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Fanfiction

eine andere Entwicklung - Kapitel 12, kenne deine Freunde…

von ron0903

Kapitel 12, kenne deine Freunde…
Die Woche verging schnell und der wachsende Punktestand der Phönixe brachte dem Trio bei den Phönixen einige vorsichtige Sympathisanten ein. Die anderen Häuser wurden jedoch immer abweisender, wenn nicht sogar feindlich. Besonders bekam das Vert zu spüren als er am Samstag die Treppe zum Frühstück herunterkam. In der Tür standen vier bullige Drachen und ließen bedrohlich die Finger knacken.
„ Schau an, wer ist uns denn da ins Netz gegangen? Der große Black, Liebling der Lehrer und Freund von Abschaum. Du hättest groß werden können mit deinem Talent, eine Schande das wir dein Blut vergeuden müssen!“
Von hinten kamen noch mal zwei Bodyguards aufmarschiert, angefĂĽhrt von Tiberius.
„ Irgendwie erinnerst du mich an jemanden, sagt dir Lucius Malfoy was? Der hat vor zwei Jahren genauso versucht mich zu überreden, mit den gleichen Argumenten, sogar mit der gleichen Wortwahl. Also spar dir deinen Atem Norman.“ Vert schätzte seine Chancen ab, diese Idioten konnten mit Sicherheit keine schwierigen Zauber also war Tiberius als Anführer das Primärziel, wenn er k.o. war konnte man sich immer noch um die anderen kümmern.
„ Wie du willst Black, schnappt ihn euch!“
Seufzend lieĂź Vert seinen Stab erscheinen und feuerte den ersten Schocker in Richtung von Tiberius. Allerdings war sein Schild rechtzeitig oben und der Fluch wurde auf einen der Schergen reflektiert. Den Konterfluch parierte Vert mit einem magischen Konter und reflektierte den Schocker auf einen weiteren der Schergen.
So ging das eine ganze Weile, die Schergen waren bereits längst k.o. und das Lächeln war von Tiberius Mund verschwunden.
Das Duell wurde immer heftiger, Tiberius ging zu den Schmerzflüchen über und musste immer wieder den Kontern ausweichen während Vert ohne Probleme weiterfeuerte.
„ Such dir deine Ziele nächstes Mal besser aus Norman, sonst könnte es sein das du selbst hereinfällst!“ Kam es süffisant von Vert, er hatte seinen Angreifer von der Wendeltreppe immer weiter in Richtung Eingangshalle gedrängt und schmiss sie nun unter Krachen auf.
Sofort richteten sich alle Blicke auf die beiden, 4 Lehrer sprangen bereits auf um die beiden Streithähne zu schlichten als Vert das Duell mit einem fulminanten Schocker aus dem Handgelenk beendete.
„ Black, das kostet sie jede Menge Punkte!“ Prophezeite ihm Dracon süffisant.
„ Ich denke nicht Sir, ich habe mich nur verteidigt, an der Wendeltreppe werden sie sechs geschockte Drachen finden. Wenn sie wollen kann ich ihnen gerne die Erinnerung dieses Kampfes zeigen aber mir wäre es lieber wenn sie Monsieur Norman unter Veritaserum setzen.“ Kam es kalt von Vert zurück.
„ WAS ERLAUBEN SIE SICH EIGENTLICH! DAS KOSTET DIE PHÖNIXE…“
„ Keine Punkte bis zur Klärung der Schuldfrage.“ Schritt Madame Maxime entschieden ein.
„ Mr. Black, wenn sie uns gerade irgendein Lügenmärchen aufgetischt haben dann gnade ihnen Gott!“
„ Ich würde es nie wagen jemanden zu belügen der mich einem einzelnen Hieb umbringen könnte Madame.“ Kam es neutral von Vert.
Energisch erweckte die Schulleiterin Tiberius wieder und verlangte von Dracon das Veritaserum. Ăśberaschenderweise hatte dieser das Mittel bereits bei sich.
