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Fanfiction

Engaged - Der Ring und Gespräche

von Manix

Thanks for the Reviews.

Chap 4: Der Ring und Gespräche

Enjoy and Review!



Draco stand auf, ging runter in den Salon und richtete seiner Mutter aus, dass er die Nacht hier verbringen würde und dass sie bitte einen Hauselfen mit frischen Sachen herschicken möge.
Cizzy strahlte ihn freudig an und meinte, dass die Sachen morgen da sein werden, ehe er aufwachen wĂĽrde.
_________________________________________________________________________________

Als Draco am nächsten Morgen aufwachte, war das erste, was er erblickte, braune, lockige Haare.
Granger's Haare! Merlin ich habe nicht doch etwa mit ihr geschlafen?, schoss es Draco durch den Kopf. Murrend setzte er sich auf und begutachtete die schlafende Hermione. Seine Hermione. Er musste damals schmunzeln, als seine Eltern ihm von der Verlobung erzählt hatten. Merlin, seine Eltern wussten nicht, was für einen Gefallen sie ihm damit getan hatten.
Verträumt dachte er an den Tag zurück, als sein Vater ihn in Hogwarts besucht hatte. Es war vor etwa drei Monaten gewesen, der Krieg war seit drei Monaten vorbei und die Schüler versuchten dem geregelten Schulalltag wieder nachzukommen. An dem Tag kam auch seine Mutter mit, da wusste Draco, dass es etwas ziemlich ernstes war.

****

Schlecht gelaunt machte sich Draco auf den Weg zu Snape's Räumen; seine Eltern warteten dort auf ihn. Verwirrt war er natürlich darüber, dass seine Mutter auch da war.
Zögernd klopfte er an die Holztür und ein miesgelaunter Snape öffnete diese.
„Merlin, Draco! Langsamer hättest du nicht gehen können!“, zischte er Draco entgegen.
Draco schaute kalt in die Augen seines Paten und betrat das kleine Wohnzimmer. Zumindest sollte es eins sein. Es war nicht mehr, als eine zu groĂź geratene Besenkammer, dachte Draco zumindest. Es war zwar ein Kamin da, eine kleine Couch in grĂĽner Farbe stand mitten im Raum. Eine Wand war komplett mit einem groĂźen BĂĽcherregal versehen worden und es gab keine LĂĽcke dort. Vor dem Kamin standen zwei gemĂĽtliche Sessel, ebenfalls in grĂĽn gehalten.
Draco besah sich seine Eltern. Sie saĂźen steif auf der Couch und begutachteten ihn. Doch dann stand seine Mutter freudenstrahlend auf und nahm ihren einzigen Sohn herzlich in die Arme.
„Draco. Wie geht es dir?“
„Gut. Mutter. Und dir?“
„Blendend, Draco. Blendend! Wir haben neue Freunde! Stell dir vor. Weit weg von dieser ganzen, verkorksten Welt, in der wir leben!“
Entsetzt schaute Draco seine Mutter an, dann schaute er flüchtig zu seinem Vater und er…er lächelte. Lucius Malfoy lächelte! Das achte Weltwunder!
„Merlin Onkel! Was hast du ihnen in die Getränke getan?“, wandte sich Draco schließlich entsetzt an seinen Patenonkel.
„Hey. Ich habe nichts gemacht. Ich bin genauso verwundert, wie du.“
„Draco bitte! Nur weil wir uns einmal anders verhalten, als sonst, heißt das noch lange nicht, dass wir vergiftet wurden“, kam es grinsend von seinem Vater.
„Doch, Vater. Genau das.“
Seine Eltern seufzten auf und baten ihn, sich zu setzten.
Draco setzte sich und wartete darauf, dass einer der beiden etwas sagte. Sein Vater war der erste, der sprach.

„Der neue Minister denkt über ein neues Gesetzt nach. Er wird sogar von allen bestärkt, dieses Gesetzt durchzusetzen.“
„Um was für ein Gesetzt geht es, Vater?“, warf Draco ein.

