von Vergile
@Nymphadora.<3:
Daaanke fĂĽr das tolle Lob.
Das nächste Kapitel wird wahrscheinlich mal etwas länger - ich freu mich schon selber drauf. Sobald ich hier fertig geantwortet habe will ich mich gleich ans schreiben machen. Ich hoffe dir gefällt auch dieses Kapitel.
@loopingfly:
Hallo ^^
GroĂźes Danke auch fĂĽr dein(e) Kommentar(e) und das Lob. ^^
Sehr viel länger hätte Sirius das auch ncith ausgehalten - er war zwischendurch ziemlich schlecht auf Lily zu sprechen. Aber wie man in diesem Kapitle sehen wird ist er nicht allzu nachtragend....hehehe ^^
Das Mit Lily und James...könnte eventuell noch etwas dauern...wer weiß ^^ Aber das nächste Kapitel wird da sicher ein wenig aufschluß drüber geben.
@Hermi1990:
Ja...ich glaube aber, das wird schon - Lily is ja auch lernfähig ^^ Ich frage mich ernsthaft, ob sie nicht fünfmal so lange wie andere Kinder brauchen wird, bis sie ihren eigenen namen aussprechen/schreiben können wird...Nymphadora...naja ^^
Danke auch an dich und viel SpaĂź!
@Mrs.Black:
Ja, da haste recht - austeilen kann dieses Mädchen auf jeden Fall. Aber ihr werdet ja in diesem kapitel sehen, ob die Standpauke gewirkt hat.
O man....Sirius Black hält jemanden einen Vortrag über Liebe. ^^
hmm....ich weiĂź echt noch nciht, was ich mit Belle machen soll. Irgendwie mag ich sie zu sehr, als dass ich sie unglĂĽcklich lassen wollte. ach...
@love is black:
Ja....schon. Ich denke mal Harry hätte wirklich eine tolle Kindheit mit seinen beiden Eltern gehabt.
Aber so hab ich mir James irgendwie immer vorgestellt....zum einen der Rumtreiber und Streichespieler, zum anderen....James halt ^^
Ich hoffe dir gefällt es auch weiterhin - danke für dein lob.
So - also nochmal ein groĂźes Danke an euch alle.
Es passiert nicht allzuviel in diesem Kapitel....aber ich glaube es macht ein wenig neugierig darauf, wie es weitergeht. Viel Spaß damit...ich denke das nächste stell ich morgen gegen Mittag on. Mit ein bissel Glück sollte es morgen Abend also schon lesbar sein.
Liebe GrĂĽĂźe
Mm
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Lily
Als ich am nächsten Morgen aufwachte stellte ich überrascht fest, das Alice hier übernachtet hatte. Brockenweise kamen die Erinnerungen an den letzten Abend zurück.
Vor allem die Zeit mit Potter….komisch. Es fühlte sich so ungewohnt an ihn Potter zu nennen…die letzten Jahre war mir nie aufgefallen, wie distanziert und abweisend das klang.
James…Potter....James.
Ja, das war besser.
Den James, den ich gestern kennen gelernt habe war so anders, als der James, den ich bisher kannte. Und dann war da noch das…Gespräch…mit Sirius.
Verwirrt vergrub ich mein Gesicht im Kissen…liebte James Potter mich wirklich? Ich meine…die große, wahre Liebe? Schon der Gedanke daran auf solche Art und Weise geliebt zu werden war….ungewohnt.
Bei dem Gedanken an sein Geschenk spürte ich, wie mein Herz sich bemerkbar macht - ich liebte James nicht…ganz bestimmt nicht.
Aber das Gefühl, dass jemand so viel für mich empfindet…das überwältigte einen schon…vor allem, wenn man selber noch nie an die große Liebe gedacht hat.
Ich entschloss mich auf jeden Fall mit ihm zu reden….bevor wir wieder nach Hogwarts gehen würden. Aber dieses mal nicht, weil ich es irgendwem recht machen wollte – sondern, weil ich es wollte. Vielleicht würden wir keine guten Freunde werden – aber ich wollte nie jemanden wirklich wehtun….selbst nicht dem alten James.
Um Alice nicht aufzuwecken schlich ich mich möglichst leise aus dem Bett an meinen Schreibtisch. Unentschlossen starrte ich auf ein leeres Blatt Pergament….doch dann entschied ich, dass ich es auf jeden Fall tun wollte – desto früher, desto besser.
Lieber James
Es würde mich freuen, wenn wir uns irgendwann in den nächsten drei Tagen treffen könnten.
