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Fanfiction

Vertrauen - Mein Leben mit Harry Potter - Ein schwerer Gang in drei Akten

von rodriquez

Die britische Weltmetropole London präsentierte sich mit einer dicken, grauen Wolkendecke.
Trist und Trüb, keine Spur der weißen Pracht, die wir in den französischen Alpen scheinbar zurückgelassen hatten.
Obwohl es schon fast Mittag des ersten Weihnachtstages war, beleuchteten die StraĂźenlaternen den Weg zu meinem Elternhaus.
In einem Hinterhof, etwa hundert Meter von meinem Elternhaus entfernt kamen wir zum Vorschein. Unbemerkt, unbehelligt und sicher.
Erste vereinzelte Schneeflocken fielen aus dieser grauen Glocke, und kitzelten an meinen NasenflĂĽgeln.
Mit einem stolzen, überglücklichen Lächeln auf dem Gesicht stolzierte ich auf mein Elternhaus zu.
Der Grund?
Ein, zurzeit sehr kleiner Junge, mit pechschwarzen Haaren, an meiner Hand.
Harry schlotterten die Knie, sein Gesicht wirkte besonders um die Nase sehr blass.
„Ist dir kalt, oder warum schlotterst du so?“ fragte ich schmunzelnd, und drückte zweimal impulsiv seine Hand.
„Bist du etwa gar nicht nervös?“ fragte Harry erstaunt.
„Nein. Warum auch? Ich habe doch den großen Harry Potter an meiner Seite. Der Junge der überlebt hat. Der Junge der den – dessen – Namen – jetzt – genannt werden darf, besiegt hat.“
„Ha, ha, sehr witzig.“
„Harry, was soll den groß passieren?“
„Ach, mir würden da schon, spontan ein paar Dinge einfallen.“
Endlich im Haus aktivierte ich erst einmal die Heizung, während Harry seine wenigen Habseligkeiten auf den Wohnzimmertisch ablegte. Mit einem weiteren Schwenk meines Zauberstabes befreite ich die Möbel von Abdecktüchern und Staub.
„Du wirst nicht sauer sein, wenn ich mich mit Ron … zurückziehe?“
„Wenn es dich nicht stört, wenn ich Ginny begrüße“, lächelte er, wirkte aber unverkennbar angespannt und nervös. „Mein Herz gehört nur noch dir“, fügte er hinzu und strich mir liebevoll durch die Haare.
„Hey“, ich schlug ihm spielerisch auf den Arm, „das ist mein Part!“
Noch war jedes Wort von einem Hauch begleitet. Ich rieb meine kalten Hände und hielt sie über den blubbernden, langsam warm werdenden Heizkörper.
Harry drĂĽckte mich fest an sich, und neigte seinen Kopf in Richtung meiner Lippen.
Ganz weich, ganz sanft passten sie sich den Meinigen an, wir waren Eins, sie verschmolzen miteinander.
Angenehm überrascht spürte ich seine Zunge, die sich vorsichtig in meinem Mund vortastete, ich gewährte Zutritt und ließ mich völlig in den Kuss hineinfallen. Irgendwas in mir erwachte zum Leben.
Und als sich unsere Zungenspitzen berührten und einander intensiv begrüßten, fing mein Körper leise an zu schreien.
Ein unbeschreibliches Gefühl verursachte diese sinnliche Berührung unserer Zungenspitzen, unaufgefordert begannen sie einen intensiven, aber betörenden Kampf miteinander auszufechten.
Ich verspĂĽrte einen immensen Hunger nach weiteren, heiĂźen BerĂĽhrungen.
O Mein Gott.
Harrys Lippen waren der Himmel auf Erden, und seine Zunge die Hölle, die Folter, in dieser wunderbaren Welt. Nicht nur mir ging es so, ich spürte was in Harry vorging, doch anstatt sich zu lösen, vertiefte ich den Kuss und schickte meine Zunge auf eine freudige Mission.
Harrys Hände schlangen sich um meinen Rücken und pressten mich an ihn, ich meinerseits krallte meine Hände in seine schwarzen Haare.
Der Junge in meinen Armen stellte Dinge mit mir an, verursachte ein Feuer in mir, an die ich nicht mal wagte zu denken, dass es so etwas geben könnte.
Die Anspannung vor unserem schweren Gang, schien regelrecht von ihm abzufallen.
„Dann auf in die Höhle des Löwen!“, sagte er energiegeladen, nachdem sich unsere Lippen voneinander gelöst hatten, und wir Beide erst einige Minuten Atempause überstehen mussten.
Aufgeregt bemerkte ich, dass auch meine Knie, erheblich zitterten.
Warum nur?
Ein ganz wichtiger Moment stand unmittelbar bevor.
Ein richtungweisender Moment.
Wir würden uns unseren Freunden erklären.
Wie werden sie reagieren?
Überrascht? – Wütend? – Freudig?

Ein seltsames Gefühl beschlich mich, und es sagte mir, wenn wir das überstanden hätten, würde kein Stein mehr auf unserem Weg liegen.
FĂĽr alle Zeit vereint.
Bis vor kurzem undenkbar. Unerreichbar fern. Tief versteckt.
Und jetzt ganz nah.

