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Fanfiction

eine andere Entwicklung - Kapitel 23 Trainingsweltmeister und Geburtstage:

von ron0903

Kapitel 23 Trainingsweltmeister und Geburtstage:
Am nächsten Morgen fühlte sich Vert so gut wie schon lange nicht mehr, selbst nach seiner Joggingrunde war er noch viel zu früh unten und saß dort allein mit Neville der immer noch etwas verstimmt wirkte. „ Wieso bist du eigentlich nicht nach Hogwarts gekommen? Ich meine du hättest groß werden können unter Dumbledore, du könntest vermutlich die gleiche Ausbildung bekommen wie ich. Wieso willst du schwach bleiben?“ Kam es schließlich gewohnt arrogant vor ihm.
„ Du willst es nicht verstehen? Hat dir das Duell gestern nicht gereicht? In Beauxbatons sind wir Lichtjahre vor Hogwarts. Außerdem bin ich mit dem Kurs von Dumbledore nicht einverstanden.“
„ Mit welchem Kurs?“
„ Nur weiße Magie einzusetzen. Warum sollen wir uns selbst behindern? Warum wenden wir die Waffen unserer Feinde nicht gegen sie? Warum benutzen wir nicht zumindest graue Magie? Ich gebe mir selbst die Antwort, was euer Ministerium nicht zulassen würde, dass Schüler mächtiger werden könnten als Auroren und weil Dumbledore ein radikaler Lichtmagier ist. In Beauxbatons lernen wir die graue Magie in Theorie und Praxis.“ Kam es nüchtern von Vert.
„ Du nennst also Dumbledores Ansichten falsch?“
„ Ich nenne sie nicht falsch Neville, seine Taten in allen Ehren, ich sage er ist zu radikal geworden. Er verurteilt die schwarze Magie genauso wie Voldemort die Lichtseite verachtet. Das ist sein elementarer Fehler.“
„ Und du nutzt nicht nur die Lichtmagie?“
„ Natürlich nicht, ich nutze alles um gegen meine Gegner zu gewinnen. Das ist doch die einzige vernünftige Einstellung.“
„ Und wer sagt, dass du kein neuer dunkler Lord wirst und ich dich am besten gleich umbringe?“ Kam es zornig von Neville
„ Longbottom also wirklich, erstens würdest du es nicht schaffen mich umzubringen glaub mir. Zweitens werde ich mit Sicherheit kein dunkler Lord weil ich dafür einfach nicht den richtigen Hintergrund habe. Voldemort hat meine Familie getötet und ich habe lediglich geschworen ihn und alle seine Verbündeten zu verfolgen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich bin kein Lichtmagier weil ich nie so erzogen wurde. Ich stehe ungefähr auf der Stufe eines Auroren, einem Mann der für den Kampf ausgebildet wurde und keine Rücksicht auf seine Magie nimmt. Auroren sind genauso graue Magier wie ich es bin.“ Kam es sachlich von Vert.
Daraufhin ließ Neville den Stab missmutig sinken und wartete auf die anderen. „Ich dachte wirklich du wärst anders als die anderen, was man über dich so erzählt. Ausgebildet von den Spezialisten ihres Faches, das ist vielleicht für deine Noten gut aber im Kampf wärst du einem erfahrenen Todesser unterlegen Neville. Ich hatte schon mit Erstklässlern zu tun die mehr auf dem Kasten hatten als du.“ Kam es schließlich von Vert, kurz bevor Molly die Küche betrat, voll beladen mit dem kompletten Frühstück.
Das Frühstück wurde fröhlicher als das Abendessen, die Weasleys schienen Vert allesamt akzeptiert zu haben, während Ron die Konservation mit Neville fast alleine bestritt. Selbst Ginny schien nur mäßig an diesem Gespräch interessiert zu sein. Ihre Augen waren leicht geschwollen aber das konnte vieles bedeuten. „ Hey, fliegen wir nachher ne Runde? Wir sind ja genug Leute.“ Kam es schließlich von Ron.
„ Sorry Kumpel, aber die verlangen in Beauxbatons ziemlich viel ab, ich muss noch ein ganzes Kapitel für Geschichte durcharbeiten.“ Eine bessere Ausrede fiel ihm auf die schnelle nicht ein aber sie schien zu funktionieren. Ginny wurde mal wieder außen vor gelassen und so gingen sie am Ende zu viert zum Quidditchfeld.
