Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

eine andere Entwicklung - Kapitel 18 stille Nacht, heilige Nacht ?

von ron0903

Kapitel 18 stille Nacht, heilige Nacht ?
„ Verdammt sie wollten doch erst in zwei Stunden kommen, Vert, Remus auf eure Posten, Philipe wenn du uns mal kurz helfen könntest, ich glaube nämlich nicht, dass das die Weasleys sind.“
Die angesprochenen stellten sich vor dem Kamin auf, die Stäbe in Kampfhaltung erhoben warteten auf die Auslöser des Alarms. Sie mussten nicht einmal 10 Sekunden warten. Einer nach dem anderen purzelten die Weasleys aus dem Kamin doch sie waren nicht allein, neben den sieben Rotschöpfen tauchten zehn Gestalten in langen schwarzen Umhängen auf.
„ Guten Abend Mr. Black, es ist lange her.“ Kam es lächelnd auf Französisch von dem offenkundigen Anführer der Gruppe.
„ Arthur, wenn das…“
„ Wir sind nicht hier um sie nach England zurückzubringen Mister Black. Machen sie den Weasleys keine Vorwürfe, sie hatten keine andere Wahl. Wir interessieren uns auch nicht für ihre Tätigkeit hier in Frankreich, jeder tut das was er am besten kann. Was wir von ihnen wollen Mr. Black sind einige Auskünfte.“
„ Auskünfte? Ich wüsste nicht was ich wissen könnte…“
„ Oh kommen sie, sie arbeiten für die Anti-Terror-Einheit der Französischen Regierung, es geht vor allem um ihre Tätigkeit auf den Ille de Salut.“
„ Wer sind sie?“ Kam es noch ernster von Sirius.
„ Ist das wirklich wichtig? Geben sie uns die Informationen die wir brauchen und wir werden wieder gehen, schweigen sie und wir werden jeden hier langsam und schmerzvoll umbringen, warum fangen wir nicht mit ihrem Patenkind an?“
„ Was für Informationen?“
„ Besser, viel besser. Nun wir interessieren uns für eine Reihe von Gefangenen aus dem Afrikafeldzug. Speziell interessiert uns Lucius Malfoy.“
„ Malfoy ist tot, hat sich umgebracht.“
„ Netter Versuch Mr. Black, man könnte es ihnen direkt abnehmen aber wir wissen, dass Mr. Malfoy noch lebt ALSO WO?“
„ Ile de Royal, Trakt 4230, aber sie werden nicht mal in die Nähe der Zelle kommen. Noch niemand ist von dieser Insel entkommen.“
„ Wir wollen ihn nicht zur Flucht verhelfen Mr. Black, wir wollen nur mit ihm reden. Die Herren Mulciber und Crabe ?“
„ Trakt 4510 und 5003.“
„ Herzlichen dank Mr. Black, sie haben dem Widerstand einen großen Dienst erwiesen. Einen schönen Abend ihnen allen noch.“ Und mit diesen Worten verschwanden die Gestalten so schnell wie sie gekommen waren.
„ Was waren das für Typen?“ Kam es geschockt von Remus während sich Vert immer noch den Hals massierte.
„ Ich denke, dass war die Resistance de magie, einer Gruppe die sich während des zweiten Weltkriegs gründete, dazu würden zumindest die Roben passen aber das ist eigentlich unmöglich.“ Kam es nicht minder geschockt von Philipe.
„ Die Resistance de magie ? Waren das nicht die, die versucht haben die Vichy-Regierung (Regierung in Südfrankreich die während der Besatzung durch die Nationalsozialisten offiziel Souverän waren, faktisch jedoch Marionetten waren) zu stürzen?“ Kam es von Arthur.
„ Genau die, revolutionäre Umstürzler die für ein freies Frankreich jederzeit in den Tod gehen würden, nicht minder Fanatisch als ihrer Gegner.“ Kam es ernst von Philipe. „ Und was wollen die von Malfoy, Mulciber und Crabe? Wo ist da die Gemeinsamkeit außer das es Todesser sind?“ Kam es neutral von Vert, der Umstand, dass es plötzlich einen neuen Machtfaktor in diesem Kampf gab störte ihn wenig.
