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Fanfiction

Manchmal ist verzeihen möglich - Wiedersehen

von Sophia Black

Martin hatte Harry versprochen noch bevor Sirius zu Hause auftauchte, zu ihm zu kommen. Um zwanzig nach vier klingelte der Zahnarzt bei ihm und Harry war überrascht, dass Martin auch Jane und Hermine mitgebracht hatte. Freute sich aber natürlich sehr. „Hallo. Danke dass ihr gekommen seid.“ Martin lächelte. „Ist doch selbstverständlich Harry.
Gemeinsam gingen sie ins Wohnzimmer und Jane kümmerte sich um Kaffee, als es auch schon im Kamin rauschte und Sirius ins Wohnzimmer trat.
Überrascht sah er in die Runde. „Was macht ihr denn alle hier?“ Sirius schüttelte seinen Freunden die Hände und sah wieder in die Runde. Martin räusperte sich und schob Harry vor sich. „Sirius, Harry hat dir etwas zu sagen.“ Aufmunternd sah Martin den Jungen an, der den Boden gerade sehr interessant fand. Dennoch fing er an in Richtung des Teppichs zu reden.
„Ich habe Evelyn eingeladen. Für heute.“ Sirius riss die Augen auf nachdem er einige Zeit gebraucht hatte um zu realisieren was Harry ihm da gesagt hatte.
„Du hast was gemacht? Harry bist du verrückt geworden? Ich will Evelyn nie wieder sehen. Ich dachte das wäre allen klar?“ Martin lächelte in Sirius’ Richtung. „Dein Patensohn meint es doch nur gut.“ „Er hat keine Ahnung was er damit angerichtet hat Martin. Ihr alle nicht.“ Schwer ließ sich Sirius auf die Couch fallen. Er war Harry nicht böse und als er jetzt den verzweifelten Blick seines Patensohnes sah, streckte er die Arme nach ihm aus.
„Komm mal her Harry.“ Er umarmte den Jungen liebevoll. „Hey, ich mache dir keinen Vorwurf. Ehrlich nicht. Aber diese Aktion war wirklich dumm von dir.“ Harry schluchzte, sprach dann aber unter Tränen. „Ich wollte dir doch nur helfen. Ich… du vermisst sie doch so und ich dachte…!“ „Och Mensch.“ Sirius drückte seinen Patensohn wieder fest an sich und Harry konnte sich etwas beruhigen. Er wusste Sirius war ihm nicht böse deshalb. Und der wusste ganz genau warum Harry das gemacht hatte.
„Wann kommt sie denn?“ Sirius sah wieder in die Richtung seiner Freunde. Jane sah auf die Uhr und lächelte. „Sie müsste jeden Moment kommen. Sollen wir lieber gehen?“ Sirius nickte. „Ist glaub keine schlechte Idee.“ Er löste die Umarmung mit Harry, der sich an ihn geklammert hatte und stellte den Jungen auf die Beine. „Könntet ihr Harry auch mitnehmen?“ Jane nickte. „Natürlich. Kommt, gehen wir.“ Harry aber sah seinen Paten flehend an. „Bitte, lass mich hier bleiben. Bitte Sirius.“ „Nein Harry. Glaub mir. Es ist besser so. Du wirst noch früh genug erfahren was passiert okay?“ Zerknirscht nickte Harry und gemeinsam gingen sie in den Flur. Sirius hatte gerade die Tür geöffnet und wollte seine Freunde verabschieden, als Evelyn mit dem Motorradhelm auf sie zukam. Sie wirkte unsicher und lächelte vorsichtig in Sirius Richtung.
„Hallo“, flüsterte sie und blieb stehen, um die Grangers und Harry vorbeizulassen.
„Ich hole dich nachher ab Harry“, sagte der noch zu seinem Patensohn und sah dann Evelyn an. Unsicher was sie jetzt tun oder sagen sollten, standen die beiden sich eine halbe Ewigkeit schweigend gegenüber. Irgendwann aber grinste Evelyn dann doch.
„Willst du jetzt bis in alle Ewigkeit hier stehen bleiben?“ Sirius löste sich aus seiner Starre und schüttelte den Kopf. „Nein, natürlich nicht. Komm rein.“ Er sprach gezwungen, so als müsse er sich sehr dazu überwinden seine Partnerin in sein Haus zu lassen.
Schweigend führte er sie ins Wohnzimmer, wo er zu ihr herumwirbelte.
„Um eines mal klarzustellen. Der Brief kam nicht von mir.“ Evelyn nickte. „Ich weiß dass er von Harry ist. Aber ich dachte …!“ Evelyn senkte den Blick beschämt auf den Boden. „Es tut mir alles so leid Sirius. Und ich dachte ich könnte ohne dich sein. Ich dachte, wir hätten keine Chance mehr. Aber ich komme einfach nicht von dir los. Du bist in meinen Gedanken. Meinen Träumen. Du bist immer da.“ Eine Träne bahnte sich ihren Weg über Evelyns Wange, doch Sirius erweichte das nicht.
„Was soll das Evelyn? Willst du mir jetzt erzählen dass du so ein Sensibelchen bist? Dass du Gefühle hast? … Ja, die hattest du. Bis du diesen verdammten Schritt zu weit gegangen bist. Du bist zu weit gegangen und das weißt du auch.“ Sirius wandte sich von ihr ab. Er hielt es nicht aus ihr in die blauen Augen zu sehen. Mayas Augen.
„Ich weiß dass ich dich verletzt habe Sirius. Zutiefst verletzt. Und ich weiß auch, dass ich in deinen Augen ein Monster bin. Aber Mayas Tod hat mich verändert. Er hat die Karten neu gemischt. Du weißt ganz genau dass ich unter normalen Verhältnissen zu so etwas nie in der Lage gewesen wäre.“ Sirius nickte und drehte sich doch wieder um. „Das weiß ich. Aber ich… ich kann dir das nicht verzeihen. Du hast… du hast die Mörder unserer Tochter nicht einfach getötet. Du hast sie tagelang gequält. Sie ihr eigenes Blut trinken lassen bis sie sich schließlich gegenseitig aufgegessen haben. Das ist widerwärtig Evelyn. Nur weil du Menschen bis aufs Gröbste manipulieren kannst, heißt das nicht, dass du deine Macht derart ausnutzen musst.“
Aus Sirius Augen sprach nur Abscheu und Hass und als Evelyn in diese Augen blickte, wusste sie, dass sie verloren hatte. Ohne noch etwas zu sagen nahm sie ihren Motorradhelm und verließ das Haus.