Wir apparierten etwa hundert Meter abseits des Fuchsbaus, ich hatte extra einen versteckten Platz hinter einem kleinen Hügel gewählt, um nicht sofort und Unvorbereitet in die Höhle des Löwen zu platzen.
Einen kurzen Moment sahen wir uns gegenseitig in die Augen, die Nervosität, die Anspannung war zum Greifen nahe, dann war es ausgerechnet Harry, der mir aufmunternd zunickte, und unseren feuchten Händedruck löste.
Erhobenen Hauptes marschierten wir einen morastigen Pfad abwärts, und kamen schließlich der Eingangstür des schiefen Gebäudes immer näher.
Noch blieb alles ruhig, niemand war zu sehen, und während ich mutig den schmalen Pfad, mehr hinabschlitterte, als lief, trottete Harry in sicherem Abstand hinter mir her.
Unser Glück war der zunehmende Schneefall, der langsam einem Schneesturm ähnelte. Niemand konnte erahnen, wer auf den Bau zulief.
„Frohe Weihnachten“, grüßte ich freundlich, beim Betreten der Küche.
Zum Teil noch unerkannt, weil ich erst die Kopfbedeckung und einen Schal ablegen musste.
Wieder einmal schĂĽttelte ich den Schnee aus meinen ursprĂĽnglich nussbraunen Haaren.
Molly und Arthur waren aber längst aufgesprungen, unmittelbar gefolgt von George. „Frohe Weihnachten, Hermine“, ich erfuhr eine herzliche Umarmung. Bill und Fleur kamen lächelnd heran.
„Seht mal, wen ich euch noch mitgebracht habe“, grinste ich und alle Blicke folgten meinem Zeigefinger, der auf eine noch vermummte Gestalt zeigte, die noch etwas verloren in der offenen Tür stand.
„Harry!“, schrie Mrs. Weasley entzückt, „mein lieber Junge, herzlich willkommen zuhause“.
Harry schritt unsicher voran, doch die Unsicherheit wurde ihm genommen. Er war chancenlos gegen die Herzlichkeiten, denen er sich nicht entziehen konnte.
Die erste Anspannung war uns damit genommen, und damit der erste Akt ĂĽberstanden, aber der Hauptakt stand uns noch bevor.
Der zweite Akt begann mit einem zufälligen, etwas verwaschenen Blick ins Wohnzimmer.
Ginny rĂĽhrte sich nicht von der Stelle, wie angewurzelt saĂź sie auf der Wohnzimmercouch und schien unsere Gesichter zu studieren.
Der dritte Akt wĂĽrde nicht sofort beginnen, Ron war nirgends zu sehen.
Auch die plötzliche Unruhe brachte ihn nicht auf den Plan.
Womöglich ist er gar nicht zuhause?
„Wie geht es dir?“ Arthur war zu Tränen gerührt, nachdem er endlich an Harry herankam.
„Gut … danke Mister Weasley“, antwortete Harry gerührt.
„Wie geht’s dir, Rambo?“, grinste George, als auch er es endlich geschafft hatte an seiner Mom vorbei zu kommen, „man hört ja einige Wunderdinge von dir.“
„Hört sich gefährlicher an, als es war“, antwortete Harry, peinlich berührt. „War sogar harmloser als Nachsitzen bei Snape“.
„Kommt rein … setzt euch … wie geht es euch … was habt ihr getan?“ Molly wusste gar nicht wo sie anfangen sollte.
Sie bombardierte uns mit ihren Fragen.
Harrys Blick verharrte kurzzeitig auf Ginny, die immer noch ruhig auf der Couch saß, aber nun still vor sich hin lächelte.
Ich sollte wohl anfügen, dass der Ausdruck verharren falsch gewählt war, eigentlich starrte er sie an.
Sie wirkte ungewöhnlich natürlich. Sie hatte auf Make-Up verzichtet und war überraschend zugeknöpft, indem sie keine Knopfbluse, sondern einen Rollkragenpulli trug.
„Ich bin erst sein ein paar Stunden aus Frankreich zurück. Hermine hat mich nach Hause geholt“, versuchte er mich anlächelnd zu erklären, aber offensichtlich wusste er noch nicht, wie er Ginnys Verhalten deuten sollte.
Langsam und verlegen ging er ein paar Schritte auf sie zu, bis er von Fleur in Beschlag genommen wurde.
„Wie war es in Frankreich?“ Fleurs Interesse war geweckt, „in meiner `eimat?“
„Schön. Man könnte sich dort durchaus niederlassen“, lächelte Harry, bevor er sich der nächsten Zuneigung erwehren musste. In typischer französischer Manier. Jedenfalls bemerkte ich, wie er das Regelsystem der Wangenküsse perfekt inszenierte. Man sollte es eher Wangenhauchen statt Wangenküssen nennen, denn richtig küssen mit Lippenberührung ist dabei nicht erwünscht, „ich hatte einige Zeit ein Zimmer in Beauxbatons, bis ich mich in ein kleines Häuschen in den Bergen verliebt habe.“
„Ist das nur ein Kurzauftritt von dir? Wirst du wieder zurück gehen?“ Molly übernahm wieder das Wort. „Oder bleibst du…?“
„Ich habe mich noch nicht entschieden, Mrs. Weasley, in erster Linie möchte ich meine UTZ – Prüfungen ablegen.“
Diese Aussage ĂĽberraschte nicht nur die Weasleys. Auch fĂĽr mich, war das eine ĂĽberraschende Neuigkeit.
„Nachdem es etwas ruhiger wurde, habe ich mich in Beauxbatons auf die Prüfungen vorbereiten dürfen, und ich habe sogar den Unterricht besucht.“
Unterricht besucht?
Freiwillig?
Harry Potter?
Hatte ich mich verhört?

