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Fanfiction

eine andere Entwicklung - Kapitel 16, Runde 1:

von ron0903

Kapitel 16, Runde 1:

Leider erwies sich Louis Vermutung als fataler Irrtum, hatte er geglaubt, dass die Anwesenheit der anderen Champions den Nimbus um die französischen Champions brechen würde war eher das Gegenteil der Fall. Am Tag nach Hallowen tauchten Heerscharen von Journalisten auf, im groß angelegten Garten von Beauxbatons entstand eine richtige kleine Zeltstadt, dabei würde die erste Runde erst zwei Monate später stattfinden.
Denn anderen Champions schien das nichts auszumachen, besonders die Russen und Nordländer gaben ausführliche Interviews, sehr zur Freude der Klatschpresse. Weniger begeistert war man darüber, dass ausgerechnet die jüngsten Teilnehmer dieses Turniers kein einziges Interview geben wollten.
So wurden Vert und Louis schon aus Trotz belagert, egal ob die Journalisten aus Bulgarien, England oder gar aus Amerika kamen, sie wollten alle die gleichen dämlichen Antworten hören, warum sich die beiden zu diesem Turnier gemeldet hätten ? Was ihre Eltern denn dazu sagen würden? Wer sie denn zu diesem Streich angestiftet hätte? Es war kaum auszuhalten.
Schlimmer noch als die Journalistenmeute war jedoch der ‚Club der Duell-Fans’. Club der kreischenden Mädchen hätte vermutlich besser gepasst, wie Fleur befürchtet hatte schien es sich dieser Club zur Aufgabe gemacht zu haben die Aufmerksamkeit der Presse endgültig auf Louis und Vert zu lenken. Wo immer auch nur einer der beiden auftauchte bildete sich eine Schar von Mädchen die laut kreischend Autogramme verlangten.
Je näher die erste Runde rückte desto schlimmer wurde es. Neben den beiden litt vermutlich Fleur am schlimmsten unter dem Presserummel, sie wurde nicht einfach ignoriert wie früher, sie wurde zur Seite gedrückt wo immer sie war, die wenigen die von ihrer Freundschaft zu Vert und Louis wussten fragten sie über die beiden aus und es dauerte nicht lange bis die Journalisten eine brisante Story um die Halb-Veela gedichtet hatten.
Stefan und Natalie erging es da etwas besser, sie wurden wie alle anderen Champions behandelt aber nicht so ‚bevorzugt’, sie mussten sich nicht jeden Morgen vor einer Lawine Fan-Post in Sicherheit bringen, sie wurden nicht auf Schritt und Tritt von den Journalisten verfolgt und konnten ihr Leben normal weiterleben.
Fast jede Woche kamen nun auch Briefe aus England, anscheinend breitete der Tagesprophet täglich genüsslich die neuesten Informationen über dieses Ereignis aus, es gab sogar Sonderseiten für den Sportteil nur um alles über dieses Ereignis berichten zu können.
Am schlimmsten waren die Briefe von Misses Weasley, was ihm denn eingefallen wäre sich für dieses Turnier zu melden? Sie machte sich ernsthafte Sorgen und was noch schlimmer war, sie wurde ziemlich schnell hysterisch.
Die Briefe von Sirius und Remus waren da schon entspannter, Sirius hieß es sogar gut, dass er sich zu diesem Turnier gemeldet hatte und gab ihm fast täglich neue Ratschläge zur Vorbereitung auf die erste Runde. Von Remus kamen regelmäßig Mahnungen vorsichtig zu sein, allerdings verurteilte er Verts Entscheidung sich zum Turnier zu melden nicht.
Selbst von Ron kamen nun regelmäßig Eulen in denen er ihn regelmäßig um die Möglichkeit auf so viel Action beneidete. So erfuhr Vert auch bereits einen Tag nach Hallowen von dem Bergtroll denn jemand in Hogwarts eingeschleust hatte und der fast eine Schülerin namens Hermine Granger ermordet hätte.
Neben diesen Briefen aus England kam jedoch auch ein großer Haufen Mist auf den Frühstückstisch, von mindestens 30 Angeboten zu ‚Brieffreundschaften’ täglich bis hin zu Morddrohungen von fanatischen Anhängern der anderen Schulen war alles dabei. Natürlich gab es auch sehr viel Resonanz auf die Artikel die über ihn und Louis erschienen. Das meiste war bloßer Unsinn, zusammengetragen von übereifrigen Journalisten und Schülern die unbedingt ins Rampenlicht wollten.
