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Fanfiction

eine andere Entwicklung - Kapitel 13, Kenne deine Feinde:

von ron0903

Kapitel 13, Kenne deine Feinde:

Das Büro von Madame Maxime befand sich direkt neben der Eingangshalle. Es war schlichter eingerichtet als man erwarten würde, kein übertriebener Luxus sondern Funktionalität prägten das Büro. Auf 5 harten Stühlen saßen bereits Remus, Philipe de la Cour, ein Mann mit einem limonengrünen Bowler, der Französische Minister und Professor Dumbledore.
„ Ah damit sind wir vollzählig Herrschaften, sie kennen sich untereinander?“ Kam es ernst von der Schulleiterin, sie führte Tiberius aus einer anderen Tür in den Raum, eine verschreckte Erstklässlerin hinter ihr.
„ Das tut hier nichts zur Sache, Fakt ist, dass mein Patensohn angegriffen wurde.“ Kam es sachlich von Remus.
„ Ein Umstand denn sie erstmal beweisen müssen Lupin!“ Fuhr Fudge sofort auf.
„ MEINE HERREN BITTE! Ich selbst und die ganze Eingangshalle von Beauxbatons wurde Zeuge des Angriffs von Mister Norman gegen Mister Black. Mister Norman hat die Tat bereits unter Veritaserum gestanden.“ Kam es gebieterisch von der Halbriesin.
„ AHA! Nach Paragraph 34 Abschnitt 4…“
„ Des englischen Zaubereigesetzes Cornelius, des Englischen.“ Unterbrach ihn Philipe sofort.
„ Ganz Recht, hier in Frankreich ist es durchaus legal Veritaserum zur Beweisführung einzusetzen wenn ein Tatverdacht besteht.“ Kam es zustimmend vom französischen Minister.
„ Mr. Norman hat die doppelte Staatsbürgerschaft!“
„ Und hat in Frankreich ein Verbrechen begangen Herr Minister, genauer sogar zwei schwerwiegende Delikte.“ Kam es von Madame Maxime.
„ Zwei ? Ich dachte wir verhandeln über den Angriff auf Mister Black.“
„ Über die Angriffe auf Mr Black und Miss Turpin, Direktor Dumbledore, danke dass sie so kurzfristig Zeit gefunden haben.“
„ Hier geht es schließlich um einen Angriff auf einen Schüler von Hogwarts Madame.“ Kam es ernst von Dumbledore.
„ Kann mir vielleicht mal jemand erklären was hier eigentlich los ist?“ Schaltete sich nun auch Vert ein.
„ Ah natürlich, sie sind ja nicht auf dem laufenden. Nun nach dem gescheiterten Angriff auf sie hat Mr. Norman den Rückzug angetreten und wollte offenbar in Hogwarts eine neue Truppe zusammenstellen um sie anzugreifen. Dabei kam ihm Miss Turpin in die Quere. Sie wurde aufs schwerste Angegriffen und nur durch das schnelle handeln von Direktor Dumbledore konnte schlimmeres verhindert werden. Sie drei sind heute hier um als Zeugen in dieser Angelegenheit zu sprechen.“
„ ZEUGEN! SIE BETRACHTEN DAS HIER ALSO SCHON ALS GERICHTSVERFAHREN!“ Donnerte Fudge.
„ Natürlich nicht Minister, wie sie es wünschen wird Mr. Norman nach England überstellt. Dies ist eine Schulische Disziplinarverhandlung über das Fehlverhalten von Mr. Norman. Nun Mr. Black, schwören sie in diesem Raum die Wahrheit zu sagen und nichts als die Wahrheit?“
„ Ich schwöre es bei meinem Namen, meiner Magie und meinem Leben.“
Auch die andern beiden schworen auf der Stelle diesen obligatorischen Eid. Danach erzählte jeder der drei seine Version, Fleur nur das was sie gehört hatte, weil sie zu spät zum Frühstück kam.