Vert stahl sich so schnell wie möglich nach oben und traf noch einige Vorbereitungen. Besonders mit einem Pentagramm gab er sich mühe, es würde für die Trainingsstunden unerlässlich sein. Es dauerte nicht einmal eine halbe Stunde bis es an der Tür klopfte. „ Komm rein Ginny.“ Kam es grinsend von Vert während er schwungvoll das Pentagramm beendete. „ Woher bei Merlin wusstest du das wieder?“ „ Ganz einfach, jeder Zauberer hat eine andere Aurenstruktur, so erkenne ich auch durch Wände wer zu mir kommt.“ Kam es lächelnd von Vert. „ Egal, wir können gleich mit dem Training anfangen wenn du willst, dieses Pentagramm dürfte uns genug Zeit dafür geben.“ Das Pentagramm füllte inzwischen die ganze Mitte des Zimmers aus und bot bei Bedarf auch genug Platz für zwei Liegen.
„ Was bringst du mir jetzt eigentlich bei?“
„ Vor allem grundlegende Verteidigung, eventuell auch was von den besseren Sachen wie Koboldmagie und ein wenig keltische Magie, ich muss mal schauen wie gut das Pentagramm gelungen ist.“
„ Dann sollten wir keine Zeit verlieren wenn wir das in einem Monat schaffen wollen.“ Mit diesen Worten stellte sich Ginny ebenfalls in den Kreis. „ Tempere!“ Befahl Vert schon fast andächtig und das Pentagramm aktivierte sich, innerhalb weniger Momente glühten alle Elemente des Pentagramms auf und umschlossen die beide. „ Gut, die Zeitstraffung ist 20 zu 1, das bedeutet, 20 Stunden hier drinnen sind eine Stunde da draußen. Unser Körper tickt aber immer noch nach der alten Uhr, das heißt du wirst kaum Hunger bekommen und auch nicht müde werden, außer durch magische Überanstrengung. So können wir wesentlich besser trainieren.“ Kam es von Vert.
„ Zeitmanipulation, Aurensicht, was kommt als nächstes?“
„ Hey, du wolltest unbedingt lernen wie man sich verteidigt, das geht normalerweise nicht über Nacht kam es grinsend von Vert zurück.
Schon bald pendelte sich eine gewisse Routine ein, Vert gab vor zu lernen, Ginny redete sich damit raus, dass sie nicht ohne Vorwissen nach Hogwarts kommen wollte. Sie entwickelte sich besser als Vert selbst bei dieser Aura geahnt hatte, vor allem fĂĽr defensive Magie schien sie ein besonderes Talent zu haben.
Neville ging Vert nach dem Gespräch am Frühstückstisch aus dem Weg, mit Sicherheit wusste Dumbledore inzwischen von seinen Ansichten und innerlich schalt er sich so weit gegangen zu sein. Trotzdem bereute er es nicht, die Weasleys schienen da weniger Vorurteile zu haben obwohl Neville mit Sicherheit versucht hatte sie gegen ihn aufzubringen. Eine Woche später wachte Vert unnatürlich früh auf, mit einem Blick auf seinen Kalender fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Die Zeit war so schnell vergangen das er den 31. Juli fast vergessen hätte, seinen Geburtstag. Als er nach unten kam summte das Haus bereits vor Beschäftigung, über dem Küchentisch war ein riesiges Banner angebracht worden: „ Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Vert und Neville!“ Natürlich, Longbottom musste als Auserwählter ja auch ende Juli geboren worden sein aber das es so eng war hätte Vert nicht erwartet. „ Remus hat sich angekündigt, die Delacours und auch ein paar Leute aus Frankreich wollten unbedingt mitfeiern. Neville für dich haben sich die Professoren Dumbledore, Mc Gonagal und Flitwick angekündigt, es wird hier ziemlich eng werden.