„ Wie ist ihr Name?“
„ Tiberius Norman-Malfoy, Neffe von Lucius Malfoy.“
„ Wieso liegen sie in dieser Halle?“
„ Ich duellierte mich mit Vert Black, ich lauerte ihm mit sechs anderen auf weil ich mich für den Tod meines Onkels rächen und den Phönixen eine Lektion erteilen wollte.“
„ Wieso Mr. Black?“
„ Der Angriff sollte eigentlich seinem Freund oder dem Veela-Mädchen gelten aber er war der erste der zum Frühstück kam. Außerdem wäre er irgendwann sowieso Opfer eines Angriffs geworden.“
„ Ihnen ist schon klar, was sie damit riskiert haben?“
„ Der Name der Familie und die Reinheit des Blutes gehen über alles, notfalls hätte ich ihn getötet wenn die Lage es ermöglicht hätte.“
„ Verabreichen sie ihm das Gegenmittel, Mr. Black 100 Punkte für ihr Haus. Entschuldigen sie bitte die Anschuldigungen.“
„ Es gibt nichts zu entschuldigen Madame, unschuldig bis zum Beweis der Schuld, das haben sie vertreten und nicht anders sollte es sein.“ Kam es abweisend von Vert.
„ Nun Monsieur Norman, sie sind dem Angriff auf einen Schüler überführt worden. Was soll wir also mit ihnen tun?“
Tiberius brachte kein einziges Wort mehr heraus. „ Ich werde ihnen sagen was wir mit ihnen tun werden. 100 Punkte Abzug von ihrem Haus, ab sofort sind sie Hauslos. Sollten sie auch nur einen Angriff wagen, wenn man auch nur das kleinste Gerücht zu Ohren kommt werden sie der Schule verwiesen!“ Fauchte Madame Maxime.
„ Und wenn schon, schmeißen sie mich raus wenn sie wollen! Was zählt mein Abschluss wenn es um die Ehre der Familie geht? Diese Sache ist noch nicht ausgestanden Black. Diese Sache ist noch lange nicht ausgestanden!“ Spie ihm Tiberius noch entgegen bevor er sich umwandte.
„ Diese verdammten Fanatiker, Black sie sollten verdammt vorsichtig sein, sie wissen wozu diese Kerle fähig sind.“ Kam es wütend von Maxime.
„ Natürlich Madame, ich kenne die Geschichte aus England nur zu gut.“ Kam es düster von Vert. Inzwischen hatte sich auch Louis zur Traube dazugesellt.
„ Du solltest wirklich vorsichtiger werden, Norman war ein Idiot aber selbst er hätte dich nicht angegriffen wenn er nichts in der Hinterhand hätte.“ Kam es stirnrunzelnd vom Vampir.
„ Ich denke so schnell wird er es nicht mehr versuchen, er wusste nicht dass ich mich so gut verteidigen kann. Aber ich denke bei dir und Fleur wird er mehr Glück haben. Ich fürchte ich werde euch einiges beibringen müssen, jetzt wo Norman noch gefährlicher ist als vorher. Am besten wir warten erstmal den Duellclub heute ab, dann werde ich euch nen Plan zusammenstellen.“ Kam es schlicht von Vert während er seinen Teller füllte.
„ Hey ich kann mich verteidigen…“
„ Norman ist kein Anfänger, keiner von diesen Trotteln die dir verkünden welchen Zauber sie gleich gegen dich einsetzen. Wenn ich jetzt einen Zauber auf dich werfen würde könntest du ihn blocken?“
„ Ähm…“
„ Genau das musst du lernen, Todesser agieren nach einer einfachen Regel, es gibt keine Regeln. Sie eröffnen ein Duell für dich unvorbereitet, sie werfen dir ständig Flüche um die Ohren und behalten dadurch die Oberhand. Die Muggel kennen das als ‚Asymetrische Kriegsführung’, Kampf mit ungleicher Gewichtung. Du wirst versuchen den Todesser zu schocken, er will dich umbringen. Du und Fleur müsst lernen den Gegner zu töten wenn es sich nicht vermeiden lässt. Dann und nur dann könnt ihr euch verteidigen.“
„ Netter Vortrag, und so was hat Auroren in der Familie?“ Kam es von Stefan, verdammt er musste lernen besser hinzuhören aber in diesem Lärm hätte Vert ihn vermutlich nie gehört.
„ Meine Familie vertritt etwas andere Werte.“ Kam es ausweichend von ihm.