„Wenn der Minister erfolgt hat, und das wird er auch, dann wird es ab dem Sommer reinblütigen Zauberern und Hexen verboten sein, auf gleichem Stand zu heiraten.“
„Du meinst, andere Reinblüter?“
„Genau.“

„Und warum seid ihr dann hier?“
„Also, da du ja mit Pansy verlobt bist…naja, du kannst nicht mehr mit ihr verlobt sein…“
„Muss
ich es ihr etwa sagen?“
„Nein, deshalb sind wir nicht hier. Nein, deine Mutter hat ja erwähnt, dass wir neue Freunde haben…und naja, es sind Muggel“

Hätte Draco zu dem Zeitpunkt nicht gesessen, wäre er glatt umgekippt.
„Draco, Schatz. Ist alles in Ordnung mit dir?“, wollte seine Mutter besorgt wissen.
„Ob mit mir alles in Ordnung ist? Mutter! Ihr wollt mich allen Ernstes mit einem Muggel verloben? Warum keine Muggelstämmige?“,dabei dachte er an eine ganz bestimmte.
„Oh, das wird dich freuen, Draco. Sie ist eine Hexe!“
Erleichtert seufzte Draco auf.
„Wer?“, wollte er nur noch wissen.
„Hermione Granger“, Draco erstarrte. War er im Himmel gelandet? Er…er…er…er…er war mit…mit…mit ihr verlobt?!
„Sie weiß es nicht!?“, das war keine Frage, sondern eine Feststellung. Denn wenn sie es wüsste, hätte sie in schon längst ermordet.
„Nun, nein. Ihre Eltern wollen es ihr erst sagen, wenn sie über die Ferien nach Hause kommt. Wir sind dann am selben Abend bei ihnen eingeladen.“
„Wie…wie konnten ihre Eltern da zustimmen?“
„Anscheinend gibt es in der Muggelwelt auch Familien, die nach demselben Prinzip leben, wie wir. Also was die arrangierten Ehen angeht. Toll nicht. Ohne, dass ihre Eltern dich kennen, halten sie dich für den perfekten Ehemann für ihre Tochter“, lächelte seine Mutter.

„Ihr vergesst da ein winziges, wichtiges Detail…“
„Welches?“, kam es gleichzeitig von seinen Eltern.
„Wir hassen uns!“, zumindest sie ihn. Er sie schon lange nicht mehr, aber das würde er seinen Eltern nicht unter die Nase reiben.

****

Etwas bewegte sich neben ihm. Nein nicht etwas. Jemand. Hermione. Seine Hermione war gerade dabei aufzuwachen.
Sie drehte sich zu ihm und lächelte zaghaft, als sie seinen Blick fand.
„Morgen, Liebes.“
„Morgen, Malfoy“, das bereute sie sofort. Draco beugte sich zu ihr runter und zog etwas an der Haut ihrer Hand.
„Aua! Das tat weh!“
„Selbst schuld! Du solltest dich doch mal langsam daran gewöhnen, mich zumindest bei meinem Vornamen anzusprechen!“
„Daran werde ich mich wohl nie gewöhnen.“
„Vergiss nicht, nächstes Jahr wirst du auch Malfoy heißen!“
Mione erschauerte. Doch dann viel ihr auf, neben wem sie hier aufwachte. Schlagartig richtete sie sich auf, als ihr der gestrige Abend wieder in den Sinn kam. Gestern Abend hatte sie ihn gebeten, mit ihr zu schlafen. Merlin, sie war betrunken! Ob er…ob er es ausgenutzt hatte? Zutrauen würde sie es ihm.
„Haben…haben wir…du weißt schon?“
„Miteinander geschlafen? Nein. Du warst betrunken. Ich bin ein Arsch, aber ich nutzte keine wehrlose Frau aus“
„Aber…aber das heißt ja, dass du mir nicht verziehen hast. Ich…ich bin dir immer noch etwas schuldig, wegen dem kleinen Aufstand gestern.“
Ohne auf Mione zu achten, stieg Draco aus dem Bett und machte sich auf den Weg ins Bad, nicht damit rechnend, dass Mione ihm folgen wĂĽrde.
„Draco, es tut mir wirklich leid.“
Draco drehte sich um. „Ich weiß, Liebes“ Wieder drehte er sich zum Bad um, doch Mione hielt ihn am Arm fest.
„Draco, ich…ich…“
Er drehte sich wieder zu ihr um und kĂĽsste sie kurz.
„Es war ein Scherz. Das musstest du doch gemerkt haben. Ich würde es weder ausnutzten, wenn du betrunken bist, noch würde ich dich dazu drängen, mit mir zu schlafen. Und jetzt würde ich gerne duschen.“
„Kann ich…kann ich mit. Dann geht es schneller.“
Draco zog verwundert seine Augenbrauen hoch.
„Du…du…du willst freiwillig mit mir duschen?“
„Nun, ja. Ich habe gerade auf die Uhr geguckt und…wir wollten doch heute in die Winkelgasse…und…wir könnten früher los, wenn…wenn wir gemeinsam duschen.“

Das machte keinen Sinn, dass war den beiden sehr wohl klar. Aber Mione drängte regelrecht darauf, mit ihm unter die Dusche zu gehen.

