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Fanfiction

Rumtreiber - Liebe, Streiche, Butterbier - Kapitel 7 - zweifelhafte Namenswahl

von Vergile

So, fragt mich nicht, wie ich das geschafft habe - ich weiĂź es selber nicht. ^^
Jedenfalls gibts heut gleich noch ein Kapitel - wollte ja eigentlich warten, bis noch ein paar Kommentare da sind, aber dann wurde es immer länger und länger, also hab ich beschlossen, dass es jetzt raus muss ^^
Dieses mal wird es zu großen Teilen aus James Perspektive erzählt.
Vieeeel SpaĂź.

Da ich jetzt, also quasi vor einer halben Stunde schon los wollte antworte ich einfach mit dme nächsten Kapitel auf eure Kommentare - dann habt ihr auch noch zeit ein bisschen was zu schreiben, hehe ^^

-------------------------------------------


Alice

„Lily! Warte doch!“
Sie war schon an der TĂĽr und warf sich hektisch ihren Umhang ĂĽber, als ich sie endlich einholte.
„Lily – wo willst du denn hin?“
„Lass uns gehen…bitte…“

Ich sah ihr deutlich an, dass sie es hier keinen Augenblick länger aushielt….Seufzend nahm ich meinen Umhang vom Haken und suchte unsere Taschen.
„Warte nur noch eine Minute….sie sollen sich keine Sorgen machen.“
Verwirrt und fertig nickte sie mir zu. Eilig rannte ich zurück in das Partyzimmer, dass sich inzwischen deutlich geleert hatte, da die meisten unten bei der Tanzfläche waren.
„Rudi? Lily und ich gehen nach Hause – kannst du Frank und den Rumtreibern bescheid geben?“
„Na klar – ist irgendwas?“
„Nein, alles Okay – tschüss“
Eilig umarmte ich ihn noch mal und verschwand dann mit Lily.
„Wir können, Lily…komm“
„Danke…“


James

„Komm Belle…du bleibst am besten heute hier.“
Ich war so unglaublich froh, dass sie meine Hand genommen hatte…das wir versuchen wollten Freunde zu bleiben.
Nur zu gut wusste ich, wie schwer er werden würde…vor allem für sie.
Ich entschied mich dafür sie nach oben in eines der Gästezimmer zu bringen.
„Du bist ja total durchnässt….warte hier, ich bringe dir eine warme Schokolade und ein paar trockene Sachen.“
Mit meinem Zauberstab entzĂĽndete ich den Ofen und eilte auf den Gang.

„Lene!“
Ein leises Ploppen verkĂĽndete mir dir Ankunft unseres Hauselfen.
„Ja, Meister James?“

Wenn ich schon daran denke, wie viel Mühe es mich gekostet hat sie davon abzubringen mich „Meister Potter“, „Mister Potter“ oder „Sir“ zu nennen – aber am Meister hielt sie fest und ließ sich einfach nicht abbringen. Ich wollte es ihr nicht befehlen…Hauselfen haben einen sehr strengen Verhaltenscodex. Sie hätte sich dann entweder selbst bestrafen müssen, weil sie meinen Befehl missachtete, oder weil sie mich nicht mit dem gebührenden Respekt ansprach.

„Kannst du mir bitte eine große Kanne heiße Honigschokolade machen und hier hochbringen?“
„Selbstverständlich, Meister James“
„Danke, Lene.“

Im Kleiderschrank meiner Mutter suchte ich nach ein paar warmen Wechselsachen für Belle…sie hatten ja zum Glück eine ähnliche Größe.
Als ich wieder bei ihr ankam war sie bereits vor Erschöpfung eingeschlafen…vorsichtig weckte ich sie auf.
„Du musst dich umziehen…du erkältest dich noch – ich gehe so lange raus, okay?“
„Nein…es ist schon gut – dreh dich einfach um. Ich vertraue dir.“

