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Fanfiction

Hinter dem Vorhang - Das Ende...

von Roya

Hallo
leider muss ich euch mitteilen, dass dieses hier schon das letzte Kapitel wird, denn ich will es nicht zerreißen. Ich hoffe, ihr werdet es genießen und freuen, was passiert, denn ich bin damit ganz zufrieden. Ich danke euch allen, dass ihr diese FF bis zum Ende verfolgt und Kommentare dazu gegeben habt!
DANKE!

@Lady*Oleana: Wow fühl mich sehr geehrt über deine Anteilnahme. Tut mir Leid, dass das hier das letzte Kapitel sein wird.
@Lala.*: Tja, du wirst schon sehen :)
@Mrs.Black: Du kombinierst ganz gut... ;)

Viel Spaß beim letzten Kapitel!

___________________________________________

16. Das Ende...

„Da, da kommt sie!“
Sirius war seine Aufregung an der Stimme anzuhören. So cool er auch meistens war, jetzt konnte er es nicht mehr verbergen. Der Gedanke, dass er aus dieser Welt fliehen konnte und endlich wieder leben würde, machte ihn glücklich. Nicht so May. Sie stand neben ihm und wirkte wie ein Trauerkloß. Ihr Gesichtsausdruck ließ ihren wahren Gemütszustand nur teilweise erahnen. Innerlich schien es sie mehr und mehr zu zerreißen, je näher die Flasche mit dem Zaubertrank auf sie zugeflogen kam. Ihre Gedanken kreisten um Peter. Sie hatten ihn nicht finden können. Doch sie hatten sicherlich nicht an den richtigen Stellen gesucht. Oder er war einfach nur falschen Zeit am falschen Ort. Der Schmerz durchzuckte sie immer wieder, doch er schien von weit her zu kommen. Etwas in ihr hatte mit der Tatsache abgeschlossen, dass Peter nicht mehr wiederkommen würde. Nie wieder. Es trieb ihr Tränen in die Augen und sie zitterte. Niemand würde ihm oder ihr noch helfen können. Sie wollte hier bleiben. Was machte ihr Leben denn auch noch für einen Sinn, ohne Peter? Ohne ihren geliebten Verlobten. Sirius streckte langsam die Hand aus, wie in Zeitlupe. Auf seinem Gesicht machte sich ein Strahlen breit und seine Zähne blitzten auf, als er grinste. Sein Mund war gerade noch zu sehen, der Rest war verschwunden. Verschwunden in der immerwährenden Dunkelheit dieses schrecklichen Ortes. Dort, wo auch May vergehen wollte. Doch sie wusste mit einem Blick in Sirius´ Augen, dass er es nicht zulassen würde. Niemals würde er sie zurücklassen und auch jetzt starrte er sie so durchdringend an wie schon so oft und mit diesem Blick sagte er ihr: Vergiss es!
Seine Augen wanderten zu der kleinen Flasche in seiner Hand und er erbleichte. May folgte seinem Blick und obwohl sie sich so schwerfällig, so unendlich müde fühlte, arbeitete ihr Gehirn auf Hochtouren und als Sirius sprach, wusste sie bereits ihre Antwort.
„Es ist nur noch ein Schluck da.“
„Keine Sorge. Ich habe den Trank getrunken. Er wirkt und wird mich auf die andere Seite bringen.“