Draco schaute Mione in die Augen, nach irgendeinem Anzeichen suchend, dass das ein Scherz war.
Doch er lass nichts als Bitte in ihnen.
„Wenn du unbedingt willst“, meinte er schließlich.
Mione grinste breit und gemeinsam betraten sie das Bad.

Zögernd blieb Draco an der Dusche stehen. Mione selbst zögerte erst etwas, zog sich dann bis auf ihren Slip aus.
Draco, der gehört hatte, wie sie sich auszog, drehte sich um und ließ einen kurzen Blick über sie wandern. Merlin, er wollte sie! Jetzt, hier und sofort!
Er ging rĂĽber zu ihr und fing an, sie zu kĂĽssen, drĂĽckte sie gegen die Dusche, kĂĽsste sie fordernder. Doch dann stockte er. Er konnte es nicht tun. Nicht hier, nicht jetzt. Nicht, bevor auch ihre Freunde von ihrer Verlobung wussten.
Widerwillig löste er sich von ihr, zog sich selber ganz aus und stieg in die Dusche.
„Wenn du auch duschen willst, dann zieh das störende Stückchen Stoff aus und komm her“, meinte er noch zu ihr.
Eilig zog sich Mione auch ihren Slip aus und stieg zu Draco unter die Dusche, sich kontinuierlich fragend, warum sie so zwanglos mit Draco umging.

****

Nachdem sie auch gefrĂĽhstĂĽckt hatten, machten sich die beiden auf den Weg in die Winkelgasse.

****

In der Winkelgasse angekommen, machten sich beide zielstrebig auf den Weg zum Juwelier.

„Bist du sicher, dass du einen magischen Verlobungsring willst?“, wollte Draco zum fünften Mal wissen, „wir könnten auch in Muggellondon nach einem passenden Ring suchen.“
„Willst du nicht mit mir gesehen werden, Schatz?“
„Doch schon. Aber du doch nicht mit mir.“
„Wann habe ich das denn gesagt?“
„Gestern. Schon vergessen?“
„Oh. Aber …ich meine ich…ich heirate ja in eine Familie ein, die bis jetzt…nun ja…nur aus Reinblütern bestand.“
„Gut. Dann komm.“
Er zog sie in den Laden und Mione schaute sich um.
Erstaunt ĂĽber diese groĂźe vielfallt an Schmuck ging Mione durch den Laden.
„Kann ich Ihnen helfen? Oh…“, der Verkäufer stockte, als er Draco erblickte und dann zu Mione schaute.
„Wir suchen nach einem passenden Verlobungsring.“
„Sicher, Mr Malfoy. An was dachen Sie denn?“
„Fragen Sie meine Verlobte“, dabei deutete er mit einer Handbewegung Richtung Mione und der Verkäufer wandte sich zu ihr.

Nach ĂĽber einer Stunde hatten sie den passenden Ring gefunden (A/N: so sieht Mione's Verlobungsring aus: http://www.anzorjewelrycorp.com/jewelry/ring-diamond-04408.jpg). Er war schlicht, doch was Mione an dem Ring am meisten gefiel, war der grĂĽne Stein.
Draco ĂĽbereichte dem Juwelier seine Liste mit SprĂĽchen, die er auf dem Ring habe wollte.
Mione sah ihn fragend an, doch er ging nicht darauf ein, meinte stattdessen: „Gehen wir noch zu Flourish & Blotts?“
Etwas enttäuscht ging Mione voraus in den Buchladen…

…und stockte mitten in der Tür.
„Was machen Potter und Weasley heute hier? Die Briefe konnten unmöglich schon gekommen sein“, kam es von Draco, der nach Mione den Laden betrat.
„Draco…“
Doch er verschwand sofort zum nächsten Bücherregal.

