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Fanfiction

eine andere Entwicklung - Kapitel 28 Verwicklungen:

von ron0903

Kapitel 28 Verwicklungen:
Die anderen hatten sich bereits im Kreis aufgestellt, alle außer Fleur hatten ein Schwert umgeschnallt und hatten ihre Stäbe in Holstern verstaut. Vert entrollte die Karte der Rumtreiber und tippte einen Raum an.
„ Ok Nathalie, du musst dort hin bringen, Fleur du sicherst den Ausgang, wenn du entdeckst wist schock den Besuch egal ob es sich um einen Schüler oder einen Lehrer handelt klar? Sobald wir unten sind verteilen wir uns, Nathalie du hältst dich im Hintergrund weil wir ohne dich nicht mehr rauskommen. Stephan du übernimmst die rechte Flanke, Louis du gehst links. Wenn sich der Weg gabelt folgt ihr mir klar? Beim kleinsten Geräusch schließt ihr sofort die Augen. Nathalie wenn wir den Basilisken finden lenkst du die Schlange ab, ich kümmere mich um das Buch, Jungs ihr gebt mir Rückendeckung. Noch Fragen?“
Die vier schüttelten ihre Köpfe.
„ Gut Nathalie dann aktivier mal die Feuerteleportation. Ich weiß nicht wie die Alarmsysteme von Hogwarts darauf reagieren werden also seit vorsichtig.“ Meinte Vert noch bevor sie sich an den Händen fassten und in den Flammen verschwanden.
Wie vorgesehen landeten sie im Flur direkt vor der TĂĽr des Klos. Ein schneller Aurenblick sagte Vert, dass die Alarmsysteme noch nicht angeschlagen hatten.
„Phase 1 war erfolgreich, weiter geht’s.“ Meinte er knapp. Sie brauchten nicht lange nach dem Eingang zu suchen, Louis fand ihn nach wenigen Sekunden. „Ich glaube wir haben ein Problem außer einer hat ein Verständnis für Tiersprachen.“
„ Das dürfte nicht das…“ Plötzlich hörten sie Schritte auf dem Gang und alle fünf Versteckten sich in Nischen des Klos.
„ Oh ich fürchte sie müssen es tun Professor. Sie sind unser Lehrer für Verteidigung gegen dunkle Künste.“ Hallte Nevilles süffisante Stimme durchs Klo.
„ Ich fürchte davon stand nichts in der Jobbeschreibung, für so etwas habe ich mich nie gemeldet!“
„ Das können sie sich nicht mehr aussuchen Lockhart, meine Schwester ist da unten und wir werden sie zusammen retten!“
„ Tut mir wirklich leid aber ich denke das ist nicht möglich.“ Mit einem Hechtsprung sprang Lockhart Ron an und versuchte ihm den Stab zu entwenden doch Verts Spruch war schneller. „ Neville, Ron, ich denke mal ihr werdet Hilfe brauchen denn Lockhart wird die nächsten Stunden nicht aufwachen.“ Verts Stimme war neutral als wäre es ganz normal einen Lehrkörper zu schocken.
„ Wie willst du uns denn helfen? Wir müssen ein Monster aufhalten!“ Kam es von Neville.
„ Einen Königsbasilisk um genau zu sein und der Zugang zur Kammer des Schreckens befindet sich unter diesem Waschbecken.“ Ergänzte Vert grinsend.
„ Schön und gut, ihr habt einen Plan?“ Kam es von Ron.
„ Natürlich haben wir einen Plan. Stephan du bewachst Mr. Lockenwickler, Fleur du hältst hier die Stellung. Ron, Neville ihr übernimmt die linke Flanke von Stephan. Los kommt schon, wir haben wenig Zeit.“
„ Und wir sollten wir reinkommen du Witzbold? Das Waschenbecken ist garantiert Codegesichert.“
„ Sogar besser, du musst Parsel können um rein zu kommen, notfalls können wir es aber auch sprengen. Tretet mal nen Schritt zurück.“ Er musterte die Schlangenverzierung am Waschbecken genauer und versuchte dann sein Glück.