„ Überleg mal, Malfoy hat das Projekt in Ägypten geleitet, Mulciber haben wir in Ägypten festgenommen und auch Crabe wurde in Ägypten aufgegriffen. Was sagt dir das?“ Kam es sachlich von Remus.
„ Sie haben alle an dem Projekt gearbeitet!“
„ Was für einem Projekt?“ Kam es sofort von Arthur.
„ Einem Projekt das niemals zum Einsatz kommen wird Arthur.“ Wich Sirius der Frage aus.
„ Ich kenn dich jetzt 2 Jahre und ich weiß genau, wenn du mir was verheimlichst also was war das für ein Projekt?“
„ Fred, George, Percy, Ginny geht mal hoch, Vert zeig ihnen doch mal das Haus.“ Kam es einen Moment später von Molly. Murrend erhoben sich die fünf angesprochenen. „ Sagt mal, was war das eigentlich mit dem Troll an Hallowen?“ Versuchte Vert fünf Minuten später das Gespräch auf ungefährliche Themen zu lenken.
„ Das war absolut irre, an Hallowen waren wir gerade alle beim Festessen, naja alle bis auf Hermine Granger, als die Türen aufflogen und unser Lehrer für Verteidigung reingeplatzt kam und irgendwas von nem Troll faselte. Naja Dumbledore hat uns alle in die Schlafsääle geschickt aber Ron und Neville haben Schuldgefühle geplant, schließlich waren sie nicht gerade unschuldig daran, dass sie sich die Augen auf der Mädchentoilette ausgeheult hat. Sie hatte mitbekommen wie sich Ron über sie lustig gemacht hat. Jedenfalls die beiden wollten Hermine retten. Gut sie haben Hermine auch ziemlich schnell gefunden aber blöderweise kam in dem Moment der Troll um die Ecke. Ein Riesenvieh kann ich dir sagen, ich hab danach einen Blick auf die Leiche werfen können…
„ Ich denke mal der war Grauhäutig, stank gewaltig und war mit ner Keule bewaffnet oder? Wie groß war der ungefähr?“
„ Etwa 1,90, woher?“
„ In England gibt’s nur eine große Art von Trollen und das sind Bergtrolle, ich will ihm ja nicht die Heldentat vermiesen aber der war noch klein, die werden bis zu 4 Meter groß. Also wie ging es weiter?“
„ Der Rest ist schnell erzählt, nach dem was ich weiß hat Neville ihn sofort mit irgendwelchen Flüchen beschossen was den Troll aber überhaupt nicht gestört hat, stattdessen hat er angefangen die Klokabinen einzureißen. Dann kam Ron auf die glorreiche Idee den Wingardium Leviosa zu benutzen.„ „Der Schwebefluch? Sagt mir nicht du hast den ganzen Troll angehoben? Diese Haut ist so dick wie bei nem Elefanten. Da wäre selbst ein Schocker der Klasse 1 schwer durchgekommen.“
„ Öhm nein, er hat die Keule erwischt und ihn damit niedergestreckt.“
„ Wow, soviel Kreativität hätte ich ihm gar nicht zugetraut. Ich hätt vermutet, dass Neville irgendeinen Sprengfluch verwendet hätte, das wäre der praktikabelste Weg.“ Kam es respektvoll von Vert.
„ Du redest so als könntest du denn gleichen Troll mit nur einem Zauber erwischen.“ Kam es plötzlich von Percy.
„ Natürlich, das Training bei den Auroren umfasst auch den Kampf gegen gefährliche Kreaturen, Riesen, Trolle, Oger, im Endeffekt haben sie alle die gleiche Schwäche, der Kopf ist schlecht geschützt.“ Kam es sachlich von Vert.
„ Naja, seit dem sind die drei unzertrennlich, trotz ihrer Differenzen was das Lernpensum angeht.“ Kam es grinsend von einem der Zwillinge.