„Mione!“ „Hermione!“, kam es von den beiden Jungs.
„Hey Jungs. Was…was macht ihr den hier?“
„Ach, wir…wir wollten uns nur ein bisschen…ein bisschen die Beine vertreten.“
Mione grinste die beiden an, sie heckten eindeutig etwas aus.
Ron meldete sich wieder zu Wort.
„Meine…meine Mum lässt dich grüßen. Wir haben morgen unser wöchentliches Familienessen. Du sollst auch kommen. Mum will dir auch einen Brief schicken.“
„Ich weiß nicht, Ronald. Ich…ich habe Besuch…ich weiß nicht, ob ich kommen kann.“
„Überleg es dir, ja. Und dann schreib mir.“
„Mach ich.“
Die Jungs wollten noch weiter reden, als Mione merkte, dass Draco den Buchladen bereits wieder verlieĂź. Eilig verabschiedete sie sich von den Jungs und suchte Draco. Sie wollte auf keinen Fall alleine nach Hause.

Sie fand ihn, als er den Juwelier, den sie vor wenigen Minuten, so kam es ihr vor, erst verlassen hatten, mit einer kleinen Schachtel in der Hand verlieĂź.

Gemeinsam machten sie sich wieder auf den RĂĽckweg.

****

Vor der HaustĂĽr hielt Draco Mione auf, zog die Schachtel aus seiner Hosentasche und steckte ihr den Ring an den Finger.

****

Später am Abend saßen die beiden in der Familienbücherei und lasen.
Seit dem Morgen sprachen sie kaum ein Wort miteinander, nicht, dass sie nicht wollten, nein, nur hingen beide gerade ihren Gedanken nach, nicht wissend, dass beide an dasselbe dachten: Das Weasley-Familienessen.

„Liebes?“
„Hmm?“
„Gehst du morgen hin?“
„Wohin?“
„Das Famillienessen? Es ist genau einen Tag vor der offiziellen Bekanntmache unserer Verlobung. Du solltest es wirklich Potter und Weasley sagen.“
„Und dann? Was, wenn sie nicht mehr mit mir reden werden?“
„Ich habe dir doch schon gestern gesagt, dass sie keine richtigen Freunde wären, wenn sie sich nicht für dich freuen würden.“
„Aber wie soll ich es ihnen erklären?“
„Hast du gestern zugehört, was ich deinem Jack erzählt habe?“
„Ja, aber…Harry und Ron wüssten, wenn es ein Schulprojekt gäbe, dass wir zusammen machen mussten.“
„Es geht nicht ums Schulprojekt. Lass das einfach raus und denk dir was aus.“
„Hmmm.“

„Draco?“
„Was?“
„Schläfst du heute wieder hier?“
„Warum?“
„Weil…weil…einfach darum!“
„Ich soll also heute wieder hier schlafen?“
„Ja.“
„Gib mir einen vernünftigen Grund.“
„Weil du mich liebst“, grinste sie frech.
„Weil ich dich liebe?“
„Jepp.“
„Merlin, wenn du unbedingt willst, dann werde ich heute wieder hier schlafen“

Mione, die direkt neben ihm saĂź, drehte sich etwas, beugte sich zu ihm vor und kĂĽsste ihn.
Draco stieg sofort drauf ein. Er schmiss beide BĂĽcher auf den Boden und legte sich, mit Mione unter ihm, auf die Couch, auf der sie saĂźen.
Doch viel zu schnell löste sich Draco wieder von ihr und zog sie auf die Beine.
„Was…?“
„Du solltest Weasley schreiben, schon vergessen?“
Verwirrt richtete sich Mione ganz auf und ging in ihr Zimmer, dicht gefolgt von Draco.
Drinnen wurde ihr erst klar, dass sie gar keine Eule hatte.
„Mist!“, fluchte sie, doch plötzlich klopfte es sachte an ihrem Zimmerfenster. Hedwig war draußen mit einem Brief im Schnabel.
Ohne sich den Brief überhaupt durchzulesen, da sie wusste, was Mrs Weasley geschrieben hatte, schrieb sofort eine Antwort, indem sie zusagte, morgen Mittag gegen zwölf in den Fuchsbau zu kommen.
Kaum, dass Hedwig ihr Zimmer verlassen hatte, drehte sie sich um, nur um zu sehen, dass ihr Verlobter bereits tief und fest schlief.

