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Fanfiction

Vertrauen - Mein Leben mit Harry Potter - Grimmauldplatz Nummer zwölf

von rodriquez

Ein Kuss, ein kleiner Kuss auf seine Lippen.
Ich wĂĽrdigte damit seine Person, sein Vertrauen und seinen Heldenmut, und ich kontrollierte meine Gedanken durch diesen spontanen Entschluss.
Traum oder Wirklichkeit, ihr erinnert euch?
Rons Mund stand offen, und mir kam es so vor, als wĂĽrde er nie wieder zuklappen.
Und zu meiner Überraschung, entlockte es Ginny lediglich ein leises Lächeln.
In Gedanken hatte ich mich schon auf einen Avada Kedavra eingestellt, aber dem war nicht so, der in Gedanken ausgeführte Todesfluch hätte mich auch nicht gestört.
Für mich zählte nur der Augenblick, und es hätte keinen Günstigeren geben können.
Es waren allerdings die einzigen Gesten, den ich mitbekam, abgesehen von der, meiner Mom.
„Was war denn das, gerade eben?“ fragte sie mich, mit einem hämischen Grinsen.
„Das war eine Anerkennung seiner Taten, und es sollte ihm zeigen – Kopf hoch, ich bin für dich da!“
„Ihr hattet ein schweres, wenn nicht sogar schlimmes Jahr?“ erkannte Mom folgerichtig.
Arm in Arm hatten wir mittlerweile den Bahnhof Kings Cross verlassen.
Mit einer Hand schob ich den Gepäckwagen auf dem sich mein Gepäck befand, auf dem es sich ein friedlich schlummernder Krummbein bequem gemacht hatte.
Lässig steckte ich meine freie Hand in meine Jackentasche und bemerkte dabei einen kleinen, unscheinbaren Widerstand.
Neugierig zog ich eine handschriftliche Notiz hervor, entfaltete sie und versuchte im Gehen die krakelige Schrift zu entziffern.
Besonders schwer fiel mir das allerdings nicht, denn ich kannte die Schrift, und hatte gelernt damit umzugehen.

Liebe Hermine
Es war Wirklichkeit - Kein Traum.
Und es tut mir Leid, dass ich feige war, und nicht mit dir darĂĽber sprechen wollte.
Ich hätte das niemals zulassen dürfen, weil es mich lange Zeit verwirrt und aufgewühlt hatte.
Ich bete Tag und Nacht, dass du mich deswegen nicht verachtest, und dass du mir nicht böse bist.
Vielleicht, wenn es die Zeit zulässt, oder die Welt sich bessert, vielleicht werden wir dann die Chance bekommen darüber zu reden.
Vielleicht können wir sogar eines Tages darüber lächeln.
Schöne Ferien und hoffentlich bis bald.
Harry


Irgendwie fühlte ich mich geschmeichelt, aber auch erleichtert, und gleichermaßen schämte ich mich.
Wie musste es dann erst fĂĽr Harry gewesen sein, als er eilig diese Notiz verfasst hatte.
Wann hatte er es aufgeschrieben?
Wartet er schon lange darauf mir diese Notiz zu ĂĽbergeben, oder hatte er es gerade erst getan?

