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Fanfiction

eine andere Entwicklung - Kapitel 7 ein Ding der Unmöglichkeit:

von ron0903

Kapitel 7 ein Ding der Unmöglichkeit:

So verflog der nächste Tag unter der Anspannung des kommenden, die Franzosen würden Vert vier Spezialeinheiten mitschicken aber was machte das schon bei einigen hundert Todessern?
Kaum das die Vier mit den Portschlüsseln angekommen und ihre Tarnung erneuert hatten begannen sie mit ihrer Arbeit Die Todesser hatten mit diesem ‚Camp’ wirklich ganze Arbeit geleistet, ein Wall aus Holzpalisaden war mit dutzenden Zaubern verstärkt geworden, nur die Meldezauber hatten sie in dieser Aufstellung vergessen. Dahinter begann eine große Zeltstadt, das mussten hunderte von Zelten sein und in jedem schliefen mindestens zwei Todesser, oft sogar 4 oder 5. Die Tore waren mit schweren Geschützen gesichert, dafür hatten sich die vier Spezialeinheiten gemeldet, 10 Patroulien mussten sie ausweichen aber schließlich näherten sie sich dem Tor.
Dort wurden sie bereits erwartet.
„ Schlau, wirklich schlau aber habt ihr gedacht wir lassen die Ortungszauber auf den Mauern zufällig weg?“ Höhnte einer der Maskierten zwischen zwei Todesflüchen. Natürlich konnten sie die Spezialeinheiten nicht sehen aber die Querschläger würden sie irgendwann erwischen.
NatĂĽrlich, sie hatten die Mauern vermint, die Patroulien hatten vermutlich die ganze Zeit gewusst, das es Eindringlinge gab aber die Zauber waren nicht genau genug um die Ziele mit Zaubern unter Feuer zu nehmen.
Unter dem Umhang begann Vert einen Todesser nach dem anderen in Steine einzuschließen. „ Ah ja, unser seltsamer Gegner, war ja auch keine Frage, das die Franzosen ihn schicken und ihn wollten wir heute ja auch. Los die Granaten jetzt!“ Von den Geschütztürmen flogen vier Granaten die mit einem leisen ‚Phump’ im Sand stecken blieben und begannen Gas zu verströmen.
„ Nervengas, praktisch nicht wahr? Jeder Todesser trägt seine Maske und ist damit auch vor Biologischen und Chemischen Waffen geschützt, ihr jedoch werdet einen schmerzvollen Tod sterben.“ Triumphierte der Sprecher der Todesser.
Dabei hatten sie die Rechnung allerdings ohne Verts Wunderanzug gemacht, das Giftgas beeinträchtigte ihn zwar aber durch den Kopfblasenzauber wurde er nicht mal ohnmächtig.
Die vier Franzosen jedoch gingen innerhalb einer Minute zu Boden und rĂĽhrten sich nicht mehr.
„ Schafft sie weg, wir müssen uns um unsere ‚Gäste’ kümmern. Wirklich schade das Weasley uns damals entkommen ist. Mit diesem Abschaum hätte es wesentlich besser funktioniert aber die Muggel sind auch nicht übel.“
Das hörte sich interessant an, das hörte sich sogar sehr interessant an, um das Tor konnte er sich später auch noch kümmern.
So folgte er dem Sprecher unauffällig bis in die Mitte der Zeltstadt, dort stand das einzige echte Gebäude, eine Art kleines Labor mit Gefängnistrakt. In der Mitte des Raums stand ein überdimensionierter Kessel, genug um damit eine ganze Brigade zu füttern. Die zehn Gefangenen hatten nur einen einzigen Wächter aber sie hier rauszukriegen dürfte schwierig werden. „ So schauen wir mal, wenn haben wir heute als Testpersonen?“ Kam es geschäftsmäßig vom Todesser.
„ Sechs Engländer, allesamt noch ohne Magische Begabung und 4 Muggel aus der Umgebung Mister Malfoy!“ Kam es zackig vom anderen Todesser. Malfoy, da klingelte doch was, natürlich Lucius Malfoy, einer der besten Freunde von Fudge und in den Todesserprozessen freigesprochen, oder besser freigekauft. Dieser Fang würde die Franzosen bestimmt sehr interessieren aber wahrscheinlich würde er mit den anderen hohen Tieren beim Sturm auf diese Anlage entkommen.