Sie wirkte extrem abgekämpft…nickend drehte ich mich um.
Nach nicht mehr als zwei Minuten war sie fertig und Lene kam mit einer dampfenden Kanne und einer Tasse herein. Vorsichtig balancierte sie es auf einem silbernen Tablett vor sich her.
„Danke Lene – warte, ich nehm dir das ab.“
„Soll Lene die Kleidung der jungen Miss mitnehmen und trocknen?“
„Wenn es dir keine Umstände macht. Vielen Dank, Lene.“

Mit einem breiten Lächeln und leicht geröteten Wangen verbeugte sich die junge Hauselfe und verschwand. Kopfschüttelnd wandte ich mich wieder zu Belle um – das mit dem Verbeugen müsste ich ihr auch noch abgewöhnen.
Vorsichtig goss ich etwas von der heiĂźen Schokolade in die Tasse und reichte sie Belle.
„Hier, trink das…das hilft gegen den Kummer und die Kälte.“

Sie nahm die Tasse dankbar entgegen und trank stockend…nach einigen Minuten, in denen keiner von uns geredet hatte gab sie mir die leere Tasse zurück.
„Willst du noch etwas?“
KopfschĂĽttelnd legte sie sich wieder hin.
„Danke...James“

Ich stellte das Tablett mit der Kanne und der Tasse auf das kleine Nachttischchen und legte einen Zauber darauf, der es warm halten wĂĽrde. Zudem legte ich ihr einen Handspiegel daneben.
„Wenn etwas ist nimm einfach den Spiegel und sag meinen Namen – wir schlafen direkt nebenan…du kannst mich auch ruhig aufwecken.“
Mit einem letzten Nicken schlief sie auch schon wieder ein…das alles hatte sie wohl ziemlich mitgenommen.
Vorsichtig deckte ich sie noch mit der warmen Winterdecke zu und ging nach drauĂźen um sie in Ruhe schlafen zu lassen.
„Schlaf gut…“

Einen Moment stand ich noch regungslos vor der TĂĽr und ging dann nach unten, wo bereits Remus und Sirius auf mich warteten.
Die Beiden sahen mich fragend an und ich nickte mit einem schwachen Lächeln.
„Sie schläft jetzt….ich habe mir mal deinen Spiegel geborgt, Pad.“
„Klar, kein Ding.“

Remus musterte mich noch einen Moment nachdenklich, lächelte dann jedoch ebenfalls.
„Gut…kommt, wir setzen uns“
Geschafft stimmten Sirius und ich zu und lieĂźen uns zu dritt auf eine Couch fallen.
Was für ein Tag…heute war einfach zu viel passiert – das musste ich erstmal verarbeiten.
Momentan war ich einfach nur fertig.

„Entschuldige Rem…aber so richtig fit für Party bin ich heute nicht mehr. Lass uns einfach ein bisschen hier sitzen bleiben…“
Doch Remus und Sirius zuckten nur mit den Schultern.
„Ach du weißt doch…ich steh eh nicht so auf Party.“
„Und der ganze Sinn der Aktion war eh dich mal ein bisschen aufzumuntern.“

Zu ihrem Erstaunen nickte ich nur leicht.
„Dachte ich mir schon…ich hab auch versucht mich so gut wie möglich zu amüsieren…trotzdem Danke, Jungs.“
Sirius schĂĽttelte nur fassungslos den Kopf.
„Du bist echt unverbesserlich, Prongs.“

„James?“
Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass Rudi und Frank zu uns rĂĽber gekommen sind.
Rudi erzählte uns, dass Lily und Alice vor einiger Zeit gegangen seien.
Irgendwie machte mich das nervös…es waren nicht gerade tolle Zeiten.
„Alleine?“
„Ich denke schon.“

Auch Frank war die Sorge anzusehen…doch er versuchte uns zu beruhigen.
„Die beiden sind vorsichtig…außerdem müssen sie nur einmal apparieren.“
Mit stummen Blicken berieten ich mit den anderen.
Schließlich zog ich meinen Zauberstab und rief 2 Patroni in der Gestalt eines großen Hirsches herauf…es war zwar ziemlich anstrengend, aber….
„Sicher ist sicher.“
Mit einem weiteren Schwenker des Zauberstabes verschwanden die beiden silbernen Ggestalten.
Frank sah mich nur grinsend, Rudi erstaunt an.
„Mensch James…manchmal frage ich mich ernsthaft, warum du überhaupt noch zur Schule kommst.“
„Weils ohne nen Haufen UTZ´s keine Aurorenausbildung gibt“ antwortete Sirius netterweise für mich.
Auch Remus nickte grinsend.
„Außerdem muss doch irgendwer dafür sorgen, dass unser Quidditchteam einmal jährlich die Slytherins einstampft.“