„ Nun Mr. Dumbledore ihre Geschichte?“
„ Natürlich Madame. Ich war auf dem Weg in die Küche um mit den Hauselfen zu reden als ich im dritten Stock Lärm hörte. Sie müssen wissen, der dritte Stock ist in diesem Jahr aus sicherheitstechnischen Gründen gesperrt. Deswegen war ich sofort alarmiert und staunte nicht schlecht als ich die Herren Norman, Flint, Malfoy, Crabe, Goyle, Blaise und Montague im Kreis um Miss Turpin fand. Das ganze mag vielleicht eine Stunde her sein und Madame Pomfrey hatte alle Mühe die Wunden zu reinigen. Es handelte sich bei den Flüchen um schwarzmagische Zauber der dritten Kategorie, Merlin sei Dank war die Macht dieser Schüler nicht ausreichend um bleibende Schäden zu erzeugen. Die schlimmsten Flüche waren der Cruciatus und ein versuch des ‚Fluchs der Tausend Klingen’ vonseiten Mr Normans.“ Fasste Dumbledore kurz zusammen. Beim letzten Satz fielen dem französischen Minister fast die Augen aus dem Kopf.
„ Das ist unerhört, ich verlange eine Gerichtsverhandlung in Frankreich, das hätten sie mir erzählen müssen Fudge!“ Brüllte er auf.
„ Ich habe die Auslieferungsurkunde von ihnen bereits schriftlich Minister, sie wollen doch keinen Vertragsbruch begehen?“ Kam es hämisch von Fudge.
„ Sagten sie Auslieferungsurkunde? Demnach ist die Sache klar. Mr. Norman wird in Frankreich verurteilt und dann nach England überstellt. Dies bedeutet keinen Vertragsbruch.“ Kam es sofort von Philipe.
„ DAS IST UNERHÖRT!“ Donnerte Fudge aufs neue.
„ Das wäre tatsächlich machbar Minister.“ Kam es von Dumbledore
„ Damit wäre der Gerechtigkeit genüge getan.“ Pflichtete ihm der französische Minister bei.
„ Das is unerhört, Tiberius Norman, verwandt mit den Malfoys, einer der angesehensten Familien Englands…“
„ Sparen sie sich den Atem Fudge, ich stimme dem zu.“ Kam es vom französischen Minister. Nun wurde auch Tiberius noch bleicher als sonst.
„ Nun zum zweiten Punkt, wie ihnen sicherlich klar ist kann Mr. Norman nicht ohne Hintermänner gehandelt haben. Ich beantrage hiermit eine zweite Befragung unter Veritaserum Plus. Laut Gesetz brauche ich dafür bei Ausländern die Zustimmung des jeweiligen Ministers.“ Kam es von Madame Maxime.
„ Die Schuldfrage ist bereits geklärt, ich sehe keinen Grund…“
„ Ich stimme dem Antrag zu Madame, es ist unausweichlich, dass die Hintermänner gefasst werden.“ Unterbrach Dumbledore seinen Minister scharf.
„ Das ist nicht ihre Entscheidung Dumbledore!“
„ Ist es nicht? Obliegen rechtliche Entscheidungen und darum handelt es sich hier wohl nicht dem Vorsitzenden des Zaubergamotts?“
„ Das kann nicht ihr Ernst sein, ich habe nein gesagt!“
„ Holen sie das Veritaserum Mister Lupin, ich habe es bereits vorbereiten lassen.“ Kam es lächelnd von der Schulleiterin.
„ Ich protestiere in aller…“
„ Minister, bei allem Respekt aber was haben sie gegen diese Befragung? Wenn Norman allein gehandelt hat wird er uns das ja gleich bestätigen.“ Kam es von Vert.