„ Gut, verabreicht zuerst den Muggeln das Serum und ich hoffe sie sterben diesmal nicht!“
„ Das Mittel müsste wirken Mister Malfoy…“
„ Das haben sie bei den zwanzig anderen auch gesagt, verdammt Goyle wir brauchen endlich einen Fortschritt, unsere Leute in Afrika werden langsam unruhig. Sie wollen ihre Armee lieber heute als morgen und bezahlen gutes Geld dafür.“
„ Dieses Mittel müsste wirken, wir haben noch einige andere Magische Zutaten beigemischt, das Magielevel müsste genug steigen damit sie bei der Prozedur nicht sterben.“
„ Dann halt nicht so langschweifige Reden, gib ihnen das Zeug!“
Der Todesser namens Goyle nickte eilfertig und zog aus dem Kessel vier Spritzen, gleichzeitig öffneten sich die Türen der Gefängniszellen mit Muggeln und nacheinander wurde ihnen das Zeug verabreicht.
Fast zehn Minuten geschah nichts, dann gingen drei der vier schmerzerfüllt zu Boden, der vierte jedoch blickte einfach nur geschockt. „ Das ist ein Anfang Goyle, wir haben unseren ersten Soldaten. Das ist ein Erfolg denn ich Melden kann gute Arbeit.“
Nein das konnte er nicht zulassen, das waren nur zwei Magier, er hatte realistische Chancen.
„ Ich denke nicht, dass du das noch melden kannst Lucius, hübscher Trick mit den Granaten nur schade, dass ich einen Kopfblasenzauber hatte.“
„ Ah unser ominöser Gegner, es wird mir eine Ehre sein dich zu töten. Goyle sieh zu und lerne, hier bekommst du mal eine gute Duelllektion!“ Beide gingen in Angriffshaltung und positionierten sich um den Kessel, mit dem ersten Schocker schaltete Vert Goyle aus um nicht von hinten überrascht zu werden, sofort baute er wieder sein Schild auf und das keine Sekunde zu früh um den ersten Fluch von Lucius zu blocken. Was nun folgte war ein harter Schlagabtausch denn die zehn Gefangenen mit offenen Mündern verfolgte, Angriff, Parade, Konter, wieder Angriff. Mit diesem Muster lieferten sich beide ein schnelles Duell bei dem sie um den Kessel zirkelten. „ Was für eine Macht, was für ein Talent, wirklich schade das du es vergeudest Junge!“ Kam es nach fast zehn Minuten vom blonden Todesser.
„ Vergeuden? Ich diene nur keinem wahnsinnigen Lord das meine Familie ausgelöscht hat!“
„ Viele haben so gedacht bevor sie zu uns kamen, du hast Macht junge, du könntest groß werden unter den Todessern, vielleicht sogar der nächste dunkle Lord. Schließ dich uns an und du bekommst deinen Anteil!“
„ Kein Interesse, ich diene keinem Verrückten und erst Recht keinem Halbblut!“
„ SAG DAS NOCHMAL!“
„ Tom Vorlost Riddle ist ein Halbblut, müsstest du das nicht wissen ‚Lucius’?“
„ LÜGNER, ICH WERDE DICH LEHREN NICHT ÜBER DENN DUNKLEN LORD ZU SPOTTEN! EXPULSO!“
Der Strahl verfehlte Vert um Längen, traf die Wand, wurde von dort reflektiert und schlug im Kessel ein.
In Panik disapparierte Lucius aus dem Lager während Vert einfach nur geschockt da stand. Würde er jetzt sterben? Zumindest würde er es so wie es Onkel Sirius erwarten würde, im Kampf gegen die Todesser, wie seine Eltern, wie die Freunde seiner Eltern, wie so viele Kämpfer im zweiten Krieg. Mit einem stillen Zauber öffnete er alle Gefängnistüren und warf den zehn verdutzten Insassen Portschlüssel zu. Doch er hatte noch etwas zu erledigen, wenn er schon starb würde er dieses Lager mitnehmen. Er weckte seine gesamte Magie, etwas was er in all den Duellen noch nicht einmal im Ansatz getan hatte, und donnerte einen Expulso. Das letzte was er wahrnahm war eine gewaltige Explosion die das ganze Lager erschütterte, lächelnd ging er zu Boden und alles um ihn wurde schwarz.
