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Fanfiction

eine andere Entwicklung - Kapitel 21 Spitznamen.

von ron0903

Kapitel 21 Spitznamen.
Kaum, dass Vert durch die magische Barriere getreten war wurde er von Sirius und Remus bereits in die Mitte genommen. „ Hey kleiner, schönes Jahr gehabt? Wieder irgendwelche Monster von denen du uns nichts erzählt hast?“ Kam es grinsend von Sirius.
„ Nur eine Wasserschlacht und eine Lektion im Bungeejumping.“ Kam es ebenfalls grinsend von Vert zurück. Daraufhin brach Sirius in ein bellendes Lachen aus und auch Remus musste sich stark zurückhalten nicht laut loszulachen. „ Du weißt schon, dass wir jede Runde im Fernsehen gesehen haben? Bungeejumping also wirklich.“ Kam es kopfschüttelnd von Remus.
So ging es gut 10 Minuten weiter während sie auf eine stille Ecke des Flughafens zuhielten.
Kaum, dass sie appariert waren wurde Remus wieder ernst. „ In Ordnung Harry, es sieht so aus, dass wir deine Ausbildung etwas beschleunigen müssen. Das auftauchen der Resistance ist nicht ohne Folgen geblieben. Man hat Lucius Malfoy an Silvester tot in seiner Zelle vorgefunden. Ab sofort werden wir dir keine normalen Zauber mehr beibringen können, dafür reicht einfach die Zeit nicht. Das wichtigste was du so schnell lernen musst ist die Animagusverwandlung.“
„ Ich lerne endlich die Animagusverwandlung? Das ist ja…“
„ Harte Arbeit und bestimmt kein Vergnügen kleiner, wir haben 3 Jahre für die Verwandlung gebraucht, du hast nicht mal 4 Monate dafür.“ Kam es trotz allem grinsend von Sirius.
„ Genau, selbst wenn du deine Animagusgestalt beherrschst musst du ständig trainieren um dich zu verbessern. Eine gute Animagusgestalt ist unentbehrlich wenn du einmal in Schwierigkeiten gerätst. Darüber hinaus bringt fast jede Animagusgestalt irgendeine Spezialfähigkeit mit sich die dir noch sehr nützlich werden kann. Also fangen wir heute am besten an, pack nur schnell deine Sachen aus, wer weiß wann du das beherrschen musst.“ Kam es todernst von Remus.
Vert brauchte keine zehn Minuten um seine Sachen zu verstauen und sich in seine Trainingsklamotten zu schmeißen, Sirius und Remus hatten in der Zwischenzeit im Wohnzimmer eine große freie Fläche geschaffen und warteten dort auf ihn.
„ Ok, das wichtigste bei der Animagusverwandlung ist Disziplin, eiserne Disziplin, ohne den Antrieb Remus bei seinem pelzigen Problem zu helfen hätten wir drei es vermutlich nie geschafft. Der einfachste Teil ist noch herauszubekommen wie man ein Animagus wird. Dafür genügt der Zauber ‚Video Animagus’, du brauchst dafür keine bestimmte Stabbewegung. Danach wird alles um dich herum dunkel werden und wenn du eine Animagusgestalt besitzt wird diese erscheinen. Alles klar? Dann versuch es mal.“
Wie Sirius prophezeit hatte wurde ihm schwarz vor Augen, einen Moment später jedoch stand er auf einer Waldlichtung, der Himmel war wunderbar klar und die Baumwipfel schaukelten leicht im Wind aber kein Tier rührte sich, kein Laut drang aus dem Wald.
‚ Den schönsten aller Tage wünsche ich dir Harry James Potter.’ Schalte es plötzlich durch seinen Kopf. Es war eine seltsame Stimme, machtvoll und doch bodenständig, fremd und doch irgendwie bekannt. Harry lies sich den Schock nicht anmerken und konzentrierte sich auf die Stimme.
‚ Bist du meine Animagusgestalt?’
‚ Willst du denn, dass ich deine Animagusgestalt werde?’
‚ Du bist ein Teil meiner Persönlichkeit sonst wärst du nicht hier, du hörst dich nicht so an als wärst du schutzlos und du bist auch keine blut dürstende Bestie die ich niemals werden will. Ja ich will dich als Animagusgestalt.’