„ Was ich dagegen habe? ICH BIN DER MINISTER VON ENGLAND! Man übergeht mich nicht einfach bei Entscheidungen über englische Bürger!“
„ Hat sie das interessiert als dutzende Engländer durch den Befehl von du-weißt-schon-wem starben? Was glauben sie warum ich nicht in England aufgewachsen bin? Warum ich nach Beauxbatons ging? Weil hier jeder nach gleichem Recht verurteilt wird.“
„ Natürlich haben wir gegen du-weißt-schon-wen gekämpft, wir haben dutzende Anhänger des unnennbaren ins Gefängnis gebracht!“
„ Wurden sie rechtskräftig verurteilt?“
„ Natürlich nicht!“
„ Sind Todesser nicht auch englische Staatsbürger? Hätten sie oder ihr Vorgänger nicht aufspringen müssen um das zu verhindern?“
„ Sie wissen gar nicht…“
„ Die Malfoys, freigesprochen obwohl neun Zeugen ihre Schuld bewiesen. Die Lestranges, im ersten Verfahren freigesprochen, später als Mörder der Longbottoms rückfällig. Reicht ihnen das ‚Minister’?“
„ Woher zur Hölle wollen sie das wissen?“
„ Die Gerichtsprotokolle sind frei zugänglich, jeder hätte sie lesen können wenn man die entsprechende Abteilung im Ministerium kennt. Dazu kommen die Akten über die Familien Malfoy und Lestrange, ebenfalls bei Gringotts frei einsehbar.“ Kam es schlicht von Vert.
„ Schön, die Lestranges waren ein Fehler aber wir konnten ihnen damals nichts nachweisen und Mister Malfoy hat sich bis heute nichts zu schulden kommen…“
„ Lucius Malfoy? Frankreich sucht ihn bereits seit Jahren Minister und das wissen sie genau. Zurecht wie sich nun erwiesen hat. Wir haben bei einem Einsatz in Ägypten einige Männer aufgegriffen die definitiv Todesser sind. Jetzt raten sie wer diese Gruppe anführte aber entkommen ist? Lucius Malfoy! Wir fordern seit Jahren seine Auslieferung, genauso wie Amerika, Russland und die nordischen Staaten. Erzählen sie mir nicht, dass sie nichts von seiner Vergangenheit wissen Fudge!“ Fuhr nun der französische Minister auf.
„ Ist das so? Vielleicht haben sie dann auch eine Erklärung warum Lucius seit einem Jahr verschwunden ist?“
„ Vielleicht hat er sich abgesetzt, sie erinnern sich an die Operation in Ägypten? Anführer dieser Todessergruppe war Malfoy! Er weiß, dass wir ihn suchen werden, egal wo er steckt.“
„ Also geben sie zu, dass sie ihn entführt haben!“ Brüllte Fudge nun triumphierend.
„ Natürlich nicht, haben sie mir überhaupt zugehört? Malfoy ist flüchtig nachdem wir seine Bande aufgegriffen hatten.“ Kam es ernst vom Minister zurück.
„ Meine Herren bitte! Wir haben ernstere Probleme. Fakt ist, dass Mister Norman zwei Schüler angegriffen hat und damit gedroht hat weitere Angriffe zu begehen. Ich würde es begrüßen wenn das Verfahren hier in Frankreich stattfinden würde.“ Mischte sich nun auch Madame Maxime wieder ins Gespräch ein.
„ Das wird mit meinem Ministerium nicht machbar sein, Tiberius Norman ist auch englischer Staatsbürger!“ Fauchte nun wieder Fudge.
„ Das können sie nicht im Alleingang entscheiden Fudge. Ich bitte also um Handzeichen, wer ist für eine Verurteilung von Mister Norman in Frankreich?“ Kam es nun von Dumbledore.
Alle außer Fudge hoben sofort die Hand. „ Damit wäre das auch geklärt. Die Entscheidung über Schulische Maßnahmen liegt nun bei ihnen Direktorin.“ Kam es erleichtert vom französischen Minister.
„ Monsieur Norman, aufgrund des wiederholten vorsätzlichen Angriffs auf Schüler der Institute Beauxbaton und Hogwarts werden sie hiermit der Schule verwiesen. Sie haben zwei Stunden um ihre Sachen zu packen und sich vor dem Schultor einzufinden. Desweiteren werden sie mit einem Bann belegt, sie werden diese Schule nie wieder betreten!“ Donnerte die Halb-Riesin mit ihrer beachtlichen Lautstärke.
„ Das wird Konsequenzen haben, ich lasse mich nicht so düpieren!“ Fauchte Fudge bevor er aus dem Raum verschwand.
Dumbledore verabschiedete sich höflich von allen versammelten, der französische Minister nickte Philip und Vert kurz zu und verabschiedete sich ebenfalls.
