du dich nicht zu bewerben.“
„ Die Flohtüte kommt tatsächlich zurück? Ich hätte nicht gedacht, dass man diesen Dickkopf jemals umstimmen könnte.“ Snapes Augen hatten sich sofort verengt.
„ Serverus, Professor Lupin wird dein Kollege werden und ich muss darauf bestehen, dass du ihn mit dem gleichen Respekt ansprichst wie alle anderen Professoren. Ich denke es gibt nichts mehr zu besprechen. Longbottoms Training wird verstärkt.“
Tbc :)
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