„ Öffne dich für den Erben von Slytherin!“ Nevilles weißes Gesicht sagte ihm, dass es funktioniert hatte. Das Waschbecken fuhr in die Wand zurück und offenbarte denn Beginn einer Rutschbahn.
„ Los geht’s und denkt dran wir müssen zusammenbleiben sonst sind wir so gut wie tot. Louis hast du das volle Programm dabei?“
„ Nur die normale Ausrüstung, vier Granaten und eine Maschinenpistole mit verschiedener Munition.“ Meinte der geborene Vampir schulterzuckend.
„ Das wird reichen müssen, große Steinbrocken müssen wir wohl oder übel aus dem Weg fluchen. Nathalie, Louis bleibt hinter Neville und Ron, ich gehe voraus.“
„ Warum du?“ Kam es arrogant von Neville.
„ Weil ich hier wohl der einzige bin, der Auren sehen kann. Ohne diese Fähigkeit finden wir Ginny nie rechtzeitig. Kommt schon wir haben schon zu lange getrödelt.“
Mit diesen Worten schwang sich Vert die Rutschbahn herunter. Es war eine eklige und lange Fahrt, Schleim und Nässe hatten den Stein durchnässt und die Rohre waren auch nicht mehr ganz so dicht wie sie eigentlich sein sollten. Nach knappen zehn Minuten wurde er unten ausgespuckt und stand in einer Art Vorraum. Er schritt gerade noch rechtzeitig zur Seite um Ron und Neville durchzulassen.
„ Nie wieder, wenn wir nicht meine Schwester retten müssten dann…“
„ Was regst du dich denn auf Ron? DU wolltest doch Abenteuer, die kriegst du hier zuhauf.“ Vert konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Nathalie und Louis schlugen wenige Sekunden später auf und fingen ihre Stürze am besten auf. Louis zog im Flug sogar noch seine MP und ließ seinen Stab aus dem Holster schnellten.
„ Die brauchst du noch nicht. Der Basilisk ist hinter der Tür da, Slytherin würde nicht wollen, dass seine ‚Gäste’ so schnell getötet werden.“ Meinte Vert sarkastisch. Neville zog bei der Bewaffnung des Vampirs die Augenbrauen hoch.
„ Ähm wollen wir hier nur ein Monster töten oder zieht ihr noch in einen Krieg von dem ich noch nichts weiß?“ Ron wirkte tatsächlich geschockt.
„ Einen Königsbasilisken zu töten ist kein Kinderspiel, wenn es die Zeit erlaubt hätte würde ich meine Spezialausrüstung aus Beauxbatons holen.“ Verts Stimme war ernst geworden während er seine eigene MP entsicherte. Auch Nathalie zog eine Pistole mit Schalldämpfer aus dem Umhang und Nathalie ließ ihren Stab aus dem Holster schnellen.
„ Ihr kennt den Plan, Louis Rechts, Neville und Ron Links, ich nehme die Mitte.“
Diesmal kamen sie nicht mit einem Passwort weiter sondern mussten die brachiale Option wählen. Mit einem donnernden Getöse flog die schwere Steintür aus den Angeln und wirbelte eine Staubwolke auf. Als sich der Staub legte erkannten die fünf, dass sie sich in einer riesigen Halle befanden. Die Säulen waren allesamt mit Schlangen verziert und es gab nur einen breiten Gang.
„ Hallo Tom, tschuldige das wir so spät sind aber wir mussten noch einen unfähigen Verteidigungslehrer schocken.“ Meinte Vert grinsend während er den anderen bedeutete sich zu verteilen. Auf der anderen Seite der Kammer erhob sich schwerfällig eine Gestalt. Es war ein Schüler im letzten Jahrgang. Er trug eine altmodische Uniform der Slytherins und seine Züge waren merkwürdig hohl.