Eine Woche vor der ersten Aufgabe wurde das ganze auf die Spitze getrieben.
„ Vert Black, stolzer Held der Schule von Beauxbatons und sein Geheimnis:
Wie wir bereits früher berichteten hat sich beim ‚Turnier der fünf Nationen’ auch ein besonders junger Teilnehmer qualifiziert, Vert Black katapultierte sich mit einer fulminanten Qualifaktionsrunde in die Finalrunde, eine beachtliche Leistung für einen Erstklässler der nach Angaben von Schulfreunden auch in den meisten Fächern überragt.
Nun können wir exklusiv über seine Vergangenheit berichten. Mr. Black weigerte sich beharrlich uns ein Interview dazu zu geben. Offenbar schmerzt es ihn zu sehr über dieses traurige Kapitel zu sprechen. Vert, in England geboren erlitt mit einem Jahr einen schweren Schock. Seine Eltern wurden von niemand geringerem als du-weißt-schon-wem ermordet. Nur der Umstand, dass ein guter Bekannter zugegen war rettete ihm das Leben. Er wuchs danach bei einem Bruder in Frankreich auf. Trotz intensiver Nachforschungen weigert sich die Regierung Frankreichs den Namen dieses Retters preis zu geben.
Trotz allem können wir nun enthüllen das Mr. Black vermutlich ein Sohn von Regulus Black war, dem bekannten Todesser und Bruder von Sirius Black. Beauxbatons sollte sich fragen, können sie diesem Schüler trauen? Dem Sohn eines Todessers und dem Neffen des meist gesuchten Mannes Englands?
Wir werden für sie am Ball bleiben, Mr. Black wird sich diesen Vorwürfen früher oder später stellen müssen wenn er sie entkräften will.
Rita Kimmkorn.“

„ Wow alter, ich denke jetzt hast du ein Problem.“ Kam es ernst von Louis, tatsächlich brachen schon die ersten Eulen aus dem Schwarm über der Decke aus und ließen eine Flut von roten Briefen über ihm Abregnen.
„ Schön die wollen ihre Geschichte? Dann sollen sie die auch kriegen. Ich werde dieser Kimmkorn mal ein paar Takte erzählen.“ Kam es wütend von Vert.
Er hatte die Halle kaum verlassen als ihn auch schon die ersten Reporter belagerten. „ Wer von ihnen ist Rita Kimmkorn?“ Donnerte Vert mit einem ungesagten Sonorus über den Lärm der Menge hinweg.
„ Das dürfte dann wohl ich sein Darling.“ Kam es zuckersüß von einer Hexe ende 30, aus einer potthässlichen Krokodillederhandtasche ragte bereits eine giftgrüne Schreibfeder.
„ Sie wollen ihre Story? Können sie haben aber dann sollten sie aufhören irgendwelche Geschichten über mich zu erfinden.“ Er schaffte es seine Wut relativ gut zu verstecken aber er musste sich heftig zusammenreißen als er das Funkeln in Kimmkorns Augen sah.
Sie brauchten fast eine halbe Stunde bis sich Rita niederließ.
„ Also dann, sie erwähnten eben, dass ich Lügengeschichten über sie verbreiten würde? Wie meinen sie dass?“
„ Zuerst einmal, Regulus Black war kein überzeugter Todesser und ist es nie gewesen, sie konnten natürlich nicht wissen, dass er von seinen Eltern dazu gedrängt wurde Todesser zu werden. Deswegen wurde er von Lord Voldemort ermordet, er starb weil er aussteigen wollte. Deswegen ist ihre Aussage falsch, dass Regulus Black ein ideologischer Todesser war. Zweitens können sie gar nicht wissen wer mich aus dem Haus meiner Eltern gerettet hat.“
„ Oh, Regulus Black wurde ordnungsgemäß verurteilt, am 23.1.1978 nach einem Überfall auf eine Zaubererfamilie in Edinburg und ich weiß sehr wohl wer sie aus dem Haus gerettet hat. War es nicht ein gewisser Orion Black?“
„ Wurden die Lestranges in erster Instanz nicht auch freigesprochen bevor sie später die Longbottoms angriffen? Was ihren Orion Black angeht, in keinem Stammbaum der Blacks werden sie diesen Namen finden.“
„ Und doch wurde mir dieser Name zugespielt.“
„ Dann würde ich ihre Quelle überprüfen.“
Die Feder konnte sich während dieses Gesprächs kaum noch halten und Vert schwante langsam Unheil.
