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Fanfiction

Hinter dem Vorhang - Stimmen

von Roya

1. Stimmen

May lief mit klopfenden Herzen Büro ihres Vorgesetzten und blieb vor der steinernen Tür heftig atmend stehen. Ihr Atem ging sehr schnell, die Seitenstiche schienen kein Ende zu nehmen. Die junge Frau war so aufgeregt wie noch nie in ihrem Leben. Tief ein und ausatmend zwang sie sich dazu, sich zu beruhigen und schloss kurz die Augen. Ihr Atem beruhigte sich schnell wieder, doch ihr Herz schaffte es vor Aufregung nicht, sich zu beruhigen. May drehte sich zur Tür und klopfte laut an.
„Herein.“
Sie drehte den Türknopf und öffnete die schwere Tür. Innen im Büro war es dunkel, nur ein kleines Feuer war im Kamin gezündet und eine Schreibtischlampe schien hell. Am Schreibtisch selber saß ein dürrer Mann mit schwarzen, kurzen Haaren, die an manchen Stellen schon ins Graue übergingen.
„Ja, was gibt es, Mrs Wood?“
May sah ihren Chef an und sagte dann mit versucht ruhiger Stimme, was ihr gründlich misslang:
„Mr Bogan, Sir, ich habe gerade etwas Unglaubliches entdeckt!“
Der Mann beugte sich nach vorne ins Licht und man konnte sein bürokratisches Gesicht sehen, das sie nun interessiert ansah.
„Und das wäre? Hat es etwas mit dem Vorfall von vor zwei Wochen zu tun?“
„Nein… oder ja. Ich weiß nicht genau!“
„Setzen Sie sich erst einmal hin, Mrs. Und dann erzählen Sie in Ruhe.“
May nickte und setzte sich auf den ihr angebotenen Stuhl. Dann sah sie ihrem Chef fest in die Augen.
„Ich habe gerade mit Sirius Black geredet.“
Stille. Mr Bogan sah seien junge Angestellte mit irritiertem Blick an.
„Aber Mrs Wood, das ist unmöglich. Black ist vor zwei Wochen durch den Vorhang gefallen, Augenzeugen haben berichtet…“
„Ich weiß, ich weiß.“
May unterbrach ihren Chef hastig und fuhr schnell fort, als dieser eine Augenbraue hob.
„Ich war wie jeden Tag im Raum des Todes und versuchte heraus zu finden, was es weiter mit ihm auf sich hat. Wie sie es vielleicht auch schon einmal erlebt haben, hört man Stimmen, die aus dem Torbogen zu kommen scheinen. Normalerweise kann man nicht verstehen, was sie wispern, aber heute hab ich eine männliche Stimme reden gehört, man konnte es klar und deutlich verstehen und … na ja, ich habe ihr geantwortet.“
Bevor sie weiter reden konnte, hatte sie schon längst erkannt, dass Mr Bogan ihr nicht glaubte. Er sah sie kopfschüttelnd an und sagte dann.
„Ich glaube, Sie sind überarbeitet, Mrs Wood. Gehen Sie nach Hause und ruhen Sie sich aus. Ich hörte, ihr Bruder ist nun als richtiger Spieler bei Eintracht Pfützensee übernommen worden? Er war doch bisher nur Reservespieler, nicht wahr?“
„Aber Sir!“
„Nichts, aber Sir, Sie gehen jetzt schön nach Hause und machen für diese Woche Feierabend, Sie sind eh schon wieder zu lange hier im Ministerium.“
May stand beleidigt und wütend auf, nickte ihrem Chef einmal kurz zu und ging hinaus in den dunklen Flur. Und sie hatte doch mit Black gesprochen! Sie hatte sich das ja wohl nicht nur eingebildet. Auf einmal war die Stimme da gewesen, klar und deutlich. Ein Mann, der nach jemandem rief. Dieser jemand war Harry Potter. Als May auf sich aufmerksam gemacht hatte, hatte er gefragt, ob der Junge da ist. Es war ein seltsames Gespräch gewesen und Black meinte nach gut zehn Minuten, dass er weg müsste, aber bald wieder da sein würde.
May eilte durch die Gänge und eine schmale Treppe hoch. Der Gang, in den sie nun kam, war wieder hell beleuchtet und sie betrat kurz darauf, immer noch in Gedanken, die Empfangshalle des Zaubereiministeriums. Hier herrschte auch um die späte Uhrzeit noch hoher Betrieb, schließlich hatte sich vor zwei Wochen erst herausgestellt, dass Du-Weißt-Schon-Wer doch wieder da war. May eilte zu den Disapparier-Plätzen und stellte sich in eine lange Reihe von Zauberern und Hexen an, die ebenfalls Feierabend hatten. Die junge Frau grübelte vor sich hin, bis sie an der Reihe zum Disapparieren war. Warum konnte sie auf einmal jemanden hören? Das war ihr in den letzten sieben Monaten, in denen sie nun schon in der Mysteriumsabteilung arbeitete, noch nie passiert.
„Mrs? Sie sind dran.“
Ein Aufseher sah sie missbilligend an, da sie den Verkehr behinderte. Sie murmelte ein Entschuldigung und disapparierte.

