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Fanfiction

eine andere Entwicklung - Kapitel 10 Willkommen auf Beauxbatons:

von ron0903

Kapitel 10 Willkommen auf Beauxbatons:
Als sie ins freie traten stockte denn beiden der Atem, sie waren nahe am Meer, vermutlich in den Ausläufern der Pyrenäen. Das Plateau das von der Schule als Flughafen genutzt wurde lag einige hundert Meter über dem Erdboden und bot einen fantastischen Ausblick über das Meer. Auf der anderen Seite zeigte sich ein Bergpanorama wie es im Buche stand, alles war absolut unberührt, keine Städte, keine Bahnlinien, nicht einmal Wanderwege der Muggel gab es hier.
Kaum war der letzte SchĂĽler von Bord hob das Schiff auch schon wieder ab, gespenstisch wie ein Geisterschiff.
Die älteren Schüler schienen einfach auf irgendetwas zu warten während die Erstklässler bereits heftig diskutierten. „ Ich denke wir müssen diesen Berg hoch, jedenfalls sitzt dort die größte Magiepräsens. Der Weg wird aber bestimmt nicht so einfach wie es den Anschein hat.“ Kam es schlicht von Vert als ihn Louis darauf ansprach. Kaum hatte er das letzte Wort gesprochen gongte es laut und eine Treppe begann sich um den Berg zu winden.
„ Na super, ich hasse Treppensteigen, komm schon Louis ich will noch das ganze Festessen mitkriegen.“ Kam es mürrisch von Vert, seine Hand verstärkte denn Griff um die MP noch einmal. Die Treppenstufen waren einfach zu nehmen, sie waren ebenmäßig in den Stein gehauen. Das war zu einfach, viel zu einfach und genau das gefiel Vert nicht. Nach knapp fünf Minuten hatte sich die Gruppe durch ein sehr unterschiedliches Tempo bereits weit verteilt während die älteren Schüler immer noch auf irgendetwas warteten. Zehn Minuten nach denen sie begonnen hatten die Stufen zu erklimmen geschah das erste mal etwas seltsames. Mitten auf den Stufen begannen die Stufen zu flimmern.
„ Nicht weiter Louis, das ist ein Illusionszauber, ein ziemlich starker sogar. Egal was gleich passiert lauf einfach weiter, einfach weitergehen und nicht stehen bleiben.“ Kam es sachlich von ihm.
„ Und was bewirkt dieser Illusionszauber?“ Kam es leicht panisch vom Vampir zurück.
„ Wenn ich das wüsste hätte ich es dir schon gesagt, ich schätze mal deinem Körper wird irgendeine Extremsituation vorgegaukelt und du musst die Illusion dahinter erkennen.“ Kam es schlicht von Vert zurück und er trat in den flimmernden Nebel.
Augenblicklich wurde alles schwarz um ihn, absolut schwarz. Behutsam setzte Vert einen Schritt vor den anderen, nach fast zehn Schritten erkannte er eine Gestalt vor ihm oder war diese Gestalt gerade erst erschienen?
„ Harry Potter, endlich treffen wir uns wieder.“ Die Stimme war nicht mehr als ein leises Züngeln aber in dieser Stille war es absolut verständlich. „ Nein du bist nicht Real, du bist verschwunden. Du hast keinen Körper mehr haben.“ Spie ihm Vert entgegen.
„ Und doch stehe ich hier. Heute werde ich nachholen was ich schon vor 10 Jahren hätte tun sollen und diesmal wird mich niemand aufhalten!“
„ Falsch Voldemort, wir werden das eines Tages ausfechten wenn du in der Realität wieder deinen Körper hast, ich werde auf dich warten und dich töten!“
„ Mut und Entschlossenheit, interessant das waren ja schon immer die Qualitäten der Gryfindors, Auffassungsgabe von den Ravenclaws und etwas von der Selbstbeherrschung meiner Ahnen, interessante Mischung, wirklich interessant. Nun ziehe deiner Wege, du hast den Test bestanden!“
Und damit wurde er zurück in die Realität geschickt, Louis focht neben ihm anscheinend noch seinen Kampf aus und erwachte eine Minute später. „ Abgefahren, bei mir musste ich gegen einen Vampirjäger antreten!“
„ Du musstest ernsthaft kämpfen? Hat er nicht erst irgendeinen Monolog gehalten?“
„ Natürlich, von wegen mein Dasein würde hier und jetzt ein ende finden und so weiter. Das übliche halt.“
„ Du hättest mit ihm diskutieren sollen, das hätte Zusatzpunkte gebracht.“ Kam es grinsend von Vert.