Ich fühlte mich viel zu platt um irgendwas zu erwidern, also zeigte ich den beiden einfach nur einen Vogel – was sie mit Gelächter und herausgestreckten Zungen quittierten.
Diese verdammten Spinner…dafür liebte ich sie.
Nach ungefähr 10 Minuten tauchte endlich eine Eule auf und setzte sich neben mir auf die Lehne.
Begierig schnappte ich mir den Brief an ihrem Bein und las die kurze Nachricht.

Hallo James.
Wir sind gut nach Hause angekommen.
Sind bei Lily – ihr ging es nicht gut.
Nichts schlimmes.
Entschuldige mich bitte bei Frank
Umarmung, Alice


Erleichtert lächelte ich in die Runde.
„Entwarnung…sie sind gut angekommen.“
Ich reichte den Brief an Frank weiter, der ihn las und ein wenig rötlich anlief.
Ein wenig Sorgen machte ich mir schon noch…Ich fragte mich, was Lily hatte. Und wie es ab morgen mit Belle weitergehen sollte wusste ich auch noch nicht.
Doch bevor ich weiter darüber nachgrübeln konnte sprang Pad urplötzlich auf und schlug sich mit der Hand gegen die Stirn.
„Verdammt, das hätte ich ja fast total vergessen. Ich muss euch noch was zeigen, was ich vor 4 Tagen bekommen habe!“
Wir sahen ihm alle fragend hinterher, während er auf die Treppe zutrampelte.
„Weck Belle nicht mit deiner Trampelei auf!“ rief ich ihm noch hinterher.

Alle Augen hatten waren inzwischen auf mich gerichtet.
Verwirrt blickte ich erst zu Remus, dann zu Rudi und Frank.
„Was ist?“
Schließlich ließ sich Frank zu einer Erklärung herab.
„Hast du grad geschlafen? Wir wollen wissen um was es geht.“
Ach so – abwehrend hob ich die Hände.
„Schaut mich nicht an, ich hab keine Ahnung…wir haben die letzte Woche….wenig geredet.“

Rudi flüsterte Frank grinsend irgendetwas von wegen „Ehestress“ zu.
„Haha, Rudi – sehr witzig. Aber fragt Pad doch einfach selbst…“
Mit viel Schwung lieĂź Pad sich wieder zwischen uns plumpsen und holte einen Brief raus.
Remus riss erschrocken die Augen auf.
„Pad…ist das – du hast….hast du...?“
Nun richteten sich alle Augen auf Remus, der ĂĽberzeugend den Erschrockenen spielte.
Mit todernster Miene griff er Sirius an den Schultern und sah ihm einen Moment in die Augen.
„Du hast Lesen gelernt, oder?“

Stille.
Bis auf Sirius brĂĽllten wir allesamt vor Lachen.
Das Gesicht war einfach zu perfekt gewesen…mir tränten schon fast die Augen, so sehr musste ich lachen.
Pad hatte bockig die arme vor der Brust verschränkt.
„Pah, nur weil ich nicht überall herumzeige, was ich kann, heißt das noch nicht…“
Doch das Lachen wurde nur noch lauter…köstlich….
Geduldig wartete er noch eine gute Minute.
„Haha, was haben wir alle gelacht – wenn ihr dann mal fertig seid könnte ich euch ja endlich mal die Bilder zeigen, die Andromeda mir von der kleinen geschickt hat.“