„ Man, ich wünschte auf Beauxbatons würde so was mal passieren, wir hatten nur nen beschworenen Feuerelementar und nen Hindernislauf. Würde mich interessieren wie der Troll rein gekommen ist, wenn mich nicht alles täuscht liegen auf Hogwarts Flüche die sogar in der Lage sind Drachen abzuhalten, wurden nach einem Angriff 1302 installiert. Deswegen auch das Schulmotto ‚Einen schlafenden Drachen soll man nicht kitzeln’.“
„ Du weißt ziemlich viel über das Schloss.“ Kam es misstrauisch von Percy.
„ Hogwarts ist eine der zwei besten Schulen für Hexerei und Zauberei in Europa, natürlich weiß ich alles über das Schloss. Also gibt’s aus England sonst noch was wichtiges neues? Habt ihr Slytherin schön abgeschlachtet?“
„ 380 zu 30, Neville ist übrigens Hüter, der beste denn Gryfindor jemals hatte.“ Kam es synchron grinsend von den Zwillingen. Bei diesen Worten glühten Ginnys Augen auf. „ Und Ginny wie geht’s bei euch zu Hause? Wenn nicht gerade irgendwelche verrückten euer Haus stürmen?“ Bevor die jüngste der Weasleys antworten konnte fiel ihr auch schon George ins Wort. „ Es geht, Dad muss ziemlich lange Arbeiten aber ansonsten ist zuhause alles in Ordnung. Was hat es eigentlich mit diesen Typen auf sich?“
„ Mit der Resistance de magi? Ich weiß selbst kaum was über die, auf ihr Konto gehen 8 Anschläge auf wichtige Politiker und Generäle von 1940 bis 1944. Ich war in Geschichte nie wirklich fit.“ Kam es neutral von Vert zurück.
„ Ach komm schon, irgendetwas weißt du über diese Kerle…“
„ Ich weiß nur, dass Dad fast ein dutzend mal nach Ägypten gegangen ist und jedes Mal ziemlich niedergeschlagen zurück kam. Die drei müssen wenige Glücksfälle gewesen sein aber keine Ahnung woran die gearbeitet haben.“
Damit war das Thema ausgestanden und sie widmeten sich wieder dem Quidditch während sich Percy eher für die Vergangenheit des Hauses interessierte. Nach fast einer Stunde gingen die fünf wieder nach unten, die Gespräche waren verstummt und unter dem Weihnachtsbaum lag ein riesiger Haufen Geschenke.
Die meisten Geschenke für Vert kamen wie jedes Jahr aus der Gendarmerie, ihm fielen fast die Augen aus dem Kopf als er das größte Paket öffnete, es war ein Kampfanzug in schlichtem schwarz-rot, farblich passend zu dem Umhang der ihm schon bei der Befreiung der de la Cours gute Dienste geleistet hatte. Das Material war schuppig, vermutlich Drachenschuppe wie sie seit Jahrhunderten von der Elite verwendet wurde, das Set war eng anliegend und doch bequem. Vom General kam ein neues Handbuch mit dem viel versprechenden Titel
‚nicht tödliche Nahkampfverteidigung, mit und ohne Waffe’. Bill schenkte ihm zu seiner hellen Begeisterung einen Band mit dem Titel ‚das einmal eins der Fluchbrecher, so knacken sie jeden Schild’. Selbst von Charlie kam in diesem Jahr ein Buch ‚ die verschiedenen Drachenarten der Welt, ihre Stärken, ihre Schwächen und wie man sie erkennt’. „ Man kann ja nie wissen wozu man so was brauchen kann.“ Kam es lächelnd von Charlie. Percy schenkte ihm einen dicken Wälzer ‚die Kariere und du, du und die Kariere’. „ Man kann nie früh genug damit anfangen über die Zukunft nachzudenken.“ Kam es beleidigt von Percy als selbst Molly und Arthur in ein herzliches Lachen ausbrachen. ‚ Wenn du wüsstest Perc, wenn du wüsstest.’ Schoss es Vert grinsend durch den Kopf.