“ Kam es von Molly kaum, dass sie die beiden erkannt hatte. Der Fuchsbau war nicht mehr wieder zu erkennen, keine einzige Staubflocke schien vor der Säuberung verschont geblieben zu sein, die Blumen im Garten erstrahlten inzwischen in voller Blüte und nichts erinnerte mehr daran, dass der Fuchsbau eigentlich nur ein zusammengeschustertes Haus war das durch Magie zusammengehalten wurde. Kaum hatte sie die beiden Geburtagskinder begrüßt glühte auch schon der Kamin auf und nacheinander schossen Remus, die Delacours, de Gaule und 10 Auroren in Paradeuniformen heraus die ihren Schmutz allesamt magisch entfernten um nicht den frisch gefegten Boden zu verschmutzen. „ Orion konnte leider nicht kommen kleiner, du weißt schon Verbrecher sollte man nicht unbewacht lassen.“ Kam es grinsend von de Gaule während er sich der Reihe nach vorstellte. „ General de Gaule, Anführer einer Aurorenzelle in Frankreich, Remus Lupin solltet ihr ja alle kennen und das sind die Delacours, gute Freunde der Familie.“ Stellte Vert die Gäste der Reihe nach vor, wobei er darauf achtete nicht zu viel zu verraten um nicht noch mehr Verdacht auf sich zu lenken. Keine fünf Sekunden flammte der Kamin erneut auf und 4 Zauberer und Hexen in langen schwarzen Umhängen schossen aus dem Kamin, selbst Dumbledore hatte es diesmal hinbekommen keinen allzu exotischen Umhang auszuwählen. Allerdings russten sie bei ihrer Ankunft den ganzen Boden voll. „ Professor Dumbledore, Schulleiter von Hogwarts, Professor Mc Gonagal, Fachgebiet Verwandlung, Professor Flitwick, Fachgebiet Zauberkunst und Professor Sprout, Fachgebiet Kräuterkunde.“ Stellte Neville die vier hustend vor. Tatsächlich erkannte Vert drei der vier Professoren von der missglückten Suche nach Remus wieder. „ Oh, wir waren auf so einen Auflauf nicht vorbereitet..:“ Kam es entschuldigend von Professor Flitwick.
„ Du konntest das nicht wissen Fillius, wir haben diesen Sommer noch einen Gast aus Frankreich der zufällig am selben Tag Geburtstag hat.“ Kam es abwinkend von Molly. „ Sehr interessante Wahl der Geburtstaggäste, 11 Auroren, Remus und eine Delegation des französischen Ministeriums wenn mich nicht alles täuscht, wer ist denn der glückliche?“ Kam es betont überrascht von Dumbledore.
„ Das dürfte dann wohl ich sein Professor, Vert Black, der Junge aus Beauxbatons dem sie ein Stipendium angeboten haben.“ Kam es grinsend von Vert. „ Ah Mister Black, wenn ich das gewusst hätte. Ich möchte ihnen noch einmal zu dieser schönen Schlussrunde gratulieren, wir hatten ja nach dem Turnier keine Zeit mehr…“
„ DAS ist Vert Black Albus? Das ist der Junge der uns damals in Ägypten geholfen hat? Der ein Lager alleine in die Luft gejagt hat?“ Unterbrach ihn Professor Mc Gonagal geschockt.
„ Das stimmt alles, allerdings frage ich mich wie sie das mit dem Lager herausgefunden haben, das war eigentlich eine vertrauliche Militäroperation.“ Kam es nun von de Gaule.
„ Dann war das kein Witz als du meintest du hättest schon gegen Todesser gekämpft Vert?“ Kam es nun beinahe ehrfürchtig von Ron. „ Natürlich nicht, der General gehörte zu den Leuten die mich ausgebildet haben. Deswegen auch die etwas aggressive Magie beim letzten Duell.“ Kam es von Vert. „ Welches letzte Duell?“ Kam es sofort von Dumbledore.
„ Oh Neville hat etwas mit Quirrel geprallt und Vert zu einem Duell herausgefordert weil er meinte Beauxbatons wäre in der Ausbildung weiter als Hogwarts, scheinbar stimmt das.“ Kam es achselzuckend von Arthur.
„ Du hast gegen einen Erstklässler verloren Neville?“ Kam es geschockt von Mc Gonagal.
