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Fanfiction

Manchmal ist verzeihen möglich - Epilog

von Sophia Black

Sechs Personen liefen gemütlich über den Bahnsteig 9 und 10 in Kings Cross. Die beiden Männer schoben Gepäckwagen vor sich her auf denen jeweils ein großer Koffer und ein Eulenkäfig thronten.
Vor ihnen hüpften ein schwarzhaariger Junge und ein braunhaariges Mädchen her. Hinter den beiden Männern liefen zwei junge Frauen und unterhielten sich angeregt miteinander.
„Harry, Hermine. Wir sind da“, sagte einer der Männer. Er war hochgewachsen, hatte schwarze kurze Haare und strahlend graue Augen. Der andere Mann blieb neben ihm stehen. Er war kleiner als er und hatte braune Haare, so wie seine Tochter.
„Und wie kommen wir aufs Gleis?“, fragte der Junge seinen Vater und der lächelte. „Dreh dich um und laufe einfach in die Mauer hinein“, ordnete er an. Erschrocken sah Harry Sirius an. „Wie bitte? Das ist eine massive Mauer Sirius.“ Der grinste in Richtung seines Freundes. „Immer wieder süß diese Neulinge oder?“
„Das musst du gerade sagen Sirius. Du bist noch nie nach Hogwarts gefahren.“ Sirius drehte sich zu seiner Frau um und grinste frech. „Ja, genau wegen solcher Kommentare liebe ich dich so sehr mein Schatz.“ Evelyn kam zu ihm und gab ihm einen Kuss. Dann sah sie zu ihrem Sohn herüber. „Wollt ihr nicht mal langsam los? Wir haben nicht mehr viel Zeit.“ Harry und Hermine nickten und mit klopfenden Herzen machten sie sich auf den Weg durch die Mauer.
Sirius und Martin folgten ihnen und wären beinahe in ihre staunenden Kinder hineingelaufen. Lachend stoppte Sirius den Wagen mit seiner mentalen Zauberkraft. Seit Evelyn zurückgekehrt und bei ihm und Harry eingezogen war, stand er endlich wieder zu dem was er war. Ein Vampir. Ein mächtiger Vampir, der auch ohne Zauberstab problemlos zaubern konnte und Okklumentik und Legilimentik besser beherrschte als Zauberer es jemals könnten.
„Hey, ihr steht im Weg herum“, tadelte er seinen Sohn und Hermine. Die lachten nur und steuerten mit ihren beiden Vätern schon auf die rote Lok zu.
Wenig später tauchten Evelyn und Jane in Begleitung einer rothaarigen Großfamilie bei ihnen auf. Sirius erkannte sie sofort und kam strahlend auf die Eltern der vier Kinder zu die genau wie Harry und Hermine nach Hogwarts fahren würden.
„Arthur, Molly. Schön euch zu sehen. Wie geht es euch?“ Sie umarmten sich. „Uns geht es sehr gut. Danke der Nachfrage.“ Arthur deutete grinsend auf Evelyn, die in dem Moment neben Sirius trat und seine Hand ergriff. „Ihr habt es also geschafft“, stellte Arthur Weasley fest. „Ja, das haben wir.“ Sirius gab seiner Frau einen Kuss und beide strahlten. „Das freut mich für euch. Und euer Sohn kommt nach Hogwarts?“ Evelyn schüttelte sofort den Kopf. „Harry ist nicht unser Sohn Arthur.“ Der bekam genau wie seine Frau große Augen. „Harry? Harry Potter?“ „Ja, er ist bei mir aufgewachsen. Und wie ich sehe versteht er sich mit deinem Sohn schon prächtig.“
Ron, der jüngste der Weasleys und Harry, standen mit Hermine da und unterhielten sich. Rons ältere Brüder brachten schon das Gepäck weg. Als sie wiederkamen winkten sie hysterisch. „Hey, wollt ihr nicht mal bald einsteigen? Der Zug fährt gleich.“
„Oh, natürlich“, sagte Hermine und ging zu ihren Eltern um sich zu verabschieden. Auch Harry verabschiedete sich von seinen Eltern. Auch wenn Sirius und Evelyn nicht seine leiblichen Eltern waren, so waren sie für ihn doch seine Eltern. Er hatte in ihnen eine Familie.
Kurze Zeit später standen Evelyn, Sirius, Jane, Martin, Arthur und Molly allein auf dem Bahnsteig und winkten ihren Kindern zu.
Ein neues Leben hatte für sie begonnen…
************************************************
Das wars. Schade eigentlich. Also, wie gesagt, schreibt mir ob ihr mehr von den beiden lesen wollt. Eigentlich ist diese Story nur fĂĽr zwischendurch gedacht. Aber falls es euch gefallen hat, sagt es mir bitte.
Freue mich ĂĽber jede Art von Kommis!
Eure Sophia


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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