„ Wer auch immer das war, saubere Arbeit. Konnten die Leichen inzwischen Identifiziert werden?“
„ Natürlich Capitan, Monsieur Nott, Mac Nair und einige andere waren schon in unserem Archiv vermerkt. Die meisten sind Engländer, die Familien gehen durch alle Schichten. Scheint so das es in den letzten Jahren eine Massenbewegung geworden ist.“
„ Gibt es Überlebende?“

„ Überlebende Capitan? Diese Explosion hat nicht mal eine Küchenschabe überlebt, das ein Mensch so was überlebt ist ein Ding der Unmöglichkeit.“
„ Dann haben sie hier ein Medizinisches Wunder Sir, die Sensoren schlagen ziemlich heftig aus.“
„ Unmöglich, das war eine Explosion der Klasse 4, selbst Magisch verstärkte Mauern haben das nicht aufgehalten!“
„ Dort im Steingebäude, ein Junge, bei Merlin und Morgana! Der junge Black!“
Sofort waren die beiden Franzosen alarmiert, sie waren bereits stutzig geworden als sie nur die 4 Leichen ihrer Kameraden gefunden hatten, ihn jetzt lebend zu sehen glich tatsächlich einem Wunder.
Stöhnend erhob sich Vert Black, sein Schädel schien in dieser Nacht gevierteilt und danach in tausend Stücke gesprengt worden sein, jeder Muskel brannte, jede Faser seines Körpers schmerzte aber er lebte. Zum zweiten Mal in seinem Leben war er ‚der Junge der überlebte’.
„ Sekunden später apparierte ein zweites Team und der Führer der Gruppe bahnte sich unter Einsatz seiner Ellbogen und in Höchstgeschwindigkeit seinen Weg zu den Trümmern. „ VERT! Was hast du dir dabei gedacht hier einfach ein Nickerchen einzulegen? Wir dachten du wärst tot!“
„ Sieht nach Magischer Überanstrengung aus Orion, der Junge hat Glück das er noch lebt.“
„ Der Junge ist für diese Explosion verantwortlich?“
„ Der Junge hat die Explosion soweit verstärkt, dass die Tore zerstört wurden.“ Korrigierte ihn der Captain lächelnd.
„ Sir, der Magische Ausschlag ist viel zu hoch, selbst für seine Verhältnisse.“
„ Was meinen sie damit Leutnant? Wie hoch ist sein Pegel?“
„ Über 3000 Einheiten pro Gramm. Nicht einmal Dumbledore oder Grindelwald hatten so einen hohen Wert.“ Alle erbleichten, am meisten vermutlich Vert der einfach nur geschockt aussah.
„ 3000 Einheiten pro Gramm? Ich würde dieses Gerät zur Reparatur schicken!“ Kam es schließlich von Sirius.
„ Ich fürchte das Gerät hat Recht, sieh dir seine Aura an.“ Kam es fachmännisch vom General der Sekunden zuvor Appariert war.
„ Oh mein Gott, Vert was ist passiert? Was hat diese Explosion ausgelöst?“
„ Malfoys Zauber ist in einem Kessel gelandet, da war irgendeine Suppe drin die sie an Muggeln testeten.“
„ Malfoy wie in Lucius Malfoy?“
„ Allerdings, was glauben sie wieso er in den letzten Jahren so viel für St. Mungos spendet? Wieso sich Fudge plötzlich einen neuen Palast leisten konnte? Malfoy hat das halbe Ministerium geschmiert um ohne Verurteilung herauszukommen.“ Kam es grimmig von Sirius.
„ Diesmal kriegen wir ihn, Vert ich fürchte wir brauchen deine Aussage und deine Erinnerung in England. Das Ministerium wird ihn nie ausliefern also verurteilen wir ihn in England. Was können wir ihm Anhängen?“
„ Angriff auf ein Mitglied des Englischen Adels? Ach mist da genießt er ja Straffreiheit. Aktivitäten als Todesser?“
„ Sechsfache Entführung, versuchter Mord und Mitgliedschaft in einer Kriminellen Vereinigung.“ Kam es schüchtern von Vert.