„ Wenn es also nicht dieser Orion Black war, wer hat sie dann gerettet?“
„ Wenn sie es genau wissen wollen, es war Remus Lupin der mich damals gerettet, ein guter Freund der Familie. Er war an diesem Abend zu Besuch und rettete mich kurz bevor das Haus zusammenbrach. Er brachte mich nach Frankreich. Bei der Adoption bekam ich den Namen Black, in Anlehnung an einen alten Freund von Remus. Das war natürlich bevor Sirius Black die Potters verraten hat.“
„ Eine sehr interessante Geschichte, nur schade, dass Mr. Lupin diese Geschichte nicht bestätigen kann.“
„ Oh sie dürften schon bald eine Eule von ihm erhalten, er hat sich damals aus England zurückgezogen um sich meiner Erziehung zu widmen. Zusammen mit einem guten Freund der Familie.“
„ Einem guten Freund?“
„ Dazu werde ich keine Angaben machen.“
„ Schön und gut, Mr. Lupin hat sie also gerettet. Aber wer waren ihre Eltern? Ich bezweifle das sich ein ehemaliger Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste…“
„ Meine Eltern waren keine Blacks, ich wurde von einem Black hier in Frankreich adoptiert aber ich bin kein geborener Black. Ich wüsste auch nicht was sie das angehen würde.“
„ Oh es würde beweisen, dass sie kein Todesserkind sind.“
„ Meine Mutter war eine Muggelgeborene Hexe die einen Muggel geheiratet hat, nicht einmal das Ministerium hat Aufzeichnungen über die beiden glauben sie mir. Ich schwöre ihnen das ich kein Todesserkind war und nie eins gewesen bin.“
„ Ich denke nicht, dass das meinen Lesern reicht…“
„ Dieses Interview ist beendet, wenn sie in der Akte lesen werden sie feststellen, dass Regulus Black nie ein Kind hatte. Sollte morgen kein Artikel in ihrem Propheten stehen werden sie übrigens von meinem Anwalt hören!“
Damit erhob sich Vert und betrachtete angewidert die 5 Rollen Pergament die Kimmkorns Feder inzwischen voll geschrieben hatte.

Gott sei dank war Samstag, so konnte sich Vert an diesem Tag in die Bibliothek verdrücken und wurde kaum auf den Artikel angesprochen.
Dieser Artikel rüttelte an etwas was seit fast einem halben Jahr nicht mehr hochgekommen war. Wer wollte er sein? Wollte er immer der adoptierte Sohn eines Blacks sein? Einer Familie deren Seele so schwarz wie ihr Name war? Einer Familie die fast vollständig Voldemort unterstützt hatte? Die über Generationen aus Reinblutfanatikern bestand und stolz auf ihre Vergangenheit in Slytherin war? Oder wollte er sein wahres Erbe annehmen, das der Potters, der Gryfindors und Ravenclaws? Einer Familie die berühmt war für ihre Toleranz, ihren Mut und ihre Weisheit? Einer Familie die Minister gestellt hatte, Schulsprecher und Quidditchkapitäne? Andererseits mit welcher Familie sympathisierte er mehr? Die Potters waren immer Anhänger des Lichts gewesen, hatten sich immer für die schwächeren eingesetzt und auch zu den Waffen gegriffen um ihre Ziele durchzusetzen. Demgegenüber die Blacks, eine Familie die das reine Blut mehr als siebenhundert Jahre bewahrt hatte, die alle Tendenzen weg von den Traditionen brutal unterdrückten. Die Entscheidung wirkte so einfach doch wollte er das wirklich? Wollte er sich in eine Schublade einordnen lassen? War die Entscheidung wirklich so einfach? Nein, sie würde niemals so einfach werden. Er war ein Sohn beider Familien, kein Lichtmagier, kein schwarzer Magier, er war etwas neues, er war etwas besonderes.
Mit diesem Gedanken verzog er sich in eine der vielen versteckten Nischen der Bibliothek.
Das Mittagessen und das Abendessen ließ er aus, doch das Frühstück konnte er nicht mehr ignorieren. Zumal er wissen wollte was Kimmkorn geschrieben hat.