Da war selbst das Geschenk der Zwillinge praktischer, eine Kollektion von Zonkos Scherzartikeln, es war nur eine kleine Palette aber alleine das würde reichen um in Beauxbatons einiges an Aufregung zu erzeugen. Von Arthur kam das obligatorische Muggellexikon Band 8, inzwischen hatte Vert es wirklich lieb gewonnen, vor allem seit ihm klar war, dass die Zaubererwelt Voldemort nicht alleine konnte. Von Sirius kam in diesem Jahr etwas das wie ein Feuerzeug der Muggel aussah, allerdings viel dicker war und rot-weiß lackiert war. „ Die Version wurde Magisch noch etwas aufgerüstet.“ Kam es grinsend vom Patenonkel. Zur Erklärung drückte Sirius einen versteckten Knopf an der Unterseite und sagte leise aber deutlich „Magiedetektor“. Sofort klappte eine Antenne aus und begann wie verrückt zu piepen. „ Ein Taschenmesser?“ Kam es stirnrunzelnd von Remus. „ Nicht irgendein Taschenmesser Remi, eine Spezialanfertigung hier aus Frankreich. Dieses Schmuckstück verfügt über 80 verschiedene Werkzeuge die man per Kommando aufklappen kann. Die Klinge besteht aus Edelstahl, wird also nie rosten und kann durch so ziemlich alles schneiden. Allerdings würd ich es nicht mit magischen Stoffen versuchen.“ Erwiderte der Schwarzhaarige mit noch breiterem Lächeln.
„ Gibt’s dazu auch eine Anleitung?“ Kam es ehrlich interessiert von Vert.
„ Natürlich, sag einfach ‚Anleitung’ dann müsste eine zusammengefaltete Anleitung rauskommen.“
Die ‚Anleitung’ stellte sich als fast hundert seitiges Monster heraus in dem jedes Werkzeug in allen Details beschrieben wurde, von der Ultraschallpfeife (praktisch wenn er Post mit Hedwig verschicken musste) über eine Leuchtrakete (mit wählbarem Muster) bis hin zur Lupe war alles vertreten.
Einen Moment später durchbrach Sirius überraschter Ausruf die Stille des Raums, er hatte also sein Geschenk gefunden. „ Vert, wie in aller Welt ? Von diesen Dingern gibt es nur zwei Dutzend auf der Welt!“ Kam es geschockt von ihm. In seinen Händen hielt er einen fließenden Tarnumhang. „ Die Gendarmerie hat in Afrika gefunden und so teuer war er nicht mal.“ Kam es grinsend von Vert, seit 11 Jahren hatte er darauf gewartet und dieses Bild würde er immer in Gedächtnis behalten, Sirius Black entglitten die Gesichtszüge.
„ Trotzdem, das kann ich nicht annehmen, der war viel zu…“
„ Ein Gemeinschaftsgeschenk von mir, de Gaule und der Gendarmerie. Sieh es als Rücksicherung falls du mal in Schwierigkeiten bist.“ Winkte Vert ab.
Das zauberte nun ein leichtes Lächeln auf Remus Gesicht, er wusste ganz genau, das weder de Gaule noch die Gendarmerie auch nur davon wussten, für wenn dieser Tarnumhang gewesen war. Aber das konnte Sirius ja nicht wissen.
Insgesamt wurde es trotz der seltsamen Umstände ein fröhliches Weihnachtsfest und mit Sicherheit keine ‚stille Nacht’ wie sie die Lieder immer besangen. Remus, Sirius, Arthur und Philipe hatten wieder die Köpfe zusammengesteckt, Fred und George waren auf seltsame Weise verschwunden, Fleur, Irina und Charlie hatten sich in die letzte Ecke verzogen und Ginny hörte gezwungenermaßen einen stinklangweiligen Vortrag von Percy darüber an wie naiv doch alle Welt sei und warum es die Berufswahlveranstaltungen erst nach dem ZAG geben würde. Bei diesem Gedanken musste Vert grinsen und gesellte sich zu den beiden. „ Ah wenigstens einer der nicht so blauäugig ist und sich erst zwei Jahre vor der Berufswahl für einen Beruf entscheidet!“
„ Hey Perc, hör auf unseren Nachwuchs zu manipulieren, wo soll denn das hinführen wenn alle außer uns im Ministerium landen? Das würde uns ja Ausgrenzen.“ Kam es grinsend von einem der Zwillinge.
