von Manix
Der Krieg war vorbei, schon vor einem halben Jahr und den Rest des Schuljahres haben die verbliebenen Schüler in Hogwarts verbracht.
Nun hieß es: Ab nach Hause in die Ferien!
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Als Mione aus dem Zug stieg und den Bahnsteig 9 ¾ betrat, überkam sie ein mulmiges Gefühl, dass sie einfach nicht los wurde.
Sie dachte angestrengt darüber nach, was es sein könnte, als Mrs Weasley auf sie zu kam und sie herzlich umarmte.
„Hermione, wie geht es dir?“, sprudelte diese schon auf sie ein.
„Gut, Mrs Weasley. Danke der Nachfrage und Ihnen?“
„Bestens, bestens. So viel hat sich inzwischen verändert.“
„Harry…“, Mione hörte nicht mehr zu und hing ihren Gedanken hinterher.
Erst als sie ihre Eltern sah, hörte sie auf zu grübeln und trat den beiden lächelnd entgegen. Sie hatte sie aus Australien geholt, kaum das der Krieg aufgehört hatte.
„Mum, Dad!“, strahlte sie sie an.
Freudig wurde sie von beiden in den Arm genommen.
„Beeil dich, Mione. Wir erwarten heute Gäste. Und Marie ist schon ganz aus dem Häuschen, weil sie dich so lange nicht mehr gesehen hat.“
Marie war Mione's zwei Jahre jüngere Schwester. Sie war nicht magisch begabt, war aber auf ihre Schwester auch nicht neidisch, was mehr damit zu tun hatte, dass die kleine es noch nicht mal wusste. Und Mione war froh darüber.
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Auf dem Heimweg hatte Mione genug Gelegenheiten, ihren Gedanken wieder nachzuhängen, aber ihre Mutter verwickelte sie nach etwa der Hälfte der Strecke in ein Gespräch.
Sie erzählte von einem Ehepaar, dass sie vor mehreren Monaten kennengelernt hatten. Die beiden hätten wohl einen Sohn in Mione's Alter UND sie sahen die Erziehung ihres Sohnes etwa genauso, wie Mione's Eltern es sahen.
Man muss hier sagen, dass Mione's Eltern ziemlich ?groß` in der Muggel-Welt waren, also reich und angesehen. Sie wohnten in einer luxuriösen Villa, nicht weit von London und Mione hatte bis zu ihrem elften Geburtstag ein unbeschwertes Leben geführt.
Ihre Schwester ging auf eine Privatschule, aber auf keine in England, nein auf eine In der Schweiz. Mione hätte da auch hingehen sollen, doch sie entschied sich für Hogwarts.
Nun sah sie ihre Schwester sehr selten.
Mione hinterfragte ihre Mutter nicht, warum sie so begeistert von dem Ehepaar wäre oder warum sie mehrmals deren Sohn erwähnte. Sie wusste, was das zu bedeuten hatte: Ihre Eltern wollten sie vermählen. Ein Muggel! Mione erschauderte. Aber wenn ihre Eltern es so wollten, bitte!
So war die Sicht der Dinge: Mr und Mrs Granger gaben ihren Töchtern freie Hand in allem, was sie taten, doch ging es ums Heiraten, da hatten die beiden ein Wörtchen mitzureden. Wenn jemand um die Hand einer der Beiden anhalten würde, würden ihre Eltern eine Pro und Contra Liste erstellen (nicht wörtlich gemeint) und nur wenn der junge Mann, ihren Anforderungen, man bemerke ihren, also denen der Eltern, nicht der Tochter, entsprach, so wurde der Antrag angenommen.
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Zu Hause angekommen begrüßte eine stürmische Marie ihre große Schwester.
„Ich habe dich sooooooo vermisst, Mione!“
„Ich habe dich auch vermisst, May.“
„Wir müssen unbedingt shoppen gehen! Ich habe nichts für heute Abend!“
Mione konnte nur grinsen.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen machten sich die beiden Schwestern auf den Weg nach Oxford, um sich neue Kleider zu kaufen.
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Erst gegen Abend kamen die beiden Schwestern zu Hause an.
Sie wollten eigentlich sofort in den Salon gehen, um ihren Eltern zu sagen, dass sie wieder da waren, doch ihre Mutter hielt sie auf.
„Unser Besuch kam eher, als erwartet. Geht euch schon mal umziehen und kommt dann sofort wieder runter.“
Beide Mädchen nickten und eilten nach oben in ihre Zimmer, um sich blitzartig umzuziehen.
Doch wusste keiner der beiden so recht, was sie anziehen sollten. Sie haben sich zwar zwei sehr schöne Kleider heute gekauft, aber Mione bezweifelte, dass das Kleid genau das Richtige war, um ihren möglichen Zukünftigen zu treffen.
Nach knapp nur fünf Minuten, kam ihre Schwester rein, fertig angezogen, geschminkt und frisiert(A/N:so sieht sie ungefähr aus: http://images.eonline.com/eol_images/Entire_Site/20080210/293.cyrus.miley.021008.jpg).
Noch nicht mal mit Magie konnte Mione das so schnell.
„Woran hackt`s, große Schwester?“
„Ich weiß nicht, ob das Kleid das richtige ist, verstehst du?“
„Jepp. Was ist mit deinen Anderen?“, ohne auf eine Antwort zu warten, ging May auch schon auf Mione's Schrank zu und stöberte etwas darin rum. Nach kurzem suchen fand sie auch das passende.
Einige Proteste(seitens Mione) später, war Mione ebenfalls angezogen, frisiert und geschminkt.
Gemeinsam machten sich nun die beiden Schwestern runter in den Salon, um ihre Gäste zu begrüßen.
Doch kaum, dass die beiden durch die Tür waren, blieb Mione abrupt stehen und sah sich die Personen an, die gerade in ihrem Haus sind…
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Kurz…
TBC und LG
Manix
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