Und ausgerechnet jetzt darf ich keinen Kontakt zu ihm aufnehmen.
„Wenn du wüsstest, was dieses Jahr alles geschehen ist“, seufzte ich, in der Hoffnung, dass Mom nichts davon mitbekommen hätte.
„Die Kurzfassung kenne ich bereits“, antwortete sie, und sah sich suchend um.
Dann hob sie ihre Hand, winkte kurz, und kurze Zeit später kam Dad angefahren. „Aber bitte nicht jetzt vor Dad“, zwinkerte sie mir vor dem Einsteigen zu.
Sie sah mich eindringlich an, und erst als ich ihr ein nickendes Zugeständnis machte, öffnete sie die Tür. „Er hat keine Ahnung von meiner Vergangenheit und so soll es auch bleiben.“
Ich hatte verstanden, und so musste ich mich gedulden, bis wir zuhause waren und Dad sich in sein Arbeitszimmer im Keller zurĂĽckziehen wĂĽrde.
Der Augenblick kam schneller, als ich erwartet hatte.
Mom stand wieder einmal in meinem Türrahmen und schien die körperliche Entwicklung ihrer Tochter zu begutachten.
„Unglaublich … meine Kleine wird immer fraulicher“.
Sie kam auf mich zu und baute sich direkt vor mir auf.
„Und auf Augenhöhe sind wir auch schon“, ein Seufzer rutschte über ihre Lippen. „Oh, mein Gott, mir kommt es wie gestern vor, als ich dich in meinen Händen wiegte.“
Symbolisch bewegte sie ihre Hände hin und her, und schwelgte in Erinnerungen.
„Haben es deine Freunde schon bemerkt, oder haben sie nur Quidditch im Kopf?“
„Dieses Jahr war kein Quidditch, Mom!“ klärte ich sie auf.
„Ich weiß…“, antwortete sie, rollte aber ihre Augen dabei, „aber darüber reden tun sie trotzdem…“.
Ein Lächeln huschte über mein Gesicht.
Eine Frau mit Erfahrung…
„Harry wurde Trimagischer Champion“, klärte ich sie auf.
Es war an der Zeit, das Gespräch in die richtige Richtung zu führen.
„Sein vierzehnjähriger Junge wird Trimagischer Champion, wenn das James hätte erleben können…“
Tränen fielen aus ihren Augen. „Er wäre unendlich stolz gewesen.“
„Ich glaube … er weiß es. Harry hat sie getroffen.“
Mit ängstlichem Blick sah sie mich an.
In einer kurzen Zusammenfassung erzählte ich ihr, wie Harry die kurze Liaison mit seinen Eltern erlebt hatte.
„Mom?“
„Ja Schatz?“
„Wie gut kanntest du die Potters?“
„Zu gut … viel zu gut, Lily war meine beste…“.
Ihre Tränen hätten mir als Antwort gereicht, aber ihre kurze unbedachte Antwort war noch aussagekräftiger, mir war aber auch klar, dass sie nicht weiter gehen würde - jetzt noch nicht.
„Du – weißt – schon – wer ist zurück!“
„Hab ich gehört, erzähl mir die Details aus eurer Sicht“.
Und so erzählte ich die Vorgänge des letzten Jahres in Harrys Worten.
Kaum ein Detail lieĂź ich aus, angefangen von dem falschen Mad-Eye Moody, ĂĽber das Trimagische Turnier bis hin zu Harrys Duell auf dem Friedhof in Little Hangelton.
„Dumbledore hat sofort einige Dinge in die Wege geleitet, die Weasleys sollen die einsichtigeren Mitarbeiter des Zaubereiministeriums mobilisieren, Hagrid und Madam Maxime erhielten einen Geheimauftrag, Sirius soll mit Remus Lupin die alten Widerstandskämpfer zusammentrommeln, und davor zwang er Sirius und Snape sich die Hände zu schütteln…“
Ich schüttelte mich bei dem Gedanken daran, „auch Snape machte sich auf den Weg zu einem schwierigen Auftrag, den nur er und Dumbledore kennen, aber nicht aussprechen.“
„Snape?“ Fragte Mom überrascht. „Severus Snape?“
„Habe ich dir nie von ihm erzählt? Er unterrichtet uns seit dem ersten Schuljahr, und macht uns das Leben zur Hölle, du hättest Sirius Gesicht sehen sollen, als er von Snapes Anwesenheit erfuhr.“
„Severus Snape, der schmierige eifersüchtige Hammel … habt ihr ihm Shampoo geschenkt?“
Mom schĂĽttelte ihren Kopf.
„Eifersüchtiger Hammel?“
„Snape und Lily kannten sich schon lange, schon aus der Zeit, als Beide noch gar nicht in Hogwarts waren, aus Kindheitstagen, sie waren quasi Nachbarn. Er stand auf sie und hat nie verkraftet, dass sie ihm James vorgezogen hatte.“
„Er stand auf Harrys Mom?“
„Ja … und wie, aber sag nichts zu Harry, er wird es schon irgendwann erfahren, aber jetzt, in der Situation … nicht auszudenken“.
„Okay, ich weiß Bescheid.“
„Snape war selber schuld, trieb sich zu sehr mit den Slytherins herum. Er war dabei, als sie mir einen gefährlichen Streich spielten.“
„Die alten Widerstandskämpfer, wer … sind die?“
„Ich hatte Dumbledore in meinem Brief den Vorschlag gemacht, sie wieder zu aktivieren. Wir nannten sie den Orden des Phönix“.
„Orden des Phönix?“
„Der Orden des Phönix war die einzig bekannte Vereinigung von Zauberern und Hexen, die gegen Voldemort und seine Todesser kämpften, nur volljährige Zauberer die nicht mehr die Schule besuchten wurden aufgenommen, wie Harrys Eltern oder die Longbottoms…“
„Oder Lupin, Sirius … und … eine gewisse Mary“.
„Auch … ja … Der Orden ist aktiviert, das Hauptquartier in Vorbereitung… “
„Dank dir?“
„Unterbrich mich bitte nicht“, grinste sie, „du vorlaute Göre!“
Meine Antwort bestand aus einem unschuldig wirkenden Schulterzucken in Verbindung mit hämischen Blicken.
„Das Quartier muss nur auf Vordermann gebracht werden, und da werden auch du und die Weasley dazu eingespannt.“
„Dumbledore hat bereits eine Andeutung gemacht“, antwortete ich. „aber sich nicht darüber geäußert. Um was es sich handeln könnte…“
Mom blickte mich traurig an. „Es könnte morgen schon losgehen und das wäre bereits das Ende deiner Ferien zuhause, und dabei wollte ich dir noch einiges zeigen und beibringen.“
„Das wird Harry aber freuen, so schnell von seinen Verwandten loszukommen“, ein spontaner Gedanke ohne über die weiteren Worte meines Schulleiters nachzudenken.
„Ich habe nichts von Harry gesagt!“
„Nicht?“
„Er muss bei seinen Verwandten bleiben, darf absolut nichts wissen, unter keinen Umständen, für seine Sicherheit ist es wichtig, dass er jeden Sommer bei seinen Blutsverwandten verbringt, der Grund ist ein besonderer Zauber, den euch Dumbledore selber erklären muss.“
Ich atmete schwer durch und befürchtete das Schlimmste. „Nicht gut“, murmelte ich. „Gar nicht gut – Harry wird sehr, sehr wütend sein…“
„Warum?“, konterte Mom, „so braucht er nicht zu arbeiten?“
„Hast du nicht vorhin nebenbei erwähnt, dass du seinen Dad kennst?“
Sie sah mich fragend an.
„Harry zählt jede einzelne Minute bis er bei den Dursley wieder raus ist, und keiner darf ihm sagen, was vor sich geht…“
„Ich verstehe … das könnte ein Problem für dich werden…“. Mom schluckte spielerisch, doch anhand meiner giftigen Blicke wechselte sie rasch zum Schein das Thema. „Aber du hast Recht, wenn er wirklich nach seinem Dad schlägt … das Ende einer Liebe, befürchte ich…“
Sie lachte laut heraus.
„Mom!“ mahnte ich lautstark.
„Was willst du denn?“ fragte Mom ungläubig. „Harry ist das Ebenbild seines Vaters, du wirst mir nicht klar machen wollen, dass du noch nicht auf bestimmte Gedanken gekommen bist?“
„Welche bestimmte Gedanken?“ ereiferte ich mich, bemerkte aber sofort, dass Mom mit ihrer Anspielung, die gewünschte Reaktion erhielt, so korrigierte ich schnell, „wir sind nur Freunde, Mom, außerdem schwärmt Harry von einem anderen Mädchen, und Ginny steht auf ihn…“
„Ach ja … und deswegen küsst du ihn zum Abschied, und du willst mir erklären, dass dich das absolut kalt und außen vor lässt?“
„JA!“ schrie ich wieder etwas zu schnell.
Mom schmunzelte. „Alles klar! Anderes Thema – Ferien wirst du keine haben. Ich werde dir daher einen Crashkurs in Heilung geben, und auch sofort damit beginnen.“
„Heilung?“
„Schnelles Verarzten, einige Heilsalben und Pasten, die du kennen solltest, beibringen.“
„Wozu soll das gut sein?“
„Du wirst noch darüber froh sein, glaub mir.“
„Was weißt du, was ich nicht weiß?“
„Ich weiß, dass ihr irgendwann auf die Jagd gehen werdet, dabei kann jemand verletzt werden. Ich möchte dir beibringen, einige verbreitete kleinere Verletzungen zu heilen.“
Fast eine Woche bombardierte mich Mom, mit allerlei Pasten und Heilsalben, deren schnelle Zubereitung und deren Zutaten.
Den Abschwelltrank, um Schwellungen entgegenzutreten, oder Anapneo, einem Zauberspruch, um jemandem, der keine Luft mehr kriegt, die Atemwege wieder frei zu machen.
Sie lehrte mich einen Blutbildenden Trank herzustellen, um bei Blutverlust, die Blutung zu stillen, den Zauberspruch Enervate, um magisch betäubte Personen wiederzubeleben.
Epsikey kannte ich bereits.
Das waren einige wenige, die sie versuchte mir beizubringen.
Am letzten Abend vor meiner Abreise lehrte sie mich eine Murtlap – Essenz herzustellen, verletzte Körperteile kann man darin baden, es hat eine beruhigende Wirkung, aber auch in Tropfenform wirkt es unmittelbar wohltuend und stärkt die Abwehrkräfte.
Der letzte Abend deswegen, weil mich an dessen Vormittag eine Eule mit der Nachricht erreichte, dass ich in das Hauptquartier abreisen sollte. Gerade mal neun Tage durfte ich zuhause verbringen. Neun Tage vollgepackt mit Programm und einer strengen Lehrerin namens Mom.
Zum Abschluss lehrte sie mich noch einen Zauber, der allerdings nichts mit Heilung zu tun hatte.
Sie nannte ihn Muffliato.
Er erzeugt ein Störgeräusch in den Ohren aller Personen in der näheren Umgebung, ein Schutzzauber vor ungebetenen Lauschern.
Eigentlich perfekt für uns…
Schlecht fĂĽr Ginny