„ Ich versuche nur ein gutes Vorbild abzugeben!“
„ Ja sicher und George ist ein Flubberwurm, kommt schon Leute, wir haben da noch ein paar kleine Überraschungen draußen.“ Kam es grinsend vom zweiten Zwilling. So blieb ein beleidigter Percy zurück.
„ Warum warten wir nicht auf die anderen?“ Kam es nach knapp fünf Minuten von Vert während die Zwillinge sie immer weiter weg vom Haus führten. „Mum und Dad wären nicht so begeistert wenn die rauskriegen was wir euch gleich zeigen. Charlie würde es vielleicht noch komisch finden aber wir können das Risiko nicht eingehen.“ Kam es kryptisch von Fred.
SchlieĂźlich waren sie fast am Strand als die vier stoppten. Ein groĂźer HĂĽgel versperrte die Sicht auf das Haus.
„ Was ihr gleich sehen werdet ist unsere bisher einzige Eigenkreation, basierend auf der wunderbaren Feuerkracher Serie von Dr. Filibuster…“
„ Merlin wasche seine Hände in Unschuld, basierend auf seiner großartigen Entwicklung wir voller Stolz Weasleys Wildfeuerndes Feuerwerk oder kurz WWF.“ Komplettierte George seinen Zwilling nahtlos.
Mit einer lässigen Bewegung seines Zauberstabs schickte er ein gutes dutzend Raketen in die Luft. Sie explodierten mit der Lautstärke eines startenden Flugzeugs und erleuchteten den Himmel taghell, die Raketen schossen Figuren in die Luft die mit den Gesetzen der Muggel nicht zu erklären gewesen wären, Greife, Phönixe und Drachen tummelten sich am Sternenhimmel doch das merkwürdigste war, dass sich diese Figuren bewegten, so detailgetreu und natürlich das selbst Vert Probleme hatte die Zauber zu verstehen. Fast eine halbe Stunde feuerten die Zwillinge immer neue Raketen in den Himmel, immer größer, immer artenreicher wurde das Spektakel am Himmel mit dem kein Muggelfeuerwerk der Welt auch nur ansatzweise mithalten könnte. Schließlich stellten sich die beiden wie Schauspieler auf eine Bühne und sahen ihre Zuschauer erwartungsvoll an. „ Das war die beste Illusionsmagie die ich je erlebt habe. Woher um Merlins Willen habt ihr diese Sprüche?“ Kam es nach fast zehn Minuten Applaus für diese Glanzleistung von Vert. „ Berufsgeheimnis kleiner aber ein kleiner Tipp, nicht alles ist eine Illusion. Ihr wart die ersten die das erleben durften, es wird wohl noch ein paar Jahre dauern bis wir soweit sind am Ende werden wir das Erbe von Zonkos Scherzartikeln antreten!“ Prophezeite ihnen der zweite Zwilling mit einem breiten Grinsen.
„ Also einen Stammkunden hättet ihr schon mal, dieses Feuerwerk ist einmalig.“
„ Und es wird auf lange Sicht einmalig bleiben. Wir haben fast 3 Jahre gebraucht um die Illusionszauber so zu perfektionieren.“ Kam es grinsend vom ersten Zwilling.
„ Aber ich denke wir sollten uns beeilen, Mum wird so gegen 9 versuchen uns alle wieder einzusammeln und sich Sorgen machen wo wir bleiben.“ Kam es schließlich vom zweiten Zwilling und die beiden verschwanden so schnell das Vert sich sicher gewesen wäre, dass sie appariert waren wenn das Apparieren nicht unmöglich wäre.