„ Ah, ich wusste, dass jemand kommen würde aber ich hatte mit Dumbledore gerechnet und nicht mit einem Haufen Schüler.“
„ Es ist viel Zeit vergangen Tom, du bist inzwischen seit 12 Jahren verschwunden. Nachdem du versuchst hast Harry Potter zu töten.“
„ Ja soviel habe ich von IHR auch erfahren. Ich hatte gehofft sie hätte unrecht als sie gesagt hat Potter sei tot.“ Mit einem beiläufigen Nicken deutete er auf Ginny, sie lag zu Füßen einer Statur von Slytherin und in ihren Händen hielt sie das Tagebuch.
„ Schlauer Trick, wie hast du es angestellt Tom? Schwarze Magie vermute ich?“ Vert bemühte sich interessiert zu klingen.
„ War harte Arbeit aber ein guter Magier verrät nie seine Tricks. Nun wieso seid ihr hier?“
„ Wir wollen Ginny retten und dich zurück in die Hölle schicken Tom, wo du hingehörst.“ Stellte Vert sachlich fest.
„ Ja, so etwas dachte ich mir schon. Nun zuerst einmal sollten wir für Chancengleichheit sorgen.“ Mit einem Schnippen seines Fingers erzeugte Voldemort eine magische Barriere hinter Vert.
„ Dann wollen wir mal, wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet, endlich meinen jungen Körper wiederzuerlangen!“
„ Freu dich nicht zu früh Tom, ich hab mehr auf dem Kasten als du denkst.“
„ Dann beweis es, Sectumsempra!“ Vert wich dem Fluch nicht einmal aus sondern reflektierte ihn mit einem Schlenker seines Stabs, er schickte auch gleich eine ganze Salve Schnittflüche hinterher.
„ Denkst du damit kann man den Erben von Slytherin töten?“ Höhnte Riddle nur während er die Flüche neutralisierte.
„ Das nicht aber damit kann man seine Gegner ordentlich Ärgern, Flamare!“ Aus dem Stab drang eine einzige Flamensäule der Tom mit einem Hechtsprung auswich. So ging es fast eine Viertelstunde hin und her bis Vert Tom mit einem Sectumsempra erwischte.
„ Du bist besser als ich dachte aber du kannst mich nicht aufhalten. Niemand kann das! Verneige dich vor der Macht von Salazar Slytherin.“ Tom keuchte trotz der Wunden nicht, sie schlossen sich einfach wieder.
Nun öffnete sich der Mund der Statur und ein Unheil verkündendes Zischen hob an. Gleichzeitig brach jedoch auch die magische Barriere zusammen. „ Nathalie dein Part, hack ihm die Augen aus!“ Nathalie nickte ernst, verwandelte sich in den Feuerphönix und stieß einen Kampfschrei aus bevor sie sich auf den Kopf des Basilisken stürzte. Nach kurzem Kampf klafften nur noch zwei blutige Löcher an der Stelle wo einst die tödlichste Waffe des Basilisken gewesen war.
„ NEIN, du kannst ihn immer noch riechen! Achte nicht auf den Phönix sondern töte den Jungen!“ Kam es zischend von Voldemort. Nun zog Vert sein Schwert und machte sich auf den schwersten Teil des Kampfes gefasst. Der Basilisk stieß vor doch er zuckte nicht zurück sondern stieß das Schwert tief in den Gaumen hinein.
„ NEIN! NIEMAND IST STÄRKER ALS DER ERBE VON SLYTHERIN! NUN DU HAST DU DEIN LEBEN VERWIRKT!“ Kreischte Tom nun wirklich in Panik.
„ Tja, es sieht so aus als wäre es anders herum, bye bye Tom.“ Und mit einem glücklichen Lächeln stieß Vert sein Schwert in das Tagebuch.
Tom riss seinen Mund zu einem Schrei doch kein Laut entrang sich seiner Kehle. Tinte tropfte wie Blut aus dem Buch und die Gestalt von Tom Riddle verschwand.
Ginny reckte sich schwach doch sie lebte.
„ Ron bring sie sofort in den Krankensaal, Nathalie port die beiden hoch. Neville, Louis ich denke wir starten Professor Mc Gonagal mal einen Besuch ab und sagen ihr, dass die Gefahr vorbei ist.“ Meinte Vert bestimmend.