‚ Obwohl du nicht siehst wer ich bin?’ Wenn Vert diese Stimme richtig deutete war das etwas überrascht.
‚ Selbst wenn du ein Eichhörnchen wärst würde ich dich als Animagusgestalt akzeptieren.’
Als Antwort begann das etwas dröhnend zu lachen. ‚ Ich bin kein Eichhörnchen Harry James Potter, aber deine Antwort hat mir bestätigt was ich bereits wusste. Es wird mir eine Ehre sein dir als Animagusgestalt zu dienen!’ Mit dem letzten Wort begann die Luft zu flimmern und etwa zehn Meter neben ihm erschien ein Drache, die Schuppen leuchteten in allen Farben des Regenbogens und seine Augen hatten das gleiche smaragdgrün wie Harrys Augen. Aus dem Buch von Charlie erkannte Harry diese Art als Opalauge, dieses Exemplar war kleiner als seine Artgenossen aber seine Flügel waren im Verhältnis zu seinem Körper riesig, was auf einen schnellen Flieger schließen lies. ‚ Noch bin ich ein Jungtier doch ich werde mit dir wachsen, verhalte dich wie ich es tun würde und ich werde mächtiger werden.’ Stellte der Drache nach einigen Minuten fest. Grinsend nickte Harry, Opalaugen waren meist mittelgroße Drachen mit einem Gewicht von bis zu zwei Tonnen, sie waren die vielleicht friedfertigste Rasse die nach Aktenlage noch nie etwas größeres gerissen hatten als ein Känguru. Trotzdem waren sie stolze Kämpfer wenn es um die Verteidigung ihres Territoriums ging. Sie waren duldsame Kreaturen die alles außer einem Angriff auf sie selbst, ihre Artgenossen oder ihre persönlichen Schätze tolerierten. Es waren sogar Fälle bekannt in denen ein Opalauge Städte der Menschen vor Naturkatastrophen schützte. Mit dieser Einstellung würde Harry wenig Probleme bekommen.
Mit einem lächeln erwachte er wieder in der richtigen Welt. „ Ein Erfolg beim ersten Versuch ? Wow nicht mal James hat das so schnell hingekriegt!“ Kam es erstaunt von Sirius.
„ Es wird noch besser wenn ich euch erzähle was meine Animagusgestalt ist.“ Kam es grinsend von Harry zurück. „ Lass mich mal raten, es ist groß.“
„ Richtig, ein Punkt.“ Kam es grinsend von Harry zurück.
„ Es ist gefährlich.“ Kam es von Remus.
„ Auch richtig zwei Punkte.“
„ Es muss zu dir passen also muss auch James wichtigste Eigenschaft vertreten sein, es ist ein guter Flieger.“
„ Ein sehr guter sogar, 3 Punkte.“
„ Aber es hat auch etwas von Lily, es ist friedfertig.“
„ Teilweise 4 Punkte.“
„ Lily war doch nicht friedfertig, wenn sie James den Kopf gewaschen hat wollte keiner in seiner Nähe sein erinnerst du dich nicht? Also schön lös es schon auf.“ Kam es lachend von Sirius.
„ Es ist ein Drache.“ Kam es grinsend von Harry.
„ EIN DRACHE! Remus hast du das gehört? Warum kriegen immer die anderen diese coolen Animagus-Gestalten?“
„ Was für ein Drache? Wenn wir hier einen Eisenbauch (AN größte bekannte Drachenrasse der bei seiner Landung ganze Siedlungen platt machen kann*) haben können wir das Training vergessen.“ Kam es geschockt von Remus.
„ Keine Sorge es ist ein Opalauge, ein ziemliches kleines dazu, er meinte er müsste noch wachsen. Deswegen meinte ich ja auch teilweise friedfertig was ja auf keine Drachenart zutreffen dürfte.“ Kam es noch breiter grinsend von Harry.
„ Wie groß ist dieser Drache?“
„ Zur Zeit? Etwa einen Meter lang, Flügelspannweite etwa 2 Meter.“ Kam es sofort von dem schwarzhaarigen zurück.