„Hey, May!“
Oliver rannte aus sie zu und strahlte über das ganze Gesicht. Sie grinste und vergaß kurz ihre Sorgen, als ihr fünf Jahre jüngere Bruder zu ihr stürmte und ihr um den Hals fiel.
„Ich hab es geschafft!“
Sie freute sich für Oliver. Zwei Jahre lang hatte er auch der Reservebank gesessen, das er nun in die Mannschaft richtig aufgenommen wurde, hatte er redlich verdient. May betrat das kleine Haus am Ende der Straße und begrüßte ihre Eltern, die sich am Tisch versammelt hatten.
„Mein Schatz, du siehst vollkommen erschöpft aus! Setz dich!“
Ihre Mum drückte sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„Peter ist auch auf dem Weg.“
May lächelte. Peter und sie waren seit über zwei Jahren ein Paar und es lief blendend. Das Beste war, dass er sich auch mit ihrer Familie wunderbar verstand und wie Oli eine Liebe zum Quidditch spielen entwickelte hatte während ihrer Zeit in Hogwarts.
Das Essen war prächtig, es gab einen Gänsebraten mit vielen Beilagen und May spürte ihren Hunger wie ein Loch in ihrem Magen. Nachdem alle gesättigt waren, auch Peter war mittlerweile angekommen, saß die kleine Familie im Wohnzimmer und unterhielt sich. Oli erzählte von seinem letzten Spiel, da May und Peter dabei gewesen waren, hatten sie eine ruhige Minute für sich.
„Was ist los, mein Schatz?“
„Ich hatte einen anstrengenden Tag.“
„Aber irgendetwas bedrückt dich, ich spüre es doch.“
May sah Peter lange in die Augen und sagte dann leise:
„Ich habe Stimmen hinter dem Vorhang gehört.“
Peter betrachtete sie. Auch wenn alles, was in der Mysteriumsabteilung ablief, streng geheim war, hatte sie ihrem Freund vom Raum des Todes erzählt.
„Aber sie wispern doch immer, sagtest du.“
„Dieses Mal war es anders. Ich habe mich mit jemandem unterhalten können, habe ihn laut und deutlich verstanden. Er sagte, er ist Sirius Black. Bogan glaubt mir natürlich nicht und denkt, ich bin übergeschnappt!“
Sie schauten sich lange an. Dann sagte Peter und das liebte sie so an ihm:
„Ich glaube dir, du bist doch nicht verrückt.“

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Hoffe, es hat gefallen? Hoffe, ich schaffe es schnell weiter zu schrieben bin im Abistress!


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