Die Gerüchte um ihn herum ignorierte er geflissentlich. Nur Louis und Fleur setzten sich direkt neben ihn, alle anderen versuchten so viel Platz wie möglich zwischen sich und Vert zu schaffen.
‚ In der Krise zeigen sich die wahren Freunde.’ Schoss es Vert durch den Kopf während er lächelnd auf die morgendliche Zeitung wartete.
Sie kam mit einem dutzend Heulern die Vert teilnahmslos über sich ergehen lies. Er wusste ja, dass die ganze Geschichte gelogen war.
Er musste nicht lange suchen um den Artikel zu finden.
„ Vert Black, die wahre Geschichte:
In der gestrigen Ausgabe berichteten wir exklusiv über die Vergangenheit von Vert Black, zusammen mit Louis de Aragon jüngster Teilnehmer des ‚Turniers der fünf Nationen’. Direkt nach Erscheinen dieses Artikels brach Mister Black sein Schweigen über seine Vergangenheit. Wie er unserer Reporterin Rita Kimmkorn exklusiv berichtete war er nicht der Sohn von Regulus Black, dem erklärten Todesser. Stattdessen wurde er von den Blacks adoptiert nachdem seine Eltern bei einem Angriff des Unnennbaren ermordet wurden. Mr. Remus Lupin bestätigte uns diese Version bereits per Eule.
Wir entschuldigen uns hiermit in aller Form bei Mr. Black und Mr. Lupin.
Lesen sie alles über das Turnier der Fünf Nationen ab Seite 12
Das gesamte Interview mit Mr. Black ab Seite 15
Eine Sammlung der Interviews mit Schulfreunden ab Seite 20
Natürlich werden wir sie auch weiterhin über das Turnier der fünf Nationen auf dem laufenden halten.
M. Orion
Chefredakteur des Tagespropheten.“
Der Artikel war eng bedruckt auf die Titelseite gepappt worden und er verfehlte seine Wirkung nicht. Die meisten ließen zwar immer noch einige Sitze aus aber zumindest verflog die Angst.

Natürlich wurde er in den nächsten Tagen mit Fragen bestürmt aber das war er inzwischen gewöhnt, viel mehr konzentrierte er sich nun auf die erste Aufgabe.
Auch die anderen Champions wurden nun, eine Woche vor der ersten Prüfung angespannter, wusste doch keiner was sie erwarten würde. Alles was bekannt war, dass die erste Runde direkt vor den Weihnachtsferien am zwanzigsten Dezember stattfinden würde.

Vert wachte am Morgen der ersten Runde noch früher auf als sonst. War es Nervosität? Angst? Nein es war eher eine angenehme Spannung, endlich würde es wieder etwas zu tun geben. Der normale Unterricht bot zwar eine gewisse Herausforderung aber Vert war eher gewöhnt, die Herausforderungen durch Auroren, durch heraufbeschworene Monster. All das würde sich heute hoffentlich ändern.
Als er viel zu früh die Eingangshalle betrat erstarrte er für wenige Sekunden. Die Eingangshalle war keine Eingangshalle mehr, irgendjemand hatte die Halle massiv vergrößert und die Duellbühne in ein Feld von gut 20 Quadratmetern erweitert. Stirnrunzelnd lies er sich an einem der ersten Plätze nieder, tief in Gedanken über diesen neuen Schachzug versunken. Wenige Minuten gesellte sich auch Stefan dazu. „ Was haben wir denn da schönes?“ Kam es munter von ihm, die Nervosität schien in den letzten Tagen von ihm abgeperlt zu sein.
Sieht nach einem Kampffeld aus, ich schätze mal die wollen es uns nicht zu einfach machen oder alle vier gleichzeitig testen.“ Kam es ernst von Vert zurück.
„ Was denn für ein Kampffeld? Eine Duellbühne hätte doch ausgereicht!“
„ Natürlich, aber die wollen nicht nur wissen wie gut wir mit dem Zauberstab sind, hast du noch nie was von Improvisation gehört?“ Kam es von Natalie deren Augen bereits zu glitzern begonnen hatten.