„ So anders sind sie gar nicht, was glaubst du warum es hier in Frankreich noch die Todesstrafe gibt? Weil manche Gefangene nicht wieder freikommen dürfen. Und wenn es bei einem Gefecht tote gibt wenn interessiert das? Fakt ist doch, dass die Todesser genau dasselbe mit uns tun würden.“
„ Du würdest also einen Todesser töten wenn du die Möglichkeit hättest?“
„ Ohne zu zögern.“
„ Und wenn sich der Todesser ergibt?“
„ Woher weiß ich, dass das kein Trick ist.“
„ Würdest du ihn gefangen nehmen?“
„ Es käme auf den Einzelfall an…“
„ Und genau das ist falsch, vergelte gleiches mit gleichem, wenn der Todesser versucht dich umzubringen ist es Notwehr, wenn er sich ergibt und du ihn tötest bist du nicht besser als die die du jagst.“
„ Willst du damit sagen…“
„ Jeder der einen unbewaffneten Zauberer, sei es Todesser, Vampir, Werwolf oder Lichtmagier tötet ist ein Schwarzmagier. Wenn du wehrlose Todesser tötest, wer hält dich dann davon ab seine Familie zu töten? Seine Freunde? Seine Sympathisanten? Wer legt dir Grenzen auf? Wer verhindert das du dir einen Lord Titel gibst? Halte dich an deine Gesetze und wenn ein Todesser schuldig ist verurteile ihn. Sonst wirst du zu dem Schwarzmagier denn du jagst.“
Darauf sagte Stefan fast fĂĽnf Minuten nichts.
„ Du weißt nicht wie es ist…“
„ Nicht wie es ist? Wie es ist einen geliebten Menschen zu verlieren? Wüsste ich es nicht hätte ich dir zugestimmt aber ja ich hab meine Eltern an diese Mistkerle verloren.“
„ Also würdest du den Mörder deiner Elter vor Gericht stellen?“ Kam es triumphierend von Stefan.
„ Nein, wir reden hier von keinem normalen Todesser, wir reden hier vom Chef persönlich und Tote kann man schwer vors Gericht zitieren.“ Innerlich wusste er, dass Stefan ins schwarze getroffen hatte. Hatte dieses Monster einen Prozess verdient? Hatte es so etwas wie Gnade verdient? Konnte man bei diesem Monster überhaupt noch von einem Menschen sprechen?
„ Trotzdem was würdest du tun wenn du die Möglichkeit hättest?“
„ Ich würde ihn nicht vor Gericht bringen, das heißt ich würde es versuchen aber um Voldemort zu besiegen müsste ich ihn umbringen.“
„ Wusste ich’s doch, bevor man auf andere zielt sollte man sich erst selbst betrachten Black, aber ihr Engländer seit da ja alle gleich.“
„ Ja ich weiß, die Gendarmerie hätte schon im ersten Krieg gesiegt und hätte die Todesser einfach abgeschlachtet und nebenbei Voldemort getötet. Dieser Typ ist nicht wie die anderen Todesser, er ist mächtiger, viel mächtiger und er erkennt nicht wenn er verloren hat. Viele seiner Leute haben sich nach seiner Niederlage ergeben. Nach dir hätte man jeden einzelnen umgebracht während der eigentliche Krieg schon vorbei wäre. Was ihr Franzosen lernen müsst ist, dass Gewalt nicht immer das Allheilmittel gegen diese Typen ist. Sie ist nützlich ohne Frage und ohne Gewalt geht man unter aber ihr müsst auch wissen warum diese Kerle gegen euch kämpfen, wenn ihr das Problem nicht abstellt kommt zwei Jahre später ein neuer Lord, bis euer Ministerium nicht mehr standhält.“
Diesmal nickte der Junge beeindruckt.
„ Schön wir sehen uns um sechs hier in der Eingangshalle. Mal sehen ob das gegen Norman alles war was du drauf hast oder ob du so gut bist wie ich vermute.“
Damit verabschiedete sich der Junge mit einem knappen Wink und verschwand zu einem Platz auĂźerhalb der Sichtweite von Vert.
Bei diesem Frühstück wurden die beiden auch erstmals in Gespräche verwickelt, anscheinend hatte der gescheiterte Angriff von Norman doch noch so etwas wie Solidarität erzeugt, oder Vert hatte den Phönixen mit seiner Reaktion einfach aus der Seele gesprochen. Auch Fleur wurde, als sie eine Viertelstunde später zu den beiden stieß, nicht mehr schief angeschaut wie es früher immer der Fall gewesen war. Es war eher eine Art freundliches Ignorieren.
SchlieĂźlich erhoben sich die drei und Vert begab sich auf den Balkon. Heute Morgen wehte ein frischer Wind von der Seeseite her und peitschte ihm ins Gesicht.
Dieser Wind rief alte Erinnerungen wach, Erinnerungen an die Zeit vor Ägypten, an die Zeit wo er und Remus häufig ans Meer kamen, wo ihm der alte Werwolf die ersten Zauber beibrachte. Ihm machte dieser Wind nicht das geringste aus, er entspannte ihn, belebte ihn und rief die glücklichsten Erinnerungen seiner Kindheit wach.