„ Dann können wir hier Trainieren, zuerst einmal solltest du aber alles über das Opalauge herausfinden, du musst jeden Muskel dieses Drachen kennen bevor du eine Verwandlung auch nur versuchst, das macht diesen Verwandlungsvorgang so schwierig. Also ich würde vorschlagen du gehst in die Bibliothek und holst vielleicht noch Charlies Band zu rate.“
„ Ich könnte Charlie doch gleich anflohen…“
„ Ne gute Idee aber wer weiß wer dich dabei sieht, nein du wirst schön hier bleiben. Ich werde Charlie fragen.“ Kam es sofort von Remus zurück. So verzog sich Harry notgedrungen in die Bibliothek während sich Remus für Rumänien umzog. „ Auf welcher Station arbeitet er noch mal Rex Draconis?“ Kam es zehn Minuten später von Remus, inzwischen in einen Thermoumhang gehüllt.
„ Jep, mitten in den Karpaten, da haben sie die wirklich unangenehmen Burschen, die Eisenbäuche, Feuerbälle, Stachelbuckel, Vipernzähne und Hornschwänze. Jeder von denen hat schon mindestens ein dutzend Menschen auf dem Kerbholz also sei vorsichtig.“
„ Bin ich doch immer Tatze, bin ich doch immer.“ Kam es grinsend von Remus zurück bevor er in die Flammen verschwand.

Rex Draconis war ein unwirklicher Ort, viele sagten über ihn er sei die Hölle. Seit über 700 Jahren betreuten sie hier schon die harten Fälle, die Station war eine der ersten ihrer Art gewesen, keine Zuchtstation sondern eher ein Gefängnis, ein Gefängnis für auffällig gewordene Drachen. Die Station war umgeben von schroffen Felsen, die Flammen hatten sie allesamt schon vor Jahrhunderten geschwärzt. Ein beißender Geruch von Verwesung, Schwefel und anderen Gasen lag in der Luft und eine Staubwolke verdeckten den Ausblick auf den Himmel.
„ Guten Morgen Sir, was führt sie hier hoch in die Berge?“ Das Begrüßungskommando bestand aus nicht weniger als fünf Magiern mit gezogenen Zauberstäben, trotzdem waren sie nicht so feindselig wie es private Wachleute oder Söldner gewesen wären. „ Ich suche Mister Charlie Weasley, es geht um ein Problem mit einem Opalauge.“ Kam es knapp von Remus. „ Verstehe, wenn sie hier bitte warten würden, verstehen sie das nicht falsch aber die derzeitige unsichere Lage…“
„ Natürlich natürlich, sie sind nicht die einzigen mit Todesserproblemen. Frankreich hat zwei neue Regimenter aus dem Boden gestampft. Zwar haben die Franzosen das unter Kontrolle aber trotzdem.“ Kam es verstehend von Remus während die Wärter allmählich wieder ihre Stäbe sinken ließen. „ Außerdem haben wir hier relativ selten Besucher, Frankreich sagen sie? Sie sind unser erster Gast aus Frankreich seit Monsieur Delacour uns vor 14 Jahren besucht hat.“
„ Ach, ich wusste gar nicht, dass er sich so für Drachen interessiert.“
„ Tut er auch nicht, er war damals Leiter der Abteilung für magische Geschöpfe und hatte seinen Antrittsbesuch hier, wir haben hier auch vier Hornschwänze aus den Pyrenäen müssen sie wissen. Wo haben sie eigentlich ein Opalauge her?“
„ Ich arbeite für die Gendarmerie Francaise und unter dem Schmuggelgut das wir letzten Monat aufgegriffen haben war auch ein Drachenei, nun ist ein Opalauge geschlüpft und wir brauchen eine Expertenmeinung.“
„ Und wieso gerade Weasley?“
„ Der Minister hält sehr viel von ihm, er hält sehr viel von allen Weasleys. Seit sie Monsieur Delacour das Leben gerettet haben. Aber das ist eine ziemlich lange Geschichte.“ Kam es ausweichend vom Werwolf. Glücklicherweise kam in diesem Moment Charlie angeflitzt. „ Ah Remus, schön das es dir gut geht. Wie geht’s den anderen?“
„ Gut, wirklich gut, Vert hat Spitzennoten außer in Geschichte und Etikette, ich sag dir der wird noch ein zweiter Percy wenn das so weitergeht. Hast du die Bücher dabei?“
„ Jep, hier dürfte so ziemlich alles über Opalaugen drinstehen was ihr wissen müsst. Sind magische Kopien also keine Sorge, ihr könnt sie ruhig behalten. Richt Vert nen schönen Gruß von mir aus, nächstes Jahr schaff ich’s vielleicht mal wieder nach England.“ Kam es grinsend von Charlie.