„ Sechsfache Entführung?“
„ Jep, dann warst du das mit den Portschlüsseln gestern Abend? Remus kümmert sich zur Zeit um sie. Ihre Personalien haben wir. Eigentlich waren es zehn Entführungen aber die Muggel sind inzwischen tot.“ Kam es nüchtern von ‚Tatze’.
„ Damit kriegen wir eine Befragung unter Veritaserum, hervorragend. Frankreich sucht den Knaben seit den 70ern wegen Steuerhinterziehung, das können wir noch mit Anhängen.“ Jubilierte der General.
„ Gut, um auf das Problem mit dem Magielevel zurück zu kommen, was waren das für Experimente?“
„ Malfoy faselte irgendetwas von Kunden in Afrika die auf eine Armee warten würden, Goyle sollte das Mittel an den Muggeln testen.“
„ Eine Armee? Warum testen sie das Zeug an Muggeln? Warte mal, die Kinder waren alle noch nicht Elf Jahre alt, damit hatten sie noch keine trainierten Kräfte. Mein Gott, ich glaub ich weis was dieser Mistkerl vor hatte, schreibt noch einen Verstoß gegen die Protokolle von 1530 auf.“
„ ER HAT WAS?“
„ Sieht danach aus General, er wollte diesen Muggeln magische Kräfte verpassen, das fällt unter ‚Eingriff in die Trennung zwischen Squibs und Zauberern’ von 1530. Das Statut wurde nie aufgehoben. Die Techniker sollen mal die Trankrückstände durch die Zentrifuge jagen.“ Kam es bitter von Sirius.
„ Ist nicht nötig, unsere Scanner können das auch… da haben wir es ja, bei Merlin diesmal haben wir den Jackpot geknackt. Hört euch mal die Rückstände an: Horn eines Einhorns, gemahlene Schuppen einer Drachenart, vermutlich Hornschwanz, Stachel eines Mantikors, Feder eines Greifen und 30 weitere magische Bestandteile. Da haben wir erstmal schwere Verstöße gegen das Gesetz zur Importkontrolle geschützter und gefährlicher Tierarten, Experimentierung ohne Genehmigung und so weiter. Dafür kriegt er mindestens 10 Jahre, wenn nicht länger. Selbst mit mildernden Umständen.“
„ Wenn ihn Frankreich nicht zuerst erwischt Orion, wir wären SEHR an den Hintermännern interessiert.“ Kam es ernst vom General.
„ Bringen sie den Jungen am besten nach Hause, meine Leute sollten inzwischen mit der Befragung der Zeugen durch sein.“

So apparierten die beiden keine 2 Minuten später vor Black Manor und Vert musste den ganzen Sermon noch einmal über sich ergehen lassen. „ Du siehst hoffentlich wie unverantwortlich das war Tatze!“
„ Ohne ihn wären auch die Geiseln gestorben…“
„ Aber Vert wäre fast draufgegangen! Wäre es das Wert gewesen? Wäre es das nur ansatzweise Wert gewesen?“
„ Natürlich nicht aber Vert hat überlebt oder?“
„ Er wurde bewusstlos von einer Patroulie aufgegriffen! Wenn auch nur noch ein Todesser am Leben gewesen wäre dann…“
„ Schon gut Onkel Remi, keine Einsätze mehr bis ich 14 bin in Ordnung?“ Gab sich Vert schließlich Geschlagen.
„ Zumindest einer von euch der vernünftig wird, trotzdem gibt’s drei Tage lang zusätzliches Training.“
„ Was? Ich konnte wirklich nichts dafür…“
„ Wer von uns hat sich ausgerechnet Lucius Malfoy als Duellpartner gewählt? Du wusstest genau wie gefährlich er ist.“
„ Also hätte ich abhauen sollen nur weil so ein Aristokratischer Mistkerl zufällig Voldemorts rechte Hand war?“
„ Sirius, du sollst dem Jungen nicht immer solche Ausdrücke beibringen!“
„ Ich habe sie ihm nicht beigebracht, ich hab ihn nur gegenüber meinem Vorgesetzten so genannt. Vert stand nur zufällig 5 Meter daneben.“ Kam es triumphierend von Sirius, Remus seufzte schwer.