„ ERSTKLÄSSLER? Professor, ich werde seit fast vier Jahren in Frankreich ausgebildet und sie wissen, dass Remus ein hervorragender Lehrer ist.“ Kam es gespielt beleidigt von Vert woraufhin die Franzosen in ein fröhliches Lachen ausbrachen. „ Nicht so bescheiden Kumpel, du bist keine Geheimwaffe also müssen wir dich auch nicht klein reden. Geben sie ihm noch zwei Jahre und er ist stärker als seine Ausbilder.“ Kam es bellend von de Gaule. „ Das hat er schon geschafft, er hat mich im Schwertkampf besiegt.“ Kam es lächelnd von Remus. Schlagartig verstummte das Lachen. „ Das ist unmöglich, selbst ich hab das nicht geschafft und ich war immerhin zehn mal Französischer Meister!“ Kam es geschockt von de Gaule.
„ Das kann ich nur bestätigen, durch seine Werwolfreflexe ist er stärker geworden als jeder andere.“ Kam es zustimmend von Professor Mc Gonagal.
„ Normalerweise schon aber normale magische Regeln gelten bei diesem Jungen nicht.“ Kam es grinsend von Remus woraufhin ihn die Professoren nur seltsam musterten. „ Wer es ausprobieren will, ich stehe gerne für eine Kostprobe zur Verfügung.“ Kam es grinsend von Vert während er sich etwas zum Frühstück organisierte.
„ Ich denke dazu haben wir vielleicht noch später Gelegenheit, Remus könnte ich kurz mit dir sprechen?“ Kam es abweisend von Dumbledore. Offenbar hatte er schon die ganze Zeit auf diese Möglichkeit gewartet.
Vert entspannte sich etwas, er wusste genau was Dumbledore hier wollte und er wusste genau wie Remus reagieren würde. Die Reaktion trat keine Minute später ein. „ Meine Antwort lautet nein Albus, egal wie viel du mir bietest, ich werde nicht zurück nach Hogwarts gehen.“
„ Wenn das deine endgültige Entscheidung ist werde ich sie wohl akzeptieren müssen aber du weist wie schwer es unter Umbridge geworden ist als Werwolf einen Job zu finden.“ Kam es drohend von Dumbledore.
„ Umbridge macht nur die Gesetze für England Albus, Frankreich ist da wesentlich liberaler und das ist auch gut so. Wenn du mich jetzt entschuldigst, ich hab in Frankreich noch einiges zu erledigen.“ Kam es unwirsch vom alten Werwolf bevor er durch den Kamin flohte. „ Ich hab dir doch gesagt, dass er so reagieren würde Albus, er wird nicht zurück nach Hogwarts gehen, nicht in den nächsten 6 Jahren jedenfalls.“ Kam es nachdenklich von Professor Mc Gonagal.
Dumbledore antwortete nicht einmal darauf und flohte kommentarlos zurück nach Hogwarts. „ Jedenfalls einen schönen Geburtstag euch beiden, auch wenn die Umstände nicht die besten sind. Molly tut mir leid wegen diesem Rummel.“ Kam es entschuldigend von Mc Gonagal bevor die drei Professoren in den Flammen verschwanden. „ Nun vielleicht sollten wir zu freundlichen Teil übergehen.“ Kam es etwas hilflos von Molly.
Trotz dieses Erfolges war dieser Geburtstag anders als er erwartet hatte, er konnte sich einfach nicht über diesen Tag freuen, selbst die neue Lektüre von Bill und de Gaule konnte ihn nicht aufmuntern. Bis er zum letzten Geschenk von Remus kam. Es war ein leeres Blatt Pergament an das eine Notiz auf Französisch gepint war. „ Da du nun einen Spitznamen der Rumtreiber hast steht dir dieses Erbe zu. Gebrauche sie klug und denke immer daran, Rumtreiber waren Tunichtgute.“ Das hob Verts Laune ungemein, oh ja er wusste was er hier vor sich hatte, eine der vier verschollen geglaubten Werkzeuge der Rumtreiber, eine der vier Karten. Er wusste, dass Peters Karte nach seinem Verrat verbrannt war und Remus Karte konfisziert wurde. Sirius hatte seine Karte vermutlich nicht nach Frankreich bringen können also konnte das nur die Karte seines Vaters sein. Hastig verstaute er die Karte bevor sich die Weasleys einen Reim darauf machen konnten.