Mom weckte mich schon recht früh am nächsten Morgen. „Schatz du musst aufstehen, es ist soweit.“
Völlig unausgeschlafen schaute ich sie an. Für einen kurzen Moment hatte ich tatsächlich Orientierungsschwierigkeiten.
„Zwei Möglichkeiten für die Anreise, entweder lasse ich dich abholen und ihr fliegt mit Besen, oder ich fahre dich mit dem Auto!“
Besen kam für mich natürlich nicht in Frage, doch genau damit hatte Mom wohl gerechnet, also packten wir meine Sachen zusammen und fuhren in Mom’s Wagen.
Sie gab es nicht zu, doch irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass sie sich auf diesen Tag freute, und sie es sich niemals hätte entgehen lassen mich persönlich dahin zu bringen, wo sie ihre Vergangenheit wähnte.
„Wir fahren ein paar Umwege“, erklärte sie nach einigen Minuten, ich wunderte mich schon, dass wir an der gleichen Kreuzung bereits zum dritten Mal vorbei kamen, und dass sie unentwegt den Rückspiegel im Auge behielt.
Nach ein paar weiteren Minuten bog sie von der HauptverkehrsstraĂźe ab, sah sich vorsichtig um und verlangsamte das Fahrzeug.
„Das Aufräumen und Reinmachen ist natürlich nicht deine einzige Aufgabe…“
Ich sah sie erwartungsvoll an. „Sind wir etwa schon da?“
Die Umgebung lud nicht gerade zum Aussteigen ein. Reihenhäuser, wie Plattenbauten, die von außen düster und heruntergekommen wirkten. Überall in der Straße lagen Müllsäcke und sonstige Abfälle.
„Bleib noch einen Moment sitzen, du wirst gleich abgeholt“, stoppte sie meinen Griff an den Türknauf.
„Ich möchte, dass du dabei bist, wenn sie das Haus schützen. Pass gut auf und präge dir die unterschiedlichen Schutzzauber ein.“
Ich nickte langsam, fragend, aber zustimmend.
„Bedeutet das…“
„Ja“, unterbrach Mom, „das bedeutet, dass du früher, als deine Freunde ankommen wirst.“
Es klopfte an meinem Fenster, eine junge Frau, unverkennbar eine Hexe strahlte mich an.
Eine sehr junge Hexe mit einem mysteriösen Aussehen, aber sie hinterließ einen sehr sympathischen Eindruck.
Sie war unentwegt am Lächeln, hatte ein blasses, herzförmiges Gesicht, dunkle, funkelnde Augen und kurzes Stachelhaar in einem äußerst wilden violetten Farbton.
„Schön dich zu sehen, Hermine!“ begrüßte sie mich lächelnd. „Bist du bereit?“
Mom nickte mir zu. „Alles gute Schatz, der Sommer war zwar sehr kurz, aber es gibt wichtigeres“, sagte sie schluchzend und umarmte mich zum Abschied.
„Ich helfe dir mit deinen Sachen“, antwortete die junge Hexe, „du kannst mich Tonks nennen, aber warte noch einen kleinen Moment, erst muss ich uns noch desillusionieren, um nicht aufzufallen.“
Tonks erhob ihren Zauberstab und schaute sich aufmerksam um.
Danach klopfte sie mir nicht gerade zärtlich mit ihrem Zauberstab auf den Kopf, und ich hatte das komische Gefühl, als hätte man ein Ei auf meinem Kopf aufgeschlagen.
Von der Stelle aus, wo der Zauberstab mich berührt hatte, schienen kalte Tropfen meinen Körper hinunterzurinnen.
Mein Blick wanderte über meinen Körper abwärts und verblüfft bemerkte ich, dass ich durch meinen Körper hindurch sehen konnte.
Mein Körper sah nicht mehr aus wie mein Körper, ich fühlte mich wie ein Chamäleon, das sich seiner Umgebung anpasst.
Ich war nicht unsichtbar, aber auch nicht sichtbar, mein Körper hatte schlicht und einfach die gleiche Farbe und Maserungen wie Mom’s Auto in meinem Rücken angenommen.
„Wie ein Chamäleon“, murmelte ich bewundernd.
Tonks hatte mittlerweile den Zauber auch an sich angewandt.
„Dann los, ein paar Meter müssen wir noch zu Fuß weiter. Deine Mom hat bewusst nicht vor der Haustür geparkt.“
Wir folgten einige Meter dem StraĂźenverlauf, zum GlĂĽck war die Sonne noch nicht aufgegangen, denn irgendwie fĂĽhlte ich mich dennoch sehr seltsam.
Das war überhaupt nicht vergleichbar mit einem Tarnumhang, ganz im Gegenteil, ich fühlte mich nackt, und wollte von Niemandem gesehen werden. Der fastkopflose Nick hätte seine wahre Freude bei meinem Anblick gehabt.
Zum GlĂĽck war zu dieser frĂĽhen Tageszeit nicht viel los auf dem BĂĽrgersteig, und wir mussten niemandem ausweichen.
Tonks hatte mein Gepäck an ihren Besen gebunden und ich trug Krummbein unter meinem Arm.
Alle war ruhig, in den umliegenden Häusern, allesamt Reihenhäuser waren noch die Läden geschlossen.
Tonks verlangsamte ihre Schritte, aus einer der Wohnungen drang das dumpfe Wummern einer Musikanlage.
Keine besonders gute Wohngegend, dachte ich erneut.
Der erste Eindruck hielt sich standhaft, alles wirkte dĂĽster und heruntergekommen.
BeiĂźender Gestank nach faulendem Abfall stieg aus ĂĽbervollen MĂĽlleimern empor.
„Lies das gut durch“, sagte Tonks und hielt meiner desillusionierten Hand ein kleines Pergament entgegen.
„Ganz wichtig“, mahnte sie, „schnell lesen und einprägen.“
Ich blickte auf das Blatt, in einer engen Handschrift, die mir bekannt vorkam las ich die Worte:

Das Hauptquartier des Phönixordens befindet sich im Grimmauldplatz Nummer zwölf, London.