„ Also schön, vier Tage mehr Training für die Beleidigung und sei froh wenn es nicht noch mehr wird. Komm schon, heute fangen wir mit dem Hindernisparcour an.“

So vergingen die Wochen wie immer unter einem harten Training, die Lage in England entspannte sich allmählich, nun nachdem ein Großteil des inneren Zirkels in Afrika gestorben war. Lucius erreichte England nie, man würde seine Leiche nach einigen Jahren im Ärmelkanal finden, zerschunden wie es nur mit den Folternmethoden der Muggel möglich war. Doch das war Zukunft, lange Jahre in der Zukunft.
In der Gegenwart schritt Verts Ausbildung immer weiter voran, Beauxbatons war bekannt fĂĽr ihren ausgezeichneten Magie-Unterricht aber selbst an diesem Standart gemessen hatte Vert inzwischen ĂĽberall die Ausbildung des vierten Jahres erhalten, gleichwertig einem hervorragenden Zag-Abschluss in Hogwarts und der Zwischenstufe in Durmstrang.
Auch Körperlich schritt das Training unerbittlich voran, Remus achtete genau darauf, dass Vert kein Weiberheld wie Sirius werden würde, kein Muskelprotz und hervorragender Quidditchspieler sondern eine Kämpfernatur der seinen Feinde auch nach einem Spurt über 5 Kilometer und länger noch ohne Probleme bekämpfen konnte, daneben wurden vor allem die magischen Reserven erhöht. Zusammen mit den seltsamen Verwandlungen durch die Mixtur waren die Ergebnisse gelinde gesagt beeindruckend.
Das Potenzial der Kräfte hatte sich nur geringfügig erhöht, dafür stieg das Magielevel ins Absurde. Im Klartext, Vert konnte sich stundenlang auf höchstem Level duellieren ohne diese Reserven auch nur ansatzweise aufzubrauchen, seine Regeneration füllte das Magielevel in Sekundeschnelle wieder auf.
Eine weitere interessante und gleichzeitig grausame Veränderung war die neue Sicht, selbst kleine Lichtquellen reichten aus um den ganzen Raum zu beleuchten. Das war ja noch nicht das schlimmste, nein seine Augen begannen Magische Signaturen wahrzunehmen, er konnte Personen zwar noch vornehmen aber sie blinkten wie Weihnachtskugeln oder waren komplett in Schwarz gehüllt. 2 Schlaflose Wochen hatte er gebraucht um diese Gabe zu kontrollieren aber die Dunkelsicht hatte er immer noch nicht ganz im Griff, die Lösung war ein neues Schlafzimmer das extra abgedunkelt wurde und damit nur einen leichten Lichtschimmer ermöglichte.
Trotzdem war er inzwischen, 3 Monate nach seinem Einsatz in Afrika froh diese Gaben zu besitzen, seit er gelernt hatte sie im Training einzusetzen. Kein Tarnzauber und auch keine Verwandlungen konnten ihn noch täuschen und langsam lernte er sogar Veränderungen in der magischen Aura mit Gefühlschwankungen zu verbinden. Eine Methode die ihm vermutlich noch viel nutzen würde.
Außerdem war das einzige Zimmer das dunkel genug gewesen war früher die Eulerei gewesen. Mit genug Haushaltszaubern war das Zimmer schnell sehr komfortabel geworden und Vert hatte fast jede Nacht Hedwig um sich. Allein das machte die etwas zugige Luft wieder weg. In all den Jahren war zwischen den beiden fast so etwas wie ein Seelenbund entstanden, die Eule verstand ihn meist besser als Sirius oder Remus, wusste genau wann er Aufmunterung, wann er Trost brauchte und war neben seinen beiden Onkeln seine beste und vor allem engste Freundin. Immer öfter legte sie Abends einen Flügel um ihn wie eine Mutter um ihr Kind, bis der ruhige Atem des Schlafes einkehrte. Dagegen konnte sie sich sicher sein, das Morgens bereits ein reichhaltiges Eulenfrühstück und eine ausgefallene Schlafkonstruktion auf sie wartete und immer jemand auf sie wartete.