„ Was soll das schon wieder sein?“
„ Nehmen wir an ich greife dich mit einem Schwert an, ein normaler Schwertkämpfer würde sich an die Standartangriffe halten, ein guter Schwertkämpfer kombiniert die Standartangriffe zu seinem eigenen Kampfstil, ein exzellenter Schwertkämpfer entwickelt seinen komplett eigenen Stil, dass ist Improvisation.“ Kam es im Lehrbuchton von Vert.“
„ Exakt und ich schätze das werden die heute testen. Dieses Kampffeld hat bestimmt noch irgendwelche Tricks auf Lager.“ Kam es lächelnd von Natalie.
„ Also geht es um den Überraschungsmoment. Sagt das doch einfach.“ Kam es leicht gereizt von Stefan.
Zehn Minuten später vervollständigte Louis die Runde der Champions. Seine Augen zeigten nicht einmal den Anflug von Überraschung. „ Du hast so etwas erwartet?“ Kam es überrascht von Vert.
„ Nicht so was aber ja ich habe erwartet, dass die uns nicht einfach auf eine Standart Duellbühne setzen, das wäre doch langweilig.“ Kam es grinsend von dem geborenen Vampir.
Bevor jemand etwas darauf antworten konnte. Schwebte Fleur zu ihnen an den Tisch. „ Hier das ist von Maxime, anscheinend wirbelt das Turnier mehr Staub auf als sie dachte. Ihr kommt live ins Fernsehen, Europaweit übertragen.“ Kam es lächelnd von der Veela. Sie warf jedem einen Seidenumhang zu, es war ein fließender Stoff von guter Verarbeitung der hellblau gefärbt war und silberne Fäden eingewebt hatte. An der gesamten rechten Brust war ein einziges Wappen von Beauxbatons eingestickt worden. Schulterzuckend warf sich Vert den Umhang über, auch Stefan und Louis schien die Aussicht vor zehntausenden Zuschauern in ganz Europa zu kämpfen nicht im mindesten zu stören, nur Natalie geriet in Panik. „ Das sagen die uns JETZT? Verdammt wenn ich das gewusst hätte. Ich hätte das ganze Outfit umgestellt!“
„ Du siehst gut aus, die sehen wegen den Umhängen doch sowieso kaum was.“
Kam es beruhigend von Stefan.
„ Kaum etwas sehen ? DIESE UMHÄNGE SIND JA FAST DURCHSICHTIG!“ Kam es panisch von Natalie zurück.
„ Das sieht nur so aus, gute Acromantula Seide, die geben eine Magieresistenz und lässt sich auch noch gut tragen. Maxime hat sich das einiges kosten lassen und diese Umhänge sind garantiert nicht durchsichtig.“ Kam es fachmännisch von Louis.
„ Du hast eh keine Zeit mehr dich umzuziehen, in zehn Minuten müssen wir hoch auf die Bühne.“ Kam es nüchtern von Vert.
So blieb ihnen kaum Zeit das Frühstück zu beenden als sie auch schon nach oben gerufen wurden.
Madame Maxime erhob sich als Gastgeberin des Turniers als erstes, gut drei dutzend Kameras und ein halbes dutzend seltsame Gebilde richteten sich auf die Halbriesin. „ Willkommen, willkommen zur ersten Runde des Turniers der fünf Nationen. Bevor wir beginnen möchte ich mich bei all jenen bedanken die dieses Turnier ermöglicht haben. Als da wären Mr. Barty Crouch als Initiator dieses Turniers, Mr. Dumbledore als Vorsitzenden der Jury und Miss Bones für ihren unermüdlichen Einsatz für dieses Turniers.“ Alle drei erhoben sich, bis auf Crouch schienen die drei freudig erleichtert zu sein, dass es bei diesem Turnier noch nicht zu schwerwiegenden Pannen gekommen war.
„ Um das Reglement zu erklären, es wird hier in Beauxbatons drei Runden geben, in jeder Runde wird eine Gruppe ausscheiden. So kämpfen in der letzten Runde drei Mannschaften um den Sieg, ausschlaggebend für die Bewertung ist die Bewertung aus 8 Noten, der Vertreter des eigenen Landes ist jeweils ausgeschlossen.“ Hier machte sie eine Kunstpause um den Journalisten Zeit zu geben sich Notizen zu machen.
„ Die heutige Aufgabe ist simpel, jedes Team wird durch diesen Kurs hier“, sie deutete auf das Kampffeld, „geschickt. Die Benotung ergibt sich aus der Unversehrtheit der Teilnehmer, ihrer Zeit und vor allem ihrem Stil. Alles weitere werden sie gleich selbst erleben dürfen.“ Mit diesen Worten setzte sich die Halbriesin wieder. Kaum das sie sich gesetzt hatte begann auch schon das Spektakel.