„Fragen bitte erst wenn wir drinnen sind“, flüsterte Tonks.
Das Pergament in meiner Hand löste sich in Feuer und Rauch auf, die Asche fiel zu Boden und zerstreute sich in alle Richtungen.
Ich drehte mich der Häuserfront entgegen auf der Suche nach Grimmauldplatz Nummer zwölf.
Ich stand vor Nummer elf, blickte nach links und sah Nummer zehn, zur Rechten war Nummer dreizehn.
„Aber wo ist…?“ fragte ich überrascht und Tonks lächelte.
„Denk an das, was du gerade gelesen hast“, flüsterte sie.
Das Hauptquartier des Phönixordens befindet sich im Grimmauldplatz Nummer zwölf, London.
Wie aus dem Nichts erschien zwischen Nummer elf und Nummer dreizehn eine schäbige, ramponierte Tür, gefolgt von dreckigen Mauern und schmierigen Fenstern.
Es war, als hätte sich ein zusätzliches Haus aufgeblasen und die übrigen Häuser auseinander geschoben, der Boden unter mir vibrierte, doch niemand schien sich zu wundern, kein Laden öffnete sich, kein Licht wurde eingeschaltet.
Die Musik aus Nummer elf wummerte weiter, kein Bewohner schien etwas zu bemerken.
Tonks machte einige Schritte vorwärts, „komm, beeil dich“, sagte sie.
Ich stieg die abgenutzten Steinstufen hinauf und starrte auf die TĂĽr vor mir.
Ihr eigentlich schwarzer Anstrich war verblichen und zerkratzt. Ein silberner TĂĽrklopfer hatte die Form einer Schlange. Ein SchlĂĽsselloch oder einen Briefkasten konnte ich nicht erkennen.
Tonks zĂĽckte erneut ihren Zauberstab und pochte einmal gegen die TĂĽr.
Es waren einige metallene Klickgeräusche zu hören, die Tür öffnete sich langsam und knarrend.
„Ist zurzeit nur ein einfacher Schutzzauber, wir sind dabei noch einige weitere Schutzvorkehrungen anzubringen, steckt aber alles noch in der Vorbereitung“, erklärte Tonks bis sich die Tür ganz geöffnet hatte.
Schutzzauber, war es das, was Mom gemeint hatte?
Woher hatte sie so viele Details?
Wer informiert sie so detailliert über die Vorgänge?

„Schnell rein, und geh drinnen nicht weiter und rühr vor allem nichts an.“
Wir traten ĂĽber die Schwelle in die fast vollkommene Dunkelheit der Eingangshalle.
Ăśberall roch es nach Moder, Feuchtigkeit und Staub.
Mir kam es vor, als wäre ich in einem zerfallenen Gebäude.
Ein EkelgefĂĽhl baute sich in mir auf, ich verzog angewidert mein Gesicht.
Hier soll ich die nächsten Wochen verbringen?
In diesem Dreckloch?

„Ist nicht so schlimm, wie es aussieht“, beantworte Tonks mein missmutiges Gesicht.
„Hier…“, sie klopfte mit ihrem Zauberstab wieder auf meinen Kopf.
Das GefĂĽhl, als wĂĽrde etwas HeiĂźes meinen RĂĽcken hinabtropfen breitete sich aus.
Und ich wusste, dass der Desillusionierungszauber wieder aufgehoben war.
Niemand rührte sich, nichts war zu hören.
Dann ein leises Zischen, ein paar altmodische Gaslaternen entflammten sich.
Sie warfen ein flackerndes, spärliches Licht und eröffneten die Sicht auf herunterhängende, abgeschälte Tapeten.
Vor mir in der langen, dĂĽsteren Eingangshalle lag ein verschlissener Teppich.
Von wegen nicht so schlimm, wie es aussieht.
Das Gefühlte verstärkte sich nur noch mehr.
An der Decke entdeckte ich einen von Spinnweben überzogenen Kronleuchter, schiefe, altersgeschwärzte Portraits hingen an den Wänden.
„Gewiss steckt hier noch eine Unmenge an Arbeit, aber du erhältst bald Gesellschaft, so wie wir die Schutzzauber einigermaßen auf der Reihe haben“, erklärte Tonks.
Hastige Schritte näherten sich uns.
„Wer ist sonst noch hier?“ fragte ich überrascht, erkannte aber schon schemenhaft die Gestalt von unserem ehemaligen Lehrer und Freund, Remus Lupin.
„P – Professor Lupin?“ rief ich ungläubig, „sind sie das wirklich?“
Sein Erscheinungsbild hatte sich kaum verändert, er wirkte aber müde und angeschlagen.
Seit unserem letzten Treffen, hatte er noch mehr graue Haare bekommen, sein Umhang hatte noch mehr zusätzliche Flicken und war schäbiger denn je.
Er lächelte mich breit an.
„Hermine“, begrüßte er mich, „schön die klügste Hexe wieder zu sehen.“
Sein Blick fiel auf Tonks, „wie ich sehe hast du dich mit Nymphadora…“
„Nenn mich nicht Nymphadora, Remus“, unterbrach Tonks energisch.
Lupins Grinsen wurde noch breiter.
„Nymphadora Tonks, die lieber nur bei ihrem Nachnamen genannt sein will“, grinste Lupin.
Und ich kam nicht umhin, zu denken, dass hier ein wiederholtes Spiel und liebevolles Necken versteckt war.
„Und ich bin nicht mehr dein Lehrer, Hermine … also lass den Professor und das SIE bitte weg. Und um auf deine Frage zurückzukommen, im Moment sind nur wir…“, er zeigte auf uns Drei, „und eine weitere Person anwesend, der Rest wird erst in den nächsten Tagen eintreffen.“
„Geh erst mal nach oben auf dein Zimmer, die eine, weitere Person wartet dort auf dich“. Tonks schob mich Richtung Treppe, vorbei an ein paar langer, mottenzerfressenen Vorhängen und einem großen Schirmständer.
„Er hat dein Zimmer selbst ausgewählt und persönlich hergerichtet…“, Remus lächelte mich wissend an.
Sirius!
Er ist hier.
Sirius!

