Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Hinter dem Vorhang - Weihnachten

von Roya

Sooo
tut mir unglaublich Leid, dass es so mega lange gedauert hat.. :(
Wie gesagt: Abi (bestanden!), dann Mappe für Uni/Kunst abgeben (bestanden!) und noch so einige andere Texte...
Aber es geht weiter und ich hoffe schneller. Also voraussichtlich: noch ca 5 Kapitel wird diese FF haben.
Vielleicht mehr, vielleicht weniger, aber so in etwa.


8. Weihnachten

Mit rauschendem Kopf gingen May und Peter an diesem Abend nach Hause. Dumbledore hatte ihnen vom Orden erzählt, von seinen Ideen und Aufgaben und dann kamen die Berichte der einzelnen Mitglieder. In Middleton war eine gesamte Familie von Todessern ermordet worden. In Frankreich gab es vier weitere Todesfälle. Eingestürzte Brücken, Explosionen, dichter Nebel der Dementoren und verschwundene Personen. Es waren grausame Berichte dabei, ein Mann, der seine Familie erdrosselt hatte und danach sich selber. Er stand wohl unter dem Imperiusfluch. May nahm Peters Hand und er drückte sie fest, denn er spürte, dass es seiner Freundin schlecht ging. Zu Hause legten sie sich ins Bett und Peter umschlang May fest mit seinen kräftigen Armen und küsste sie sanft an Hals und Dekollete. Sie schloss die Augen und nach ein paar Minuten spürte er, wie sie sich langsam entspannte. Er suchte mit seinen Lippen ihren Mund und sie verfielen in einen langen, verlangendem Kuss. Mit der einen Hand streifte Peter ihr die Sachen vom Leib und legte sich dann halb auf sie. Nach weiteren Küssen und Streicheleinheiten verschwanden die beiden ohne etwas an unter der Decke und küssten sich innig weiter, während ihre Bewegungen immer fahriger und schneller wurde. Später lagen sie entspannt und erschöpft hintereinander und Peter nahm sie fest in den Arm. May schlief bald ein, doch Peter lag noch eine Zeitlang wach. Er wollte es bald wagen. Sie waren nun schon seit über zwei Jahren zusammen und er liebte sie abgöttisch. Seit einem halben Jahr lebten sie zusammen und es lief alles klasse. Also hatte er sich endlich dazu entschlossen, den nächsten Schritt zu wagen und hatte ihr einen Ring gekauft. Jetzt brauchte er nur noch den richtigen Augenblick.
Schließlich schlief er auch erschöpft ein und sein letzter Gedanken galt seiner wunderbaren Freundin, die leise vor sich hinatmete.