Das Kampffeld leuchtete hell auf und tauchte die ganze Halle in gleißendes Weiß. Als sich das Licht wieder legte war das Kampffeld keine ebene Fläche mehr sondern eine Landschaft aus schwarzem Stein, über dem Feld lag ein schwefliger Geruch der sich schnell in der ganzen Halle ausbreitete. Die Illusion war so echt, dass selbst Vert einige Sekunden brauchte um sie zu erkennen.
„ Dies ist das Kampffeld des Feuers, nacheinander wird nun jeweils ein Teilnehmer jedes Teams durch das Feld geschickt. Es simuliert eine vulkanische Landschaft aus Magma Gestein. Eine Sache noch, dieser Hindernisparcour ist extrem realistisch.“ Kam es nüchtern von Crouch.
„ Beginnen wir mit den Gastgebern, für Frankreich Vert Black!“ Bestimmte Dumbledore nach kurzem zögern. Seine Augen fokussierten den Jungen mit einem Blick der alles offen zu legen schien, der ihm Vert das Gefühl gab geröntgt zu werden.
Alle Kameras richteten sich auf ihn, jedes einzelne Augenpaar in der Halle schien ihn zu mustern.
Ohne einen Anflug von Nervosität oder gar Furcht stellte er sich vor das Feld und sah zu den Juroren hoch.
„ Hiermit erkläre ich die erste Runde für eröffnet!“ Kam es vergnügt von Dumbledore und wie aufs Stichwort schossen Stichflammen aus dem Feld hoch.
‚Realistisch klar, wenn ein Vulkan Reservoirs so nah an der Erdoberfläche entwickelt würde ich mir zweimal überlegen ob ich da jemand rüberschicke.’ Dachte er amüsiert bei sich während er sich bereitmachte.
Er legte alle seine Kraft in den Sprint, hier würde es auf Zeit ankommen, Hindernisse konnte er notfalls mit dem ein oder anderen Zauber umgehen aber Geschwindigkeit würde er auf jeden Fall brauchen.
Er hatte keine fünf Meter zurückgelegt als aus dem nichts ein gutes dutzend Feuerbälle auftauchte. Ein kollektives Stöhnen entfuhr der Menge, schlug jedoch schnell in Begeisterung um als Vert die Bälle mit einem einzigen ‚Aguamenti Maximum’ verschwinden lies. Er blieb dafür nicht einmal stehen. Trotzdem blieb er wachsam, er hätte die Regeln gewaltig unterschätzt, das hier war nicht einfach ein Turnier, das hier war Training auf Aurorenlevel. Flink wie eine Katze sprang er über eine auffahrende Steinmauer. Auf der Hälfte der Strecke wurde es im wahrsten Sinne des Wortes brenzlig, eine Wand aus Flammen versperrte das Duellfeld, Eine zweite Feuerwand bildete sich fünf Meter hinter ihm, er saß in der Falle.
Bevor er sich fragen konnte was das schon wieder sollte gab ihm ein kehliger Schrei bereits die Antwort.
Eine monströse Kreatur von mindestens 3,5 Meter Höhe und aschschwarzer Haut landete keine zehn Meter neben ihm. ‚Die haben wirklich tief in die Trickkiste gegriffen wenn sie schon Elementarbeschwörungen starten.’ Der Elementar war zwar nur eine sehr schwache Version, er verfügte nicht einmal über den typischen Flammenkörper der diese Elementare auszeichnete, ein selbst der schwächste Elementar war für Schüler und die meisten Auroren eine mehr als ernstzunehmende Bedrohung.
Bevor Vert reagieren konnte warf der Elementar auch schon den ersten Feuerball, mit einem Reflex entkam er dem Geschoss und feuerte seinerseits einen Reduktor auf seinen Gegner. Genauso gut hätte er versuchen können ein Feuer mit Feuchttüchern zu löschen, der Elementar wich nicht einmal aus sondern lies seine Faust heruntersausen, allein sie war halb so groß wie Vert. Diesmal erwischte er den Konter besser und lies eine Wasserfontäne auf den Elementar zuschießen. Dieser schrie zwar kurz auf, kämpfte aber munter weiter.