Die Kreaturen flogen immer noch über ihren Köpfen als sich Vert auf den Weg zurück machen wollte aber irgendetwas ließ ihn zögern, irgendetwas stimmte hier nicht.
„ Geh ruhig, ich komme nach.“ Kam es gepresst von Ginny.
„ Was ist los? Komm schon ich wird’s deinen Eltern nicht erzählen egal was es ist.“
„ Es ist nur, Ron hat mir erzählt, dass er nur über Weihnachten da bleibt weil er Neville Gesellschaft leisten will, seit seine Eltern im St.Mungo leben hatte er ja kein richtiges Weihnachten mehr.“
Irgendetwas krampfte sich in Vert zusammen, natürlich Longbottom. Irgendwie war es seltsam, sie waren auf irgendeine Art und Weise miteinander verbunden und doch konnten sie nicht unterschiedlicher sein. Sie beide waren Waisenkinder, aufgewachsen bei Pflegefamilien und von klein auf für den Kampf trainiert doch es gab himmelweite Unterschiede. Neville war berühmt, jeder kannte seinen Namen, er konnte alles bekommen, man bewunderte ihn, er wusste wer er war, was seine Aufgabe war. Vert hingegen lebte abgeschieden vom Rest der Welt, verleugnete seine wahre Identität, war ein Niemand. Es war nicht so, dass er hungern musste, er konnte sich überhaupt nicht beklagen aber irgendwie hasste er diesen Neville Longbottom auch dafür, dass er das geworden war was eigentlich Harry Potter sein sollte. Andererseits, wie würde es sein ohne Eltern aufzuwachsen? Ohne Patenonkel? Ohne Bezugspersonen die eine Ersatzfamilie bilden konnten? Wenn das ganze Leben nur noch aus Training bestand? Er war egoistisch, was nützte all der Ruhm wenn ihn alle nur wegen seines Ruhms mochten, wenn ihn alle an den Tag erinnerten an dem er seine Eltern gestorben waren? Nein das war kein Leben, deswegen hatte ihn Sirius vor diesem Leben gerettet, deswegen war er Vert Black geworden, zumindest bis die Zeit reif war.
„ Es muss wirklich hart sein, glaub mir keiner kann das besser wissen als ich. Voldemort hat meine Eltern umgebracht als ich noch ein Baby war. Ich hab sie nie wirklich kennen gelernt. Aber in Hogwarts wird es ihm besser gehen glaub mir, dein Bruder und Hermine werden schon dafür sorgen, dass er mal richtig Weihnachten feiert.“
„ Aber trotzdem, ich meine warum haben sie das getan? Warum sechs Jahre nach dem alles vorbei war?“
„ Warum? Du fragst bei diesen Typen immer noch warum? Du kannst es dir wahrscheinlich nicht vorstellen, du warst noch nicht einmal geboren als die Schreckensherrschaft endete, du warst vier als die schrecklichen Jahre endeten. Du kannst dir nicht vorstellen wie es damals war, selbst ich hab durch Remus nur ein grobes Bild davon. Diese Typen waren verrückt, absolut verrückt. Nach dem Fall von Voldemort drehten sie vollkommen durch. Die Longbottoms waren ein zufälliges Opfer, genauso hätte es deine Eltern erwischen können, oder die Diggorys, die Lovegoods oder sonst eine Zaubererfamilie.“
„ Aber wieso hat Vol, Voldemort das getan.“
„ Haben das deine Eltern nie erklärt? Warum Voldemort das getan hat?“
„ Sie haben es versucht, irgendetwas von einem Tom Riddle der böse wurde.“
„ Das stimmt fast, Riddle wurde böse, böser als jemals ein Mann vor ihm. Er begann Menschen zu töten, nicht weil er es musste sondern weil er es konnte. Tausende starben auf seinen Befehl weil sie sich gegen seine Männer stellten, weil sie eine Bedrohung wurden oder weil sie einfach zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Es war egal ob sie Reinblüter waren, ob es Muggel oder Squibs waren, sie starben alle. So wäre es wohl ewig weitergegangen wenn er Hallowen 1982 nicht verschwunden wäre. Deswegen musste er aufgefallen werden. Deswegen sprechen so viele seinen Namen nicht aus, weil sie Angst haben. Sie haben Angst davor, dass sich alles wiederholen wird. Das die Massaker wiederkommen werden. Das sie die nächsten sind die sterben. Deswegen gab es trotz aller toten immer einen Widerstand.“ Es war hart, es lies nur wenig aus aber sie musste wissen, sie musste wissen warum sich alles so entwickelt hatte, warum so viele Tod waren. Nur wenn man die Wahrheit kannte konnte man verstehen wieso es so weit kommen konnte.