„ Schön nicht wahr? Es ist selten, dass sich jemand gleich in der ersten Woche hier herauswagt.“ Erklang Fleurs Stimme hinter ihm.
„ Haben sie etwa Angst vor dem Wind?“
„ Einige, die meisten wissen ihn einfach nicht zu schätzen. Wir Veelas kennen ihn schon lange als Freund, als Gefährten in allen Lebenslagen. Er gibt uns Kraft und er hilft manchmal auch unser Temperament im Zaum zu halten.“
„ Wie kann der Wind das schaffen?“
„ Auf die gleiche Weise wie bei jedem Menschen, er weckt Erinnerungen.“
„ Bei dir au…“
„ Bei jedem erweckt er Erinnerungen, gute wie schlechte.“ Sinnierte die Veela.
Fast zehn Minuten sagte keiner der beiden etwas, sie lieĂźen ihre Gedanken vom Wind treiben, entspannten sich in den Wogen des Himmels.
Schließlich erhob sich Fleur als erste und stellte sich vor die Brüstung als würde sie im nächsten Moment springen.
„ Was?“
„ Keine Sorge, es wird noch ein paar Jahre dauern bis ich mit diesem Leben abschließe. Diese Sache mit Voldemort, sie ist was persönliches nicht wahr?“
Wechselte sie plötzlich das Thema. „ Sicher ist es persönlich, er hat meine Familie ermordet, viele ihrer besten Freunden, meine Patenonkel mussten mit mir fliehen.“
„ Und doch standen alle Blacks außer diesem Orion hinter Voldemort.“ Kam es kryptisch von Fleur.
„ Was willst du damit…“
„ Nichts, du kannst es mir irgendwann erzählen wenn du willst. Es ist nur so, es ist gut zu hören das es noch andere da draußen gibt. Du hast keine Ahnung was Voldemort getan bevor er zurück nach England ging, du hast keine Vorstellung davon, deswegen und nur deswegen war ich bereit dir zu vertrauen. Weil ich wusste, dass du es ehrlich meinst.“
„ Was ist damals passiert? Wenn du…“ Fleur unterbrach ihn knapp.
„ Du weißt vielleicht, dass wir Veela ursprünglich aus Süd-Ost-Europa kommen. Meine Vorfahren lebten in Bulgarien, in Russland und Rumänien, doch ursprünglich kamen wir aus den Wäldern Albaniens. Bis vor 20 Jahren gab es dort die größte Population unserer Art. Meine Mutter, Irina lebte dort mit ihrer Familie, mit ihren Schwestern, ihrer Mutter, ihren Tanten. Es war ein schönes Leben, es fehlte ihnen an nichts. Doch dann kam dieser Mann, Riddle nannten sie ihn. Tom Vorlost Riddle. Er kam eines Tages in unser Land, mit dutzenden anderen. Er schien irgendetwas zu suchen und er ging dabei rücksichtslos vor. Meine Großmutter war die Matriarchin unseres Waldes und versperrte Riddle den Weg. Daraufhin ließ dieses Monster den Wald abbrennen und jedes Lebewesen töten das versuchte den Flammen zu entkommen. Meine Mutter war eine der wenigen die entkommen konnte, doch der Preis dafür war hoch, viel zu hoch. Manchmal wünscht sie sich, damals gestorben zu sein, mit all den anderen, mit ihrem alten Leben. Deswegen hasse ich diesen Voldemort so, ihn und alle die dafür verantwortlich sind, dass so viele unschuldige sterben mussten.“
Vert unterbrach sie nicht obwohl er mehr als einmal das verlangen verspürte irgendetwas zu sagen, ihr zu zeigen, dass er sie verstand. Irgendetwas um die Erzählung einfacher zu gestalten.
„ Das konnte er schon immer gut, Menschen auseinander bringen, Menschen töten, Familien zerstören. Darin hat er viel Übung und eines Tages wird er dafür bezahlen, für jeden einzelnen Mord.“
„ Eins interessiert mich, wer ist bei dir gestorben? Wenn hat er dir genommen?“
„ Meine Eltern, danach kam ich zu den Blacks und der holte Lupin ins Land. Seit dem trainiere ich dafür eines Tages gegen Voldemort kämpfen zu können.“
„ Dachte ich es mir doch, erzählst du irgendwann wer deine Eltern waren?“
„ Irgendwann, wenn ich dazu bereit bin. Die Sache ist kompliziert Fleur, komplizierter als du dir vorstellen kannst.“
„ Soviel konnte ich mir schon denken.“ Kam es kryptisch von Fleur bevor sie davon schwebte.