Sein Blick schien sie wieder zu durchbohren und sie wusste, dass er ihr nicht glaubte.
„Sirius, hör mir zu. Du bist fast gänzlich verschwunden, wir müssen da jetzt durch. Ich will nicht, dass noch ein Mensch, der mir so viel bedeutet, hier verweilen muss.“
„Warum willst du es dann selber?“
Sie verkrampfte, doch hielt seinem Blick stand. Nur nicht die Nerven verlieren.
„Wovon redest du? Ich gehe mit dir hinaus und werde es dann später noch einmal probieren. Schließlich arbeite ich in diesem Raum. Ich werde Peter finden, doch jetzt müssen wir zuerst in unsere Welt, damit du dich nicht auflöst.“
Sie hatte sich in Rage geredet und schließlich nickte Sirius, wenn auch sehr zögerlich und ohne den Blick von ihr abzuwenden.
„Dann mal los.“
Er entkorkte die Flasche und nahm den letzten Schluck des klaren Getränks.
„Na ja, Butterbier schmeckt besser.“
Er sah sie leicht lächeln und sagte dann, während er mit seiner nicht sichtbaren Hand ihre nahm:
„Versprichst du mir etwas?“
Sie nickte und ahnte schlimmes.
„Gehst du mit mir in den Honigtopf in Hogmeade und trinkst ein Butterbier mit mir? Dann gehen wir zusammen zum Schloss hoch und besuchen Harry. Wie wärs?“
Wie gerne hätte sie ehrlich zugesagt. Wie gerne würde sie mit Sirius einen Trinken gehen und dann abends zusammen mit Peter einschlafen. Doch da letzteres nicht zur Auswahl stand, nickte sie ohne eine Miene zu verziehen.
„Ja, das machen wir.“
In ihr machte sich ein seltsames Gefühl breit, während sie Sirius strahlen sah.
„Super, darauf freu ich mich. Mir ist auf einmal so warm, ich soltle nicht so viel Alkohol trinken nachher, sonst muss Moony mich noch nach Hause tragen.“
Er lachte und May spürte seine Hand ihre umfassen.
„Komm schon.“
Er zog sie mit sich und zusammen gingen sie auf den Vorhang zu. Gleißendes Licht umfing sie und Mays Herz klopfte stark. Wo blieb die Hitze? Wann würde sie verbrennen, wie all die anderen Gegenstände verbrannt waren? Erst kurz vor dem Ziel? Sie hoffte, dass es nicht allzu lange dauern würde. Dann wäre sie endlich wieder bei Peter. Sie spürte Sirius Hand, der sie fest drückte und weiter zog, spürte seine Erregung und Freude, bald wieder unter Freunden zu sein. Und dann durchfuhr sie ein anderer Gedanke. Sie und Sirius und Remus und Bill. Sie alle waren ihr so sehr ans Herz gewachsen. Irgendwo da draußen gab es einen dunklen Zauberer, den es zu besiegen galt, denn er hatte Peters Tod zu verantworten. Sie sah sich für einen kurzen Augenblick mit Sirius in Hogsmeade in der Kneipe sitzen und dann nach Hogwarts los marschieren, um einen strahlenden Harry zu begegnen, der sein Glück nicht fassen konnte. Bilder von Oliver zogen an ihrem inneren Auge vorbei, von Mum und Dad, von ihren Arbeitskollegen, Molly, Arthur, der hitzige Mr Bogan... doch es war zu spät...das Licht wurde greller und dann spürte May Hitze und Schmerz in ihrem Körper...