Zehn Minuten später hatten sich die drei wieder in eine Sesselecke zurückgezogen. „ Was sollte das jetzt eben? Wieso ist dieser Fudge so ausgetickt?“
„ Normalerweise ist er der perfekte Politiker, in den letzten Jahren war der mindestens ein halbes dutzend mal bei uns zum Abendessen und er hat nie auch nur ein bisschen Haltung verloren.“ Kam es verwirrt von Fleur.
„ Fudge ist der perfekte Politiker und ein guter Freund der Malfoys, wusstet ihr, dass Malfoy der größte Spender für das St. Mungos ist? Ich würde die Hälfte meines Verlieses darauf wetten, dass nicht einmal ein Bruchteil im Krankenhaus ankommt. Deswegen wollte er das Verfahren in England haben, damit er Norman nur zu ein paar Monaten Askaban verurteilen könnte. Hier in Frankreich bekommt er mindestens 10 Jahre wenn nicht sogar lebenslänglich.“ Kam es sachlich von Vert.
„ Und woher willst du dass…“
„ Ganz einfach, Malfoy wäre nicht der erste Fall. Habt ihr je von den Lestranges gehört? Gehörten zum inneren Kreis von Voldemort und wurden direkt nach der Niederlage des dunklen Lords verhaftet, es war das zweite Jahr von Fudges Regierungszeit und die Lestranges wurden zu drei Jahren Askaban verurteilt. Kaum das sie wieder draußen waren verschwanden sie in den Untergrund und ermordeten vor vier Jahren das Ehepaar Longbottom. Danach musste sie Fudge auf Druck der Presse verurteilen und gab ihnen zehn Jahre Askaban, die Mindeststrafe für Mord. Macnair wurde unter seiner Regierung begnadigt, ebenso Every. Beide gehörten zu den Todessern und arbeiten nun im Ministerium. Rockwood, einer der Top Spione des dunklen Lords, gehörte zu den besten Freunden der Familie Fudge und Fudge selbst war zwar nie ein Todesser aber er teilt ihre Überzeugungen. Kann man alles in den Prozessakten nachlesen.“
„ Und die liegen auch ganz offen aus?“
„ Nicht ganz, man muss schon einen Auroren als Patenonkel haben der diese Akten sammelt.“ Erwiderte Vert grinsend.
„ Dein Patenonkel sammelt Akten über Todesser?“ Kam es begeistert von Louis.
„ Mein Patenonkel sammelt über so ziemlich alles Akten, über die Todesser, über ihre Sympathisanten, über wichtige Mitglieder der englischen Regierung, er hat sogar eine komplette Sammlung der Chroniken von den alten Familien mit aktuellem Stammbaum.“ Führte Vert unter breitem Grinsen aus.
„ Du wusstest es also?“
„ Natürlich wusste ich es, sonst hätte ich Norman gleich einen Fluch aufgehalst. Aber die Malfoys sind ein Thema für sich alleine, die sind was persönliches.“
„ Wieso das denn?“
„ Die Malfoys gehörten zu Voldemorts engstem Kreis, mehr noch Lucius war Voldemorts rechte Hand. Deswegen werden die Malfoys langsam bezahlen.“ Kam es todernst von ihm, die beiden anderen nickten nur und lehnten sich in ihre Sessel zurück.
„ Und was haltet ihr nach einer Woche von diesem Schloss?“ Kam es nach einigen Minuten erwartungsvoll von Fleur.
„ Also ich find es super hier, mir fehlen nur ein bisschen die Schlosskomponenten, Geheimgänge, Geister, Monster ihr wisst schon.“ Kam es von Vert.
„ Was willst du mit Monstern Kumpel? Wer uns als Freunde hat braucht keine Monster mehr. Du hast sie ja direkt vor der Nase!“ Kam es belustigt von Louis.
„ Ihr wisst was ich meine, RICHTIGE Monster nicht dieser Kuschelverschnitt.“ Damit deutete er auf Louis, brach aber fast sofort in Lachen aus.