„ Ach ja? Und mit wem musstest du dich duellieren?“
„ Lord Voldemort, hatten nen richtig schönen kleinen Plausch und haben uns schließlich darauf geeinigt uns zu duellieren wenn die Zeit reif ist.“ Kam es locker von Vert zurück.
„ Und, was ist raus gekommen?“
„ Das ich etwas von Gryfindor, Ravenclaw und Slytherin in mir hab, das deute ich mal als Zeichen für die Phönixe.“
„ DAS WAR EIN TEST?“
„ Natürlich oder glaubst du die stellen diese Hindernisse nur zum Spaß auf? Wir sollten weiter, wer weiß was die noch in Reserve haben.“
Weiter ging das fröhliche Treppensteigen, nach fast einer Viertelstunde verstellte ihnen diesmal ein durchaus lebendiges Hindernis den Weg. Die grauen Schuppen eines Bergdrachens spiegelten sich glänzend in der Sonne.
„ Ihr eilt rasch voran, die ersten im Schloss könnt ihr werden wenn ihr mich besiegt. Zieht euch zurück und ich werde euch ziehen lassen.“ Stellte der Drache mit grollender Stimme fest.
„ Ah ja, so was hab ich schon erwartet. Ehrwürdiger ältester der Drachen des Berges. Ist es nicht Sitte und Brauch eurer Art Wanderer vor die Wahl des Rätsels zu stellen?“ Sprach ihn Vert demütig an.
„ Ihr seit wahrlich schnell im Denken, natürlich könnt ihr auch das Rätsel lösen. Löst es und ihr dürft passieren, versagt und ihr müsst kämpfen.“ Stellte der Drache belustigt fest.
„ So stellt euer Rätsel.“
„ Wie ihr wollt, ich bin hier und doch nicht, die Menschen fürchten mich doch haben sie die größte Waffe gegen mich in der Hand. Jeden Tag fechte ich einen Kampf, gewinne und verliere immer. Was bin ich?“
Vert sah den Vampir viel sagend an der einige Sekunden brauchte um das Rätsel zu lösen. „ Die Dunkelheit.“ Stellte der Vampir schließlich fest.
Der Drache zeigte den Ansatz eines Lächelns und hob sich leicht in die Luft um die beiden passieren zu lassen.
„ Sieht gut aus, wir haben uns nicht zurückgezogen wie Feiglinge und hätten auch gegen diesen Drachen gekämpft, bin gespannt was sie noch so in der Trickkiste haben. Die müssen verdammt gute Illusionisten an der Schule haben.“ Kam es grinsend von Vert während sie weiter die Stufen gen Himmel bestiegen. Fast eine halbe Stunde geschah nichts, schließlich gabelte sich der Weg plötzlich.
„ Ich schätze wir müssen uns trennen, die wollen uns einzeln testen um uns besser einzuordnen.“ Kam es schließlich von Vert und er schlug den rechten Weg ein, Louis nahm den linken Abzweig.
Es dauerte nicht lange bis er vor einem schweren Steinportal stand. ‚Na toll und was soll das jetzt?’ Schoß es ihm durch den Kopf. Er studierte das Tor eingehend mit den verschiedensten Zaubern und nickte schließlich anerkennend, das war tatsächlich das Schulportal, oder zumindest eine Kopie dieses Tors. Es lag ein komplizierter Verschlusszauber darauf und das Material bestand aus mittelmäßigem Marmor, mit einem schlichten Sprengzauber könnte er das Tor durchaus zerstören aber es gab mit Sicherheit noch einen Weg, es gab doch immer drei Wege.