„Kein Traum“, flüsterte Harry, und hörbar sagte er: „Ich brauchte weder zu fragen, oder unser Ministerium um Hilfe zu bitten. Madame Maxime war begeistert, mich zu unterrichten.“
Ein weiteres Mal blickte er verstohlen in Richtung des rothaarigen Mädchens, das immer noch damit beschäftigt war, uns aufmerksam zu beobachten.
Ihre Pupillen wanderten in einem gleichmäßigen Rhythmus zwischen Harry und mir hin und her.
Ich schubste Harry aufmunternd in Ginnys Richtung.
Es war nur ein leichter Schubs in seine Rippen, aber er verstand die Aufforderung, und stolperte dennoch unbeholfen auf sie zu, fast wäre er direkt in ihrem Schoß gelandet.
Jetzt oder nie!
Der zweite Akt war in vollem Gange.
Er ĂĽbernahm meinen gutgemeinten Rat und lieĂź sich neben seiner Ex-Freundin nieder.
„Hi, Gin“, begrüßte er sie unverblümt, aber mit einem leichten Zittern in der Stimme.
„Hi, Harry“
Die Mundwinkel des rothaarigen Mädchens zuckten, aber sonst verzog sie keine Miene, keinen Millimeter bewegte sie sich von der Stelle, oder auf ihn zu.
„Was ist denn das für eine Begrüßung?“ rief er mutig, schoss in die Höhe, stellte sich vor sie hin und griff unter ihre Arme. Mit einem Ruck riss er sie aus ihrer Lethargie, und umarmte sie ganz herzlich.
Danach lächelte er, rieb ihr sachte mit den Fingerknöcheln über die Wange und Ginny begann zu schluchzen, flüsterte aber ein „danke Harry.“
„Wofür?“ fragte er überrascht.
„Es hätte mir wehgetan, wenn du das nicht getan hättest, so weiß ich, dass wir noch Freunde sind.“
Sie blickte kurz über seinen Rücken in meine Richtung, wischte sich eine Träne aus dem Auge, und fragte ihn flüsternd, „ihr seid zusammen?“
„Noch nicht offiziell“, antwortete Harry leise, „ich möchte dir aber nichts vormachen, und belügen möchte ich dich auch nicht, also…“.
Harry brachte den Satz nicht zu Ende, Ginny hatte sich schon von ihm gelöst, und kam auf mich zu. „Alles Gute, Hermine“, sagte sie und schlang ihre Arme um meine Schulter.
Flüsternd fügte sie hinzu, „du hast einen guten Geschmack, könnte meiner sein…“, ein hämisches Grinsen entfleuchte ihrem Gesicht. „Ich wünsche euch von Herzen alles Gute, und das meine ich ernst.“
„Es stört dich nicht? Du bist nicht böse auf uns?“, reagierte ich verlegen.
„Wieso sollte ich böse sein?“ erwiderte Ginny, „ich habe ihn gehen lassen, und wen könnte ich mir lieber an Seite vorstellen, als dich?“
Für einen kurzen Moment senkten sich ihre Augen. „Aber sei mir nicht böse, wenn ich deine erste Frage nicht beantworte.“
„Danke, Ginny! Und nun muss ich...“
„Ron ist noch nicht hier“. Unterbrach Ginny sofort. „Es wird höchste Zeit, dass ihr miteinander redet. Aber mach dir keine Sorge, es wird nicht halb so schlimm, wie gerade eben.“
„Was lässt dich das glauben?“
„Ich müsste mich schon schwer täuschen, aber ich glaube er hat eine Freundin, und ich befürchte sogar, dass seine Angst größer ist, es dir zu sagen, als du dir jemals ausmalen kannst.“
„Er hat eine … eine ... eine was?“ verblüfft starrte ich sie an, wenn nicht sogar schockiert. „Wer ist sie?“
„Aber nicht, dass jetzt du eifersüchtig wirst“, grinste Ginny.
„Wer auf wen?“ mischte sich Harry verblüfft schauend ein.
Ginny zuckte spielerisch mit den Achseln, im Gesicht ein sehr schelmischer, aber unschuldiger Blick.
„Ich befürchte meinem Brüderchen werden gewaltig die Beine schlottern, wenn er dich sieht“, sagte sie wieder an mich gewandt, konnte sich aber ein schadenfrohes Grinsen nicht verkneifen. „Es kursieren Gerüchte, dass er regelmäßig Vogelfutter mit sich führen würde.“
„Jetzt kommt erst einmal alle an den Tisch Kinder“, trommelte Molly ihre Kinder zusammen, „ihr habt doch bestimmt Hunger, nach so einer langen Reise“.
„Einen Bärenhunger, wie Ron sagen würde“, antwortete Harry.
Wir hatten gerade Platz nehmen wollen, als ein kalter Windzug um unsere Beine wehte, ĂĽberrascht wanderten alle Augen auf die HaustĂĽr des Fuchsbaus.
Der dritte Akt.
Mein Herz verpasste einen Schlag, während meine Augen gebannt auf die Person gerichtet waren, die gerade den Raum betreten hatte.
Dick eingepackt, und den Schnee aus der Jacke wirbelnd, entledigte sich Ron seiner warmen Winterkleidung.
Vorsichtig drehte er sich den Leuten zu, die ihn Erwartungsvoll anschauten.
Wie er wohl reagiert, wenn er uns bemerkt?
„O Mann, ich habe einen Bärenhu ... n ...ger“, polterte er los, die Worte blieben in seinem Halse stecken.
Ron erstarrte zur Salzsäule, wie angewurzelt blieb er stehen, seine Gesichtsfarbe passte sich seinen Haaren an.
„Hast du dein Vogelfutter noch einstecken?“ brach Ginny das Schweigen und prustete los.
Und alle Anderen lieĂźen sich von ihr anstecken.
Nur Rons Kopf leuchtete unaufhörlich, und wechselte mehrfach die Farben.
„Her … Her … Her … mimimimi ... ne“, stotterte er.
„Harry oder Hermine … oder meinst du Harry und Hermine? Und wer bitte ist Mimi?“, überraschend schlagfertig mischte sich Harry ein, schaffte es aber nicht die Spannung von ihm zu nehmen.
„Wo kommt ihr denn her?“
Zumindest fand Ron seine Sprache wieder.
„Direkt aus Frankreich“, antwortete Harry. „Hermine hat mich abgeholt und direkt hier hergeschleppt.“
Rons Augen wanderten zwischen seinen Freunden hin und her.
„Ronald Bilius Weasley, wo kommst du eigentlich jetzt her?“
Mollys energisch gestellte Frage war scharf gewĂĽrzt, und diente wohl lediglich dazu, die Konversation in eine bessere Ausgangslage zu bringen.
Die Spannung war zum Greifen nah.
„Mom?“, rief Ron erstaunt, seine Augen weiteten sich, „ich bin volljährig.“
„Dann verhalte dich bitte auch so“, posaunte seine Mom.
Mit einem angespannten Gesicht, das mittlerweile einer überreifen Tomate ähnelte, starrte er wieder in meine Richtung, denn ich bewegte mich langsam auf ihn zu.
Erschrocken registrierte er einen festen Griff an seinem Arm, folgte mir aber Widerstandslos.
„Was ist denn jetzt los“, fragte Molly erstaunt.
„Die Beiden haben wohl noch etwas zu besprechen“, äußerte Ginny, wirkte aber desinteressiert. „Das wird schon gut gehen“, hörte ich Ginny höhnen, „außerdem steckt ihr Zauberstab in ihrer Manteltasche, also keine Flüche, höchstens körperliche Gewalt“, lachte sie.
„Was denkst du warum ich so beunruhigt bin“, schluckte Harry spielerisch. „Weißt du, wie Malfoy damals ausgesehen hat, nachdem…“
„Warte noch einen Moment“, sagte ich zu Ron und stoppte instinktiv auf der Treppe ab.
„Welche Pläne habt ihr, bis die Schule wieder losgeht? Wo werdet ihr wohnen?“ hakte Ginny in gewohnter Manier nach. Harry sah sie fragend an.
„Nun“, half sie ihm auf die Sprünge. „Ihr habt kein Gepäck dabei, also sieht es nicht so aus, als ob ihr über Nacht im Fuchsbau bleiben wollt.“
Harry rutschte nervös auf seinem Sitz hin und her, auch seine Gesichtsfarbe hatte einen leichten dunkelroten Teint bekommen.