Neville schien wesentlich bessere Laune zu haben, vielleicht weil es das erste mal war, dass jemand mit ihm feierte, vielleicht weil er fast doppelt so viele Geschenke bekam wie Vert, er wusste nicht aber er gönnte es Neville.
Zwei Wochen später kamen die Briefe aus Beauxbatons bzw. Hogwarts und Molly riss sie alle aus ihrer Ferienroutine. „ Morgen früh besuchen wir die Winkelgasse, Vert ich bin mir sicher sie haben dort auch alle Bücher die du brauchst und für dich sollte es keine Rolle spielen ob das Buch in Englisch oder Französisch geschrieben ist.“ Stellte sie beim Abendessen fest. So wurden die 7 bereits früh am nächsten Morgen aus den Betten geholt. „ Je früher wir fertig sind desto leerer sind die Geschäfte. Kam es von einer fröhlichen Molly Weasley, selbst um 7 Uhr Morgens schien sie kein bisschen dem versäumten Schlaf nachzutrauern während die anderen mehr schliefen als aßen. Schließlich flohte die Gruppe geschlossen zum ‚tropfenden Kessel’ einem Pub in London der den Zugang zur Winkelgasse markierte. Vert flohte als letzter und landete gekonnt im Pub, zusammen mit den 6 Weasleys. „ Wo ist Neville?“ Kam es erstaunt von Vert.
„ War er nicht bei dir? Er ist hier nicht angekommen!“ Kam es panisch von Molly.
„ Er muss gegähnt haben als er in die Flammen getreten ist, wer weiß wo er gelandet ist. Vielleicht ist er nur einen Kamin zu weit gefloht.“ Kam es knapp von Vert.
„ Der nächste Kamin, das wäre oh nein, nicht die Nokturngasse!“ Kam es nun noch panischer von Molly. „ Ich find ihn Molly, muss da sowieso hin.“ Ertönte eine dröhnende Stimme hinter ihr.
„ Danke Hagrid, ich wollte doch nur vor dem großen Ansturm hier sein, wenn ich das gewusst hätte ich…“
„ Ich find ihn schon keine Sorge, Dumbledore lässt ihn nie unbeobachtet.“ Kam es abwinkend von Hagrid und nur Vert horchte auf, auf Neville lagen also Aufspürzauber? Das war ja noch schlimmer als er gedacht hat. Innerlich war er sich jetzt sicher Dumbledore nie zu vertrauen, ihn nie nah genug herankommen zu lassen um mit solchen Flüchen belegt zu werden.
„ Gut ich denke wir besuchen erstmal Madame Malkins, Ginny ich fürchte wir können nicht genug Geld für einen neuen Stab entbehren. Wir haben noch einen von deiner Tante Agatha, Elderholz (AN: Das hört sich einfach besser als ‚Holunderholz’, Elder ist die Englische Entsprechung eines Holunderbusches) und 12 Zoll, noch in einem sehr guten Zustand obwohl ich nicht wisse wo sie denn her hatte, Olivander hat nie Elderholz verwendet.“ Aus ihrer Tasche zog sie einen schlichten, unlackierten Stab der jedoch keine einzige Delle und keinen Höcker aufwies, als wäre er so perfekt gewachsen. Natürlich war es besser einen neuen Stab zu kaufen aber die Tradition der alten und vor allem armen Familien die Zauberstäbe zu vererben hatte durchaus auch sehr mächtige Hexen und Zauberer hervorgebracht und Elderholz war einer der besten Katalysatoren die die Magische Welt kannte. „ Warum kriegt sie einen Stab bei dem nicht schon das Einhornhaar rauskommt?“ Beschwerte sich Ron sofort.
„ Weil dieser Stab etwas eigensinnig ist, er scheint nur bei Hexen wirklich zu funktionieren warum auch immer. Außerdem kümmerst du dich ja auch nicht besonders um deinen Stab.“ Schoß Molly umgehend zurück. Ohne auf die weiteren Proteste zu achten setzte sie den kleinen Trupp in Bewegung. „Wie gut ist dieser Stab wirklich?“ Kam es flüsternd von Ginny. „ Stärker als ein normaler Stab auf jeden fall. Der Fokus liegt eindeutig auf defensiv Magie also solltest du gut mit ihm zurechtkommen. Ich weiß nicht was er für einen magischen Kern hat aber er ist stärker als die normalen Zutaten.“ Kam es nach wenigen Sekunden von Harry, Aurensicht war doch etwas feines.