Tag für Tag pendelte sich der Alltag ein, bis zu einem schicksalhaften Morgen Anfang September. Vert war wie jeden Morgen recht früh auf den Beinen, so sah er die seltsame Gruppe auch bereits auf einige Kilometer Entfernung, Sekunden bevor der Geländealarm anschlug. Mit einem bösen Grinsen sprach Vert einen Hörzauber über sich und Sekunden später konnte er die Stimmen der Gruppe klar verstehen.
„ Bist du sicher, dass er hier lebt Serverus? Ich erinnere mich noch an die letzten drei Expeditionen.“
„ Minerva, er hat mir versichert, dass wir diesmal richtig sind. Es hat ihn einiges gekostet die Franzosen zu bestechen und diesmal ist er sich sicher.“ Verteidigte nun ein alter Mann den anderen Mann namens Serverus vor der Frau namens Minerva. „ Diesmal sind wir definitiv richtig.“ Mischte sich nun auch eine quiekende Stimme mit ein, einen Moment stutzte Vert bevor er den kleinen Kerl bemerkte. „ Ich seh hier nur grün Fillius, wo soll Remus hier leben?“
„ Du sollst auch nur grün sehen Minerva, hier legen die stärksten Schutzzauber drauf die ich je erlebt habe. Ein Fiddelius, ein Magieblocker, Appariersperre und ein Geländealarm, ich schätze wir bekommen gleich Gesellschaft.“ Tatsächlich ploppte es in diesem Moment mehrfach und Vert zog sich grinsend zurück, de Gaule wusste genau wie er mit Spionen zu verfahren hatte.
Im Haus hatten Remus und Sirius bereits Posten bezogen. „ Keine Panik, de Gaule kümmert sich bereits um die Eindringlinge, sie haben das Haus eh nicht gesehen.“
„ Du bist durch den Tarnumhang zwar unsichtbar aber immer noch materiell Vert…“
„ Ich hab den Audire Zauber genommen Remus. Hat mich halt interessiert wer die Kerle waren.“
„ Und?“
„ Schätze mal das waren Engländer, sie suchten wohl nach dir keine Ahnung warum. Drei Männer und eine Frau, Serverus, Minerva, Fillius und noch ein alter Trottel.“
„ DUMBLEDORE! Verflucht wie haben die uns gefunden?“ Kam es geschockt von Sirius.
„ Dann waren das also diese intriganten Spinner? Bis auf den alten wirkten sie fast normal.“
„ Sind sie auch, Dumbledore ist der Puppenspieler im Hintergrund, nur Serverus ist wirklich mies. Das war Schniefelus.“
Vert nickte ernst.
„ Gut wenn de Gaule schon da ist werden sie inzwischen mit ihnen…“ Ein scharfes Klopfen an der Tür unterbrach Sirius. „ Orion, Lupin, ihr könnt rauskommen oder wollt ihr sie nicht selbst befragen?“ Kam es ernst von de Gaule auf der anderen Seite. Sofort wurde die Tür aufgerissen und zwanzig Gendarmen mit gezogenen Zauberstäben bewachten das seltsame Quartet.
„ Remus, ich habe mir das Wiedersehen etwas friedlicher vorgestellt, aber wenigstens haben wir euch gefunden.“
„ Ihr hättet euch ankündigen sollen, Eulen hätten mich gefunden. Da müsst ihr euch nicht wundern wenn ein Begrüßungskommando wartet.“
„ Sie nennen zwanzig schwer bewaffnete Leibwächter ein Begrüßungskommando?“
„ Oh das sind keine Leibwächter, das sind Kollegen des Hausherren. Sie haben von Orion Black gehört nehme ich an?“
Alle vier erbleichten. „ Gut, da sie uns schon mal gefunden haben, was wollt ihr?“
„ Ich will dich zurück nach England holen, seit fünf Jahren versuche ich dich zu ersetzen aber…“
„ Er lügt.“ Kam es knapp von Vert.
„ Hör mal zu Junge, wer auch immer du bist, du wirst die Erwachsenen nicht…“
„ Das ist Vert Black und sie bestimmen auf meinem Grund und Boden keine Regeln Dumbledore, nebenbei der Junge kann Auren lesen und zwar in Perfektion.“ Nun schluckte Dumbledore erneut.