„ Leute könntet ihr mir vielleicht den Schlüssel für dieses Tor geben oder mir zumindest sagen wie ich mir diesen Schlüssel verdienen kann?“ Rief er mit einem starken Sonorus gegen die Mauer. Einige Sekunden lang geschah nichts dann öffnete sich das Tor und eine sehr imposante Frau trat durch das Portal. Sie war gut zweieinhalb Meter groß und ihre schwarzen Augen glitzerten wie Opale aus den Augen. Ihre Haut wies eine leichte Bräune auf und ihre Kleidung war trotz ihrer Natur sehr gepflegt und aus schwarzen Satin gefertigt. „ In neunzehn Jahren an dieser Schule, Monsieur ist mir noch nie ein Schüler begegnet der so schwer einzuordnen war. Sie haben den Berg in Rekordzeit erklommen, die meisten waren noch nicht einmal am Drachen. Trotzdem, wie kommen sie darauf das es einen Schlüssel gibt?“ Kam es ehrlich interessiert von der Schulleiterin.
„ Nun, Madame Maxime. Es gab bisher zu jeder Prüfung drei Möglichkeiten, Flucht, Rätsel oder Gewalt. Da Flucht hier ausscheidet muss es noch einen dritten Weg geben.“ Kam es schlicht von Vert.
„ Tatsächlich ? Ich fürchte dann müssen wir diese Prüfung abändern, für diese Feststellung erhalten sie natürlich Zugang zur Akademie. Sie haben noch fast 2 Stunden bis die anderen Schüler ankommen sollten. Zunächst einmal stellt sich die Frage in welches Haus wir sie stecken. Sie sind bei weitem kein Feigling, ein kluger Kopf und doch bereit zu kämpfen wenn es darauf ankommt. Ihr Umgang mit Voldemort war wirklich beeindruckt. Besonders weil sie ihn bei seinem Namen nennen.“
„ Angst vor einem Namen steigert nur die Angst vor der Person. Zumal Lord Voldemort vermutlich nicht mal sein richtiger Name ist.“ Kam es abwinkend von Vert.
„ Nun dann Monsieur Black ist meine Wahl klar. Sie verkörpern alle drei Häuser in sich. Sie müssen selbst entscheiden welches Haus zu ihnen passt.“
„ Ich bin ein passabler Duellant aber auch keine wirkliche Kämpfernatur also scheidet das Haus der Drachen aus, ich bin zwar intelligent aber die Adler würden sich immer nur verstecken und vor Gefahren davonlaufen. Also bleiben nur die Phönixe übrig. Dieses Haus wähle ich.“
„ Hervorragende Argumentation, aber eine Frage woher wussten sie von den Häusern?“
„ Ich habe mich mit einer älteren Schülerin zusammengesetzt. Über diese Prüfungen hat sie allerdings nichts erzählt.“
„ Das konnte sie auch nicht, jeder Schüler muss den unbrechbaren Schwur darauf schwören keine Geheimnisse dieser Schule herauszugeben. Dazu zählt die Lage und auch die Prüfungen zählen dazu. Nun sie wollen sicher wissen wo wir sind?“
„ In den Pyrenäen würde ich sagen, entweder am Mittelmeer oder am Atlantik. Vom Klima her würde ich eher auf den Atlantik tippen.“
„ Exakt, sie befinden sich etwa 60 Kilometer Westlich des Orias im Französisch-Spanischen Grenzgebiet. Ihre Hauswahl war wirklich hervorragend.“ Kam es erstaunt von der Schulleiterin.
„ Nun aber kommen sie, willkommen auf Beauxbatons, der ältesten Schule für Magie in Europa.“ Und mit diesen Worten schloss sie das Tor auf, die Steinwand verschwand wie auf Knopfdruck und nun klappte Vert tatsächlich der Mund auf. Er hatte einiges erwartet aber das Schloss übertraf wirklich alles.
