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Fanfiction

eine andere Entwicklung - Kapitel 11, Fächerhorror:

von ron0903

Kapitel 11, Fächerhorror:
Am nächsten Morgen fand sich auf dem Schreibtisch ein dick bedruckter Stundenplan. Jedes einzelne Fach hatte mindestens vier Stunden pro Woche. Schon ein kurzer Blick sagte ihm das er in diesem Jahr kaum in die Bibliothek kommen würde:
Montag:
8:00 – 9:30, Etikette
9:45 – 11:15, Zaubertränke
11:30 – 13:00, Verwandlung
13:50 – 14:45, Zauberkunst
15:00 – 16: 30 Angriff
16:45 – 17:30 Verteidigung
Dienstag:
8:00 – 9:30, Zaubertränke
9:45 – 13:00, Kräuterkunde
13:50 – 16:30. Verteidigung
16:45 – 17:30, Geschichte
23:00 – 24:00, Astronomie
Mittwoch:
8:00 – 9:45, Arithmantik
9:45 – 13:00 Etikette
13:50 – 14:45, Zauberkunst
15:00 – 16:30. Graue Magie
16:45 – 17:30, Geschichte
23:00 – 24:00, Astronomie
Donnerstag:
8:00 – 9:45, Arithmantik
9:45 – 11:15, Verwandlung
11:30 – 13:00, Angriff
13:50 – 14:45, Graue Magie
15:00 – 17:30, Zauberkunst
Freitag:
8:00 – 11:15, Muggelkunde
11:30 – 13:00, Alte Sprachen
13:50 – 14:45. Geschichte
15:00 – 17:30 Pflege Magischer Geschöpfe