Ich schmunzelte genĂĽsslich vor mich hin.
Wusste ich doch, dass ich etwas verpassen wĂĽrde...
Ron war bereits langsam weitermarschiert.
Molly spitzte die Ohren. „Ihr bleibt nicht über Nacht?“ resümierte sie enttäuscht.
„Unser Gepäck ist in Hermines Elternhaus“, antwortete Harry kleinlaut.
„Wie geht es Hermines Eltern?“ Molly hatte immer noch nicht verstanden.
„Sie sind immer noch in Australien…“.
„Sie sind noch nicht zurück?“ Die Augen der resoluten Frau zeigten Entsetzen. „Aber dann wärt ihr ja dort allein, wollt ihr nicht lieber hier?“
„Mom“, dirigierte Ginny in die richtige Richtung. „Allein. Das ist der Hauptgrund...“
Noch immer sah Molly ziemlich begriffsstutzig aus.
„Was? Allein? ... ganz all … e … in?“ Die Mühlen in ihrem Kopf schienen sich in Gang zu setzen, ihr Blick erhellte sich, die Augen weiteten sich, sie waren kurz davor herauszufallen. „Ginny – Schatz, willst du ... damit etwa sagen, dass Harry ...“, ihr Blick wanderte ganz langsam zu Harry, „dass du … dass Hermine … dass Hermine und du?“
Harrys Kopf leuchtete längst in glühendem Rot. Ginny schlug ihm belustigt auf die Schenkel. „Ich kann nicht mehr“, stöhnte sie unter einem Lachanfall. „Ihr solltet eure Gesichter sehen.“
„Aber … das … das wäre ja…“, stotterte Molly weiter, rannte auf Harry zu und riss ihn an sich, „…großartig … ach ich freue mich ja so für euch.“
„Moment, Moment“, versuchte Harry abzuwiegeln, „es ist noch nichts offiziell, wir beschnuppern uns noch.“
„Ja, Ja, wer’s glaubt“, schmunzelte Ginny.
„Die Geschichte wäre am Anfang angekommen.“
Alle Augen schauten gebannt auf Arthur, die fragenden, ahnungslosen von Ginny und George, die erschrockenen, wissensdurstigen von Harry, die mahnenden, bedrohlichen von Molly und die heimlich beobachtenden von mir.
„Back to the Roots“
Arthur ĂĽberging die mahnenden Blicke seiner Frau.
„Wollen sie damit andeuten, sie haben es immer gewusst … Mister Weasley?“ Harry schluckte schwer.
„Erst einmal nennst du mich bitte Arthur … Mister Weasley, nach so langen Jahren, also wirklich“, er schüttelte seinen Kopf, „und Mollylein hat sicher auch nichts dagegen, wenn ihr sie endlich Molly nennen würdet.“
„Arthur!“ schluckte sie seine Worte hinunter.
„Nichts Arthur“, unterbrach er seine Frau, „es ist an der Zeit, und wenn nicht jetzt, wann dann? … Wir haben lange genug geschwiegen! Zu lange geschwiegen.“
„Um was geht es eigentlich?“ Ginny schaute sich fragend und ängstlich um.
„Nein!“
Harry hatte energisch die Hand erhoben, „wir sollten damit warten bis Hermine und Ron zurück sind, Mis … Arthur“, korrigierte er rasch.
„Wenn sie denn heil zurückkommen“, grunzte Ginny.
„Es geht hauptsächlich um sie, sie sollte dabei sein.“
Arthur nickte verständnisvoll, was weitere starre Blicke seitens Ginny auf Harry zur Folge hatte.
„Es war sowieso einer unserer Pläne, und es war mit ein Grund, warum ich gegangen bin“, versuchte Harry ihre Blicke zu beantworten. „Dumbledore hat mir eine letzte, schier unlösbare Aufgabe hinterlassen, die wohl lediglich den Sinn und Zweck hatte, das zusammenzuführen, was er vor vielen Jahren trennen musste. Es ist wohl zu unserem Schutz geschehen, aber es ist dennoch eine Schuld, eine Schuld die ihn heute noch belastet, und er will sie damit begleichen, dass er uns beide wieder zusammenbringt.“
„Ich verstehe kein Wort“, antwortete Ginny. „Wieso, wieder?“
Doch du weiĂźt es, Ginny, wir hatten darĂĽber gesprochen.
„Hatten du und Hermine doch schon etwas miteinander?“
„Was weiß ich“, hörte ich Harrys Antwort, und konnte mir lebhaft vorstellen, wie sie schier wahnsinnig zu werden schien. „Vielleicht habe ich sie schon nackt gesehen, und weiß es gar nicht…“
Mit Pampers am Hintern….
Ich schloss zu Ron auf, der mich starr und erschrocken von einem Stockwerk höher ansah, als würde er wirklich jeden Augenblick meine berühmten Vögel erwarten.
Mir war zu hundert Prozent klar, dass sie nicht ohne mich das Thema fortsetzen werden, und aus diesem Grund hatte ich keine Zeit mehr zu verlieren, der dritte Akt musste ins Rollen gebracht werden, und rasch und schmerzfrei ĂĽber die BĂĽhne mĂĽssen. Ginny hatte Recht, er hatte das nicht verdient.
Der Gang ins obere Stockwerk verlief schweigsam und schien nicht enden zu wollen.
Endlich hatten wir unser Ziel erreicht. Mit gesenktem Kopf schlurfte Ron in sein Zimmer, und ich verschloss sie voller SchuldgefĂĽhle hinter mir wieder.
Ron warf seine müden Knochen elegant in einen alten Sessel, der für mich allerdings neu war, und überraschte mich gleich zu Beginn mit einer unerwarteten Frage: „Ihr seid zusammen?“
Und es schien eine rhetorische Frage zu sein, denn er gab die Antwort selbst. „Und das ist gut so“.
Damit hatte er mich gleich zu Beginn ĂĽberrascht und sprachlos gemacht.
Es dauerte einige Sekunden bis ich mich im Griff hatte, in dieser Zeit hielt Ron überraschend seinen Blick aufrecht, und wirkte auch sonst recht entspannt. Er hatte es sich quer in seinen Sessel bequem gemacht, und sein rechtes Bein baumelte lässig über die Armlehne herab.
„Wie meinst du das?“, hakte ich ungläubig nach.
„Nun … dann brauche ich mir wenigstens keine Vorwürfe zu machen.“
Wie angewurzelt stand ich noch an der TĂĽr, meine Hand berĂĽhrte immer noch die Klinke.
„Vorwürfe?“, fragend und irgendwie entsetzt starrte ich Ron an.
„Dass ich mich nicht mehr um dich gekümmert habe.“
Vorsichtig machte ich die ersten Schritte auf ihn zu.
Ich traute meinen Ohren nicht, glaubte mich verhört zu haben.
Sollte es so einfach sein?
„Ron … es ist noch nichts offizielles, ich denke wir beschnuppern uns noch…“
Irgendwie fĂĽhlte ich mich unwohl in meiner Haut, und obwohl er es mir sehr einfach gemacht hatte war es unbehaglich die volle Wahrheit zu sagen, aber es war auch keine LĂĽge, und Harry hatte die gleichen Worte benutzt.
„Ihr seid schon längst ein Paar, vielleicht immer noch nicht offiziell, aber es ist nur eine Frage der Zeit, man spürt die knisternde Luft seit dem ersten Tag, also schon sehr lange.“
Ron sprudelte wie ein Wasserfall, ich kam gar nicht zu meiner Erklärung, geschweige denn zu einer Entschuldigung.
Dennoch senkte er seinen Blick, je näher ich kam.
Hatte ich das verdient, immerhin war ich die Böse…?
Endlich stand ich unmittelbar vor ihm, erhob meine Hand, doch kurz bevor ich sein gesenktes Haupt berührt hätte, zog ich wieder zurück, und setzte mich neben ihn auf das Bett.
FĂĽr Ron war es wie eine Aufforderung, eine Erleichterung.
Er musste nicht mehr zu mir aufsehen, und das half ihm seinen Kopf aufzurichten, und mir ins Gesicht zu sehen.
„Unsere Zeit war kurz und schön, ich möchte sie nicht missen, versteh mich bitte nicht falsch, aber als unser Kreuzzug zu Ende war, spürte ich eine Veränderung, nichts würde mehr so sein, wie es war.“
Nichts wird mehr so sein, wie es war.