„ Kuschelverschnitt ? Ich bin ein echter Vampir in der sechsten Generation! Würdest du ein Monster mit solchen Reißzähnen kuschelig nennen Fleur?“
„ Ein Monster nein aber du bist wirklich kuschelig Eckzähnchen.“ Kam es grinsend von Fleur.
„ Argh, ich bin von Verrückten umgeben!“
„ Wir sind alle drei verrückt. Wir wollen Voldemort den Krieg erklären, da müssen wir verrückt sein!“ Kam es lächelnd von Vert.
„ Auf die Verrückten von Beauxbatons.“ Pflichtete ihm Fleur bei.
„ Auf die drei Verrückten von Beauxbatons.“ Kam es schließlich auch grinsend von Louis.

Also Louis wie findest du es hier?“ Kam es schließlich auch interessiert von Vert.
„ Das Schloss selbst ist super aber außer dem Garten und dem Quidditchfeld gibt’s hier ja sonst kaum noch was. Es gibt also ein bisschen wenig Abwechslung.“ Kam es ehrlich vom geborenen Vampir.
„ Da wartet mal den Frühling ab, das wird euch gefallen.“ Kam es grinsend von Fleur.
„ Brauchst dich nicht anschleichen Stefan, ich seh dich auch so.“ Kam es plötzlich von Vert.
„ Wie zur Hölle machst du das? Ich hab kein einziges Geräusch gemacht!“
„ Du kannst deine Aura nicht verstecken. Wer den Aurenblick beherrscht weiß sehr genau wann jemand kommt, egal ob derjenige unter einem Tarnzauber liegt oder sich anschleicht.“ Kam es schlicht von Vert. Nun schreckten auch die andern beiden auf und starrten auf den verdutzten Stefan, der zehn Meter hinter ihnen stand.
„ Das musst du mir mal beibringen wenn du Zeit hast. Kommt mal mit, ich würde euch vor heute Abend gerne mal testen.“
Vert sprang sofort auf, Louis war nicht minder begeistert, nur Fleur brauchte ein paar Sekunden länger.
Sie begaben sich nicht zur offiziellen Duellbühne sondern gingen in den Keller, hier betraten sie einen großen Raum der eher nach einer Sporthalle denn wie ein Klassenzimmer aussah. Neben diversen Linien waren hier eine Menge Sportgeräte aufgebaut, auch ein Hindernisparcour war hier zu finden.
„ Gut, einer nach dem anderen stellt ihr euch jetzt in diesen Kreis,“ Stefan deutete auf einen blau leuchtenden Kreis in der Mitte des Raums. „ Dort werden verschiedene Kreaturen beschworen werden. Eure Aufgabe ist einfach, überlebt solange wie möglich ohne eine ernsthafte Verletzung zu bekommen.“
Fleur machte der Anfang und trat doch entschlossen in die Mitte des Kreises.
Einen Moment geschah nichts dann tauchten die ersten Gegner auf, ein Rudel Wölfe griff unter ohrenbetäubenden Heulen an.
Die Veela zögerte keine Sekunde und schickte den Wölfen einen Schocker nach dem anderen entgegen. Die Schocker schlugen im Sekundentakt in das Rudel ein und nicht wenige Wölfe kippten getroffen zur Seite. Trotzdem schafften es drei der beschworenen Tiere durch den Fluchhagel und griffen nun ihrerseits an. Der erste verbiss sich im Bein, der zweite setzte zum Sprung an und auch der dritte kauerte sich zum Sprung zusammen.
„ Nicht übel für den Anfang, mehr Bewegung und vor allem nicht so passiv, dann wird es schon.“ Kam es nüchtern von Stefan, man sah ihm die Enttäuschung nicht an aber aus der Stimme konnte er die Enttäuschung nicht verbannen.
Nun trat Louis in den Kreis, diesmal erschienen keine Wölfe sondern Werwölfe. Stefan stutzte kurz, nickte dann aber. Nun legte der geborene Vampir los, er hielt sich gar nicht damit auf seinen Stab zu ziehen sondern zog gleich sein Schwert und warf sich mit Elan in das Rudel. Was in den nächsten Momenten auch geschah, es geschah für den ungeübten Beobachter viel zu schnell. Stefan und Vert schienen dem ganzen noch folgen zu können aber Fleur sah nur noch die Schemen des Schwertes und das Verpuffen der Werwolfillusionen.