Ich möchte dir keine Hoffnungen machen…aber ich glaube wir sollten auf jeden Fall miteinander reden.
Es würde mich freuen, wenn wir einfach als Freunde einen Tag verbringen könnten.
GrĂĽĂźe Lily.
Ich las den Brief noch mehrmals sorgfältig durch…es war nur fair ihm gegenüber ihm keine Hoffnungen zu machen. Nachdem ich mir sicher war, dass ich das so schreiben konnte schickte ich meine Eule mit dem Brief zu James.
In dem Moment fiel mir der Briefumschlag auf, der auf dem Tisch lag. Es sah so aus, als hätte Alice ihn bereits gestern geöffnet – er war an sie und mich adressiert. Neugierig zog ich zuerst die Notiz heraus…
Liebe Lily, Liebe Alice.
Wir haben gerade eben die ersten Bilder von Andromeda Tonks Tochter bekommen.
Es geht ihnen so weit allen gut…mehr wissen wir auch nicht.
Sie heißt „Nymphadora“ – ich dachte ihr würdet sie sicher gerne sehen.
Liebe GrĂĽĂźe
James
Ps: Sie ist ein Metamorphmagus
Erfolglos durchsuchte ich den Umschlag nach einem Foto…. Doch nach einigem Suchen entdeckte ich das Foto – es lag auf dem Boden, direkt neben dem Bett.
Wahrscheinlich hatte Alice es kurz vor dem Einschlafen noch angesehen…
Einige Minuten lang betrachtete ich aufmerksam das Foto und beobachtete die kleine Nymphadora dabei, wie sie ihre zierlichen Händchen in die Luft streckte.
Es war ein erhebendes und glückliches Gefühl…
Erst als Artus, meine Eule wieder zurĂĽckkehrte legte ich das Bild beiseite.
Gespannt las ich mir den Antwortbrief durch….das war doch aber nicht die Handschrift von James??
Hallo Evans.
James ist gerade nicht da, daher nehme ich den Brief in Empfang.
So leicht werde ich dir das ganze nicht machen. Wenn du möchtest, dass ich deinen Brief an James weiterleite, musst du meiner Bedingung zustimmen.
Näheres findest du auf dem zweiten Blatt.
Sirius Black.
Langsam nervte Black mich wirklich…konnte man nicht einmal einen Brief schreiben, ohne dass er sich einmischte. Ich wollte eigentlich gar nicht wissen, was er für Bedingungen hatte.
Eher frustriert als erfreut nahm ich das zweite Blatt in die Hand – darauf stand nur ein einziges Wort.
Evans
Sobald ich es jedoch gelesen hatte verblasste das Wort langsam.
Darunter erschienen nun neue Worte.
Das ist übrigens unser geheimes Rumtreiberpergament – du darfst dich geehrt fühlen.
Als ich gelesen hatte verschwand die Schrift wieder…ich glaube, ich weiß, was ich tun muss.
Ich nahm meine Feder und schreib probehalber ein Wort auf das Blatt – nach einigen Sekunden verschwand es.
Black?
Höchstpersönlich.
Mach es kurz – was willst du?
Oh, ganz einfach – ich gebe James deinen Brief, und du überlässt ihm dafür die Entscheidung, was ihr macht.
Vergiss es
Tja, schade….aber wenn es natürlich gegen deinen Stolz geht…
Ich seufzte….wenn ich mir je wieder mein Spiegelbild ansehen wollte, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen, musste ich das klären. Und Black wusste das genau.
Na gut – aber es wird kein Date.
Wunderbar – Prongs wird sich freuen.
Ich glaube morgen hätte er noch nichts vor – er holt dich so gegen eins ab
Meinetwegen
Ich konnte mir nur zu deutlich Blacks grinsen vorstellen.
Auf was hatte ich mich da bloĂź eingelassen?
Ach, Evans?
Was denn noch?
Wenn du dein Geburtstagsgeschenk haben willst musst du James schon darum bitten – er wird es dir nicht mehr anbieten – aus Angst etwas falsch zu machen.
Aaargh – dieser Black treibt mich noch mal in den Wahnsinn. Als ob ich dieses…
Naja, jedenfalls will ich das gar nicht haben. Auch wenn es das schönste und wunderbarste Geschenk….
Ach Mist. Es war wirklich eine unglaublich schöne Idee von James…
Seufzend lehnte ich mich zurĂĽck und beobachtete Artus beim trinken.
James
Am frĂĽhen Nachmittag kam ich wieder zuhause an.