Das konnte verdammt heiter werden, zum Glück hatte er sich angewöhnt Morgens bereits um halb sieben aus dem Bett zu krabbeln. Zu seiner Überraschung war auch Louis bereits wach. „ Also bin ich nicht der einzige Frühaufsteher hier, ich dachte schon ich müsste mich mal alleine beschäftigen!“ Kam es grinsend von dem geborenen Vampir.
„ Bei dem Stundenplan hätt ich lieber noch ein bisschen geschlafen. Ehrlich wie kann man nur so einen vollen Stundenplan haben?“
„ Das is noch gar nichts, Frühstück gibt’s hier schon ab sechs Uhr und laut meinem Bruder kommt man spätestens noch früher in den Unterricht.“ Kam es düster von Louis.
Das Frühstück gestaltete sich vielfältiger als erwartet, natürlich war es kein Vergleich zum Festessen aber es war doch sehr reichhaltig. Wie auch schon beim Festessen wurden die beiden größtenteils ignoriert und gerade als sie entspannt ihre Schüle zurückschoben schwebte Fleur in die Halle und begrüßte beide freundlich.
SchlieĂźlich brachen die beiden zu Etikette auf, sie wussten noch nicht wie sehr ihr ungutes GefĂĽhl beim Namen dieses Fachs noch untertrieben war.
Kaum das sie sich an die U-Formation der Tische gesetzt hatten rauschte auch schon eine Frau in den Raum die mindestens fĂĽnfzig war.
„ Guten Morgen Klasse!“, mit der war bestimmt nicht gut Kirschen essen. Keiner der Schüler rührte sich.
„ ICH SAGTE GUTEN MORGEN KLASSE!“ Polterte sie.
Halbherzig kam es von einigen mit ‚guten Morgen’ zurück.
„ Das üben wir gleich noch mal! Ich erwarte, dass sie sich hinter ihren Stuhl stellen bis ich mich gesetzt habe und ich will ein einziges ‚guten Morgen Professor!’ hören verstehen?“ Sie schien in diesem Moment mindestens genauso groß wie die Schulleiterin zu sein und ihre Augen sprühten vernichtende Funken auf die Klasse. „ JA PROFESSOR!“ Kam es zustimmend von fast allen Schülern.
„ Schon besser, ich seh schon wir müssen am Anfang beginnen.“
Damit stolzierte sie aus dem Raum und sofort setzte Hektik ein. Fünf Sekunden später betrat die Professorin wieder den Raum. Diesmal sah keiner der Schüler und die Professorin musterte jeden einzelnen. „ Sie da, setzen sie ihre Mütze ab wenn sie ein Gebäude betreten! Und sie,“ nun zeigte sie auf Louis, „ sorgen sie dafür, dass ihr Umhang nicht schon am ersten Tag vollkommen verdreckt ist. Wenn ich nächstes mal auch nur einen von ihnen ermahnen muss kostet das ihr Haus Punkte VERSTANDEN!“
„ JA PROFESSOR!“ Diesmal kam es ausnahmslos von jedem Schüler. „ Besser, viel besser! Nun laut Rahmenplan soll ich ihnen im ersten Jahr die Grundlagen der guten Erziehung vermitteln. Wir haben also eine Menge zu tun!“ Mit diesen Worten ließ sie sich auf den Lehrerstuhl fallen und die Klasse sich aufseufzend auf ihren Stühlen nieder. „ Sehen sie, so schwer war das doch nicht oder? Zehn Punkte Abzug für jeden von ihnen weil sie ihren Unmut Ausdruck verliehen haben!“
So verging die Doppelstunde wie in Zeitlupe und entwickelte sich zu einer Fragerunde gegen welche die Inquisition wie ein munterer Plausch unter Freunden wirkte. Am Ende war jedes Haus mit mindestens 50 Punkten im Minus, besonders die Drachen hatte es hart getroffen weil sie immer wieder versuchten aufzumucken.
Schließlich stapften die Phönixe wütend in Richtung des Kerkers, überzeugt davon, dass Etikette ihr Hassfach werden würde. Zu diesem Zeitpunkt hatten sie noch nicht Professor Drakon Bekanntschaft gemacht.
Der Professor erwartete sie bereits im Unterrichtsraum und seine eisblauen Augen musterten jeden Neuankömmling vernichtend.
„ Willkommen in der Kunst der Zaubertrankbrauerei, der mächtigsten und gefährlichsten Art der Magie. Sie werden ihre Zauberstäbe erst zu Hilfe nehmen wenn ich das sage verstanden? Wenn in diesem Kurs auch nur ein halbwegs intelligenter Kopf steckt werden sie schnell zum besten Kurs der Schule aufsteigen aber ich bezweifle stark, dass sich an diese Schule jemals auch nur ein intelligenter Schüler verirrt hat. Monsieur Black, wofür brauche ich Dianthuskraut?“
„ Dianthuskraut wird dazu verwendet eine Umwandlung durchzuführen die es ermöglicht eine Stunde unter Wasser zu bleiben Sir.“
„ Teilweise Richtig Black, ein Punkt für ihr Haus, de Aragon wofür brauche ich Diamantstaub?“
So ging es über eine Stunde weiter bis er sie schließlich einen einfachen Heiltrank brauen ließ. Dabei zog er jedem Schüler beim kleinsten Fehler sofort Punkte ab und Verdonnerte am Ende der Stunde drei Viertel des Kurses zu einem 2 Zoll langen Aufsatz über die Herstellung dieses Tranks bis zur nächsten Stunde.