„ Schön, du bist einfach aus England verschwunden. Natürlich habe ich Nachforschungen angestellt aber es gibt in Frankreich gar keine Blacks! Natürlich haben wir dann weitergesucht bis wir auf ‚Orion’ gestoßen sind.“
„ Oh, ich bin durchaus ein Black Dumbledore, sogar ein Black denn sie ziemlich gut kennen sollten. Ich bin ein guter Freund von Sirius und deswegen sah ich es als meine Pflicht an Mister Lupin einen Job anzubieten, da gerade die Stelle des Privatlehrers frei war ergänzte sich das ganze natürlich.“
„ Schön Mister Black, warum gibt es dann keinerlei Akten über sie?“
„ Weil Orion unter die Geheimhaltungsstufe 2 fällt, ein Status wie ihn in England nur die Unsäglichen besitzen.“
„ Und wieso wenn ich fragen darf?“
„ Dumbledore, sie haben widerrechtlich eine Sicherheitszone des französischen Ministeriums betreten, haben einen Agenten bedroht und betreiben in diesem Moment Spionage. Seien sie froh wenn wir von einer Anklage absehen. Verlassen sie Frankreich bevor wir es uns anders überlegen.“ Kam es drohend vom General.
„ Als Mitglied der internationalen Vereinigung der Zauberer steht mir Strafimmunität zu und nun Monsieur, ihren Namen und Dienstrang oder sie sind schneller im Arrest als ich das garantiere ich ihnen.“
„ Wie sie wünschen Mister, General Francois de Gaule, Chef der Abteilung Terrorismus in der Gendarmerie Paris, Außenabteilung der Magischen Strafverfolgung Frankreichs.“
„ Gendarmerie? Was sind ihre Rechte?“
„ Wir sind die Militärpolizei Frankreichs, wir könnten sie töten ohne strafrechtlich belangt zu werden. Unsere Identitäten tauchen in keinem Archiv auf und unsere Einsätze sind streng vertraulich. Wenn wir sie weiter informieren müssen wir sie leider töten. Also verschwinden sie jetzt bitte.“
„ Nicht ohne angehört zu werden, Remus ich biete dir das zehnfache Gehalt wenn du zurück nach England kommst!“
„ Glaubst du wirklich, dass ich je nach England zurückgehen werde Albus? Nicht bevor Vert in Beauxbatons fertig ist.“
„ Ich könnte ihm ein Stipendium bieten…“
„ Kein Interesse Dumbledore, er geht nach Beauxbatons und ich bin wirklich darum. Schmeißen sie die vier raus General.“
Der General nickte und alle 20 richteten ihre Zauberstäbe auf die Gefangenen.
„ Oblivate, ihre Spur hat sie auf diese Wiese geführt, sie haben weder uns noch Orion Black, Remus John Lupin oder Vert Black getroffen und sind unverrichteter Dinge abgezogen, in ihrer Verzweiflung stellen sie den nächstbesten Kandidaten ein und werden es aufgeben nach Remus John Lupin zu suchen.“
Die Augen der vier wurden glasig und die ganze Gruppe disapparierte zurück nach England, einen Sekundenbruchteil später war die Gendarmerie bereits zurück. „ Da werden wohl einige Köpfe rollen müssen, deine Identität war Staatsgeheimnis und wer immer diese Information rausgegeben hat wird heute Abend schon mit dem Vorwurf der Spionage auf den Iles de Salut sitzen.“
„ Wurden die 1952 nicht aufgegeben?“ Kam es geschockt von Sirius.
„ Warum sollten wir das optimale Gefängnis aufgeben? Es wurde nur unortbar gemacht und an das französische Ministerium übergeben. Dort sitzen unsere Spione, Mörder und Verräter. Askaban ist ein Hotel dagegen.“ Kam es hinterhältig vom General (AN: Die Iles de Salut sind eine Inselkette in Französisch-Guyana und sind in etwa die Entsprechung zum Amerikanischen Alcatraz. Die Bedingungen sind dort besonders grausam, unter anderem sind die Zelleninsassen dem tropischen Klima ungeschützt ausgeliefert, das Gefängnis wurde 1952 geschlossen.)
„ Was steht in Frankreich eigentlich auf Spionage?“
„ Oh, diese Passagen wurden nie aus dem Code Napoleon gestrichen, auf Spionage steht die Todesstrafe, auf Verrat steht die Todesstrafe, auf Mord steht die Todesstrafe, auf die Anwendung der Unverzeihlichen steht die Todesstrafe und auf einen Angriff auf einen Gendarmen steht die Todesstrafe. Deswegen hatten wir seit 200 Jahren keine Probleme mehr mit Aufständen.“ Kam es böse grinsend vom General.