„ Und wie sollen wir hochkommen? Ich kriech jedenfalls nicht diese Rutsche hoch!“ Kam es angeekelt von Neville.
„ Brauchst du auch nicht, Slytherin hat mit Sicherheit Stufen eingebaut, da hat sein Reinblutgedanke doch noch etwas gutes.“ Meinte Vert grinsend. Tatsächlich fanden sie nach kurzem suchen eine schwarze Wendeltreppe die sogar relativ sauber war. Während des Aufstieges redete niemand, vermutlich wusste Mc Gonagal bereits, dass Ginny in Sicherheit war aber sie würden trotzdem noch einiges zu erklären haben. Eine Viertelstunde später standen sie vor dem Wasserspeier hinter dem nach Sirius Angaben das Büro der Schulleiterin liegen musste. „ Ein Sohn der Gründer begehrt Einlass in diesen Raum.“ Stellte Vert in Keltisch fast und erwartungsgemäß sprang der Wasserspeier anstandslos zur Seite.
„ Wie hast du das gemacht?“
„ Berufsgeheimnis, die Sprache der Gründer zu sprechen ist schon von Vorteil.“ Verts Grinsen wurde noch breiter als er kurz und entschlossen anklopfte.
„ Herein!“ Kam es matt aber bestimmend von Mc Gonagal. Vert ließ Neville den Vortritt und hielt sich im Hintergrund.
„ Mr. Longbottom, sie sollten doch ihre Koffer packen, der Hogwartsexpress wird in wenigen Minuten abfahren.“
„ Das wird nicht nötig sein Professor, die Gefahr ist gebannt.“ Kam es aus dem Schatten von Vert. Elegant warf er seinen Blutdurchtränkten Umhang über den Arm gleiten und ließ sich in einem zweiten Stuhl nieder.
„ Wa, was meinen sie damit?“
„ Das Monster in der Kammer des Schreckens ist besiegt, der Mörder ist tot und die Geisel lebt.“
„ Geisel, welche Geisel?“
„ Miss Weasley, sie hätte vor einer Viertelstunde im Krankernflügel…“ Hastige Schritte ließen ihn stocken. Ohne anzuklopfen rauschten die Professoren Dumbledore, Snape, Madame Pomfrey und Fudge in den Raum.
„ Minerva, die Lage hat sich geändert. Stoppen sie sofort den Zug.“ Kam es atemlos von Fudge.
„ Ich wollte es der Schulleiterin gerade erklären Minister, der Übeltäter ist tot. Er hat es vorgezogen zu kämpfen anstatt sich verhaften zu lassen.“ Verts Worte waren knapp aber sie schlugen ein wie eine Bombe.
„ Unmöglich, wir haben die Übeltäterin bereits unter Arrest, sie erschien mit einer Komplizin im Krankensaal.“
„ Fudge sie Idiot, glauben sie wirklich das eine Erstklässlerin fähig wäre so etwas zu tun? Miss Weasley wurde vom Übeltäter verschleppt, dafür habe ich 5 Zeugen. Ich kann ihnen genau erklären was das für ein Monster war, wer es geweckt hat und wie er das angestellt hat.“ Verts Stimme wurde sofort aggressiv.
„ Das ist unwichtig, Miss Weasley hat unter Veritaserum bereits gestanden. In diesem Moment…“
„ Einspruch Fudge, was ist mit Paragraph 34 Abschnitt 4, was für Mister Norman gilt gilt wohl auch für Miss Weasley.“ Widersprach Vert sofort.
„ Sie, sie decken diese Mörderin?“
„ Wie oft noch Minister, Ginny Weasley war ein Werkzeug nicht mehr. Sie wäre gar nicht in der Lage gewesen die Kammer des Schreckens alleine zu öffnen. Das garantiere ich ihnen.“
„ Ach und wie kommen sie darauf BLACK?“
„ Ganz einfach, sie müssen ein Parselmund sein um die Kammer zu öffnen. Seit meinem kleinen Unfall vor einigen Jahren bin ich das unter anderem.“
„ Ein Parselmund ja? Was kommt als nächstes, dass es Elfen gibt?“ Fudge verfiel in ein dröhnendes Lachen.