Ich hatte gerade Belle nach Hause gebracht…zwischen uns herrschte eine seltsam schweigsame Stimmung – es würde wohl eine Weile dauern, bis wir uns daran gewöhnen würden. Vor allem brauchte sie wohl erstmal Zeit zum nachdenken.
Als ich den Saal betrat bemerkte ich verwirrt, dass hier schon wieder Ordnung herrschte – dabei hatte ich Lene doch gesagt wir würden das schon aufräumen.
„Lene?“
„Jawohl, Meister James?“
Einen Moment lang überlegte ich, ob es sich lohnte darüber zu debattieren, dass wir nach unseren Partys schon selber aufräumen würden.
Dann entschied ich mich fĂĽr das wichtigere Thema.
„Hast du heut Nacht geschlafen, Lene?“
„Natürlich nicht, Meister James! Schließlich waren ja Gäste anwesend.“
Genau das dachte ich mir…
„Vielen Dank für deine Mühe, Lene – du kannst dich jetzt schlafen legen. Wir kommen den Rest des Tages schon klar.“
„Nicht nötig, Meister Jam….“
„Du würdest mir damit einen großen Gefallen tun – ich verspreche dir, dass wir dich wecken, wenn wir etwas brauchen.“
Ich hatte ganz bestimmt nicht vor sie zu wecken…aber anders würde ich sie wohl kaum überreden können.
„Wie sie wünschen, Meister James – sie sind zu gut….es ist nicht nötig auf Lene Rücksicht zu nehmen, Sir.“
„Es ist Okay, Lene – du hast gestern wirklich gute Arbeit geleistet. Schlaf gut.“
Fröhlich strahlend verbeugte sich die kleine Hauselfin noch einmal und verschwand mit einem leisen Ploppen.
„Vielen Dank, Meister James.“
Geschafft stieg ich die Treppe hoch zu unserem Zimmer und lieĂź mich ins Bett fallen.
„Hey Pad“
Er war scheinbar gerade dabei eine herumschwirrende Fliege mit seinem Zauberstab anzuvisieren und sah daher nur flĂĽchtig auf.
„Rem und Pete lassen schön grüßen…die Beiden sind nach hause gegangen – Pete fliegt ja nachher mit seiner Mutter nach Spanien und Moony wollte irgendwann die Woche noch mal vorbei schauen.“
„Hmm…okay. Belle geht es so weit ganz gut. Ihre Eltern haben ein klein wenig Stress gemacht, weil sie so lange weg war. Was neues von Mum und Dad?“
„Nee, ist nix angekommen…..“
Müde streckte ich mich ein wenig…da erstmal nichts anstand hieß es wohl erstmal entspannen. Nach den drei Stunden Schlaf, die ich heute hatte sah ich zwar wieder verhältnismäßig normal aus, aber wirklich erholt war ich nicht.
„Achja, Evans lässt ausrichten, dass sie dich morgen gerne treffen möchte.“
Es dauerte einige Sekunden, bis ich eine passende Assoziation zu den Worten „Evans“, „mich“ und „treffen“ finden konnte. Während mein Gehirn also verzweifelt damit beschäftigt war gänzlich neue Nervenverbindungen anzulegen starrte ich fassungslos zu Pad.
„L…Lily???“
Breit grinsend zuckte Sirius mit den Schultern.
„Ja, die….ich hab ihr gesagt du holst sie morgen so gegen Eins ab. Der Brief liegt auf dem Tisch.“
Knall
„James? Alles Okay bei dir?“
Sirius
Stolz beendete ich meine AusfĂĽhrung.
„Na, Prongs – was hältst du von meiner – zugegeben ziemlich genialen – Idee?“
„Äh…und du bist sicher, dass….äh du weißt schon. Immerhin geht es um Lily.“
„Absolut“
Gut…seien wir mal ehrlich:
Die Idee war der pure Wahnsinn – Evans würde da niemals mitmachen.
Jedenfalls nicht normalerweise – aber wir hatten da ja einen Deal.
Ich freue mich schon auf ihr Gesicht, wenn sie davon hört – um nichts in der Welt wollte ich das verpassen.
„Äh…sie wird mich also nicht anschreien, verfluchen, stehen lassen und die Sache absagen?“
Seht ihr? Genau das ist der Punkt, an dem ihr schlechtes Gewissen ins Spiel kam.
„Vertrau mir. Aus sicherer Quelle weiß ich, dass es ihr gefallen wird.“
Gefallen muss geradezu…hehe.
„Sicher??“
„Absolut Sicher!“
„Geil!“
„Sag ich doch. Und rumtreibermäßig noch dazu.“
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