Der Begriff ‚Schloss’ war eigentlich unpassend, dieser Palast hatte keinerlei Verteidigungsmaßnahmen wie man es von Burg gewöhnt war, die schneeweiße Fassade erinnerte etwas an die Filialen von Gringotts aber hier brach sich das Licht in tausend Farben an der Außenfassade. Das Schloss selbst hatte drei Türme und erinnerte sonst eher an eine überdimensionierte Kathedrale denn an eine Burg. Die Eingangshalle erstreckte sich über fast 600 Meter, dahinter gingen in eine Art Kreuzgang weitere Räume und vermutlich auch die Zugänge zu den Türmen ab. Eingerahmt wurde das ganze Gebäude von einem Garten der mit Sicherheit gut einen viertel Hektar beanspruchte. Insgesamt wurde fast das ganze Plateau für die Schule benutzt. Der Garten mündete schließlich in ein Quidditchfeld, jedenfalls waren die Ansätze der Tribünen hinter dem Gebäude noch zu erkennen.
Nun wusste er was Fleur gemeint hatte, dieses Gebäude musste Jahrhunderte alt sein, vermutlich schon mehr als ein Jahrtausend und strotzte nur so vor Prunk.
Er folgte der Schulleiterin ins innere des Gebäudes. Wie er schon vermutet hatte begann die Eingangshalle direkt hinter dem Schlossportal, der Raum war durch dutzende Farbglasfenster erleuchtet und verstärkte die Ähnlichkeit mit einer Kathedrale noch. Es gab drei lange Tischreihen die ungefähr die Hälfte der Hallenhälfte einnahmen. Dahinter war eine Duellbühne aufgebaut und dahinter trohnte der Tisch der Lehrer. Alles war aus den besten Materialien, von den Edelhölzern über silbernes Besteck für die Schüler bis hin zu goldenem Besteck für die Lehrer. Die Becher bestanden aus Kristallglas, vermutlich von den Zwergen verarbeitet. Auf Höhe des Lehrertischs gingen zwei Türen ab, diese ließ Madame Maxime jedoch aus und führte Vert durch die dritte Tür. Hier wurden die Fenster zwar wesentlich funktioneller, erhellten den Flur aber immer noch taghell. Nun gingen häufiger Zimmer ab, anscheinend die Klassenräume oder Büros der Lehrer. Schließlich kamen die beiden zu einer riesigen Wendeltreppe an deren Wände dutzende von Magischen Bildern hingen.
„ Dies sind Portraits aller Schulleiter von Beauxbatons, nach seinem Tod wird jeder Leiter dieser ehrwürdigen Schule für immer hier verewigt.“ Erklärte die Schulleiterin schwärmerisch. Sie brauchten fast fünf Minuten um die Treppe zu meistern und dass bei einem sehr schnellen Tempo.
Am Ende erreichten sie eine Falltür auf der ein riesiger Phönix prangte. „ Ein Sonnephönix nicht wahr? Diese Kreaturen des Lichts sind die bekannteste Rasse der Phönixe. Sie sind dafür bekannt sich nur an gute oder neutrale Magier zu binden welche die dunklen Künste bekämpfen.“
„ Sehr richtig Mr. Black. Ich sehe schon sie haben das richtige Haus gewählt. Das Passwort ist ‚Phönixfeder’ Jeder Schüler bekommt hier Einzelzimmer, das ist dem Umstand geschuldet das aus jedem Jahrgang maximal ein dutzend Schüler in dieses Haus gewählt wurden. Dafür stellten wir in den letzten Jahrhunderten zehn Minister, 50 Weltmeister im Quidditchpokal und einschließlich mir 16 Schulleiter. Sie sehen also man wird viel von ihnen erwarten aber wenn man dem Ruf aus dem Ministerium glauben darf werden sie mit diesem Druck durchaus zurecht kommen.“
„ Mein Ruf eilt mir bereits vor raus?“