Sirius sank auf den Boden und weinte bitterlich. Er hatte es endlich wieder ausgesprochen. Er hatte Evelyn all das gesagt was ihn beschäftigte.
Moment. Alles? Nein!
Er wirbelte herum, doch Evelyn war schon verschwunden. So schnell er konnte stand er auf und rannte aus dem Haus. Evelyn hatte gerade die Maschine gestartet und setzte den Helm auf, als Sirius aus dem Haus stürmte. „Evelyn!!!“ Sie blickte hoffnungsvoll auf als sie seine Stimme hörte und ihr Herz machte einen kleinen Sprung, als Sirius jetzt auf sie zugelaufen kam.
Ohne darüber nachzudenken riss Sirius ihr den Helm wieder vom Kopf und küsste sie. Er küsste sie leidenschaftlich und mit all der Liebe die er trotz allem für sie empfand.
Atemlos lösten sie sich wieder voneinander. Evelyn weinte und zitterte am ganzen Körper. Als Sirius sie abermals an sich ziehen wollte, schüttelte sie den Kopf. „Ich … !“ Sirius aber ließ sie nicht zu Wort kommen. Liebevoll legte er ihr den Finger auf die bleichen Lippen und schüttelte leicht den Kopf.
„Nein, ich weiß nicht wie lange es dauert dir das alles zu verzeihen. Aber ich will versuchen es mit dir zusammen zu meistern. Ich kann meine Gefühle nicht länger unterdrücken. Und ja, ich habe dich auch vermisst. In jeder Sekunde der letzten acht Jahre. Ich hätte dich so sehr gebraucht und du warst nicht da. Und ich war zu feige mir meine Gefühle einzugestehen weil ich zu stolz war. Zu stolz um zu erkennen, warum du das alles getan hast. Du hast Maya geliebt. So sehr, dass du dich sogar zu einer solchen Gräueltat hast verleiten lassen. Ich weiß dass du so etwas nie getan hättest und nie wieder tun wirst.“
Evelyns Augen schwammen noch immer in Tränen, als ihr Kopf schwer auf Sirius’ Schulter sank.

Harry stand grinsend am Praxisfenster der Grangers und beobachtete seinen Paten und Evelyn. Seine Augen strahlten…


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