„Was ist hier los?“
Ein sehr hitziger Mr Bogan stand in der Tür zum Raum des Todes und starrte wütend und fassungslos zugleich auf die kleine Ansammlung vor dem Schleier hinab. Arthur stand neben Kingsley etwas abseits, Remus hockte mit gespanntem Gesichtsausdruck vor dem Vorhang und Mr Haxleton eilte leise vor sich hin fluchend hin und her und war bei Mr Bogans eintreten fast zwei Meter vor Schreck in die Höhe gesprungen. Auch die anderen Drei sahen zu Mays Chef hoch und Kingsley ging ihm mit erhobenen Händen entgegen, die ihn beschwichtigen sollten.
„Hören Sie mir bitte zu, Mr Bogan, ich kann Ihnen die Situation erklären...“
„Shacklebot! Was fällt Ihnen ein, hier einzudringen! Sind Sie sich denn nicht im Klaren darüber, dass die Mysteriumsabteilung nur für Unsägliche bestimmt ist? Sind Sie verrückt...“
„Mr Bogan!“
Es war nicht Kingsley, der die Stimme erhoben und Bogan zum Schweigen brachte, sondern Remus. Er schritt auf Bogan zu, der ihm einen fragenden Blick zu warf.
„Wer...?“
„Wer ich bin, ist im Moment zweitrangig. Das Wichtigste ist, dass Sie seit Monaten Ihrer Mitarbeiterin nicht zu hören und sie nun hinter diesem Schleier dort gefangen ist. In genau diesem Moment versucht sie mit einem unschuldigen Mann, der vor ein paar Monaten durch eben diesen Vorhang gefallen war, wieder in unsere Dimension zu kommen. Das alles wäre eventuell nie passiert, wenn sie May von Anfang an geglaubt hätten.“
Stille legte sich über den Raum und Bogan wollte gerade wieder anfangen, herum zu meckern, als ein Schrei diese Stille durchbrach.
„Da! Sie kommen!“
Arthur zeigte auf den Schleier und Remus riss seinen Kopf herum. Schnellstmöglich eilte er zu seiner vorherigen Stellung und starrte auf den kleinen Fleck, der sich in der Mitte gebildet hatte. Alle starrten zusammen auf diese Stelle, die sich immer weiter vergrößerte und den Schleier Wellen schlagen ließ. Ein unförmiger Schatten bildete sich und wurde größer und dunkler. Schließlich konnte man die Silhouetten zweier Menschen ausmachen. Eine war groß und breitschultrig, und stützte die Zweite. Als das Gesicht von Sirius Black den Vorhang durchstieß, entfuhr Mr Bogan ein lauter Schrei und Haxleton begann zu wimmern. Sie konnten nun Schultern und Oberkörper von Sirius sehen und kurz darauf stand er putzmunter und lebend wie eh und je vor ihnen.
„Sirius!“
Doch die Freude währte nur kurz, denn in Sirius´ Gesicht spiegelten sich ein große Schmerzen wider. Remus´ Augen zuckten zu May und sein Herz setzte ein paar Augenblicke lang aus. Sie hatte die Augen geschlossen und war leichenblass, Sirius trug sie, denn ihr Körper war erschlafft. Er legte sie sanft auf den harten Boden und beugte sich über sie.
„Nein!“
Remus und Arthur riefen es gleichzeitig und Sirius konnte seinen angsterfüllten Blick nicht von der jungen Frau, die so geschafft und müde aussah, abwenden. Remus legte seine Hand auf ihr Gesicht und Verzweiflung machte sich in ihm breit.
„Das wird mir ihre Familie nie verzeihen.“
„Von wegen, so leicht kommst du mir nicht davon.“
Sirius murmelte die Worte mehr zu May als zu jemand anderem und beugte sich über sie. Dann rief er laut, während er sie sanft schüttelte:
„May Wood, wach auf! Wehe, du tust es mir an und verschwindest dorthin, wo wir gerade entfliehen konnten. Wehe, du tust es mir an, dass ich Harry allein erklären soll, wie du mich gerettet hast. Ich würde alles falsch machen und er wäre verwirrter als vorher. Willst du das? Ich habe beinahe mein Leben verloren, weil wir so lange nach deinem Verlobten gesucht haben, willst du wirklich dein Leben wegschmeißen, weil du denkst, du kannst ohne ihn nicht leben? Ich glaube kaum, dass Peter das gewollt hätte. Jetzt wach auf!“
Die letzten drei Worte hatte er regelrecht geschrien und alle sahen gespannt zu May. Nichts passierte. Nach einigen Minuten sprach Remus leise, aber gut verständlich:
„Lass sie, Sirius. Sie ist anscheinend zu ängstlich, ihr Leben alleine in die Hand zu nehmen. Wir können ihr nicht helfen, denn sie lässt uns nicht.“
Stumm saßen sie da und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach.
„Denkst du, er wollte... wollte nicht, dass ich ihn suche und zu ihm komme?“
Mays zitternde, leise Stimme erklang in der vollkommenen Stille wie ein Schrei. Sirius und Remus blickten zu einer immer noch sehr bleichen, aber wachen May hinab, die sie mit Tränen in den Augen ansah. Sirius schüttelte den Kopf und streichelte ihr sanft über das Gesicht.
„Ich glaube nicht, dass er wollte, dass du wegen ihm dein Leben wegwirfst.“
May nickte und eine einzelne Träne rann ihr über das Gesicht.
„Dann werde ich es weiterleben. Danke.“
Sie lächelte schwach und glitt in einen langen Schlaf über. Als sie erwachte, lag sie in einem bequemen Bett und öffnete schlaftrunken die Augen. Sie war in einem dunklen Zimmer und sah sich kurz um. Wieso war sie hier? Wie war sie hierher gekommen? Langsam kehrte ihre Erinnerung zurück. Peter. Sie hatte ihn nicht finden können. Er würde für immer tot sein. Diese Erkenntnis traf sie schwer, jedoch nicht so tiefgreifend wie bisher, denn sie hatte immer noch Sirius´ Worte im Ohr: Ich glaube nicht, dass er wollte, dass du wegen ihm dein Leben wegwirfst. Er hatte Recht. Sie vermisste Peter so sehr, dass es wie Messerstiche in ihren Magen waren, doch sie wusste, dass es eines Tages besser werden würde. Eines Tages würde sie wieder lachen können und sie wusste, dass Peter genau das von ihr verlangt hätte, wenn er mit ihr hätte sprechen können ihn dieser bizarren Welt hinter dem Vorhang.