„ Moment mal ihr beide kennt euch?“
„ Sicher, Remus und ich sind gute Freunde, wir kennen uns seit ich in Hogwarts war, er war Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.“ Kam es grinsend von Charlie zurück.
Bevor jemand etwas darauf erwidern konnte verschwand Remus zurück nach Frankreich. Er apparierte genau vor Harry in der Bibliothek. „ Und schon was gefunden kleiner?“
„ Nur Zeichnungen, ungefähre Größenangaben und Tabellen mit allen Farbvariationen die jemals aufgetreten sind.“ Kam es enttäuscht von Harry.
„ Das hier dürfte dir helfen. Opalaugen sind wohl ziemlich gut erforscht.“ Kam es grinsend von Remus und er entlud ein halbes dutzend dicker Wälzer auf den Abstelltisch neben Harry.
Eine Woche lang erschien Harry fast nur noch zu den Essenszeiten und verkroch sich danach wieder in der Bibliothek, schließlich platzte es beim Frühstück aus ihm heraus. „ Ich denke ich bin bereit für die Verwandlung.“
„ Jetzt schon? Harry ein Drache ist ein sehr kompliziertes Tier, wenn du auch nur eine Sache falsch machst…“
„ Das hast du mir schon dreimal erklärt Onkel Remus und ja ich habe alles beachtet.“
„ Der fünfte Flugknochen der linken Schwinge?“
„ Quint Aero!“ Kam es sofort von Harry zurück.
„ Der Junge wird mir wirklich unheimlich, schön wir versuchen es mit einer Teilverwandlung und dann, nur dann versuchen wir eine große Verwandlung. Hast du schon irgendeine Idee was die besondere Eigenschaft der Opalaugen ist?“
„ Sie sind besonders gute Jäger, beherrschen die Nachtsicht, fliegen sehr gut, haben eine scharlachrote Flamme und haben ein sehr melodisches Brüllen. Keine Ahnung was ich da erben werde.“ Kam es von Harry zurück. Das Frühstück war schnell verputzt und Harry machte sich im Wohnzimmer warm.
„ Ok zuerst verwandelst du deine Arme in Flügel, das ist die einfachste Verwandlung.“ Kam es ernst von Remus.
Kommentarlos schloss Harry die Augen, konzentrierte sich und lies seine Magie in die Arme fliegen. Ein heftiger Schmerz jagte durch seine Arme, einen Moment später durch seinen Körper, jeder Muskel schien zu brennen, sein Blut kochte und sein Gehirn fühlte sich an als würde es jeden Moment explodieren. Dann war der Schmerz auch schon wieder vorbei und er öffnete seine Augen. Das erste was er merkte war, dass sein Blickwinkel plötzlich viel größer war, er nahm auch alles viel schärfer als früher wahr und betrachtete amüsiert die entsetzten Mienen von Remus und Sirius. „ Ich sagte nur die Flügel, Harry das ist nicht witzig! Verwandel dich jetzt bitte zurück.“ Eine Sekunde später stand Harry wieder in seinen Trainingssachen vor den beiden, der Weitraumblick blieb jedoch. „ Wie hast du das gemacht? Wie hast du das so schnell hinbekommen?“ Kam es geschockt von Sirius.
„ Ich habe mir den Drachen in allen Einzelheiten vorgestellt und dann meine Magie in die Arme kanalisiert. Ich dachte das wäre richtig so.“
„ Das, das müsste funktionieren, Harry das ist eine völlig neue Methode ein Animagi zu werden. Bisher haben wir es mit purer Willenskraft versucht. Die Magie würde das natürlich viel einfacher machen. Das ist genial.“ Kam es noch geschockter von Sirius.