****

Am nächsten Morgen wartete Mione darauf, dass Draco aufwachte, ihr brannte es auf der Zunge ihn etwas Bestimmtes zu fragen.
Erstaunlicherweise war sie diesmal eher aufgewacht.

Etwa zehn Minuten nach ihr, wachte auch Draco auf.

„Guten Morgen, Schatz!“, trällerte sie schon los, kaum, dass er die Augen geöffnet hatte.
Verwirrt setzte er sich auf und sah ihr erst mal tief in die Augen, vielleicht hatte sie ja ihre Tage? Bei den Stimmungsschwankungen konnte sie auch schwanger sein. Erst gestern war sie betrĂĽbt, ja traurig ĂĽber die Tatsache, es ihren Freunden zu sagen und heute, wenn sie es ihnen sagen wird, strahlte sie.
„Morgen, Hermione.“
„Was? Nur Hermione?“
„Jaaa.“
„Sag mal, Schatz, warum willst du nicht mit mir schlafen?“
„Wie kommst du drauf?“
„Naja, gestern, als wir wiedermal so weit waren, da ist dir plötzlich eingefallen, dass ich Ron schreiben musste.“
„Ja, sonst hättest du es vergessen.“
„Und was war vorgestern? Bevor wir ins B1 gegangen sind? Da hast du auch plötzlich aufgehört.“
„Ich wollte auf keinen Fall mit dir schlafen, wenn du noch ne Jungfrau wärst.“
„Aber das bin ich nicht. Also warum?“
„Weil ich es momentan nicht will.“
„Ach komm schon! Dein Ruf eilt dir voraus.“
„Was meinst du?“
„Sag mir nicht, du weißt nicht, wie dich die Mädchen auf unserer Schule nennen?“
„Nein, wie?“
„Sexgott, unter anderem.“
„Aha.“
„Ja, mit fast jeder in unserem Alter hattest du was. Sogar mit ein paar Jüngeren und auch älteren.“
„Eifersüchtig?“
„Ja.“
„Hermione…ich…lass uns den heutigen Tag abwarten. Dann können wir uns meinetwegen darüber unterhalten.“
„Hmpf“
Draco beugte sich vor, kĂĽsste sie und stand dann schlieĂźlich auf.

„Was machst du denn heute?“, wollte Mione nach ner Weile wissen.
„Ich gehe Blaise besuchen. Seine Eltern sind ausgeflogen.“
„Und…erzählst du es ihm?“
„Sicher. Er wird sich tierisch freuen.“
„Was?“
„Ja, weil es mich zuerst erwischt hat. Aber ich habe es leichter. Seine Eltern wollen ihn mit einem Muggel verloben.“
„Keine Muggelstämmige?“
„Nein. Weiß nicht, wieso, aber nein.“
„Hmm. Es wird leichter sein, oder?“
„Ja, wird es. Zumal wir abwarten wollen, wie es Pansy aufnimmt.“
„Wieso?“
„Weil ich vorher mit ihr verlobt war.“
„Was?“, schrie Mione.
„Ja was denn?“
„Du…du…du warst bereits verlobt?“
„Ja. Und?“
„Aber…aber?“
„Das war nicht meine Entscheidung! Werder die Verlobung mit Pansy, da war ich erst drei und auch bei der Verlobung mit dir, hatte ich nicht viel mit zu reden.“
„Aber…Pansy Parkinson? Warum ausgerechnet die?“
„Frag meine Eltern, nicht mich.“
„Hmm.“
„Na denn, ich glaube, Glück kannst du gut gebrauchen. Also: Viel Glück, Liebes.“
„Danke. Aber du kommst doch heute Abend wieder?“
„Sofern ich nicht bei Blaise einschlafe.“
„Aber…“
„Sobald du wieder da bist, werden meine Eltern mir schon Bescheid geben. Keine Sorge.“

Mione nickte nur und machte sich auf den Weg zum Fuchsbau, während Draco sich zu Blaise aufmachte, nicht ahnend, dass noch jemand da sein wird.

____________________________________________________________________________

Es ist immer noch keinem klar, warum Mione das einfach so hinnimmt! Ob es denn nun wirklich nur an der Erziehung liegt? Oder haben die Malfoys sich doch nicht geändert und ihr einen Trank untergejubelt?

Reviews?

TBC und LG

Manix


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