Neben den schwarzen Uniformen für Hogwarts entschied sich Vert schließlich für einen dunkelblauen Seidenstoff, die einzige Bedingung für die Uniformen in Beauxbatons war, dass der Stoff blauer Seidenstoff sein musste. Das Hauswappen fügte er selbst mit einem lässigen Schlenker seines Zauberstabs an. So ausgerüstet zogen sie weiter in die Apotheke und einige andere Geschäfte. Vor Flourish und Blotts trafen sie schließlich wieder auf Hagrid der Neville im Gefolge hatte. „ Ist in der Nokturngasse raus gekommen Molly, kann von Glück reden, dass wir auf ihn aufpassen.“ Kam es nicht unfreundlich von Hagrid. „ Darüber reden wir später, wir sollten uns die Bücher holen bevor, oh beim Barte des Merlin!“ Der Buchladen war brechend überfüllt, mehr noch die Schar der Kauflustigen führte bereits einmal um das halbe Gebäude. „ Was in aller Welt ist denn hier los?“ Kam es von Ron.
„ Gilderoy Lockhart gibt Signierstunden.“ Kam es von einer Mädchenstimme hinter ihnen.
„ Hermine? Warum hast du denn nicht gesagt, dass du heute hier bist. Wir haben uns schon richtig sorgen gemacht weil wir nichts von dir gehört haben!“ Kam es von Neville und Ron fast synchron.
„ Meine Eltern sind Muggel und ich hab keine Eule also konnte ich euch beiden nicht schreiben.“
„ Ist ja auch egal, Hermine das ist meine Schwester Ginny, kommt dieses Jahr nach Hogwarts, das ist Vert Black, ist seit einem Jahr in Beauxbatons, den Rest kennst du ja.“ Kam es von Ron.
„ Beauxbatons? Oh ich habe wirklich viel darüber gelesen, ihr seid irgendwo in Südfrankreich oder?“ Kam es in einem unbeholfenen französisch von Hermine.
„ Jep wir sind in Südfrankreich, allerdings wurde ich hier in England geboren. Du bist also das Mädchen, dass unsere beiden Helden vor dem Troll gerettet haben?“ Kam es grinsend und auf Englisch von Vert. „ Oh ehm ja, die Geschichte scheint sich ja ziemlich rumgesprochen zu haben.“
„ Och in Beauxbatons ist es halt nur langweilig, wir hatten letztes Jahr nur ein Duellturnier und einen Elementar.“ Kam es mit noch breiterem Grinsen von ihm.
„ Einen Elementar? Und das nennst du langweilig?“
„ Naja ihr hattet einen Troll, einen Zerberus und ein überdimensioniertes Schachbrett. Das war schon etwas mehr Action als bei uns in Beauxbatons.“
„ Vergiss Norbert nicht, ein Norwegischer Stachelbuckel denn Hagrid beim Kartenspiel gewonnen hat.“ Kam es grinsend von Ron woraufhin er einen vernichtenden Blick von Hermine erntete.
„ Und was war das für ein Turnier? Ich meine was waren das für Aufgaben?“ Kam es nun wieder interessiert von der Braunhaarigen. „ Oh wir hatten vergleichsweise einfache Aufgabe, ein Hindernisparcour mit Elementar, ein Duell bei dem wir an Seilen hingen und eine Wasserschlacht mit echten Segelschiffen. Wurde zum Teil ganz schön knapp das noch zu gewinnen.“ Kam es immer noch lächelnd von Vert.
„ Du, du meinst du warst dabei? Als Helfer meine ich?“
„ Mine, er war Champion, einer der vier Champion von Beauxbatons.“ Kam es lachend von Ron.
„ Du machst Witze oder? Die hatten keine Altersbeschränkung?“
„ Nö, nur ein Qualifikationsturnier bei dem ich mit 2 anderen Phönixen und einem Adler am besten abschnitt. Die beurteilen bei uns nicht nach Alter sondern nach Können. Die Sache mit Quirrel hätte man auch keinem Erstklässler zugetraut oder?“ Kam es von Vert.