„ Das ist nicht meine Methode, Gryfindor hat sie entwickelt. Dazu stehen doch zwei Bücher in der Bibliothek, allerdings auf Keltisch. Nach Gryfindor ist das die einzige Möglichkeit sich in ein magisches Tier wie einen Drachen zu verwandeln.“
„ Oh man, wenn wir das damals gewusst hätten, wir hätten uns viel Ärger sparen können. Gut, da du ja jetzt ein Animagus bist müssen wir noch eine Frage klären, jeder Rumtreiber hat einen Spitznamen und als Krones Sohn steht dir dieses Recht genauso so zu.“ Kam es grinsend von Sirius.
„ Dem stimme ich zu, wie wäre es mit Jewel? Wegen der Farbe des Drachens?“
„ Ne danke, was haltet ihr von Wings? Ich müsste doch der einzige geflügelte Rumtreiber sein oder nicht?“ Kam es sofort von Harry.
„ Das wird schwierig, wie wäre es mit Claw? Krallen haben Drachen mit Sicherheit und du weißt sie auch einzusetzen.“
„ Also ich wäre eher für Claw als für Wings, passt besser zu dir.“ Kam es von Remus.
„ Schön, Claw gefällt mir.“ Kam es zustimmend von Harry.
Daraufhin wurde die erfolgreiche Verwandlung erstmal mit einem festlichen Mittagessen gefeiert. „ Also, nachdem wir die Animagusverwandlung abgehakt haben, was habt ihr dieses Jahr noch so geplant?“ Kam es grinsend von Harry.
„ Nur einige Kleinigkeiten, kleine Tricks die zwar innerhalb weniger Wochen erlernt werden können aber auch furchtbar nützlich sind. Wie bei der Animagusverwandlung braucht man allerdings auch hier Disziplin, vor allem beim ersten und wichtigsten Trick, der Okklumentik.“
„ Die Kunst den Geist zu verschließen? Ihr habt immer gesagt ich sei noch nicht so weit.“
„ Nun deine erfolgreiche Verwandlung ändert vieles, wir hätten sie dir sowieso beibringen müssen damit du im Notfall deinen Geist verteidigen kannst.“
Die nächsten Wochen waren gezeichnet von Schweiß, Blut und Tränen, vor allem der Schweiß floss in Strömen während sich Harry mit immer schwierigeren ‚Tricks’ abmühte. Angespornt durch seine schnellen Erfolge bei der Animagusverwandlung lief er zu Hochform auf, sein Okklumentik-Schild war nach einer Woche so stark, dass selbst Sirius und Remus zusammen den Schild nicht mehr zum Einsturz bringen konnte.
Die meisten Tricks dienten vor allem der Verteidigung, so meisterte Harry etwa den Kampf gegen den Imperius Fluch in nur zwei Tagen was wieder fĂĽr erstaunte Gesichter bei Remus und Sirius sorgte, andere Tricks wie den magischen Konter beherrschte er bereits durch sein Training mit den Auroren, andere hatte er sich in der Bibliothek angelesen und brannte darauf sie einzusetzen. In der letzten Juliwoche lieĂź Sirius matt seinen Stab sinken.
„ Es wird wohl Zeit ihn wirklich zu testen, ein richtiges Duell gegen uns beide.“ Kam es schlicht von ihm. „ Bist du sicher, dass er schon so weit ist?“ Kam es geschockt von Remus.
„ Moony, er musste sich nicht mal anstrengen um meinem Angriff standzuhalten, ich denke viel bereiter kann er nicht mehr werden.“
„ Schön, dann wollen wir ihn mal testen. Harry es sieht so aus als ob du schon deinen Abschlusstest für diesen Sommer machen könntest.“ Kam es ernst von Remus. Die drei begaben sich in den Keller wo bereits vor einem Jahr das spektakuläre Duell zwischen Harry und dem Auror stattgefunden hatte. „ Es gibt nur drei Regeln, keine unverzeihlichen, keine lebensgefährlichen Verletzungen und keine Koboldschilde von dir Harry. Fangen wir an!“ Die drei verzichteten auf die typischen Floskeln wie die Verbeugung vor dem Gegner, auf dem Schlachtfeld würden sie das auch nicht tun.