Okay, das war das Zauberwort...na gut, zumindestens eines der Zauberwörter.
Einen Augenblick saßen wir alle eng an Sirius gedrängt, oder im Falle von Frank hinter ihm auf der Lehne. Wir hatten alle noch keine Gelegenheit die Beiden zu besuchen, da ihr Aufenthaltsort geheim war. Daher wusste noch keiner von uns, wie die kleine aussah, hieß, oder wie es ihr ging. Alles was wir wussten war, dass sie vor ungefähr 3 Monaten eine Tochter bekommen hatte.
GenieĂźerisch lehnte sich Sirius zurĂĽck und entfaltete in aller Seelenruhe den Brief in seiner Hand.
Mit einem breiten Grinsen Quittierte er unsere ungeteilte Aufmerksamkeit.
Remus stöhnte genervt auf.
„Nu machs doch nicht so spannend, Pad. Ist ja kaum auszuhalten wie lang du brauchst um das bissel Papier auseinander zu falten.“
Sirius wirkte ernsthaft geschockt.
„Das aus deinem Munde, Moony. Dieses „bissel Papier“, wie du es nennst…“
Er wedelte mit halb entfalteten Brief herum.
„…ist immerhin…“
Doch weiter kam er nicht, denn durch sein Herumgewedel waren die 3 Fotos heraus gefallen, auf die wir uns sofort stĂĽrtzten.
„Hey, lasst das!“
…nicht, dass ihm irgendwer zuhörte….
„Oh, das ist ja süß.“
„guckt mal…wie verschlafen sie guckt.“
„Sieht Andromeda ziemlich ähnlich, oder?“
„Oh…die Haare – waren die nicht eben noch dunkel?“
„Ja, tatsächlich – sie wechselt die Haarfarbe.“
„Ein Matamorphmagus…wow“
„Ich hab noch nie einen gesehen….das ist doch wahnsinnig selten.
„Wie süß – guckt mal, die kleinen Finger“

Wir alle redeten durcheinander…in letzter Zeit wurden so wenige Kinder geboren – viele hatten einfach zu viel Angst, um ein Kind in die Welt zu setzen.
Die Geburt von Andromedas Tochter war einer der wenigen Lichtblicke in dieser dunklen Zeit.

„Wie sie wohl heißt…“
Schlagartig verstummten wir und starrten Sirius an.
„Seid ihr dann fertig?“
Doch knurrte ihm nur kurz zu.
„Der Name, Pad!“
„Äh…naja..“
„Paaahaaad!“
„Nymphadora“

Stille.
SchlieĂźlich war Remus der erste, der die Sprache wieder fand.
„Wie bitte?“
„Nymphadora“

„tja…“
„hmm…echt…also…“
„interessanter Name…“

Die Arme tat mir jetzt schon Leid...das wĂĽrde eine harte Kindheit werden.
Doch da kam mir eine Idee.
„Lene?“
Plopp
„Ja, Meister James?“
„Ist die Eule, die vor 10 Minuten hier hereinkam noch da?“
„Lene wird nachsehen, Meister James“

Plopp
Stille
Plopp

„Die Eule ist noch da und trinkt etwas, Meister James“
„Kannst du sie für mich herholen, Lene?“
„Gerne, Meister James“

Plopp
Stille
Plopp

„Vielen Dank, Lene – du hast mir sehr geholfen“
„Ich diene jederzeit gerne, Meister James“
Plopp

Ich spürte förmlich in meinem Rücken, wie mich alle angrinsten.
„Sagt nichts!“
„Jawohl, Meister James.“
Ich gab Sirius einen kräftigen Klaps gegen den Hinterkopf und wandte mich wieder der Eule zu.
„Kannst du auf deinem Rückweg gleich was für mich mitnehmen?“
Mit einem leisen Schuhuu streckte die Eule ihr Bein aus.
Ich schrieb eine schnelle Notiz und vervielfältigte eines der Bilder und steckte beides in einen Umschlag. Mit einem Blick zum Fenster entschied ich mich dazu der Eule noch einen kleinen magischen Regenschutz mitzugeben.
„Na dann – komm gut nach Hause“

Zufrieden mit den (dank eines kurzen Zaubers wasserabweisenden) FlĂĽgeln schlagend verschwand die Eule auch schon in die regnerische Nacht.


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