Sie verpasste einen Kampf auf aller höchstem Level, Werwölfe verfügten zwar über einen verbesserte Magieresistenz und hervorragende Reflexe aber Vampire hatten noch bessere Reflexe und vor allem bessere Sinne. Das machte sich Louis nun zu Nutze, sein Kampfstil bestand zum großen Teil in der Bewegung, keinen Moment blieb er an ein und der selben Stelle, schon im herausziehen veränderte er bereits wieder seine Position und setzte zum nächsten Angriff an.
So dauerte der Kampf auch nur 2 Minuten. Stefan nickte respektvoll und hatte diesmal keine Kritik vorzubringen, nur den Wunsch beim nächsten mal auch Magie zu nutzen.
Als letzter trat Vert in den Kreis, sofort bemerkte er den Bannkreis, solange die Kreaturen beschworen waren würden weder er noch die Kreaturen diesen Kreis verlassen können. Bei ihm erschienen keine Wölfe, auch keine Werwölfe sondern ein riesiger Bär. Lächelnd ließ Vert seinen Stab aus dem Holster schießen und setzte gleichzeitig zum Sprung an, keine Sekunde zu früh denn schon nahm der Bär Anlauf und versuchte ihn einfach zu überrennen, bei einer Schulterhöhe von über zwei Metern wäre das sicher kein Problem gewesen.
So aber segelte Vert einen halben Meter über ihn hinweg und landete leichtfüßig auf dem Hallenboden, sofort schickte er einen Wundfluch los und rollte sich in derselben Bewegung zur Seite ab, er versuchte gar nicht gegen dieses Riesenvieh einen Schocker zu platzieren. Vermutlich war diese Illusion auch noch gegen Betäubungszauber resistent. Der Wundfluch hatte jedoch die gewünschte Wirkung, der Fluch schlug ins Schulterblatt des Bären ein und schlug eine tiefe Wunde. Das nahm Vert gar nicht wahr, für ihn gab es jetzt nur noch ihn und den Gegner, so wie er es gelernt hatte, so wie er es all die Jahre trainiert hatte. Töten oder getötet werden, dass hatte ihm Sirius immer eingebläut, das hatten ihm die Auroren von der Gendarmerie immer gesagt und er konnte gar nicht anders.
Die beiden umzirkelten sich, warteten auf den Fehler des anderen, nach fast einer halben Minute wurde es Vert zu tun und er sprang aus dem Stand über den Bären. Noch im Sprung feuerte er drei Lichtblitze ab, ein Kunststück für das er fast ein Jahr gebraucht hatten. Die Wundzauber schlugen wie erwartet in das Ziel ein, das hielt selbst dieser übergroße Meister Petz nicht aus und mit einer Vibration die in der ganzen Halle zu war schlug der Körper auf den Boden auf bevor er verschwand.
„ Beeindruckend, versteht man so was heute unter Verhaften?“ Kam es beeindruckt von Stefan.
„ Wer hat gesagt, dass ich die Jungs unverletzt abliefere? Ich habe nur gesagt, dass ich sie nicht gleich umbringe.“ Kam es lächelnd von Vert.
Darauf legte sich ein Schweigen über die Gruppe, es gab auch nichts mehr zu sagen. Schließlich raffte sich Stefan als erster auf. „ Schön, da wir es schon fast vier Uhr haben würde ich vorschlagen ihr ruht euch noch ein paar Minuten aus, um Sechs trifft sich der Club in der Eingangshalle. Heute wird es hauptsächlich organisatorische Sachen geben also seit nicht enttäuscht wenn wir nicht zur Praxis kommen.“
„ Kein Thema, wird sicher um das Turnier gehen oder? Ich mein Beauxbatons muss doch als Gastgeber sicher auch ne Mannschaft stellen.“
„ Jep und bis Hallowen muss das Championteam feststehen. Vier Mann aus jeder Schule. Von den Lehrer gibt es auch noch ein oder zwei Ankündigungen, aber das werdet ihr ja heute Abend erfahren.“
Bevor einer der drei darauf etwas erwidern konnte verschwand Stefan aus der TĂĽr und lies die drei zurĂĽck.