„ Hört sich ja ziemlich blutig an.“ Kam es entsetzt von Remus.
„ Natürlich bekommt jeder Spion einen offiziellen Prozess, die prominenten Fälle werden sogar übertragen. Wir beurteilen jeden Fall unvoreingenommen, selbst wenn die Schuld bereits erwiesen ist. Alles baut auf den drei Grundprinzipien der Republik auf; Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, das gilt sogar für unsere Feinde. Das und nur das zeichnet eine wahre Demokratie aus. Die Gleichberechtigung aller Bürger und aller Gefangenen egal welcher Nationalität.“
„ Trotzdem ist dieses Strafmass barbarisch.“
„ Ist es nicht auch barbarisch den Körper sterben zu lassen? Tag für tag bis man sich den Tod wünscht? Ist das nicht noch schlimmer Mister Black? Ist ein schneller Tod nicht besser als das langsame dahinsiechen?“
„ Wenn die Schuld erwiesen ist wäre alles besser als Askaban.“ Kam es ernst von Sirius zurück, beim Gedanken an Askaban wich ihm alle Farbe aus dem Gesicht.
„ Du warst dort nie inhaftiert, du kannst nicht wissen…“
„ Ich habe 3 Jahre Dienst dort geschoben und ich habe mir eins geschworen, eher bekommen die meine Leiche als das sie mich nach Askaban schicken. Jeden Tag wirst du gepeinigt, jeden Morgen nagt deine Schuld an dir, jeden Abend liegst du wach und fragst dich ob selbst Mörder so etwas verdient haben.“
„ Und deswegen, verachten wir den Einsatz von Dementoren. Frankreich war immer schon ein Land der endgültigen Maßnahmen. Sollte trotz dem Einsatz von Veritaserum, Denkarium und der Befragung aller Zeugen ein Justizirrtum geschehen wird der betreffende natürlich so schnell wie möglich begnadigt und kein Urteil wird vollstreckt solange nicht der letzte Einspruch abgehandelt wurde. Das ist nur gerecht und fair, jeder Bürger hat die gleichen Rechte, doch wer anderen oder seinem Land schadet muss seine Bestrafung tragen.“ Und mit diesen Worten disapparierte der General mit seiner Truppe.
„ Wie schlimm sind diese Inseln?“ Kam es leise von Remus.
„ Du hast keine Ahnung wie schlimm, de Gaule hat schon Recht, Askaban ist ein Erholungsheim dagegen, sie haben dort keine Dementoren um dich zu foltern, keine Wächter die dich bewachen, die brauchen sie auch gar nicht. Selbst in der Nacht sinkt die Temperatur nicht unter 20 Grad, die Luftfeuchtigkeit trocknet dich aus und alle halbe Stunde beginnt es zu regnen. Das ist physische Folterung, nicht so schlimm wie die geistige Folter der Dementoren aber genauso effektiv. Außerdem weist du, dass du dort nie wegkommst. Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs, umgeben von Riffen und messerscharfen Felsen, ein Fluchtversuch ist selbstmörderisch und bis Guyana sind es vierzig Kilometer. Dann gibt es da natürlich noch 300 Auroren die dich sofort wieder einfangen und auf die Iles de Royal bringen, in den Todestrakt. Selbst für uns Gendarmen ist es verdammt ungemütlich da aber man bekommt 400 Galleonen pro Woche Zuschlag.“
„ Ich dachte Frankreich wäre liberaler als in England.“
„ Oh das sind sie auch, kaum ein anderes Land hat so ein gut funktionierendes Gesetzeswesen. Schon unzählige politische Gefangene wurden frei gesprochen und die wenigsten kommen lebenslänglich hin. Nur wenn wirklich keine Unschuld möglich ist. Mit einem Geständnis bekommt man die Gnade eines schnellen Todes. Glaub mir, verglichen mit den Franzosen lebt England noch im tiefsten Mittelalter. Aber sollten wir nicht noch ein bisschen trainieren? Vert, noch mal 3 Runden ums Haus.“
Tbc…


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