Im Gemeinschaftsraum trafen sie auch wieder auf Louis der es sich vor dem Kamin bequem gemacht hatte.
„ Schon nervös wegen heute Abend?“ Kam es schelmisch vom Vampir.
„ Nö, die sollten nervös sein. Nachdem was ich mit Norman abgezogen habe jedenfalls und ich hab noch einiges mehr auf dem Kasten.“ Kam es grinsend von Vert zurück.
„ Wobei ich mich immer noch wunder wer dir das beigebracht hat. Ich weiß das Lupin ein guter Lehrer für Verteidigung ist aber wo hast du diese Angriffe gelernt?“
„ Ich trainiere seit fast 6 Jahren für den Kampf, da lernt man das ein oder andere.“ Kam es schlicht von Vert.
„ Und damit hast du so einfach angefangen?“
„ Natürlich nicht, man lernt nicht einfach die Kunst des Duells wie ein Hobby oder so etwas. Da gehört vor allem ein festes Ziel dazu. Ich könnte dir dieselbe Frage stellen.“
„ Erzähl mir erst deine Geschichte.“ Kam es ernst vom geborenen Vampir.
„ Schön du willst die Wahrheit wissen? Meine Eltern wurden ermordet als ich ein Jahr alt war. Mein Patenonkel fand mich vor dem Ministerium und brachte mich nach Frankreich. Später holte er Remus als Lehrer dazu und seitdem trainiere ich für den Kampf. Wie sieht es bei dir aus?“ Kam es trocken von ihm.
„ Ich habe dir ja schon erzählt, das wir vor den Faschisten fliehen mussten. Das ganze ist etwas komplizierter als ich es dargestellt habe. Ich habe dir keine Lügen erzählt. Die Aragons stammen aus der Spanischen Königsfamilie und wir waren seit über 10 Generation geborene Vampire. Das war aber nur die halbe Wahrheit. Wir führten seit fast 400 Jahren eine Untergrundorganisation die sich der ‚Bund der Liberalen’ nannte, Jahrhundertelang waren wir die einzigen die sich um die Menschen gekümmert hat. Um alle Menschen verstehst du? Werwölfe, Vampire, Squibs. Sie alle wurden in der Gesellschaft bis ins 20te Jahrhundert verfolgt und getötet. Nach dem ersten Weltkrieg verbesserte sich die Lage erheblich, es gab das erste mal in Spaniens Geschichte ein demokratisches System. Ein System das gerade mal fünfzehn Jahre hielt.
Mein Großvater war Kommandeur der Vampirregimente im Dienste der magischen Republik. Wir hielten lange durch aber schließlich war unsere Niederlage unausweichlich. Als Madrid fiel, fiel auch der Widerstand und meinte Familie musste fliehen. Wir fanden in Frankreich politisches Asyl, seitdem führt meine Familie ein halbwegs normales Leben aber diese Kontakte in den Untergrund existieren immer noch.“
„ 20 Jahre nach dem Tod Francos? Warum seit ihr nicht zurück gegangen?“
„ Weil sich nichts geändert hat, zumindest unter den Zauberern nicht. Wir werden immer noch gejagt, wir werden immer noch verfolgt. Die Politischen Kontakte nach Spanien werden nur von Italien und Griechenland aufrecht erhalten, beides Länder die die gleiche Politik zu den Halbwesen vertreten. Deswegen kämpfen wir weiter gegen die Unterdrückung der Halbwesen in Spanien.“
„ Deswegen stellst du dich also auch gegen Voldemort. Wir haben also zweimal Rache als Motiv und einmal politische Überzeugung.“ Sinnierte Vert.
„ Fleur hat dir ihre Geschichte erzählt?“
„ Gerade eben erst. Sie wollte wissen warum ich kämpfe, warum ich gegen Voldemort in den Kampf ziehen will.“ Louis nickte nur knapp und die beiden verfielen wieder ins Schweigen. Wenige Minuten später gesellte sich auch Fleur zu ihnen, sagte aber kein Wort.
Fast zwei Stunden Stunde sagte keiner der drei etwas bis ein stämmiger Viertklässler auf die drei zutrat. „ Ihr drei sollt sofort zu Maxime, es gab einen neuen Angriff.“ Kam es knapp von ihm. Es war kein unfreundlicher Ton, es schwang eher so etwas wie unterdrückte Wut in der Stimme, ob gegen sie oder den Angreifer war nicht auszumachen.
„ Wir kommen sofort.“ Kam es als erstes von Vert. Damit erhoben sich die drei.
Tbc…


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