„ Ich halte das tatsächlich für möglich Minister, unter gewissen umständen kann das eintreten. Nun Mr. Black, wenn es nicht Miss Weasley war wer war es dann?“
„ Der selbe der es schon vor 50 Jahren war. Nein nicht Hagrid, der war es nie. Ich rede von Mr. Tom Vorlost Riddle, der Junge der später zu Lord Voldemort wurde. Er hatte es irgendwie geschafft einen Teil von sich in ein Tagebuch zu bannen. Durch dieses Tagebuch schaffte er es Ginny Weasley zu beeinflussen und sie zu diesen Taten zu drängen. Als ich das herausfand begab ich mich mit meinen Freunden sofort hierher um ihn aufzuhalten bevor er seinen Körper zurückbekommen konnte. Auf den Weg dorthin trafen wir Neville und Ron. Wir halfen ihnen bei Professor Lockhart der sie aufhalten wollte und zusammen besiegten wir Mr. Riddle und sein Haustier, einen tausend Jahren alten Königsbasilisken.“
„ Einen Königsbasilisken? Sie wollen allen ernstes von sich behaupten einen Königsbasilisken getötet zu haben? Wissen sie wie UNWAHRSCHEINLICH ihre kleine Geschichte ist? Menschen tauchen nicht einfach nach 11 Jahren wieder auf!“
„ Wenn sie sich selbst überzeugen wollen, ich kann sie gerne mit einem Presseteam runterschicken. Dort werden sie die Überreste des Tagebuchs und den toten Basilisken finden. Als weitere Zeugen können sie Miss Delacour, Mr. Aragon, Miss de Sol, Mr. Domain. Mr. Weasley und Mr. Longbottom befragen. Außerdem wird ihnen Miss Weasley die Geschichte mit dem Tagebuch unter Veritaserum bestätigen können.“
„ Das sollten wir tatsächlich tun Cornelius, bevor es zu einem Justizirrtum kommt und wir das Leben des Mädchens unwiederbringlich ruinieren.“
„ JUSTIZIRRTUM? Dumbledore das Mädchen war bereits geständig. Es hat alle Schuld auf sich genommen. Es wird in einer Stunde bereits in Askaban sein.“
„ Ohne Verhandlung Minister? Das wäre ein gravierender Verstoß gegen die Magna Charta an die auch der Minister für Zauberei gebunden ist.“ Stellte Vert sachlich fest.
„ Tatsächlich, tut sie das?“
„ Kein Mann und keine Frau darf ohne gerechtes Urteil seiner Standesgenossen inhaftiert oder hingerichtet werden. Was ist daran nicht zu verstehen Minister?“
„ Was schlagen sie also vor?“
„ Ich dachte das wäre offensichtlich, klären sie die Schuldfrage bevor sie Miss Weasley den Dementoren übergeben, so wie sie in jedem Fall tun sollten MINISTER.“ Er konnte nicht verhindern, dass seine Stimme lauter wurde als er wollte.
„ WAS ERLAUBEN SIE SICH! ICH BIN DER MINISTER FÜR ZAUBEREI!“
„ Ich denke das weiß er Minister und so sehr ich schnelle Maßnahmen des Ministeriums begrüße, wir sollten seinen Rat befolgen.“ Mischte sich nun Snapes ölige Stimme ein.
„ Die Gesetze müssen befolgt werden, sonst würde das Ministerium seine Reputation verlieren.“ Stimmte Dumbledore zu.
„ Nebenbei ist sie immer noch MEINE Schülerin Minister, Hogwarts ist kein Außenposten des Ministeriums.“ Fuhr auch Mc Gonagal auf.
„ Das fürchte ich trifft nicht mehr zu Minerva, Albus ich denke ihnen sagt Artikel 100 der Schulordnung noch etwas?“
„ Ein Artikel der aus gutem Grund seit 200 Jahren nicht mehr angewendet wurde.“ Mahnte Dumbledore doch Fudge überging das einfach.