„ Nun ja, wenn man das so sieht…“
Die Schlange setzte sich zügig in Bewegung und es dauerte nur eine dreiviertel Stunde bis sie den Laden betreten konnten. Das war auch ganz gut so denn nach ungefähr zehn Minuten begann Hermine lang und breit über diesen Autor namens Gilderoy Lockhart zu berichten. Offenbar einem Frauenhelden der eine Reihe von Büchern über Verteidigung gegen die Dunklen Künste herausgebracht hatte von denen Vert noch nie gehört hatte. Als Lockhart in Sicht kam musste er unwillkürlich grinsen, genau SO hatte er ihn sich vorgestellt, ein makelloses Zähneblitzen wie von einer Reklametafel, ein Pfauenblauer Umhang der zwar gut aussah aber überhaupt nicht zu seinem Träger passte und eine Frisur die garantiert mit Lockenwicklern hergestellt wurden. Kurz gesagt er sah so aus wie man sich einen Vollidioten vorstellen würde.
Als er Neville in der Gruppe erkannte fuhr er sofort auf und bedeutete einem Fotograf begeistert Fotos zu machen. Schon war er in der Menge verschwunden und tauchte wenige Sekunden mit Neville im Schlepptau wieder auf. „ Mister Longbottom, eine Freude sie hier zu treffen ich…“ Das Ergebnis war vorhersehbar, Lockhart drückte Neville eine komplette Sammlung seiner Werke in die Hand die er natürlich alle von Hand signierte und verkündete dabei auch gleich er würde Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste in Hogwarts werden was Jubelrufe bei den Mädchen und vor allem bei Hermine hervorrief, die sonst so gefasste Braunhaarige führte sich mit einem mal wie ein Groupie auf was vor allem bei Vert für Kopfschütteln sorgte.
„ Erbärmlich Weasley, ich dachte sie könnten nicht tiefer sinken.“ Kam es verächtlich aus der Menge, Vert erkannte sofort den Sprecher bzw. in diesem Fall die Sprecherin. Narcissa Malfoy, Witwe des verstorbenen Lucius Malfoy mit ihrem einzigen Sohn, offenbar war sie mindestens so radikal wie ihr Mann.
„ Das ist denke ich relativ Misses Malfoy, wenigstens gab es unter den Weasleys keine Toten.“ Kam es kühl von Vert zurück.
„ Wie können sie es wagen, Lucius ist für eine ehrliche Sache gestorben!“
„ Ach was hat man ihnen erzählt? Das Lucius auf einer Dienstreise für Fudge gestorben ist? Tut mir leid sie enttäuschen zu müssen aber ihr Mann ist im Gefängnis gestorben, wegen seiner Tätigkeit als Todesser.“
„ Du ungezogenes, freches Biest! Wenn es nicht gegen alle Regeln der Gesellschaft wäre würde ich dich auf der Stelle für diese Unverschämtheit zermalmen! Aber wie hat es Merlin einst formuliert? Vergelte Schmerz nicht mit Schmerz, Tod nicht Mord. Das rettet dich diesmal Junge wer auch immer du bist.“
„ Man nennt mich Vert Black Madame, ich denke dieser Name wird ihnen etwas sagen.“
„ DU! Du wagst es so mit meiner Mutter zu sprechen? Mörder, Verräter deines Blutes! Und jetzt hängst du auch noch mit Schlammblütern herum!“
„ Einen Augenblick mal! Wenn du Vert beleidigst, beleidigst du uns auch!“ Kam es entschieden von Ron. „ Jungs ich denke wir können das…“ Doch es war schon zu spät, Malfoy hatte sich auf Ron gestürzt, die Zwillinge und Vert stürzten sich mit Kampfgeschrei in den Pulk während sich Molly und Narcissa angifteten. So bemerkte niemand wie Narcissa ein Buch in Ginnys Kessel fielen ließ. So würde die Zukunft ihren Lauf nehmen.
Der Streit wurde schließlich vom zornigen Ladenbesitzer geschlichtet als sich das Pulk aus Ron/Draco/Fred/George/Vert einem Bücherregal gefährlich näherten und die ersten Kunden kreischend den Laden verließen.