„ Hört sich auf jeden Fall interessant an, glaubst du die nominieren auch Erstklässler dafür?“ Kam es begeistert von Louis.
„ Das bezweifle ich, vermutlich haben sie ne Altersbegrenzung, die meisten Erstklässler können doch nicht vielmehr als Kitzelflüche und leichte Schilde.“
„ Sie werden natürlich aussieben müssen. Ich halt das gar nicht für so abwegig Vert.“ Kam es neutral von Fleur.
„ Ich würd mich auf jeden Fall bewerben, das hört sich doch nach ner Menge Spaß an.“ Kam es vom Vampir.
„ Also auf mich kannst du auch zählen, es gibt doch nichts besseres als praktische Übung.“ Kam es grinsend von Vert.
„ Also ich weiß nicht, duellieren gehört ja nicht gerade zu meinen Vorlieben.“ Kam es schließlich von Fleur.
„ Kein Problem, wir brauchen ja auch Leute im Publikum die uns anfeuern.“ Kam es von Vert, Louis sah etwas enttäuscht aus nickte aber.
So gingen sie munter schwatzend wieder in Richtung Gemeinschaftsraum. Der Nachmittag verflog wie im Flug, sie hatten das Gefühl sich gerade erst niedergelassen zu haben als Stefan sich auch schon laut hinter ihnen räusperte.
Aufgeschreckt starrte Vert auf seine Uhr und erkannte, dass sie keine 10 Minuten mehr hatten um die Halle zu erreichen.
„ Immer wenn es gerade richtig gemütlich ist muss man schon wieder los, irgendwer da oben hat doch was gegen uns!“ Murrte Fleur während die vier die Treppen hinunterrasten. Vert verzichtete darauf zu antworten und legte noch einen Zahn zu, jetzt war er froh über das Ausdauertraining, dass ihm Remus seit vier Jahren auferlegt hatte.
Schließlich kamen sie schlitternd in der Halle an, sie war bereits gut gefüllt und an den Tischen saßen 60, vielleicht auch 70 Schüler aller Jahrgangsstufen und Häuser. Genau als Stefan zum stehen kam rückte der Zeiger auf die Zwölf und erfüllte die Halle wenige Sekunden mit einem Dröhnen. Ein bulliger Fünftklässler erhob sich vom Tisch der Drachen und musterte die Versammelten eindringlich.
„ Da wir ja jetzt ALLE da sind können wir rechtzeitig anfangen. Ich freue mich, dass so viele von euch die Kunst des Duellierens lernen wollt. Heute jedoch wird es nur ums Organisatorische gehen.“ Hier wurde er von einem lauten Murren unterbrochen, vor allem an seinem eigenen Tisch brach Protest aus.
„ Mir gefällt das genauso wenig wie euch, aber es gibt einiges zu klären und wir haben nur 120 Minuten bis zur Nachtruhe. Also zuallererst wären da zwei Anordnungen von Madame Maxime. Im Zuge der letzten Vorkommnisse ist ab sofort Angriffszauber und graue Magie generell außerhalb des Unterrichts verboten. Dies ist ein Schritt der ergriffen werden musste um den Frieden der Schule zu Sichern. Zweitens wird Zaubern außerhalb des Unterrichts, vor allem aber Duelle untereinander außerhalb der festgelegten Zeiten härter bestraft. Die Maßnahmen erstrecken sich nicht nur auf Hauspunkte, in schweren Fällen droht der Ausschluss aus dem Haus und bei Wiederholungstätern auch der Schulverweis. Diese Anordnungen gelten ab sofort, desweiteren wird es bei jedem Duelltraining ab sofort eine Aufsichtsperson geben. Deswegen wird heute auch nicht die Praxis geübt. Gibt es dazu Fragen?“
Vor allem bei den Drachen schossen Hände in die Luft und es brach ein Chaos aus bei dem man sein eigenes Wort nicht mehr verstehen konnte.
