Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Hinter dem Vorhang - Alte Freunde, neue Freunde

von Roya

Hallo ihr
danke für eure Kommis an 2 of the Marauders + Indy + Mrs.Black, hab mich sehr gefreut.
Und an alle, die das vergessen haben, hier bekommt ihr eine neue Chance ;)

5. Alte Freunde, neue Freunde

„Mum, da ist Post für dich!“
Ein junger Mann mit langen, roten Haaren nahm dem braunen Steinkauz den Brief ab, der an sein ausgestrecktes Bein gebunden war und reichte ihn seiner Mutter. Die Handschrift kam ihm vage bekannt vor. Seine Mutter, eine kleine, etwas pummelige, rothaarige Frau, öffnete den Brief und las ihn sich aufmerksam durch. Während des Lesens erschien eine Falte zwischen ihrer Stirn und sie wurde blass.
„Was ist los, Mum?“
„Kanntest du nicht mal ein Mädchen mit Namen May Wood?“
Bill nickte und sah Molly verwirrt an.

Zur etwa gleichen Zeit an einem anderen Ort. Ein Mann, dessen Aussehen sein Alter lügen strafte, mit gräulichen Haaren und ein paar böse aussehenden Narben im Gesicht, stand am Kühlschrank und nahm sich etwas Milch zum Trinken. Da klopfte es an sein Fenster. Er schaute auf und sah eine weiße Eule, die auf dem Fensterbrett saß und ihn erwartungsvoll ansah. Der Mann öffnete das Fenster und nahm sich den Brief, der an dem rechten Bein der Eule befestigt war.

Sehr geehrter Mr Lupin,
Ich habe Ihren Namen von Professor Dumbledore. Er gab ihn mir in dem Vertrauen, dass ich Ihn nicht missbrauchen werde und nun schreibe ich voller Hoffnung an Sie, da Sie mir helfen können. Es geht um den Jungen Harry Potter. Ich würde gerne mehr über ihn erfahren. Denken Sie jetzt bitte nichts Falsches von mir, sondern lassen Sie mich erklären…“

Nachdem Remus den Brief zu Ende gelesen hatte, stand ihm der Mund offen und sein Herz klopfte schnell. Konnte das möglich sein? Er sah noch einmal auf den Brief, dort standen ein Datum und eine Uhrzeit, an dem diese Frau ihn treffen wollte. Ich werde da sein! Er war total aufgeregt, konnte es wirklich sein?