10 Jahre später


„Hey, May!“
Die Frau drehte sich um und sah einen jungen Mann auf sich zukommen. Harry Potter war mittlerweile Mitte Zwanzig und hatte das Aurorenbüro umgekrempelt, nachdem er vor einigen Jahren einen erfolgreichen Sieg über Voldemort bestreiten konnte. Sie lächelte ihn an und wartete, bis er ihr gegenüber stand.
„Hey, Harry. Wie geht’s dir? Wie geht’s James?“
„Och, dem Kleinen geht es gut. Und dir und Peter?“
„Der ist wirklich ganz wunderbar gewachsen in letzter Zeit. Sieht seinem Papa immer ähnlicher. Er wird demnächst elf Jahre und freut sich schon unglaublich auf den Brief von Hogwarts.“
Harry strahlte. Zusammen apparierten sie in das kleine Dorf Godric´s Hollow und schlenderten die Straße entlang.
„Und wie geht’s Sirius? Ich habe ihn so lange nicht gesehen?“
May grinste schief.
„Was glaubst du? Er hat Tonks ihres Mannes beraubt und zusammen erleben die beiden jetzt in Deutschland Abenteuer. Ich hoffe, sie benehmen sich und bringen mir etwas nettes mit.“
Harry lächelte.
„Ich muss jetzt los. Ginny wartet bestimmt schon mit dem Abendessen und ich habe Albus heut noch gar nicht gesehn.“
„Dann bestell ihnen einen schönen Gruß von mir.“
Harry nickte und sah kurz auf Mays gewölben Bauch.
„Na, solange der Kleine aussieht wie Sirius ist er wohl auch zufrieden.“
Sie lachten und verabschiedeten sich. May sah hinter dem Schwarzhaarigen her und eilte dann nach Hause.
„Bin wieder da, Schatz!“
Der kleine braunhaarige Peter kam ihr entgegen und strahlte.
„Hey Mum. Darf ich noch eine Runde im Garten mit dem Besen fliegen, den Sirius mir geschenkt hat?“
Sie nickte lächelnd und sah ihren Sohn freudestrahlend in der Gartenhütte verschwinden, um den Besen zu holen. Sie versank in Gedanken, als sie ihn strahlend herum fliegen sah. Wer hätte gedacht, dass sie damals den Gang durch den Schleier nur überlebt hatte, weil sie mit Peter schwanger gewesen war? Albus hatte ihr erklärt, dass es anscheinend daran lag, dass neues Leben in ihr am heranwachsen gewesen war. Ihr geliebter Peter, niemals würde sie ihn vergessen. Sirius war ein wunderbarer Mensch, der sie voll und ganz verstand und es niemals wagen würde, Peters Platz in ihrem Herzen einzunehmen.

Ob sie jemals bereute, sich gegen den Tod entschieden zu haben? Niemals...

______________________________________________

Anm: Ich habe lange, sehr laaaange gezögert, ob Peter wirklich stirbt, aber ich glaube, so war es im Endeffekt besser... vor allem für die, die May/Sirius toll fanden ;)

Beehrt mich bald wieder in meinen andern FFs :)

Ein noch:
Diese Fanfiction wurde insgesamt 2037 Mal aufgerufen.
37 Benutzer haben Deine Fanfiction abonniert.
--> Wow danke :)

LG Roya


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