„ Nach Artikel 100 kann das Ministerium im Fall eines schweres Verstoßes gegen das Gesetz, das trifft hier wohl zu, jeden Schüler von Hogwarts verweisen und ihn der Gerichtsbarkeit übergeben. Das geschieht in diesem Moment. Eine entsprechende Pressemitteilung ist bereits veröffentlicht.“ Fudges Stimme überschlug sich nun fast vor Schadenfreude.
„ Man soll den Tag nicht vor der letzten Eule loben Minister, ich bezweifle das Miss Weasley in Askaban ankommt. Ich werde nicht zulassen das sie als Bauernopfer herhalten muss. Wenn sie mich jetzt entschuldigen, ich stehe ihnen morgen als Zeuge zur Verfügung Minister.“ Damit erhob sich Vert und bevor noch jemand etwas sagen konnte war er schon durch die Tür. Er hörte nur noch ein
„ Haltet sie Vert Black auf!“ Von Fudge, offenbar hatte das Ministerium endlich den Nutzen eines Funkgeräts erkannt. Vor dem Büro warteten bereits zwei junge Auroren die allerdings keine wirkliche Bedrohung darstellten.
Ein schneller Aurenblick sagte ihm, dass Ginny immer noch im Krankensaal lag, bewacht von mindestens fĂĽnf Auroren. Nathalie, Ron und Louis schienen mit den fĂĽnfen zu Verhandeln und schindeten damit Zeit.
Auf halbem Weg liefen ihm auch Stephan und Fleur entgegen.
„ Es gibt Komplikationen, Stephan ich denke es wird Zeit diesen Grünschnäbeln mal zu zeigen was französische Auroren auf dem Kasten haben. Ab zum Krankenflügel.“
Auf Stephans Gesicht breitete sich ein ernstes Lächeln aus während Fleur ihn einfach nur fragend musterte aber folgte.
Keine Minute später hielten sie quietschend vor dem Krankenflügel.
„ Das dürfen sie nicht tun, sie verstoßen gegen ihre eigene Gesetze!“ Hörten sie gerade Nathalie protestieren.
„ Das Wort des Ministers ist Gesetz Miss, gehen sie aus dem Weg!“ Fuhr sie der Anführer der Auroren unwirsch an.
„ Guten Morgen zusammen, meine Herren stecken sie doch bitte ihre Stäbe weg oder sie werden sie es bereuen. Ich will hier kein Blutbad anrichten müssen aber ich werde nicht zulassen das sie Miss Weasley mitnehmen.“
„ Und ein Haufen Schüler will uns daran hindern? Wer von ihnen ist Mr. Black?“
„ Das dürfte dann wohl ich sein Mr. Dawlish, ja ich kenne ihre Akte zur genüge und über mich dürfte auch schon eine existieren oder? Dann wissen sie ja wozu ich fähig bin also treten sie zur Seite!“
„ Sie werden hier nie rauskommen Black, noch können sie das schlimmste verhindern. Bisher haben wir ‚nur’ Beleidigung, Falschaussage und Behinderung der Behörden. Wollen sie das noch schlimmer machen?“ Dawlish schein tatsächlich etwas zu stocken.
„ Ja ich denke das will ich, Ron hau ab. Sag deiner Familie was passiert ist. Ich habe sie gewarnt aber sie wollten ja wieder einmal nicht hören Dawlish, los geht’s!“
Synchron ließen alle 10 ihre Stäbe aus den Holstern schnellen, Vert war der schnellste und schaffte es einen ungesagten Schocker gegen einen der älteren Auroren durchzubringen. Kommentarlos formierten sich die übrigen Auroren zu einem Viereck, Rücken an rücken kämpften sie verbittert eine aussichtslose Schlacht. Louis schaffte es den zweiten Auroren zu schocken, Nathalie traf wenige Sekunden später den dritten und Stephan schaltete Dawlish aus.