„ OK EINER NACH DEM ANDEREN! ICH BIN SICHER WIR FINDEN AUF JEDE FRAGE EINE ANTWORT LEUTE!“
„ Heißt das, wir dürfen auf den Gängen gar nicht mehr Zaubern? Was ist mit den ganzen praktischen Zaubern?“ Kam es panisch von einem Adler.
„ Die Anordnung beschränkt sich auf Angriffsmagie und das Verfluchen anderer Schüler. Solange ihr die Magie nur auf euch selbst anwendet gibt es keine Probleme.“
Nun gingen fast alle Hände am Tisch der Adler herunter. „ Was machen wir wenn uns jemand angreift? Ich meine der wird keine Rücksicht drauf nehmen das ich nicht aus dem Haus geschmissen werden will.“ Kam es von einem Drittklässler der Drachen.
„ Verteidigungsmagie ist erlaubt und sogar erwünscht. Solltet ihr angegriffen werden, wehrt euch und verweist auf euer Notwehrrecht. Im schlimmsten Fall bekommt ihr dafür Punktabzüge. Noch mal, diese Anordnung bedeutet kein generelles Magieverbot sondern dient der Vorbeugung von Racheakten unterhalb der Häuser.“
Schließlich senkten auch die letzten ihre Hände und der Junge atmete erleichtert durch.
„ Nachdem das durchgestanden ist bitte ich nun die Leiter der jeweiligen Duellkurse auf die Bühne!“
Neben Stefan gesellte sich auch eine Fünftklässlerin von den Adlern zum Sprecher. „ Schön für die, die dieses Jahr neu sind. Mein Name ist Raphael, ich leite diesen Duellkurs und bin gleichzeitig Ansprechpartner für die Drachen. Ansprechpartner für die Phönixe ist Stefan, Natalie hier vertritt die Adler. Wenn ihr Probleme habt kommt zu uns, wir werden zusammen bestimmt eine Lösung finden. Gut jetzt wo der formelle Teil durchgezogen ist, wie ihr wisst findet dieses Jahr an dieser Schule ein internationales Duell-Turnier statt. Wir müssen als Gastgeber also bis Hallowen eine Duellmannschaft aufstellen. Jede Mannschaft besteht aus vier Schülern die in verschiedenen Disziplinen gegen die Champions anderer Schulen antreten müssen. Jeder dabei in einer anderen Disziplin. Unser Team wird durch ein Duellturnier bis Hallowen bestimmt, ab nächster Woche jeden Samstag eine Runde. Der Fairness halber würde ich vorschlagen, aus jedem Haus einen Champion zu suchen und unter den Zweitplatzierten der Vorausscheidung eine neue Runde zu veranstalten. Gibt es dagegen Einwände?“
Keiner hob die Hand. „ Bestens, wo das geklärt ist stellt sich nur noch eine Frage, wer meldet sich für dieses Turnier an? Ich bitte einmal die Phönixe unter euch um Handzeichen.“ Kam es lächelnd von Stefan. Neben seiner eigenen flogen gut zwei dutzend Hände in die Luft, nur ein halbes dutzend Mädchen meldeten sich nicht freiwillig.
„ Schön, sehr schön, Adler wie sieht es bei euch mit Meldungen aus?“ Diesmal fiel die Beteiligung wesentlich geringer aus, nur ein halbes dutzend meldete sich neben Natalie freiwillig für das Turnier.
„ Drachen, seid ihr bereit Beauxbatons in diesem Turnier zu Ruhm und Ehre zu führen ?“ Donnerte nun auch Raphael und erntete tosenden Jubel unter der guten Hälfte der versammelten.
„ Gut, die Adler fangen mit ihrem Turnier nächsten Samstag an, dann die Phönixe und die Drachen, zum Abschluss des Drachenturniers wird auch der letzte Mann gesucht. Tragt euch bitte mit euren Namen in die Listen ein die wir hier gleich auslegen werden.“ Kam es zufrieden von Raphael, offenbar hatte er mit so einem Andrang nicht gerechnet.
Es dauerte fast eine Stunde bis auch der letzte seinen Namen auf die Liste gesetzt hatte und so musste das Treffen trotz der wenigen Tagespunkte zĂĽgig beendet werden um nicht mit der Nachtruhe in Konflikt zu kommen.
Tbc…


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