„ Sicher, Monsieur Orion Black ist nun einmal einer der berühmtesten Neuzugänge im Aurorenkorp der letzten Jahre, sie sind in der Aurorenabteilung nicht weniger berühmt. Ich hoffe sie halten sich hier zurück denn Gewalt wird trotz allem an dieser Schule nicht geduldet. Ihr Freund Monsieur de Aragon wird übrigens in wenigen Minuten zu uns stoßen, er wurde ebenfalls in dieses Haus geschickt.“ Mit diesen Worten verabschiedete sie sich von ihm und ließ ihn alleine mit der nun geöffneten Falltür stehen. Der Raum denn Vert nun betrat war einfach nur bequem. Der ganze Raum war in Schwarz-Rot gehalten und verfügte neben einem gigantischen Kamin über viele kuschelige Sessel, diverse Sofas und Abstellmöglichkeiten für Pergament und Bücher. Weitere Türen waren mit ‚Bibliothek’, ‚Bad’ und ‚Balkon’ Beschriftet, eine weitere Treppe führte auf sieben weitere Etagen mit jeweils einem guten dutzend Zimmern, sortiert nach Jahrgängen. Louis holte ihn in dem Moment ein wo er wieder von der Besichtigung der Zimmer zurückkam. „ Und wie hast du das Tor gelöst? Ich hab eine verdammte halbe Stunde gebraucht um auch nur einen Riss rein zu bekommen!“
„ Ehrlich? Du hättest es mit einem einfachen Sprengzauber versuchen sollen oder müsstest freundlich nach dem Schlüssel fragen.“ Kam es lächelnd von Vert.
„ Du hast nach dem Schlüssel gefragt? DU HAST ERNSTHAFT NACH NEM SCHLÜSSEL GEFRAGT?“ Der Vampir knickte vor lachen fast ein.
„ Natürlich, ich wollte schließlich nicht bei diesen Waschlappen von den Adlern landen und das schöne Tor zerstören wollte ich auch nicht. Jedenfalls Maxime kam raus und als ich ihr alles erklärt hab durfte ich mir mein Haus aussuchen.“
„ Diese Story wird dir ewig nachhängen wenn das je rauskommt ich hoffe du weist das? DAS IST DIE STORY DES JAHRHUNDERTS!“
„ Ich geb dir gern ne Denkariums-Aufzeichnung davon, du hättest ihren Gesichtsausdruck sehen sollen. Naja was soll’s, ich bin mal gespannt was sich hinter diesen Türen verbirgt aber du solltest dir erstmal ein Zimmer holen. Nimm auf jeden Fall eins auf der Südseite, dann hast du das Meer vor dem Fenster und nicht dieses Bergpanorama.“ Kam es grinsend von Vert. So trennten sich die beiden und er betrat als erstes das Bad. Wieder einmal zeigte sich der Prunk dieser Schule. Das Bad war komplett mit magisch geschütztem Marmor verziert, wie das ganze Schloss stachen auch hier die großen Fenster ins Auge die jeden Raum angenehm hell erleuchteten, die Decke selbst bestand aus einem einzigen Bild einer Meereslandschaft, wie auch die magischen Fotos bewegten sich hier die verschiedensten Fische, Meerjungfrauen und andere Bewohner des Meeres.
Die Bibliothek verdiente diesen Namen mit jedem einzelnen Buchstaben, sie schien sich auf der ganzen Höhe des Turms zu erstrecken und war an drei Seiten gepflastert mit Büchern aller Themen und Sprachen. Nur die Fensterfront war frei einsehbar und rund geschwungen, hier befanden sich auch wieder einige sehr gut ausgepolsterte Leseecken mit traumhaften Panoramablick.
Der Balkon schließlich war vielleicht das spektakulärste von allem. Hier, hoch über dem Erdboden schlug ihm der Wind ungefiltert entgegen, wehte durch sein Haar und belebte seine Lebensgeister wieder. Daneben befanden sich hier auch einige Sitzecken mit Windschutz für die wenigen wie Vert denen das Bergklima und der Wind nur wenig Ausmachte. Hier stieß auch Louis wieder zu ihm, verzog sich jedoch schnell wieder in den warmen Turm.