„ Nun Mr. Shakelbolt, geben sie auf und ersparen sie uns diesen kleinen Kampf. Ich sorge hier nur dafür, dass Gesetze eingehalten werden.“
„ Eine seltsame Art Gesetze einzuhalten Mr. Black aber ich sehe ein, dass ich unterlegen bin.“ Kam es von den jungen Auror namens Shakelbolt.
„ Wenigstens einer der vernünftig ist, sie werden noch eine große Zukunft als Auror haben. Kommt schon verschwinden wir hier bevor die Verstärkung auftaucht. Ich muss sie leider schocken Shakelbolt, nehmen sie das nicht persönlich aber es würde Verdächtig wirken wenn sie als einziger noch stehen würden aber Weasley verschwunden wäre. Der Schocker wird genau zehn Minuten halten also sollten sie aufwachen wenn die Verstärkung auftaucht.“
Noch während Shakelbolt zusammenbrach verschwanden die 6 in den Flammen Richtung Beauxbatons.
Hustend schlugen die sechs im Büro von Madame Maxime auf, Remus und Sirius warteten bereits zusammen mit dem französischen Minister und Philipe Delacour auf sie.
„ Die Rettungsmission hat länger gedauert als ich erwartet habe, die Fahndungsmeldung kam schon vor zehn Minuten rein.“ Meinte der Minister lächelnd.
„ Wir hatten ein paar Auroren zu schocken Minister, Madame, Philippe, Remus, Sirius, das ist ja ein ganz schönes Aufgebot.“ Erwiderte Vert nicht minder grinsend.
„ Man kann euch sechsen nur gratulieren, ihr gehört offiziel zu den meistgesuchten Verbrechern Englands. Hochverrat, Mord, Beihilfe zum Mord, Falschaussage, Beleidigung, Drohung und siebenfacher Angriff auf Auroren. Und das in nicht mal 10 Minuten.“ Sirius fiel in ein bellendes Lachen.
„ Ich hoffe mal ihr könnt das erklären?“ Kam es streng von Remus.
„ Natürlich Remus, Minister organisieren sie bitte Veritaserum. Das ist mein ausdrücklicher Wunsch um die Aussage zu bekräftigen.“
„ Natürlich Monsieur, ist Miss Weasley vernehmungsfähig?“
„ Ich fürchte nicht, vor einer Stunde stand sie kurz vor dem Tod aber das werde ich ihnen gleich alles erklären.“
Keine fünf Minuten später trat Professor Dracon in den Raum, eine Schale mit klarer Flüssigkeit in den Händen.
„ Veritaserum Plus, das stärkste was ich auf Lager hatte Minister. Damit ist eine Lüge absolut ausgeschlossen.“
„ Danke Professor, haben sie auch den Stärkungstrank?“
„ Natürlich Minister, das Gegenstück zum Trank der lebenden Toten gemischt mit einem mächtigen Stärkungstrank. Damit wecken sie jeden auf.“
„ Ausgezeichnet, sie können gehen. Lupin übernehmen sie bitte das Protokoll? Anhörung in der Schuldfrage Black. Der Angeklagte hat freiwillig der Nutzung von Veritaserum plus zugestimmt.“ Vert nahm sich ein kleines Glas des Trankes und stürzte es in einem Schluck herunter bevor er die Schale weitergab während Sirius Ginny den Stärkungstrank verabreichte.