Nach der ersten Sitzung beim Orden gingen May und Peter oft zum Grimmauldplatz und die junge Frau erfuhr viel über Sirius und seine Vergangenheit. Es stimmte sie traurig, denn er schien sehr viel Schlechtes erfahren zu haben. Seine Kindheit war schlimm gewesen, dann die dreizehn Jahre in Askaban. Danach hatte er sich zwei Jahre lang hier in diesem Haus voller Erinnerungen verstecken müssen. Und letztendlich, als er endlich für unschuldig erklärt wurde, ist er gestorben.
Es war Weihnachten. An Heiligabend waren May und Peter bei ihrer Familie eingeladen. Die beiden apparierten direkt vor die Haustüre und klingelten. Peter schaute abwesend in die klare Nacht.
„Was hast du denn, Schatz? Du wirkst heute so abwesend?“
Er lächelte sie an und schüttelte den Kopf.
„Es ist alles in Ordnung. Ich glaube, es kündigt sich nur eine Erkältung an.“
Sie nickte, war aber nicht wirklich überzeugt. Dafür kannte sie ihn zu gut. Ihre Grübeleien wurden jäh unterbrochen, als ein strahlender Oliver die Tür öffnete.
„May! Peter! Kommt rein.“
Sie nahm ihren jüngeren Bruder, der sie mittlerweile knapp überragte, in den Arm und begrüßte dann ihre Eltern, die hinter ihm standen und ebenfalls lächelten.
Sie setzten sich alle zusammen auf das bequeme Sofa im Wohnzimmer und schon begann eine hitzige Diskussion zwischen Oliver und Peter über Quidditch. May schüttelte lächelnd den Kopf und betrachtete verliebt ihren Freund. Sein Anblick brachte ihr Herz immer wieder zum heftig Pochen und ein warmes Gefühl durchströmte sie. Ihre Mutter ging in die Küche und kurz darauf hörte man klirrende Geräusche. Die junge Frau sprang hinterher und half ihr beim Vorbereiten des Essens.
„Peter ist so ein freundlicher Mann, mein Schatz. Da hast du dir wirklich den richtigen an Land gezogen.“
May strahlte.
„Ja. Er ist wirklich der Beste.“
Zusammen brachten sie schließlich das Essen und das Geschirr ins Esszimmer und deckten den Tisch ein. Das Essen verlief lustig und freundlich. Nach zwei Stücken Putenfleisch mit Salat und Kartoffelecken war May pappsatt und hielt sich den Bauch. Oliver streckte sich.
„So, wann gibt’s Geschenke?“
Alle lachten. May grinste ihren Bruder schelmisch an.
„Du bekommst keine. Du warst nicht artig.“
„Stimmt doch gar nicht.“
„Und was sind das dann für Mädchen, die in er Zeitung von euren gemeinsamen Nächten berichten?“
Oliver fiel aus allen Wolken.
„Was? Die lügen doch alle!“
Wieder brachen alle in Gelächter aus.
„Aber eine wird’s doch bestimmt geben, die du nett findest, oder etwa nicht?“
May zwinkerte dem Jüngeren zu, der mittlerweile sehr rot im Gesicht geworden war.
„Na ja. Vielleicht gibt es da eine.“
„Ha! Also doch.“
May lachte.
„Keine Sorge, Brüderchen, ich erzähls keinem.“
„Können wir jetzt zur Bescherung kommen?“
Oliver sprang schon einmal vorsorglich auf. Unter allgemeinem Gelächter gingen die Familie und Peter ins Wohnzimmer zurück. In der Ecke neben dem Kamin stand ein großer Weihnachtsbaum. Unter diesem lagen einige Geschenke.
„Gut. Dann fang ich mal an.“
Mrs Wood schnappte sich eines der Pakete und warf es May hinüber. Diese öffnete es und hielt ein neues Paar Handschuhe in der Hand. Nach und nach verteilten auch Oliver und May ihre Geschenke. Als endlich alle zufrieden auf dem Sofa saßen, erhob sich Peter.
„Was ist los, Schatz?“
Er sah zu May hin. Sein Gesicht war bleich. Mit zitternder Hand griff er in seine Tasche und holte noch ein kleines Paket heraus. Er reichte es seiner Freundin, die es verwundert entgegen nahm.
„Aber wir schenken uns doch gar nichts.“
„Mach es auf.“
Peter wirkte sehr angespannt und mit klopfendem Herzen machte May das Paket auf. Zum Vorschein kam eine kleine Dose. Mit verwirrter Miene öffnete sie die Dose – und bekam einen großen Schreck. Ihr Herz wummerte lautstark und sie begriff, warum Peter den ganzen Tag so seltsam gewesen ist. Ein silberner Ring funkelte ihr entgegen. Sie sah mit offenem Mund zu Peter, der zum Sprechen ansetzte. Im Raum war es still, nur das Knistern des Kamins war zu hören. Doch für May gab es nur diese eine Person in diesem Moment.
„May. Wir sind seit langer Zeit ein glückliches Paar. Dass ich dich getroffen habe, war das unglaublichste, was mir je passiert ist. Die letzte Zeit hat uns noch enger aneinander geschweißt. Ich liebe dich über alles. Ich will mein restliches Leben mit dir verbringen.“
Er kniete sich vor sie und nahm ihre Hand.
„Willst du meine Frau werden?“
Sie konnte nur nicken, denn ihre Brust wurde zugeschnürt vor Glück. Ein dicker Kloß in ihrem Hals hinderte sie nahezu am atmen, als Peter sie mit strahlendem Gesicht stürmisch umarmte und sie beide in einen langen Kuss verfielen.
Danach wurde May von ihren Eltern und Oliver umarmt. Doch sie hatte nur Augen für ihren Verlobten, der sich erst einmal einen Schnaps zur Beruhigung einverleibte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wenn mir früher jemand erzählt hatte, was einmal alles passieren würde, hätte ich kein einziges Wort geglaubt.
Joanne K. Rowling