Nach und nach trudelten auch die älteren Schüler in den Turm ein, die meisten ignorierten aber sobald sich Fleur zu den beiden setzte. „ Das wird sich regeln glaub mir, sobald du ein paar Punkte einspielst werden sie dich lieben.“ Kam es aufmunternd von Fleur. „ Es gibt hier Punkte?“
„ Sicher, ähnlich wie in Hogwarts. Der Hauspokal ist jetzt schon die letzten 20 Jahre bei den Adlern, diese Typen wissen einfach auf jede Frage die Antwort, die Drachen überragen im Quidditch und unser Haus wird immer etwas unterschätzt. Trotz herausragender Einzelleistungen. Dafür überragen die anderen Häuser einfach zu sehr.“
„ Glaub mir, das wird sich bald ändern. Wie läuft das mit den Meisterschaften ab?“
„ Für die Quidditchmannschaft kannst du dich erst nächstes Jahr eintragen, was die Duelle angeht. Prinzipiell kannst du jederzeit jeden herausfordern, die Duelle werden dann nach dem Mittagsessen in der Eingangshalle ausgetragen. Zusätzlich gibt es an jedem dritten Samstag im Monat ein großes Turnier vor dem Abendessen. Der Sieger holt dabei jeweils 50 Punkte für sein Haus. Nicht viel aber auf Dauer summiert es sich. In den Duell Club kann sich jeder eintragen.“ Kam es von Fleur.
„ Dann werden sie bald ihr blaues Wunder erleben.“ Kam es grinsend von Vert.
Gegen Abend rafften sich die Schüler wieder auf und trotteten zurück in die Eingangshalle. Die drei gehörten zu den ersten und konnten sich gute Plätze sichern, weswegen sie von vielen Phönixen böse angestarrt wurden. Bevor die Situation jedoch eskalieren konnte erhob sich Madame Maxime.
„ Wieder einmal beginnt ein neues Jahr, dunkle Zeiten liegen hinter uns, ungewisse Zeiten warten auf uns. In diesen Zeiten muss die Schule zusammenstehen wie sie es all die Jahre nicht getan hat. Die ewigen Streitigkeiten unter den Häusern müssen endlich beendet werden. Gerade in diesem Jahr wird es wichtig sein zu zeigen wie geeint diese Schule sein kann. Nach der langen Tradition der internationalen Quidditch-Meisterschaften gibt es ab diesem Jahr auch ein internationales Duell-Turnier, die Mannschaften zum Turnier der fünf Nationen werden an Hallowen die Schule erreichen. Ich erwarte das sich die Schule als Einheit zeigt und keine Grabenkämpfe das Klima vergiften.“ Dabei starrte sie vor allem den rechten Tisch an der unter einem gold-roten Drachen saß.
„ Ansonsten erwarte ich natürlich wieder volle Anstrengung für gute Noten von jedem einzelnen. Ein schönes Fest!“
Und mit diesen Worten erschienen in der Mitte des Tisches Berge von Essen, vor allem Französische Küche mit Fokus auf die Küste aber auch einiges internationales war dabei und es war einfach nur köstlich. Selbst Fleur langte ordentlich zu und erklärte zwischen den Bissen das Kollegium. Es gab insgesamt 14 Lehrer für Angriff Professor Dregorowitsch, Verteidigung Professorin Ferres, Etikette Professorin Sibill, Verwandlung Professorin Fin, Zauberkunst Professor Gabriel, graue Magie Professor Torres, Zaubertränke Professor Drakon, Kräuterkunde Professorin Rose, Geschichte Professor Tudor, alte Sprachen Professorin Jones, Astronomie Professor Mars, Pflege Magischer Geschöpfe Professor Canis, Arithmantik Professor Numerus und Muggelkunde Professorin Tedesco. Das waren allerdings nur die wichtigsten Lehrfächer, nach drei Jahren würde es bei diesen Lehrern noch zusätzliche Kurse geben.
Zwei Stunden später ließ sich Vert erschöpft in sein Bett fallen, eines musste man wirklich sagen, dieses Jahr würde bestimmt nicht langweilig werden.
Tbc…


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