„ Beginnen wir mit ihnen Mr. Black, sie sind Vert Black wohnhaft in Black Manor in der Normandie?“
„ So nenne ich mich Minister. Geboren wurde ich in England und ich wohne seit elf Jahren unter der angegebene Adresse.“
„ Ihnen wird unter anderem Beihilfe zum Mord, Hochverrat, Aufwiegelung und siebenfacher Angriff auf Auroren vorgeworfen. Bestreiten sie das?“
„ Ich bestreite es nicht. Allerdings hatte ich dafür gute Gründe. Ich berufe mich auf Artikel 4 der Magna Charta und Artikel 3 des Code Napoleon, jedes Urteil ist null und nichtig solange die Schuldfrage nicht geklärt ist und es muss jede Anstrengung unternommen werden um ungerechtfertigte Urteile zu verhindern.“
„ Was für Beweise haben sie dafür?“
„ Ich habe versucht Minister Fudge die Fakten zu erklären, Miss Weasley kann die ihr zu Last gelegten Taten nicht aus freiem Willen begangen haben. Ich wurde ausfällig und das kann man durchaus als Beleidigung des Ministers bezeichnen. Ich griff die Auroren an die versuchten mich aufzuhalten als das Gespräch keinen Erfolg brachte, die Faktenlage wertete Fudge als falsch und durch meine Deckung einer angeblichen Mörderin machte ich mich dem Hochverrat schuldig.“
„ Was waren das für Fakten die Miss Weasley entlasten?“
„ Zuerst einmal hätte sie die Kammer des Monsters nicht öffnen können, selbst wenn sie das gewollt hätte. Sie müsste dafür ein Parselmund sein. Als ich die Kammer betrat lag Miss Weasley im Sterben, über ihr stand der wahre Drahtzieher der Angriffe. Ein Junge namens Tom Vorlost Riddle, besser bekannt als Voldemort. Er erweckte sein Monster, einen uralten Königsbasilisken und ich tötete ihn. Danach zerstörte ich das Buch an das sich Riddle gebunden hatte und zerstörte damit auch den Mörder. Riddle gab mir gegenüber zu, dass er Miss Weasley manipuliert hatte und zeigte sich enttäuscht, dass er nur ein paar Schüler angelockt hatte und nicht Albus Dumbledore wie er gehofft hatte.“
„ Wie kamen sie darauf wo die Kammer des Schreckens liegt?“
„ Durch eine einfache Recherche. Es gab bereits vor 50 Jahren einen ganz ähnlichen Mord am gleichen Tatort. Der Rest war einfach, wir benutzen eine Fähigkeit von Nathalie de Sol und erreichten das Klo der Maulenden Myrte. Nach kurzem Suchen fanden wir den Eingang zur Kammer des Schreckens.“
„ Sie sprechen von Schülern, waren noch Schüler involviert die nicht hier sind?“
„ Ja, Neville Longbottom und Ron Weasley fanden uns bevor wir zur Kammer aufbrechen konnten. Genauer gesagt wir fanden sie wie sie mit einem Lehrer rangen der sie aufhalten wollte. Wir halfen ihnen und sie unterstützten uns beim Kampf.“
„ Keine weiteren Fragen an sie Mr. Black.“
Danach wurden reihum alle befragt, als sich nichts neues ergab seufzte der Minister.
„ So wie es aussieht haben sie Fudge wieder einmal vor einem schweren Justizirrtum bewahrt aber selbst ich kann so schwere Vorwürfe nicht ohne weiteres aus der Welt schaffen. Sie haben richtig gehandelt Monsieur Black und sie werden in Frankreich nicht strafrechtlich verfolgt. Das gilt für sie alle. Allerdings wird Fudge sie sofort verhaften lassen wenn sie in nächster Zeit einen Schritt über den Kanal tun. Madame Maxime ich denke sie haben nichts dagegen ab nächstem Jahr eine neue Schülerin aufzunehmen?“
„ Unter diesen Umständen habe ich keine Vorbehalte Minister. Miss Weasley wären sie mit dieser Regelung einverstanden?“
„ Natürlich, alles wäre besser als Askaban.“
„ Bestens, ich werde alles regeln lassen. Die Frage ist nur wo lassen wir sie die nächsten dreieinhalb Monate wohnen?“
„ Ich denke da könnten wir uns anbieten Madame, die Weasleys sind alte Freunde der Familie. Natürlich würden wir ihr Wohnrecht gewähren bis die Sache abschließend geklärt ist.“ Kam es von Sirius.
„ Bestens, ich denke das wäre alles. Ich sehe sie sechs dann nächstes Jahr zurück. Wenn sie mich jetzt entschuldigen ich muss Professor Dumbledore die Ummeldung zukommen lassen einen schönen Tag noch.“
Tbc…


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