Nun reichte es dem Jungen endgültig, schließlich ging es hier um seine Bewertung. Mit einem energischen Schlenker rief er „ GLACIES!“. Geschockt sah die ganze Halle zu wie ein Eiszapfen mit einer Länge von mindestens 30 Zentimetern aus der Hand heraus brach und den Elementar genau ins Herz traf. Dieses Kunststück war zwar nicht in Vergessenheit geraten aber außer einigen Experten in der Zauberkunst wusste kaum jemand von der Möglichkeit Elemente und Dinge in ihrer Reinform zu beschwören.
Die Feuerwände verschwanden so schnell wie sie gekommen waren und Vert begann wieder zu sprinten, dieser blöde Elementar hatte ihn fast fünf Minuten gekostet, vermutlich würde den anderen Teams etwas viel besseres einfallen, vor allem weil sie nun wussten was auf sie zukommen würde. Auf den letzten fünf Metern fuhr das Feld noch einmal alles auf was es gegen Vert zu bieten hatte, pro Sekunde tauchten 10 Stichflammen auf und blieben fast fünf Sekunden brennen bevor sie wieder verschwanden. Vert mobilisierte seine letzten Kraftreserven und rannte um sein Leben. Bei diesem Sprint wurde zwar sein Umhang angekokelt und auch sein Haar war danach etwas angesengt aber er blieb unter der Marke von zehn Minuten. Tosender Applaus empfing ihn als er sich noch einmal vor jedem Tisch verneigte und dann erwartungsfroh zu den Juroren hochschaute. Karkarof begann als erster von Rechts, widerwillig lies er eine fünf erscheinen, lautes Protestgeschrei hob an, verstummte aber sofort als Lindström ihren Stab hob. Über ihren Kopf erschien eine 9, von Richt kam eine 8, Zlobatic schickte eine 7 gen Himmel wofür es wieder Buhrufe aus dem Publikum gab. Amelia Bones begann die Punktevergabe für die neutralen Engländer, sie ließ eine 9 erscheinen, Dumbledore gar eine 10, Crouch nickte widerwillig und schickte eine 7 gen Decke, schließlich blieb nur noch Fudge übrig. Er schien länger zu überlegen als alle anderen, dann schickte er eine 5 an die Decke. Diesmal explodierte die Halle. Nur Vert hob kurz die Hand und verschwand lächelnd zu seinen Fans. 58 Punkte waren nicht wirklich schlecht und das hier mussten ihm die anderen erstmal nachmachen.
Als nächstes waren die Kroaten dran, der Kandidat schlug sich gut brauchte für den Elementar allerdings geschlagene 20 Minuten um mit einem Gefrierzauber durch die Wand zu kommen. Dafür gab es immerhin 40 Punkte. Spektakulär lösten die Nordländer den Parcour in Rekordzeit, ihr Kandidat lies einfach das gesamte Feld erstarren, ein Kunststück das vom Publikum frenetisch bejubelt wurde und dem Kandidaten 60 Punkte einbrachte. Danach hatte Russland natürlich ein schweres Los, der Kandidat von Karkarof schaffte denn Kurs dann allerdings in einer hervorragenden Zeit von 12 Minuten und einigen Kabinettstückchen auf die Stefan neidisch blickte. 55 Punkte waren die Quittung. Zuletzt starteten die Deutschen, deren Kandidat schlug sich wacker durch alle Hindernisse und zeigte dabei sein ganzes Können aus sieben Jahre Schulbildung. Am Ende reichte es für eine Zeit von 14 Minuten, für diese Einlage bekam er 52 Punkte. Auffällig bei allen Kandidaten waren die strengen Bewertungen von Fudge, Zlobatic und Karkarof. Alle drei gaben nie mehr als sechs Punkte. Schließlich blieb nur noch die Frage wer das Turnier verlassen musste. Angesichts des Punktestands war es keine Überraschung als die Kroaten nach Hause geschickt wurden.
Alles in allem hatte das Turnier bis in den frühen Abend gedauert, nach einem reichlichen Festessen zogen sich die Schüler wieder in ihre Quartiere zurück. In dieser Nacht hielt Vert das erste mal seit einer Woche nicht mehr das Problem über seine Familie wach sondern er schlief selig ein, benebelt vom Jubel dem ihm, Louis und Stefan bei den Phönixen beschert worden war.
Tbc…


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