Meine Augen wurden feucht vor Freude, mein Körper zitterte vor Aufregung.
Ich konnte es kaum erwarten ihn wieder zusehen und so rannte ich die Treppe nach oben, ohne weiter auf die schreckliche Umgebung zu achten.
„Erste Tür rechts, mit Blick zur Straße“, hörte ich Lupin hinter mir her rufen.
Dann drĂĽckte ich den TĂĽrknauf nach unten.
Ein hohes, aber helles Zimmer mit zwei Betten erblickten meine Augen.
Und tatsächlich, alles picobello, sauber aufgeräumt, wohnlich und ansehnlich.
Sirius erkannte ich erst auf den zweiten Blick, er stand am Fenster und blickte nach drauĂźen, er hatte mich noch gar nicht bemerkt.
Langsam ging ich auf ihn zu, legte meine Hand auf seine Schulter, und versuchte einer Vorahnung zufolge, seinen Blicken zu folgen.
Gänsehaut bildete sich an seinem Hals und an seinen Armen.
Ăśberhaupt nicht erschrocken, drehte er sich zu mir um, allerdings lag in seinen Augen ein gewisser, wehmĂĽtiger Ausdruck.
„Hermine“, lächelte er. „Du bist ja schon da!“
Mich interessierte was er drauĂźen beobachtet hatte.
Ein kurzen Blick auf die StraĂźe konnte ich erhaschen, und sah gerade noch den langsam davonfahrenden Wagen meiner Mom.
Sirius wischte sich nervös die langen schwarzen Haare aus dem Gesicht und blickte mich mit feuchten Augen an.
„Wie geht’s dir?“ fragte er etwas unbeholfen.
„Gott sei Dank, ist wenigstens dieses Zimmer perfekt“, sagte ich und sein Stolz war ihm anzusehen.
„Tut mir leid“, er zuckte mit seinen Schultern.
Aufgerüttelt wurden wir von einem unsäglichen Lärm aus dem Flur.
Einem Riesenknall folgte ein lautes Kreischen und Schreien.
Wir rannten sofort zurĂĽck in den Flur, die Treppe nach unten.
Neben dem Schirmständer lag der Länge nach Tonks auf dem Boden.
„Tut mir Leid!“ jammerte sie, „dieser bescheuerte Schirmständer…“
Doch ihre Worte gingen in einem fürchterlichen, ohrenbetäubenden Schreien unter, das einem das Blut in den Adern gefrieren ließ.
Die mottenzerfressenen Vorhänge waren auseinander geflogen.
Ich dachte in ein Fenster zu starren.
Ein Fenster, hinter dem eine alte Frau mit schwarzer Haube schrie und schrie, als ob sie gemeuchelt wĂĽrde.
Erst jetzt erkannte ich, dass es sich lediglich um ein Portrait handelte.
Die Alte sabberte und verdrehte die Augen, ununterbrochen schrie sie sich die Seele aus dem Leib. „Dreck! Abschaum! Ausgeburten von Schmutz und Niedertracht! Halbblüter, Mutanten, Missgeburten, hinfort von hier! Wie könnt ihr es wagen, das Haus meiner Väter zu besudeln…“
Tonks entschuldigte sich mehrfach, doch die Alte wurde immer wilder.
„Sei still du alte Sabberhexe, halte endlich dein altes Schandmaul. Sei Still!“ donnerte Sirius und packte den Vorhang um ihn zu zuziehen.
Das Gesicht der Alten erbleichte.
„Duuuuuuu!“ heulte sie, „Verräter deines Blutes, Scheusal, Schande meines Fleisches!“
„Halt dein vorlautes Maul!“ keifte Sirius zurück.
Unter größter Anstrengung gelang es ihm den Vorhang zu schließen.
Die Schreie der Alten erstarben und eine unheimliche aber beruhigende Stille legte sich ĂĽber den Flur.
Atemlos drehte sich Sirius zu mir um.
„Tut mir leid, Hermine“, sagte er enttäuscht. „Tut mir leid, dass du auf diese Weise meine Mutter kennenlernen musstest.“
„Deine Mutter?“
„Ja … die keifende alte Sabberhexe ist meine liebe alte Mom.“
„Aber, was macht das Portrait deiner Mutter hier … in diesem zerfallenen Haus?“
„Deine Mom hat es dir nicht gesagt?“ wunderte er sich. „Du befindest dich im Haus meiner Eltern. Ich bin der letzte lebende Black, deshalb gehört es jetzt mir. Wir … ich…“, verbesserte er, „…habe es Dumbledore als Hauptquartier angeboten, das einzig nützliche was ich zusteuern konnte.“
Ich schluckte schwer.
„Das ist dein Haus?“ stotterte ich.
Grimmauldplatz Nummer 12 war der hässlichste Ort, an dem ich jemals gewesen bin, und ich konnte nicht verstehen, dass Sirius hier seine Kindheit verbringen konnte.
Die nächsten Tage gingen, ich war voll beschäftigt mit Aufräumarbeiten und ich durfte helfen und zuschauen beim Erstellen der Schutzzauber.
Noch nie hatte ich soviel Getier an einem Ort gesehen, eklige Insekten, WĂĽrmer, Spinnen, hier schien alle Arten von Ungeziefer zu gedeihen und sich fortzupflanzen.
Es war nicht gerade ein Kinderspiel, das Haus zu reinigen, sondern erforderte jegliche Aufmerksamkeit, körperlichen Einsatz und volle Konzentration. Die Reinigungsgeräte aus der Muggelwelt halfen nichts gegen diese Art des Schmutzes und Magie allein war nicht ausreichend, außerdem war es mir immer noch nicht erlaubt, außerhalb von Hogwarts, Magie anzuwenden.
Sirius erklärte mir, dass die Erwachsenen es mit Magie versuchen würden, wir uns dagegen mit Handbesen, Spraydosen und Wischmob bewaffnen werden.
Immer mehr neue Personen, alles ehemalige Mitglieder des Phönixorden trafen ein.
Tonks, Lupin, Sirius konnte ich bereits zuordnen.
Hinzu kamen noch Kingsley Shacklebolt, ein glatzköpfiger schwarzer Zauberer mit einem goldenen Ohrring.
Emmeline Vance, eine stämmige Hexe, die schon früher im Widerstand gegen Voldemort aktiv war.
Elphias Doge, ein älterer Zauberer mit silbergrauen Haaren und einer pfeifenden Stimme.
Er ist etwa im gleichen Alter wie Professor Dumbledore, den er seit ihrer gemeinsamen Schulzeit kannte.
Sturgis Podmore, ein Zauberer mit kantigem Unterkiefer und strohblonden dichten Haaren, der mir allerdings etwas seltsam und geheimnisvoll vorkam.
Hestia Jones, eine große schwarzhaarige Hexe, die mir durch ihre ruhige, bedachte Art positiv auffiel, und Dädalus Diggel, der wie mir Harry später erzählte, wohl ein besonderer Fan von ihm war.
Harry habe bereits zwei Begegnungen mit ihm gehabt. Er verneigte sich vor Harry, als die beiden sich irgendwann während Harrys Kindheit in einem Laden begegneten, wo er mit Petunia und Dudley zum Einkaufen war, und er war einer der Ersten, der Harry im Tropfenden Kessel begrüßte, bei seiner Einführung in die magische Welt.
Zu meiner Überraschung stand irgendwann Severus Snape vor mir, der mich argwöhnisch begutachtete und später Sirius verhöhnte.
Kurz vor der Ankunft der Weasleys, fünf Tage nachdem ich das Haus bezog, tauchte ein untersetzter Zauberer mit kurzen Beinen und dicken Tränensäcken unter den blutunterlaufenen Augen auf, Mundungus, genannt Dung, Fletcher.
Er war schäbig gekleidet, seine mittelblonden Haare waren lang und strähnig, und er war so gut wie immer unrasiert. Den magischen Gauner umgab eine stete Alkoholfahne vermischt mit Tabakgestank. Dass er krumme Geschäfte betrieb und sich in dubiosen Kreisen aufhielt, bedarf keiner weiteren Erwähnung.
Für allgemeine Belustigung und gelungene Abwechslungen sorgte immer Tonks, die mir erklärte sie sei seid ihrer Geburt eine Metamorphmaga und erst seid kurzem eine frischgebackene Aurorin.
Je nach Lust und Laune gestaltete sie ihre Haare schnell mal zu einer punkigen lila- oder rosafarbenen Stoppelfrisur, oder zu einer langen knallroten Haarmähne, oder zu einer grauen gestylten Damenfrisur.