Die nächsten zwei Tage vergingen schnell. May wurde von Stunde zu Stunde nervöser und Peter musste sie andauernd beruhigen.
„Schatz, sie werden schon kommen, mach dir keine Gedanken.“
Jupiter und Jules, ihre beiden Eulen, waren am heutigen morgen wiedergekehrt, jedoch ohne Antwort.
„Du hast schließlich nicht um Antwort gebeten, sondern nur um dieses Treffen heute Nachmittag. Wir sollten übrigens schon einmal den Tee aufsetzen.“
Das machte May noch nervöser und sie wanderte im Wohnzimmer umher. Es war viertel vor Drei, um drei Uhr hatte sie ihre Gäste geladen. Hoffentlich würden sie kommen! May war hoffnungslos aufgeregt und konnte sich nicht beruhigen. Zehn vor Drei. In der Küche hörte sie ihren Freund herumwerkeln. Fünf vor Drei. Ihr Herz schlug immer höher und schneller. Was sollte sie nur tun, wenn die beiden Geladenen nicht kommen würden? Sie hatte ihnen eine Menge Dinge erzählt, die niemand erfahren darf. Es war drei Uhr und May schaute wie gebannt auf den Sekundenzeiger, der auf die Zwölf zu ging, sie überschritt und weiterging. Es wurde zwei Minuten nach Drei. Peter steckte den Kopf zur Tür hinein und musste lächeln. May stand mitten im Wohnzimmer und starrte die Wanduhr an, vollkommen bewegungslos. Dann klingelte es an der Tür und May sprang vor Schrecken gut einen Meter in die Höhe.
Sie eilte in den Flur und stand ein paar Sekunden lang regungslos mit der Hand auf der Klinke da, dann holte sie tief Luft und öffnete sie. Draußen stand ein Mann, er schien älter zu sein, aber May wusste, dass es nicht stimmte. Remus Lupin war ein bekannter Werwolf und May hatte im Ministerium und in der Schule schon viel über Werwölfe gehört. Auch, dass sie schneller alterten äußerlich.
„Guten Tag. Sie müssen Mrs Wood sein?“
May nickte und schüttelte die ihr dargebotene Hand. Dann fuhr sie zusammen und entsann sich, ihren Gast erst einmal ins Haus zu lassen.
„Kommen Sie doch herein, Mr Lupin.“
Sie führte ihn ins Wohnzimmer, wo Peter in der Tür zur Küche stand.
„Guten Tag.“
Die beiden Männer schüttelten sich die Hände und stellten sich vor. Da klingelte es zum zweiten Mal.
„Ich geh schon, Schatz. Der Tee ist fertig.“
Peter drückte leicht Mays Schulter und sie sah ihn dankbar an. Mr Lupin hatte sich bereits auf die Couch gesetzt, als sie mit dem Tee herein kam und ihm eine Tasse reichte. Als er sich lächelnd bedankte, hörte May Stimmen. Peter kam ins Zimmer und ihm folgten zwei rothaarige Personen: Der eine groß gewachsen mit langen Haaren und die Frau kleiner und pummeliger. Mays Überraschung war ihr anzusehen.
„Bill!“
Sie eilte zu dem Weasley hinübe und die beiden umarmten sich kurz. Bill grinste.
„Ich dachte, du seiest in Ägypten?“
„Ich habe grad Urlaub und war im Fuchsbau, als dein Brief ankam. Da hab ich beschlossen, Mum zu begleiten, denn auch mich interessiert deine Geschichte.“
May nickte und sah nun zu Mrs Weasley, die sie anlächelte.
„Schön, noch einmal von dir zu hören, May, auch wenn unter so seltsamen Umständen.“
May nickte und wies sie an, sich hinzusetzen. Sie wollte grade die drei Gäste untereinander vorstellen, als Mr Lupin aufstand und lächelnd sagte:
„Bill, Molly, ihr auch hier?“
May schaute überrascht, doch Der Werwolf lächelte auch sie an.
„Wir kennen uns bereits.“
Es hatte etwas Abschließendes bei sich und May beschloss, nicht weiter darauf einzugehen. Stattdessen setzte sie sich nun mit Peter neben sich auf das noch freie Sofa und sah ihre drei Gäste an. Diese wiederum sahen sie gespannt an. Es war also soweit.
„Wie ihr beiden und Sie, Sir, jetzt wissen, habe ich eine große Entdeckung gemacht. Ich konnte Ihnen und euch in dem Brief nicht alles erklären, da ich eigentlich zu großer Geheimhaltung verpflichtet bin.“
Die Drei nickten und Mr Lupin sagte daraufhin schmunzelnd:
„Bitte duzen Sie mich, ich heiße Remus, sonst verhaspeln Sie sich ja total.“
Erleichtert nickte May und erwiderte das Angebot.
„Es geht um den Vorfall von vor zwei Monaten. Meines Wissens nach waren Sie… ich meinte, warst du, Remus, auch in der Mysteriumsabteilung, als sich einige gute Zauberer ein Duell mit den Todessern geliefert haben und wir entdeckten, dass Du-Weißt-Schon-Wer schon lange wieder da ist. Mich bedauert es zutiefst, dass ich Dumbledore nicht von Anfang an geglaubt habe. Ich will es auch nicht entschuldigen, aber wenn man wie ich von lauter solchen Menschen umgeben ist, die von nichts anderem sprechen als von einem verrücktem Dumbledore und einer heilen Welt, dann will man das mit der heilen Welt doch gerne glauben.