Sirius eröffnete das Duell mit einem gut gezielten Schocker denn Harry mit einer lässigen Bewegung an die Decke schickte, mit der gleichen Bewegung schickte er ungesagt zwei alte Schocker gegen seine beiden ‚Gegner, lies die Rückzugsgebiete mit Explosionszaubern detonieren und wich dem Konter mit einem eleganten Sprung aus. All das geschah so schnell, dass Sirius und Remus gar nicht die Zeit blieb die Flüche zu erwidern, Remus rettete sich durch seine Werwolfreflexe, Sirius entkam nur dadurch, das er in die Luft sprang und dort einfach stehen blieb. Dort oben war er jedoch leichte Beute für Harry, mit einem Knall sorgte er dafür, dass sich die Luft ausdehnte und das Polster auf dem Sirius sicher gestanden hatte verpuffte. Der überraschte Auror fiel fast 2 Meter gen Boden und blieb bewusstlos liegen. In der Zwischenzeit kümmerte sich Harry bereits um Remus der nun sein Schwert gezogen hatte, es war ein altes Familienerbstück und entsprechend stark verzaubert war es auch. „ Vadum aer maximum!“ Brüllte Harry bevor er das Duell gegen Remus aufnahm. Wenn das möglich war, war Remus technisch sogar noch besser als Natalie und durch seine Werwolfgene auch wesentlich schneller. Was sich nun abspielte war ein Schwertduell auf höchster Ebene, Attacke, Parade und Konter lagen oftmals nur Millisekunden auseinander. Anders als Natalie orientierte sich der Werwolf auch an keiner Harry bekannten Kampfart sondern schlug unberechenbar zu. Selbst Harry sah nur noch die blinkenden Klingen, machte aber Schritt für Schritt Boden gut. Nach fast fünf Minuten schaffte er es sich geschickt zu drehen und rammte Remus seinen Fuß in die Magengrube. Der alte Werwolf geriet ins Wanken, blieb stehen und sah zu spät, dass sein Schwert über den halben Kampfsteg schlitterte. „ Das wäre dann wohl ein technisches KO oder?“ Kam es grinsend von Harry.
„ In 10 Jahren habe ich nie jemanden kennen gelernt der so gut war, nicht mal James konnte gegen uns beide gewinnen. Dieses Schwert…“
„ Ist ein ganz normales Schwert Remus, es kommt darauf an wie viele Sprüche du kennst Vadum aer maximum ist das Rezept. Das lernt man in England auch nicht mehr, dazu gibt’s nur in Beauxbatons noch Bücher.“
„ Schwertmagie ist ziemlich alt und ich dachte sie wäre vergessen. Du hast noch mehr drauf als wir wussten oder?“ Kam es grinsend von Sirius der sich inzwischen wieder erhoben hatte.
„ Ihr aber auch, was war das für ein Kunststück in der Luft? Und deine Schwerttechnik war auch nicht übel Remus.“
„ Ich trainiere auch schon seit 20 Jahren damit, das hilft mir mich zu entspannen und nach Vollmond lasse ich meine Aggressionen an den Dummys aus. In diesen 20 Jahren hat mich noch kein einziger besiegt, nicht mal de Gaule. Claw ich denke diesen Sommer können wir dir nichts mehr beibringen. Wir müssen selbst Tricks lernen um mit dir fertig zu werden.“ Kam es ernst von Remus.
„ Heißt das ich kann das erstemal meine Ferien genießen?“ Kam es jubelnd von Harry.
„ Natürlich wirst du trotzdem was für die Schule machen, die Ferien sind nicht ohne Grund so lange. Aber ja in einem gewissen Bereich hast du Ferien.“ Kam es lächelnd von Remus. „ Übrigens die Weasleys haben uns über den Sommer zu sich eingeladen.“ Fügte der Werwolf nach einigen Minuten noch an.
Daraufhin folgte ein Jubelschrei der dem seines Drachens in nichts nachstand.
Das konnte ja ein schöner Sommer werden.
Tbc :)
* Nachzulesen in „ Magische Tierwesen und wo sie zu finden sind“.


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