„ Aber, wieso….“
„ Ich denke das reicht für heute, Molly wird mir sowieso die Hölle heißmachen wenn du ihr das erzählst. Sie wird sagen du wärst noch zu jung dafür, zu jung für die Wahrheit. Aber irgendwann musst du es sowieso wissen und dann wird es vermutlich zu spät sein.“ Kam es ernst von Vert während er den Weg zurück zum Haus einschlug. „ Warte, was geschah wirklich mit Harry? Ich meine du kannst mir nicht erzählen, dass er einfach verschwand. Sie haben nie etwas von ihm gefunden das weiß ich von Dad.“
„ Was mit Harry Potter geschehen ist? Nun wer weiß? Vielleicht lebt er irgendwo auf der Welt, unbekannt wie jeder andere, vielleicht ist er Tod und die Explosion hat nichts von ihm übrig gelassen, wer weiß das schon?“ Was war nur los mit ihm? Sonst ließ er sich doch nichts anmerken, sonst fragte nie jemand nach. Kopfschüttelnd verschwand in Richtung des Hauses.
Wie die Zwillinge bereits prophezeit hatte trieb Molly ihre Familie wie eine Herde Schafe zusammen und brachte erfolgreich Ordnung ins Chaos. „ Ah Vert, hast du zufällig Ginny gesehen?“
„ Sie kommt gleich Misses Weasley, sie braucht nur noch ein paar Minuten.“
Ihr Blick verdüsterte sich bei diesen Worten. „ Was haben die Jungs schon wieder angestellt? Wenn ich Ron…“
„ Diesmal nicht, zumindest nichts von dem ich wüsste.“ Kam es halb ehrlich von Vert. Tatsächlich kam sie keine 2 Minuten später durch die Tür und Molly dirigierte ihre Familie wie ein General seine Truppen durch das Flohfeuer zurück zum Fuchsbau.
Erschöpft lies sich Vert in einen Sessel sinken, erst jetzt fiel ihm das letzte Geschenk auf. Von wem konnte das noch sein? Remus neues Buch über Keltische Verteidigungsstrategien hatte er bereits ausgepackt, auch von den Weasleys und den Franzosen erwartete er nichts mehr. Wer also könnte ihm noch etwas schicken?
Er überspielte die aufsteigende Nervosität gekonnt und öffnete das kleine Paket. Es stellte sich als eine Karte heraus, ohne Motiv und schmucklos.
„ Dies ist mein Geschenk an all die Blutsverräter und Muggelfreunde dieser Welt, du Vert Black wirst leiden, schrecklich und furchtbar leiden. Für deinen Verrat an deiner Familie, deinem Blut und der Sache. So wie dir wird es allen Verrätern ergehen. Der dunkle Lord wird wieder auf erstehen und schrecklicher herrschen denn je.
Keine Mauern, keine Flüche können meine Rache aufhalten die in diesem Moment unterwegs ist.
Auf ein baldiges Wiedersehen,
T.M.“
„ Alarmier de Gaule, ich fürchte wir kriegen Ärger.“ Kaum hatte Vert den Satz beendet jaulten auch schon die Alarmanlagen los, der Näherungsalarm hatte angeschlagen.
Tbc…


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Arbeit mit Steve Kloves war ein Genuss. Er ist fantastisch.
Alfonso CuarĂłn