„ Was hat Malfoy als letztes gesagt? Als was genau hat er mich beschimpft?“ Kam es keuchend von Hermine, sie war zusammen mit Percy damit beschäftigt gewesen Ginny aus der Schusslinie zu bringen. „ Glaub mir Mine, das willst du wissen.“ Ron drückte ein Taschentuch gegen seine Nase, Fred und George hatten einige Schürfwunden abbekommen und auch Draco hatte eine ordentliche Abreibung erhalten. „ Was ist so schlimm an diesem Schimpfwort? Ich meine Blutsverräter war doch bestimmt schlimmer oder nicht?“
„ Es gibt kein schlimmeres Schimpfwort, es ist seit Jahrhunderten in der Gesellschaft geächtet, genauso wie einige unflätige Ausdrücke für Muggelfreunde. ‚Schlammblut’ bezeichnet eine Hexe oder einen Zauberer mit ‚unreinen’ Blut, verunreinigtes Blut. Das ist Teil des Wahns vom reinen Blut denn die Malfoys propagieren.“ Kam es ernst von Vert.
„ Das ist doch…“
„ Die schlimmste Beleidigung die Malfoy benutzen konnte ja. Sonst hätte ich mich nicht mit ihm geprügelt.“ Unterbrach Vert sie hastig. „ Was war das eigentlich mit seinem Vater?“
„ Lucius ist Tod, ermordet an Silvester. Frankreich hatte ihn verhaftet nach dem er ein Lager in Ägypten geleitet hatte. Zumindest hat mir das Remus erzählt.“ Kam es knapp von Vert.
„ Du meinst wegen dieser Projektsache?“ Kam es sofort von Ron.
„ Ja Ron wegen dieser Projektsache. Komm schon, es wird langsam Zeit, dass wir die anderen einholen.“ Wich Vert der Frage aus, Hermine und Neville fixierten ihn fragend und er hatte schon zu viel gesagt. Sie fanden Molly vor dem Buchladen, immer über Narcissa Malfoy zeternd. Sie verstummte sofort als sie die Kinder erkannte und hielt ihnen das erstemal keinen Vortrag darüber wie unverantwortlich es war sich zu prügeln. Tatsächlich schien sie sogar froh darüber zu sein wie sehr sich ihre Kinder für Vert und Hermine eingesetzt hatten denn ihre Laune hellte schlagartig auf.
Es wurden noch zwei sehr schöne Wochen im Fuchsbau, der Sommer zeigte sich von seiner schönsten Seite und schließlich überredeten Ron Vert sogar dazu mit aufs Quidditchfeld zu kommen. Er musste zwar Jäger spielen aber trotzdem fand er immer mehr gefallen an dieser Sportart. Der Wind schien seine Lebensgeister erst richtig zu wecken und schon bald genoss er jede Sekunde auf dem Besen, auch wenn er nach Möglichkeit bei den Suchern bleiben würde.
So flogen die Wochen nur so dahin und schneller als es ihm lieb war hieß es wieder Abschied nehmen. „ Du hast nächsten Sommer noch nichts vor oder? Komm schon, dieses Jahr hatten wir mal genug Spieler für eine richtige Quidditchrunde.“ Kam es niedergeschlagen von Ron. „ Fragt doch einfach Ginny, ich bin mir sicher sie würde gerne mitspielen und nein ich hab nächsten Sommer noch nichts vor.“ Kam es grinsend von Vert, Molly zog ihn wieder einmal in eine knochenbrecherische Umarmung und Arthur klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter bevor Vert in den Flammen verschwand.
Für eine ausgedehnte Wiedersehens-Feier blieb kaum Zeit, da man ja auch noch den Flug in Paris erwischen musste. Keine halbe Stunde später standen sie bereits vor dem altbekannten Schalter von ‚Abraxas Airlines’ und die ganze Szene wiederholte sich noch einmal. „ Keine Sorge, ich werde mich benehmen, mich aus Ärger soweit wie möglich heraushalten und so oft wie möglich schreiben.“ Kam es grinsend von ihm bevor er durch die Barriere trat. Das mit dem Ärger würde dieses Jahr allerdings schwierig werden.
Tbc :)


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