Wir hatten also die gleichen Gedanken, und ich zähle auch Ginny dazu.
„Du kannst nicht ohne Harry, und er nicht ohne dich. Jetzt im Nachhinein betrachtet, war in diesem Augenblick zu Ende, was erst Stunden zuvor zwischen uns begann. Ich war dumm, wir hätten durchaus eine längere Zeit haben können, aber es wäre wohl trotzdem zu Ende gewesen, und es wäre sicherlich auch schwerer gewesen.“
Er hatte es tatsächlich erkannt…
„Hermine?“
„Wie? Was?“, stammelte ich in Gedanken versunken.
Ich konnte nicht glauben, was ich gerade an meine Ohren herangetragen wurde, dabei hatte ich mich auf schreien, und eine unleidliche Szene vorbereitet, aber das? Nein, das hatte ich nicht erwartet.
Ron blieb vollkommen sachlich und ruhig.
„Mine, ich denke wir passten einfach nicht zusammen, wir sind zu verschieden.“
„Ron, zwischen Harry und mir … wir haben bisher nur unter einem Dach geschlafen, das machen wir hier im Fuchsbau auch.“
Immer noch ĂĽberrascht, suchte ich nach wie vor, nach Entschuldigungen, Ausreden, AusflĂĽchten. Ich hatte es immer noch nicht kapiert.
Der Begriffsstutzige war dieses Mal eindeutig, ich.
Lächelnd schüttelte er seinen Kopf. „Du brauchst nichts zu rechtfertigen, das mit uns ist vorbei, auch ohne offizielle Trennung, eigentlich waren wir doch ... nicht einmal richtig zusammen.“
„Was war es dann, Ron?“
Er beobachtete verlegen seine FĂĽĂźe, die er so bewegte, als wĂĽrde er eine Zigarettenkippe austreten.
„Es passte einfach nicht Hermine, ich wäre dir nie gewachsen gewesen…“
„Ach, Ron, warum redest du dir immer so einen Quatsch ein?“
Ich legte nun doch meine Hand unter sein Kinn und hob es an. „Sieh mich bitte an“, forderte ich ihn auf. „Ich habe mich in dich verliebt, weil du so bist, wie du eben bist, und man ist nur so schlecht, wie man es sich selbst antut.“
„Ich spürte aber, dass das nicht funktioniert, je länger wir voneinander getrennt waren. Ich spürte und merkte auch, dass du dich verändert hast…“
„Ich habe mich nicht verändert“, unterbrach ich.
„Ich weiß“, lächelte Ron. „Die Situation hat alles verändert, du hattest Angst mich zu sehen, weil du in Gedanken bei Harry warst. Du hast dich nicht getraut es mir zu sagen, aber ich wusste es. Ich wusste, dass du Harry liebst, und dass du das unterdrückst. Ich habe auch bemerkt, dass Harry mit dem gleichen Problem zu kämpfen hatte. Und weil ich wusste, dass er uns, in diesem Fall wohl mir, das niemals antun würde, habe ich aufgegeben.“
Ron legte eine kurze Pause ein, aber eine wirkliche Erwiderung hat er nicht erwartet.
„Je länger wir getrennt waren, desto freier fühlte ich mich plötzlich, wohl auch weil mir bewusst wurde, dass Harry deswegen geflohen ist.“
Der nächste Break ohne Erwiderung.
„Ihr könntet nie ohne einander, wenn einer von Euch Hilfe bräuchte, wäre der Andere sofort bereit zu helfen. Ich hatte begriffen, welch großes Opfer dazu notwendig ist, so eine Entscheidung zu treffen. Das muss ganz große Liebe sein.“
Nach einem weiteren, kurzen Schweigen setzte er fort, „es quälte mich Hermine, das ich mit dir nicht Schritt halten kann, und daran würde sich nie etwas ändern.“
„Ja, aber...“, versuchte ich erstmals wieder zu unterbrechen, er ging nicht darauf ein. „Ich weiß was du sagen willst, ich führe jetzt mit George ein eigenes Geschäft, das sehr gut läuft, die Galleonen rollen, ich wäre finanziell gesichert, und ich bin glücklich damit … Ich bin nicht eifersüchtig, zumindest nicht so, wie ich es sein sollte … vielleicht schon, aber nur auf das, was Harry und du im Stande seid zu leisten, das kann ich niemals erreichen. Ich will es auch gar nicht mehr.“
Völlig perplex schaute ich Ron an, ich konnte immer noch nicht glauben, was ich gerade zu hören bekam. „Ron … eigentlich wollte ich mich bei dir entschuldigen.“
„Du … dich bei mir?“, lachte er gequält.
„Ich stürzte mich in die Arbeit, nur um dir aus dem Weg zu gehen, ich habe mich nicht einmal von dir verabschiedet, als ich nach Hogwarts zurückkehrte, kein Brief ... gar nichts.“
„Momeeeent“, unterbrach mich Ron, „das habe ich gar nicht mehr registriert.“
„Wie … meinst du das?“
„Harry ging weg, du hattest dich verändert, ich dachte über uns nach und bin zu dem vorhin genannten Ergebnis gekommen, wir passen nicht zusammen.“ Er schnaufte kurz durch. „Ich wollte mich von dir trennen…“
Einen Einwandsversuch wehrte er winkend ab. „Ich!“, setzte er fort, „ich wollte beenden, was gar nicht richtig begonnen hatte, aber ich war zu feige es dir zu sagen, und froh darüber, dass im Laden soviel Arbeit war, die mich ablenken konnte. Und wenn ich ehrlich bin, hatte ich noch nicht einmal bemerkt, dass Hogwarts wieder begonnen hatte … Es war schon fast Mitte September, als ich mich wunderte warum so wenig junge Leute in den Laden kommen.“
„Ich habe dir auch gar nicht die Chance gegeben, es zu tun, weil ich mich zuhause versteckte…“
„Wenn ich es wirklich gewollte hätte, wenn ich den Mut dazu gehabt hätte, dann hätte ich eine Möglichkeit gefunden. Ich hätte nur ins Ministerium gehen müssen, aber ich war feige und ging den bequemen Weg, wie eigentlich immer schon.“
Er sah mich musternd an. „Was ist jetzt mit dir und Harry? Liebst du ihn?“
„Ich denke … nein“
„Nein?“, stutzte Ron.
„Ja, ich liebe ihn“, das Gespräch verlief definitiv nicht so, wie ich es erwartet hatte, so fügte ich hinzu. „Das Nein bezog sich auf ich denke, doch ich will ehrlich sein, daher denke ich es nicht, sondern ich tu es. Ich habe ihn aber auch erst gestern zum ersten Male Seit seiner Abreise wieder gesehen.“
Rons Augen drĂĽckten Ăśberraschung aus.
„Erst gestern?“
„Ich habe die Wochen in Hogwarts genutzt um meine Gefühle zu sortieren. Ohne euch hat man viel Zeit zum Nachdenken. Erst am Morgen des Heiligabends fasste ich den endgültigen Entschluss ihn aufzusuchen … Er hätte es nie getan, wegen dir, wegen mir, und wegen unserer Freundschaft. Lieber wäre er den Rest seines Lebens in der Einöde geblieben.“
„Immer noch der edle, bescheidene Ritter?“
„Wenn man so will?“, zuckte ich desinteressiert mit der Schulter. „Er nannte es Fairness.“
„Fair?“
Ron schüttelte seinen Kopf. „Wie ist das zu verstehen?“
„Fair gegenüber uns“
„Er hat gar nicht gewusst, dass du … ich … uns, nicht mehr gesehen haben?“
„Woher hätte er es wissen sollen?“
„Krass!“
„Zu alldem hat er aber auch noch ein Geheimnis über mich anvertraut bekommen, vor dem er mich beschützen wollte.“
„Ein Geheimnis?“
Ich nickte ihm zu, „dass noch nicht gelöst ist, aber wir werden es angehen.“
„Wie in alten Zeiten?“, erkannte Ron folgerichtig. „Werdet ihr mich einweihen?“
Ich nickte und schloss die Augen dabei.
„Es betrifft meine Eltern“
„Wow“, staunte Ron. „Schon der Anfang klingt sehr geheimnisvoll“
„Nur ein Teil meiner Eltern, ist ein richtiges Elternteil.“
„Moment … was ist los? Deine Eltern sind nicht deine Eltern?“
„Wie gesagt – Nur ein Teil … meine Mutter. Man hat Harry wieder einmal ein schier unlösbare Aufgabe übertragen, zusammen mit mir soll das Geheimnis lüften.“
„Lass mich raten? Dumbledore?“
Ron sah mich erwartungsvoll an.
„Es … ist Sirius. Sirius ist mein wahrer Dad.“
„Sirius?“
Ron schluckte schwer, „so langsam verstehe ich Harry wirklich, erst die Gefühle zu dir, und dann soll er dir auch noch erklären, dass…“
„Nicht so einfach, oder?“
„Aber wie…?“
„Harry erwartete sich Hilfe bei Dumbledore, wollte seinen Rat. Er fühlte sich nicht frei, schuldig am Tod der Gefallenen der Schlacht, dann seine Gefühlswirren. Da war plötzlich ich, Ginny hatte sich verändert. Doch anstatt ihm endlich einmal zu helfen, bürdete ihm Dumbledore auch noch diese Aufgabe auf.“
„Ihr habt es aber schon länger geahnt?“
Nicht wirklich überrascht nahm ich diese Aussage auf. „Ihr“, erwähnte Ron, nicht „du“.
Ich nickte. „Als Sirius Tochter musste man mich genau wie Harry beschützen, indem man die Identität meiner Mom veränderte, Harry und ich kannten uns also schon aus Babytagen, und wir haben wohl damals schon in einem Zimmer, vielleicht sogar in einem Bettchen geschlafen.“
„Deswegen warst du immer, wie eine große Schwester für ihn, aber eigentlich war es Liebe, anders als bei Geschwistern, ihr hattet euch nur nicht gestattet, das genauer zu erforschen.“
„Ich denke so kann man es sehen, Ron. Ja, ich denke, das trifft den Nagel auf den Kopf.“
„Hat Dumbledore keine Hilfen gegeben, keine seiner Fährten gelegt? Was sagte er sonst noch?“
„Wir müssen zu meiner Großmutter, die uns alles erklären würde.“
„Dein Zauber?“
„Mom wusste schon lange, was ich tun würde und hat etwas nachgeholfen. Sie hat mir einen Brief hinterlassen, indem sie mir erklärte was sie getan hatte, und dass sie in Australien bleiben werden.“
„Ein typisches Dumbledore – Geduldsspiel, er erwartet, dass ihr es selbstständig löst.“
„Mit dem Unterschied, dass ich schon lange etwas geahnt habe … Und noch etwas wollte er damit bezwecken.“
„Was?“ Fragte Ron.
„Er will seine Schuld begleichen, indem er Harry und mich dadurch zusammenbringen würde. Das Zusammenführen, was vor vielen Jahren getrennt wurde. Die Babys, die erwachsen geworden sind.“
„Und wieder scheint sein Plan aufzugehen. Ich freue mich wirklich für dich Hermine, seht zu, dass ihr glücklich werdet, besser Harry, als irgend so ein dahergelaufener….“
„Krum?“, lächelte ich, und erkannte in seinem Gesicht die Wahrheit. „Es war nie etwas zwischen Krum und mir.“
„Weil du schon damals zu eng mit Harry verbunden warst…“
„Wir hatten noch einen gemeinsamen, sehr romantischen Moment, einen Tanz am Abend des Weihnachtsballes.“
„Harry hatte sich nochmals rausgeschlichen“, erwähnte Ron und schien in Gedanken vertieft. „Es dauerte eine Ewigkeit bis er wieder zurück kam, aber er hatte einen sehr verträumten Blick im Gesicht. Er hat nicht bemerkt, dass ich noch nicht geschlafen habe. Der Grund warst du?!“
„Und du … Ron?“
Er antwortete nicht.
„Wie geht es dir?“
„Ich treffe mich gelegentlich mit einem Mädchen…“
„Einem?“, wiederholte ich.
„Erst seit ein paar Wochen werden die Treffen regelmäßiger, es ist aber noch unser Geheimnis, niemand weiß davon.“
„Außer Ginny…“
Mit groĂźen Augen starrte er in mein schmunzelndes Gesicht.
„Du solltest aber wirklich langsam, deine eigene Schwester und ihre Fähigkeiten kennen.“
„Ginny weiß es?“
„Sie hat mir vorhin was geflüstert, aber ich vermute, sie hat noch nicht herausgefunden, mit wem du dich triffst. Verrätst du es mir?“
„Wenn ich es dir sage, dann weiß es auch Harry.“
„Ich kann Schweigen wie ein Grab.“
Ron prustete laut heraus. „Du bist ein Mädchen.“
„Du wirst deine Freundin doch nicht ewig verstecken wollen?“
„Die Bombe wird bald platzen“.
Unser Gespräch war am Ende angekommen, wir begaben uns wieder nach unten, wo Harry immer noch mit Erklärungen beschäftigt war.
Als sie uns bemerkten sprach Harry unbeirrt weiter.
Offen und ehrlich, Vertrauen soll unsere Basis sein.
Noch nie fĂĽhlte ich mich so glĂĽcklich.