Tonks konnte aufgrund ihrer Metamorphmagus - Begabung nicht nur ihre Haare verändern, sondern ihr gesamtes Aussehen. Zu unserem größten Vergnügen konnte sie sich verschiedene Nasen aneignen. Allerdings konnte sie sich auch eben mal, in eine seriöse ältere Dame verwandeln, um der einfachen Erkennung vorzubeugen.
Eines Tages stand ich gemeinsam mit ihr, während einer Verschnaufpause, in der Küche.
„Ich wünschte, dass mich keiner Nymphadora nennen würde“, erwähnte Tonks beiläufig.
„Hermine ist ein schöner Name, und du hast atemberaubende Haare!"
Sie runzelte die Stirn.
Langsam begann ihr kurzes Haar, auf ihrem Kopf sich zu verändern, von dunkelblau zu hellbraun. Als es fertig war, hatte ihr Haar die gleiche Länge, und die gleiche Farbe, wie meines.
„So ist es perfekt.“ Grinste sie.
Die Küchentür öffnete sich und Mad-Eye Moody kam hereingehinkt.
Es war schon seltsam plötzlich den Echten Moody vor sich zu sehen.
Mich schĂĽttelte ein seltsames GefĂĽhl, wenn ich an diesen Barty Crouch, Jr. zurĂĽckdachte, den aber die Dementoren kĂĽssten, und der in Askaban, hoffentlich verschimmelt.
Tonks bewegte sich weg von der offenen TĂĽr, und warf dabei, versehentlich eine Vase um.
Nicht das erste Missgeschick, das ihr widerfuhr.
Sie schien peinliche Dinge magisch anzuziehen.
„Professor Moody?“ fragte ich, als er seine magische Fähigkeit dazu verwendete, die Vase zu reparieren.
„Heute nur Moody“, knurrte er. „Wann soll die erste Sitzung stattfinden, Nymphadora?“
Tonks zuckte unwissend mit ihren Schultern, während ihr Gesicht sich verfinsterte.
„Ich denke dass Dumbledore auftaucht, wenn auch die Weasleys eingetroffen sind.“
„Ich dachte, dass Sie, Professor … Moody pensioniert wären“, fragte ich wissbegierig.
„Und ich dachte, dass Sie – wissen – schon - wer, auch“, knurrte er weiter.
Er nahm seinen Mantel ab und hing ihn ĂĽber den Haken neben der TĂĽr.
„Ich gehe mich mal umschauen“, murmelte er.
Er ging an uns vorbei mit dem Tok Tok Tok seines nachgezogenen Holzbeines.
„Ein angenehmer Zeitgenosse“, murmelte Tonks, sah mich an und unterdrückte ein Lachen. „Warum machst du nicht eine Pause und trinkst eine Tasse Tee mit mir?“
In diesem Augenblick kam ein weiterer Besucher in die KĂĽche.
Die Augen Lupins bewegten sich von einer Tasse Tee in den Händen Tonks, zu mir, und dann mit einem anscheinend großen Interesse wieder zurück zu Tonks.
„Auch eine Tasse Tee, Remus?“ fragte Tonks.
„Immer gerne, Nymphadora!“ grinste er.
Tonks fing meinen fragenden Blick auf und antwortete Lupin, „vergiss es, und wenn du mich noch einmal so nennst, dann…“
„Dann was?“ grinste er weiter.
Die üblichen müden Augen Lupins glänzten energiegeladen in Gegenwart der jungen Frau.
„Dann kannst du dir deinen Tee selber machen!“
Lupin schnippte mit seinem Zauberstab und beschwor eine dritte Tasse.
„Und weiter?“ fragte er humorvoll.
Mit einem weiteren Schnipp seines Stabes fĂĽllte er alle drei Tassen mit Tee auf und reichte sie uns entgegen.
Tonks griff daneben, und ihre Tasse fiel zu Boden.
Die FlĂĽssigkeit verteilte sich ĂĽber dem FuĂźboden, und die Tasse zersprang in viele kleine Teile.
„Hoppla … kleiner Unfall“, murmelte Lupin.
Tonks Gesicht färbte sich Rot, sie schien sich nicht unter Kontrolle zu haben, ihre Haare passten sich ihrem Gesicht an.
Kaminrot.
„Nervosität ist mein schwacher Punkt, aber…“, ihre Nase mutierte zum Schnuffel eines Schweins, „…Aber ich habe tolle Möglichkeiten es zu verbergen.“
Sowohl Lupin als auch ich mussten herzhaft lachen, beim Anblick der Nase.
Als sie es wieder in den alten Zustand veränderte, lächelte sie schelmisch.
„Ich habe aber auch Dinge über dich gehört“, konterte Tonks, „es scheint, dass du auch in der Lage bist dich zu verwandeln…“
Eigentlich sollte die Vorstellung von Lupins kleinem Pelzproblem Angst machen, aber es machte ihn gerade in dieser Hinsicht wohl eher, interessanter.
„Du hast wohl mit deinem Vetter gesprochen“, sagte Lupin, finster blickend. „Leider kann ich es nicht so hübsch kontrollieren, wenn ich mich verwandle.“
Es entstand ein kurzes Schweigen, zwischen den Beiden.
Tonks schaute ihn neugierig an, und versuchte wohl herauszufinden, ob das gerade ein Kompliment gewesen sein könnte.
Lupin sah schĂĽchtern an seinem Tee herab.
Dann wurde die Küchentür erneut geöffnet.
Sirius stand im Rahmen und lächelte uns zu.
Er begrĂĽĂźte Tonks mit einer Umarmung.
„Zeit für die Weasleys, Tonks“, murmelte Sirius.
Tonks winkte mir ein auf Wiedersehen zu, gab Sirius einen liebevollen leichten Schlag auf die
Schulter, und sah mit ihren Augen nach Lupin, dabei stolperte sie ĂĽber einen Stuhl.
Sirius strich ein paar Haarsträhnen aus seinen Augen, blinzelte mir zu, und schlug Lupin leicht auf den Rücken, der seltsam ruhig geworden war.
„Du weißt, dass meine Cousine Single ist. Nichts würde mich glücklicher machen, dich offiziell als ein Teil meiner Familie zu sehen, mein altes Wölfchen…“
Lupin schĂĽttelte seinen Kopf, als er den umgestoĂźenen Stuhl vom FuĂźboden aufnahm.
„Liebe ist ein Luxus, den sich ein Mann wie ich, nicht erlauben kann.“
Er vermied dabei den Augenkontakt mit Sirius.
„Tonks ist nicht der Typ eines Mädchens, das sich darum sorgen würde, dass sie ein Werwolf sind.“ Mischte ich mich ein.
„Hatten wir uns nicht auf du und Remus geeinigt?“
Sirius studierte das Gesicht seines alten Freundes.
„Du liebst sie“, zog er ihn auf, und stieß ihn an, und ich sah dabei die jungen Rumtreiber in Hogwarts. „Du alter Hund!“ grinste Sirius.
„Du vergisst“, sagte Lupin, der schließlich seine Augen mit einem Glänzen erhob, „Du bist der Hund. Ich bin ein Wolf“, und beide Männer teilten ein herzliches Lachen.
Einen weiteren seltsamen Bewohner lernte ich an diesem Abend kennen, einen Hauselfen.
Der unfreundlichste, missmutigste und miesgelaunteste Hauself, der mir je ĂĽber den Weg gelaufen war.
Sein Name: Kreacher.
Seit dem Tod von Sirius' Mutter hatte Kreacher, der letzte Hauself der Familie, dort gelebt.
Wie alle Hauselfen trug er nur einen völlig verdreckten Lendenschurz, den er als provisorisches Kleidungsstück umschlungen trägt.
Seine großen Augen waren blutunterlaufen und wässrig grau, seine dicke fleischige Nase erinnerte an eine Schnauze. Ihm war anzusehen, dass er schon ziemlich alt sein musste: Seine Haut hing schlaff und faltig an ihm herab, und aus seinen Fledermausohren wuchsen weiße Haarbüschel.
Böse Worte vor sich hinmurmelnd schritt er an der offenen Tür vorbei.
„Hör nicht auf ihn, er ist ein verbitterter alter Hauself und auch nicht gut auf mich zu sprechen.“
Sirius stand im TĂĽrrahmen und beobachtete mich.
Ich brauchte Beschäftigung, alles in diesem Haus war so erdrückend, und ich fragte mich wie das Sirius nur aushalten konnte.
Das erste was mir in diesem Zimmer ins Auge stach, war ein riesiger Wandteppich, auf dem ein Stammbaum abgedruckt war.
Auf der Oberseite standen in groĂźen Buchstaben, die Worte:

Das fĂĽrnehme und gar alte Haus der Blacks
Toujours pur.

Fasziniert studierte ich die vielen Namen, an mehreren Stellen wurden Namen mit Brandlöchern, wie von brennenden Zigarettenstummeln, gelöscht.
„Ich war da auch mal drauf“, sagte Sirius, trat neben mich, dass ich seinen Atem in meinen Haaren spüren konnte, und schien zielstrebig auf die richtige Stelle an dem Teppich zu zugehen.
„Ich hatte schon vergeblich nach dir gesucht“, erwähnte ich.
Sirius zeigte mit einem Finger auf eine verbrannte Stelle.
„Ich bin ein verbrannter Ast auf dem Stammbaum“, erklärte er. „Meine liebe alte Mutter hat mich verbannt, nachdem ich von zu Hause fortgelaufen war, und sie erfahren hatte, dass ich Umgang mit Schlammblütern hatte“, das schlimme Wort sprach er mit tiefer Abneigung und Ekel aus.
„Vorurteile, dumme altmodische Vorurteile“, murmelte ich. „Du bist weggelaufen?“
„Ich hatte genug von diesem ehrenwerten Haus, ich war da etwa sechzehn.“
„Wo bist du hin?“
Eigentlich eine ĂĽberflĂĽssige Frage, denn die Antwort kannte ich im Vorraus.
„Zu James ... Großartig wie die mich behandelt haben, wie einen zweiten Sohn, Harrys Großeltern waren wirklich klasse“, schwärmte Sirius. „In den Schulferien war ich bei seinen Eltern und als ich siebzehn war, kaufte ich mir was Eigenes, dank Onkel Alphard, er hatte mir ein tüchtiges Sümmchen Gold hinterlassen, der wurde hier auch ausradiert...“
Sirius zeigte auf ein Brandloch, etwas ĂĽber dem Seinigen.
„Aber warum bist du gegangen?“
„Reines Blut...“, er verzog verbittert das Gesicht. „Ich hasste diese Bagage.“
Sein Finger stupste ziemlich unten auf der Tafel auf einen Namen, direkt neben dem Sirius – Brandloch.
Regulus Black, konnte ich an der Stelle lesen, und ein Todesdatum, das etwa fĂĽnfzehn Jahre zurĂĽcklag.
„Er war jünger als ich, und ein viel besserer Sohn, als ich und daran hat man mich andauern erinnert.“
„Aber er ist Tod?“
„Der Idiot, dachte er geht als Todesser durch und kann dann wieder aussteigen.“
„Was?“
„Voldemort selbst hat ihn ermordet, oder ermorden lassen. Man reicht bei Voldemort nicht einfach seinen Rücktritt ein. Dienen eine Leben lang oder sterben.“
Er zeigte mir noch einige weitere Verwandte, Elladora Black, Phineas Nigellus Black, ein ehemaliger Schulleiter von Hogwarts, wie ich aus Geschichte von Hogwarts bereits wusste.
„Tonks steht nicht drauf, deswegen nimmt wohl Kreacher auch keine Befehle von ihr an“.
„Tonks? Du bist wirklich mit Tonks verwandt?“, verwundert suchte ich die Namen auf dem Stammbaum ab. „Ich dachte, das wäre ein Spaß“
„Ihre Mutter, Andromeda war meine Lieblingscousine...“, er lachte auf, „sieh an, Andromeda auch gelöscht, lächerlich, und ihre Ehemann und Tonks wurden gar nicht mehr eingetragen.“
Es war ein kleines Brandloch zwischen zwei weiteren Namen, Bellatrix und Narzissa.
„Andromedas Schwestern sind noch da, Reinblüter mit Reinblutehen, Andromeda aber hat einen Muggel geheiratet, Ted Tonks.“
Malfoy?
Hatte ich gerade richtig gelesen?