„ Immerhin sind wir nur noch mit 90 Punkten im Rückstand, das war ein verdammt guter Trank Vert.“ Kam es anerkennend vom Vampir während sie sich auf den Weg zum Verwandlungsunterricht machten.
„ War einer der ersten Tränke die ich lernen musste, spätestens als wir mit dem Waffentraining angefangen haben. Du glaubst wie schmerzhaft diese blöden Splitter sind. Wenigstens kann es nicht mehr viel schlimmer werden. Und wir können endlich mal zaubern.“ Kam es schlicht vom Angesprochenen zurück.
Der Raum für Verwandlung distanzierte sich stark vom Muff des Kerkers, hier sorgten große Fenster für ausreichende Helligkeit und die Tische waren in Reihen hintereinander aufgereiht. Die Professorin war wesentlich jünger als die Etikette-Lehrerin und trug die blonden Haare offen. „ Willkommen im Unterricht für Verwandlung, ich erwarte keine Glanzleistungen von ihnen, zumindest nicht in den ersten Jahren. Ich erwarte von jedem das er sein möglichstes tut um das Level der Klasse zu halten. Faulheit wird bestraft, Anstrengung honoriert, das ist mein Kredo. Trotzdem sie mich weiterhin mit Professor oder Madame anreden verstanden? Gut heute werden wir in die Theorie der Verwandlung einsteigen.“ Die Stunde wurde staub-langweilig aber wenigstens wurden diesmal keine Punkte abgezogen und Vert holte ganze zwanzig Punkte mit einer perfekten Anfängerverwandlung auf.
In Zauberkunst wurden es sogar dreißig Punkte als er in aller Ausführlichkeit die Probleme des Schwebezaubers erläuterte und diesen auch noch auf Anhieb ausführen konnte.
SchlieĂźlich kam das Highlight des Tages, Angriff.
Professor Dregorowitsch stellte sich als sehr praxisorientierter Lehrer heraus der seinen Unterricht nicht frontal aufbaute sondern den Unterricht damit begann jeden Schüler gegeneinander antreten zu lassen. Dabei zeigte sich, dass die Hälfte der Drachen nicht einmal einfachste Angriffsmagie beherrschte und lieber mit Fäusten aufeinander losgingen. Positiv fielen nur die Phönixe auf, vor allem Vert und Louis stellten die gesamte Konkurrenz in den Schatten und feuerten ein wahres Feuerwerk an Flüchen und Zaubern aufeinander ab.
In Verteidigung lief der Unterricht ähnlich ab, nur wurden sie diesmal von der Lehrkraft geprüft, wer seinen Schild länger als 5 Sekunden aufrechterhalten konnte wurde mit ordentlichem Punktegewinn belohnt.
Am Ende der Stunde stand nur noch Verts Koboldschild und die Professorin begann langsam wirklich zu verzweifeln.
„ 30 Punkte für ihr Haus Black. Exzellente Verteidigung, wirklich exzellent.“ Brachte sie schließlich atemlos heraus, eine Sekunde später läutete es zum Stundenende.
„ Das war doch mal ein interessanter erster Schultag, wo hast du diesen Marmorspruch her?“ Kam es belustigt von Louis, seine Laune hatte sich nach den insgesamt 50 Punkten Gewinn aus den letzten beiden Stunden deutlich verbessert.
„ Koboldmagie, kombiniert mit ein paar alten Schilden, keltisch, Ägyptisch und noch’n paar andere, würde zu lange dauern dir das jetzt zu erklären.“ Kam es schlicht von Vert während er sich zum Abendessen niederließ. Er hatte keine 3 Minuten gesessen als ihm jemand auf die Schulter tippte.
„ Black, richtig ? Wie man hört hast du und dein Freund hier eine ganz annehmbare Show in Dregorowitschs Klasse hingelegt. Ich bin Stefan Domain…“
„ Der Sohn von Philipe Domain? DEM Philip Domain?“ Unterbrach ihn Vert ehrfürchtig.
„ Woher, egal anscheinend kannst du dir schon denken, dass ich die Duelliermannschaft der Phönixe vertrete. Wenn du beim nächsten Training noch mal so ne Show abziehst könnten du und dein Freund gut in die Mannschaft kommen.“ Kam es überrascht von Stefan.
„ Mein Patenonkel ist Auror, deswegen wusste ich wer dein Dad ist. Einer der besten Auroren die Frankreich jemals hatte. Trotzdem hat er eine Beförderung immer abgelehnt.“
„ Patenonkel he? Er war keiner dieser einfachen Streifenauroren.“
„ Natürlich nicht, dafür gibt es immerhin die Brigaden. Er war in der Elite. Ich hab die erst einmal in Aktion erlebt und das hat mir gereicht.“
Der Junge zog die Augenbrauen hoch und stapfte davon.
„ Ehrlich mal, wer war dieser Philipe Domain? Ich dachte ich kenne alle Geschichten über berühmte Auroren.“
„ Du kennst noch nicht mal die Hälfte von den guten. Wer richtig gut wird gehört zu einer Einheit die Staatsgeheimnis ist. Die würden mich umbringen wenn ich auch nur was über einem Einsatz erzähle.“
Louis zog missbilligend die Augenbrauen zusammen und wandte sich wieder seinem Abendessen zu.
Tbc…


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