von Dr. S
Draco Malfoy lag apathisch auf dem Bett, das Snape ihm in Spinner’s End zur Verfügung gestellt hatte. Peter beobachtete ihn nicht aus Neid, weil er ohne Bett im Keller hausen musste, sondern weil auch die schwerste Depression die engelsgleichen Gesichtszüge nicht entstellen konnte.
Es war dunkel. Für eine flinke Ratte ein Leichtes sich unbemerkt in die Nähe des Bettes zu schleichen. Peter hatte noch wunderbar Übung zurück in Rons Bett zu huschen, wenn der ihn aus Versehen herausgeworfen hatte…
Ach, wie er das kuschelige Wiesel vermisste…
Aber jetzt hatte er ja Draco. Der fast-Mord machte ihn so fertig, dass er nur noch schlief. Peter konnte seelenruhig ĂĽber ihn krabbeln und sich auf seiner Brust zusammenrollen.
Wenn da nicht plötzlich eine Hand gewesen wäre, die ihn am Schwanz packte.
„Wurmschwanz“, zischte Snape, „wenn ich dich perverse Ratte hier noch einmal erwische, dann kannst du dich von deinem Schwanz verabschieden.“
Peter quiekte.
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