Wie ihr wisst, ist an genau diesem tag Sirius Black durch einen Vorhang in der Mysteriumsabteilung gefallen und nie wieder erschienen. Dieser Vorhang steht im Raum des Todes, jeder, der hindurchgeht, ist verloren. Jedenfalls glaubten wir das. Und außer mir glaubt es auch jeder andere immer noch, da mir keiner glauben möchte. Doch ich sage es euch hier und jetzt und es ist keine Lüge oder Hirngespinst: Ich habe mit Sirius Black gesprochen.“
Remus schaute schon wieder ungläubig, wie er es getan hatte, nachdem er den Brief gelesen hatte. Er selber hatte Sirius doch verschwinden sehen!
„Bist du dir wirklich sicher…?“
„Ja!“
Die Antwort kam klar und fest. May war wirklich überzeugt, denn sie hatte lange gehadert und dennoch war Sirius immer zurückgekommen. Sie wollte es einfach glauben und deshalb wollte sie jetzt diese Personen, die sie teils so ungläubig anschauten, davon überzeugen.
„Ja, ich bin mir sicher. Zuerst habe ich mich selber für verrückt gehalten, aber dann habe ich wieder mit ihm gesprochen.“
„Können wir, oder kann ich auch mit ihm sprechen?“
Remus schaute hoffnungsvoll und May hasste es, ihm diesen Wunsch vorerst zu verweigern.
„Es tut mir sehr Leid, aber ich dürfte noch nicht einmal mit euch reden. Es ist extrem geheim was da unten geschieht. Ich kann euch nur alles erzählen, was ich weiß oder denke.“
„Und was denkst du?“
„Das man es irgendwie schaffen kann, jemanden, der hinter dem Vorhang ist, wieder auf unsere Seite zu bekommen. Es muss einfach gehen!“
Sie hatte lange überlegt, bevor sie den Entschluss gefasst hatte, diesen Satz zu sagen. Die Besucher schauten sie alle skeptisch, jedoch mit großem Interesse an.
„Ich weiß noch nicht wie oder ob es wirklich klappt, aber ich werde die Hoffnung nicht aufgeben. Er hat mir von Harry erzählt.“
Remus horchte auf und auch Molly schaute jetzt aufmerksam zu May.
„Er wusste zuerst nicht, wo er war. Er wusste noch nicht einmal, dass er tot ist. Oder was auch immer er ist, dahinter. Deshalb habe ich euch hier her gebeten. Sirius möchte wissen, wie es Harry geht und was er gerade so macht. Ich kann ihn nicht selber fragen, Sirius will nicht, dass Harry weiß, dass man noch mit ihm kommunizieren kann, solang er sich nicht sicher sein kann, ob ich ihn da raus holen kann oder nicht. Er will Harry keine Hoffnungen machen. Bei euch weiß ich, dass ihr auf dem Teppich bleiben könnt, ihr seid erwachsene Leute, und ihr kennt Harry am Besten. Das jedenfalls sagte mir Dumbledore.“
Die darauf folgende Stille breitete sich bis in die letzten Ecken und Winkel des Zimmers aus und May bekam eine Gänsehaut. Was hatte sie falsch gemacht? Peter drückte ihre Hand, um sie zu beruhigen.
„Okay.“
May schaute überrascht und verwirrt zu Molly.
„Ich werde dir gerne erzählen, wie es Harry geht und was er gerade macht. Ich muss zugeben, dass ich nicht immer nett zu Sirius gewesen bin.“
„Mum…“
„Nein, Bill, es ist doch so. Ich habe immer an ihm herumgemeckert, wenn er so herumgeschlichen ist im Hauptquartier. Er hat aber auch manchmal Harry zu Sachen verleiten wollen, die ich als Mutter nicht zulassen konnte.“
Die nun folgende Stille war bedrückender als alle anderen zuvor. May und Peter sahen sich verwirrt an, was meinte Molly mit „Hauptquartier“? Und warum hielt sie sich jetzt vor Schreck die Hand vor den Mund? Und warum schauten Remus und Bill so geschockt?
Dann fasste sich Remus wieder.
„Ich glaube nicht, dass es schlimm ist, wenn May davon weiß.“
Er wandte sich zu der junge Frau, die ihn fragend ansah.
„Es gibt einen Orden, der sich selber der „Orden des Phönix“ nennt. Er steht unter Leitung von Dumbledore und arbeitet untergründig gegen Voldemort. Wir sind alle Mitglied.“
May nickte langsam und verstehend.
„Dann waren damals bei dem Anschlag der Todesser auch welche von eurem Orden da?“
„Genau. Sirius war ebenfalls im Orden.“
„Also habt ihr euch schon um Du-Weißt-Schon-Wem gekümmert, als alle anderen noch gezweifelt hatten?“
Die drei nickten und May bekam ein richtig schlechtes Gefühl. Wie hatte sie nur so doof sein können und nicht auf Dumbledore gehört? Sie hatte doch früher alles geglaubt, was er gesagt hatte. Sie schämte sich dafür, Fudge alles geglaubt zu haben.
„Mach dir keinen Kopf, Liebling. Die meisten hatten Zweifel, aber wenn dir die Regierung vormunkelt, es ist alles in Ordnung, dann glaubt man es doch eigentlich.“
Peter sah sie tröstend an, er wusste genau, was sich May gerade für Vorwürfe machte. Diese nickte wieder und sah den drei Besuchern ins Gesicht.
„Ich danke euch, dass ihr mir vertraut und dass ihr mir alles über Harry erzählen wollt.“

-------------

So, das wars wieder. Ich hoffe einfach mal auf nette Kommis oder auch auf nicht nette, aber ich will eure Meinung wissen!
LG Roya


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hermine hängt die Tweed-Röcke und Strickpullis von Oma in den Schrank und - darf ich es überhaupt aussprechen - trägt Jeans!
Emma Watson