„…Nicht genug, dass ich sehr intensive Gefühle für Hermine bemerkte, nein genau in diesem Moment, bürdet mir Dumbledore auch noch eine weitere schwere Aufgabe auf.“
Er räusperte sich, und blickte in die Richtung aus der ich und Ron angetrabt kamen. „Er beauftragte mich damit, Hermine zu erklären, dass ihre Eltern nicht so ihre Eltern sind, wie man denken sollte, dass sie es sind, und wir beide sollten das Rätsel gemeinsam lösen.“
„Ihre Eltern sind nicht ihre Eltern?“ George griff sich an sein Ohr. „Kannst du das nochmals wiederholen, ich glaube zum ersten Mal das Gefühl zu haben auf einem Ohr taub zu sein.“
Harry blickte ein weiteres Mal in meine Richtung.
Georges typische Art lieĂź ihn schmunzeln. Verliebt blinzelte er mir zu.
„Sie wissen etwas Hermine, und warum sollten wir nicht hier unsere Suche nach Antworten beginnen?“
„Es ist auf Jedenfall einen Versuch wert, sie waren schließlich mit deinen Eltern und Sirius befreundet“, ich setzte mich neben Harry und lächelte ihn an.
„Alles klar?“ fragte er und blickte zu Ron.
Ich nickte im gleichen Moment, indem es auch Ron tat.
„Sie hat es dir erklärt?“
„Ganz verstanden habe ich es noch nicht“, gestand Ron unter einem schwachen Nicken.
„Was hat Sirius damit zu tun?“
Ginnys Augen weiteten sich.
„Ich sollte euch erst einmal erzählen, was wir wissen“, unterbrach Arthur.
Molly zitterte erschrocken, zog es aber vor ruhig zu bleiben.
„Während Voldemorts erster Schreckensherrschaft wurde die einzig bekannte Vereinigung von Zauberern und Hexen, die gegen Voldemort und seine Todesser kämpften, gegründet. Der Orden des Phönix. Das ist euch bekannt … Nach den geheimen Treffen sind viele noch in den Tropfenden Kessel gegangen, um wenigstens ein wenig Abwechslung und Spaß zu haben. Die Zeiten waren hart, und Abwechslung sehr erwünscht. Wir waren eine richtig tolle Gruppe“, er stoppte kurz und schien in Gedanken in einer anderen Zeit zu sein.
„Eines Abends saßen wir wieder einmal zusammen, lachten, tranken Bier. Kein Butterbier, richtiges, wunderbar schmeckendes irisches Starkbier. Wir, das waren Molly, Sirius, Alice und Frank Longbottom, James, Lily und eine Freundin von Lily. Sie kannten sich schon seit Hogwarts, waren Freunde seit ihrem ersten Jahr, und Lily und natürlich Sirius. Die Beiden haben sich verliebt.“
„Sirius hatte also eine Freundin?“ fragte Ginny sichtlich erstaunt. „Wie war ihr Name?“
Mein Gesicht zuckte und ich spĂĽrte, wie mir langsam ĂĽbel wĂĽrde.
Die Weasleys würden tatsächlich ein Detail ans Licht bringen.
Mary…, noch bevor er es aussprach.
„Mary MacDonald“
Überrascht blickten wir zu Molly Weasley, die Mom’s vollständigen und korrekten Namen ausgesprochen hatte.
„Mary MacDonald war ihr Name, sie und Lily kannten sich bereits seit ihren ersten Tagen in Hogwarts, sie war im gleichen Jahrgang, und ein Gryffindor, doch in ihren Adern soll Muggelblut geflossen sein, genau wie bei Lily, die beiden hat das verbunden, sie waren beste Freundinnen, und unzertrennlich, wie es Arthur schon erwähnte. Einige Slytherins haben den Muggelgebornenen schlimme, schwarzmagische Streiche gespielt, das musste auch Mary am eigenen Leib erfahren. Sie hatten bei ihr einen schwarzmagischen Trank angewandt, und heimlich in ihren Kürbissaft gemixt, den Trunk des Friedens der überdosiert tödlich sein kann, normalerweise ist er ein Beruhigungsmittel, sie hatten ihn aber in eine Mixtur mit Verwirrungs-Elixier gegeben. Lily fand sie auf dem Boden des Gemeinschaftsraumes, sie schrie und schlug unkontrolliert um sich. Sirius hat sie schließlich mit dem Bezoar gerettet.“
„So, wie du mich gerettet hast“, erwähnte Ron.
„Das war wohl der Beginn einer großen, heimlichen Liebe. Sie versuchten es geheim zu halten, nur die engsten Freunde sollten von ihrer Liebe wissen, aber man kann sich nicht immer verstecken. Auch als Unbeteiligter sieht man so was, oder man spürt es.“
„Warum mussten sie ihre Liebe geheim halten?“ fragte Ginny.
„Ein Black und eine Muggelgeborene, das wird Grund genug gewesen sein“, antwortete ihre Mutter.
„Aber Mom ist gar nicht Muggelstämmig…“, rätselte ich, was einen energischen Harry auf den Plan rief, der mein Gemurmel sofort übertönte.
„Warum hat Sirius später nie davon erzählt?“ fragte Harry.
„Aus Schutz…“, sagte Molly.
„Schutz? Vor was wollte er uns schützen?“
„Sirius wollte Jemanden bestimmtes schützen.“
„Ein Kind … Mich“, kam aus meinem Mund, und fast alle starrten mich mitfühlend an.
Molly nickte, „Mary erwartete ein Kind von Sirius, Harry.“
„Nicht lange nachdem sie Hogwarts beendet hatten, und die Herrschaft vom dunklen Lord immer stärker wurde, entschloss sich Sirius zurück in den Grimmauldplatz zu gehen, und Mary brachte er an einem geheimen, sicheren Ort unter“, Arthur übernahm wieder, „nur James und Dumbledore waren eingeweiht und kannten den Ort, in diesem Punkt können wir nicht weiterhelfen, wir wissen nur, dass sie eine Tochter zur Welt gebracht hatte.“
„Was geschah mit Mary?“ diese Frage interessierte mich am meisten.
Was geschah mit Mom, warum nahm sie eine andere Identität an?
Molly und Arthur schauten sich verängstigt und besorgt an.
„Du musst stark sein, Hermine, es war schrecklich, auch für uns“, sprach Arthur weiter.
„Mein Gott“, murmelte Molly entsetzt, „solltest du wirklich Sirius Tochter sein ... die ganze Zeit schon ... die Ähnlichkeit ist vorhanden ... und ich hatte keine Ahnung ... nein. Das kann nicht sein. Das ist unmöglich“. In ihrem Gesicht lag das blanke Entsetzen. „Ich hätte es gewusst...“
„Wir waren wieder einmal im Tropfenden Kessel…“, Arthur überging seine Frau, indem er wieder das Wort ergriff. „Plötzlich stürmten einige Todesser herein, und wollten dem lustigen Zusammensein ein Ende bereiten, sie trieben die Muggel und die Zauberer auseinander. Wir wurden völlig überrumpelt, zum Reagieren blieb kaum Zeit, bevor wir etwas tun konnten trieben sie die Gäste auseinander. Einige versuchten sich zu wehren, aber die Todesser waren gnadenlos, und richteten ohne Scham den Avada Kedavra gegen jeden, der sich widersetzte. Es war grausam. Wir kämpften, und es war eine richtige Schlacht, in der es etliche Tote und Verletzte gab, der Tropfende Kessel wurde fast komplett zerstört“, aus Arthurs Augen flossen Tränen. „Es war so grausam“, wiederholte mit feuchten, roten Augen. „Überall Blut, Verletzte, Tote. Ihr – wisst – schon – wer selbst war erschienen, seine Todesser hatten ihn informiert, dass James und Lily bei den Kämpfen dabei wären. Wir wehrten uns verbissen. Dein Dad, Harry entkam nur ganz, ganz knapp seinem Todesfluch ... er soll ihm später noch zwei weitere Male gelungen sein...“.
Erneut unterbrach Arthur, sein Gesicht zeugte unendliche Traurigkeit, „wir schlugen uns tapfer, immer mehr Todesser brachen zusammen, doch plötzlich…“, sein Blick wurde starr, „die Erinnerung daran tut so weh … plötzlich brach Mary zusammen. Nach langer Zeit hatte er sich zum ersten Male mit ihr wieder öffentlich gezeigt. Ihre Augen waren weit aufgerissen, und man dachte, sie würden jeden Moment hervorquellen, ich werde diesen Ausdruck auf ihrem Gesicht niemals vergessen. Ein schlimmer, tödlicher Fluch muss sie getroffen haben. Sirius sank weinend zu Boden und wiegte sie in seinen Armen. Er weinte wie ein kleines Kind. Immer, und immer wieder wiegte er ihren Kopf in seinen Armen. Plötzlich schrie er seine Wut und seine Trauer laut heraus und ging ohne Gnade auf die Todesser los, er kämpfte sich immer näher an den dunklen Lord heran. Die Anderen taten es ihm nach. Sie schlugen sich alle tapfer. Der dunkle Lord musste zornerfüllt fliehen, wir hatten sie besiegt, aber verbunden mit einer schrecklichen Gewissheit.“
„Aber meine Mom ist nicht tot...“, wehrte ich mich panisch.
Molly sah mich nur Mitleidsvoll an.
Ihr habt doch keine Ahnung!
Mom lebt
Sie hat ĂĽberlebt!
Meine Mom ist meine Mom!
Etwas, dessen ich mir hundertprozentig sicher bin.

„Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass meine Mom ... meine richtige Mom ist.“
„Aber deine Eltern? Es sind doch Muggel?“ Mrs. Weasley war noch nicht überzeugt, und sah mich traurig an. „Ich habe sie gesehen in Kings Cross, in der Winkelgasse … Sie sieht nicht aus, wie Mary…“
„Meine Mom ist definitiv kein Muggel, ganz sicher … das weiß ich hundertprozentig, ich habe ihren Zauberstab gesehen…“
„Ich wusste es Arthur, es war keine gute Idee. Wir hätten ruhig sein sollen.“ Molly strich ihrem Mann die Tränen aus den Augen, „du irrst dich Hermine. Ihre Tochter, sie nannten sie Jean…“.
„Mein zweiter Name“, schrie ich unkontrolliert, „Hermione Jean Granger…“.
„Die Kleine war einige Zeit bei James und Lily untergebracht, hat uns Sirius später anvertraut“, Molly schmunzelte wohl, bei den Gedanken daran, „sie ist bei Harry … ihr hättet ihn sehen sollen, mit welch leuchtenden Augen, er davon erzählte, Meine Kleine passt auf Harry auf, ganz stolz war der alte Rumtreiber.“
„Wie ging es weiter?“ wollte ich wissen.
„Nach Marys Tod hat Sirius nur erwähnt, dass er seine Tochter für immer in Sicherheit vor den Zauberern gebracht hat, und er bat nicht weiter nachzufragen, wir haben das respektiert, und wir gingen davon aus, dass er sie richtig schützt.“
„Mom war nicht tot, nur James und Lily wussten das“, resümierte ich, „ich weiß jetzt was damals geschehen ist, aber bringt uns das wirklich weiter?“
„Fahr mit ihr nach Schottland zu ihrer Großmutter, ihrer richtigen Großmutter, dort werdet ihr alle Antworten finden, das waren Dumbledores Worte“, murmelte Harry vor sich hin.
„Tut mir leid, mehr wissen wir leider auch nicht“, Molly schüttelte ihren Kopf.
Es war bereits kurz vor Mitternacht als wir uns auf den Weg machten.
Ich hatte mich einigermaĂźen beruhigt, und wir konnten den Abend und unser Wiedersehen richtig genieĂźen.
Direkt nach unserer Ankunft in meinem Elternhaus grĂĽbelte Harry immer noch, als wir den Flur zu meinem Zimmer entlangliefen.
Auf meinem Gesicht lag ein leichtes Schmunzeln, Harry dachte dieses Mal gar nicht daran den Tarnumhang zu verwenden.
„Und wenn wir direkt zu deinen Eltern fahren?“
Ăśberrascht schaute ich Harry an.
„Das willst du dir antun?“
„Was meinst du?“ fragend schüttelte er seinen Kopf.
Ich schmunzelte.
„Dir ist schon klar, dass du als Schwiegersohn angesehen wirst!“
„Voldemort, das Trimagische Turnier ... wie schlimm können deine Eltern sein, außerdem kennen sie mich doch schon, zumindest deine Mom?“
„Was denkst du, woher ich mein aufbrausendes Wesen habe?“
„Jetzt habe ich aber Angst“, witzelte Harry.
„Jetzt bin ich erst einmal hundemüde, und kann sowieso nicht mehr klar denken, lass uns das Morgen besprechen. Ich muss jetzt erst einmal unter die Dusche.“
Während ich mich auf den Weg ins Badezimmer machte, bemerkte ich wie Harry spontan unsere Hifi – Anlage andrehte, und eine von Moms Lieblings-CD’s einlegte.
Sanfte Klänge von harten Jungs, deren Bilder auch in Sirius Zimmer im Grimmauldplatz hingen.
Und mein harter Junge zog sich langsam im Rhythmus von Metallica vor meinen Augen aus, während ich an der Tür zum Badezimmer Höllenqualen litt.
Der Schuft…


So close, no matter how far
Wir sind uns nah, egal wie weit wir voneinander entfernt sind.
Couldn't be much more from the heart
Zwischen uns könnte es nicht herzlicher zugehen.
Forever trusting who we are
Wir glauben fĂĽr alle Zeiten an uns selbst.
and nothing else matters
und das ist alles was zählt.

Never opened myself this way
Ich habe mich noch nie jemandem gegenüber so geöffnet.
Life is ours, we live it our way
Das ist unser Leben, und wir leben es auf unsere Art und Weise.
All these words I don't just say
Das alles sage ich nicht nur einfach so dahin.
and nothing else matters
Und darüber hinaus gibt es nichts, was zählt

Trust I seek and I find in you
Ich suche Vertrauen und finde es in dir.
Every day for us something new
Jeder Tag bringt etwas Neues fĂĽr uns.
Open mind for a different view
Wir sind offen fĂĽr verschiedene Standpunkte.
and nothing else matters
Und sonst zählt gar nichts.

never cared for what they say
Ich habe mich noch nie darum geschert, was die anderen sagen
never cared for games they play
Ich habe mich noch nie darum geschert, welche Spielchen die anderen spielen
never cared for what they do
Ich habe mich noch nie darum geschert, was die anderen machen.
never cared for what they know
Ich habe mich noch nie darum geschert, was sie zu wissen glauben.
and I know
Weil ich selbst Bescheid weiĂź.

(Composer & Lyrics: James Hetfield & Lars Ulrich - Performed by Metallica)


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