„Malfoy, warum steht da Malfoy?“
Von Narzissa Black fĂĽhrte eine gestrickte Doppellinie zu Lucius Malfoy, und eine senkrechte Linie zu Draco Malfoy.
„Du bist auch mit den Malfoys verwandt?“
„Reinblüter sind fast alle irgendwie miteinander verwandt!“
„Sieh hier“, er zeigte auf zwei weitere ausgebrannte Stellen, die mit einer Doppellinie miteinander verbunden waren, es führten sieben senkrechte Striche weg, die auch alle gelöscht wurden.
„Die Weasleys?“
„Molly ist so was wie eine angeheiratete Cousine und Arthur ein Onkel zweiten Grades.“
„Unter deinem Namen ist nur noch ein weiteres Brandloch, allerdings nur ein senkrechter Strich, da endet der Baum?“
Sirius war in Gedanken versunken, er antwortete nicht. Ich weiĂź nicht einmal, ob er ĂĽberhaupt verstand, was ich gesagt hatte.
Er drehte sich von dem Teppich weg und schaute mich an.
Nach einigen schweigsamen Augenblicken, sagte er, „Ich wollte mit dir sprechen, seid du hier angekommen bist“, fing er an, „du erinnerst mich so sehr an ... sie“.
Fast hätte er sich verraten, er stockte kurz.
Meine Mutter?
Meint er äußerlich?

„Mary?“ antwortete ich leise.
Erschrocken sah er mich an, behielt aber die Ruhe.
Meine Hand zuckte, um meine Haare zu berĂĽhren, doch er schĂĽttelte seinen Kopf.
„Nicht nur das äußerliche“, lächelte Sirius. „du hast ihren Charakter, die gleichen Ideale, die gleichen Vorlieben, ihr seid euch so ähnlich.“
Wir Beide wussten von wem wir sprachen, aber keiner konnte den Schritt weitergehen.
So versuchten wir ĂĽber eine unbekannte Person zu sprechen, die uns Beiden eigentlich wohl bekannt sein mĂĽsste, hoffte ich zumindest.
„Du bewegst sogar in der gleichen Art und Wiese deine Hand zu deinen Haaren…“
Mir war klar, dass ich wieder keine Bestätigung meiner Vermutung bekommen würde.
Und da gab es dennoch so viele Ungereimtheiten, die es eigentlich unmöglich machen sollten.
Sollte ich die Tochter von Sirius Black sein?
Das erste Mal, dass ich den Gedanken frei heraus dachte.
Wie wĂĽrde er reagieren, wenn ich es ihm ins Gesicht sage?
Wie wĂĽrde ich reagieren, wenn ich die Wahrheit wĂĽsste?
Vielleicht ist es ja auch gar keine Wahrheit?
Vielleicht bin ich auch nur die Tochter einer Freundin, und ich erinnere ihn an sie?
Vielleicht habe ich mich da in etwas verrannt?
Weil ich es mir vielleicht wĂĽnsche, und ich den klaren Blick verloren habe.

„Es gibt nicht viele, die sie nicht gemocht hätten“, gab Sirius zu.
„Vermisst du sie?“
Er ging nicht darauf ein, aber ich konnte es an seinen Augen ablesen.
Ja, er vermisste sie!
„Alle mochten sie, mit Ausnahme der Slytherins.“
„Was ist mit ihr geschehen?“
„Sie starb bei einem Todesserangriff.“
Moment … sie starb?
„Ich hätte sie gern getroffen“, antwortete ich, mit der festen Absicht, seine Reaktion zu testen, doch meine Stimme zitterte. Ich war völlig verwirrt.
Sie starb?
Er sah mich erstaunt an.
Wollte er etwa mit mir ĂĽber sie sprechen, weil er wusste dass ich etwas ahne?
„...hier gemeinsam mit dir meine ich“, fügte ich noch schnell hinzu.
„Das wäre sicher ganz toll gewesen, sie war verehrenswert.“
Er seufzte schwer und legte eine Hand auf den Teppich.
Von wem bitte spricht er?
Seine Hände waren rau, geprägt von der Zeit in Askaban.
Mary ist tot und Susan lebt!
Mom hat vollkommen Recht, je länger ich in dieser Wunde bohre, desto unwegsamer wird mein Weg, es verwirrt mich nur noch, und ich weiß gar nicht was ich noch denken, oder was ich glauben soll.
In welcher Beziehung stehe ich zu Sirius, zu meiner Mom, zu Beiden, oder zu gar keinem?

Wieder bewegten sich seine Finger auf die Stelle zu, wo sein Name hätte stehen müssen, er zog die Stelle mit seiner Hand nach, und kam auf ein völlig anderes Thema zu sprechen, „Lily und James – in dieser Nacht, immer wieder hatte ich dieses Bild vor meinen Augen, als ich in Askaban war.“
„Du träumst heute noch davon?“ fragte ich ruhig.
„Jede Nacht...“
„Ich kann mir nur vorstellen, wie schrecklich es für dich gewesen sein muss, Sirius“, sagte ich. „Ich erlebe oft genug Harrys Albträume, oder die von Ginny.“
„Meine Unschuld hielt mich am Leben“, antwortete er. „Und bald bemerkte ich, dass mich die Gedanken verließen, wenn ich ein Animagi war. Ich hatte meinen Ausbruch seit Jahren geplant.“
Die Stirn runzelnd, fragte ich, „Warum hast du dann so lange gewartet?“
„Welchen Grund hatte ich? Die einzigen Leute, die meinen Namen kannten, meine Freunde waren tot“, antwortete Sirius, „Bis ich diese schäbige Ratte in der Zeitung sah...“
Seine Fäuste ballten sich bei den Gedanken an Pettigrew.
„Ich freue mich, dass du hier bei uns bist, Sirius.“
„Aber ich kann nichts tun, ich bin dazu verdammt hier rumzusitzen und zu putzen. Ich kann noch nicht einmal nach Harry schauen.“
„Vielleicht kommt er bald? Können wir ihn nicht schon herholen, seine Anwesenheit wäre hilfreich, er würde lieber den Staubwedel schwingen, als eine Sekunde länger bei seinen Verwandten zu sein.“
„Das geht leider nicht, er kann nicht herkommen, noch nicht.“
„Aber warum?“
„Strikte Anweisung von Dumbledore, Harry ist nirgends sicherer als bei seiner Tante, dort kann Voldemort ihm nichts tun.“
„Aber warum? Er wird wütend sein, sehr wütend, wenn er erfährt, dass wir hier sind, ihm nicht gesagt haben...“
„Du kennst ihn ziemlich genau, habe ich Recht?“ unterbrach Sirius schmunzelnd, „liegt da was in der Luft?“
„Nein!“ etwas zu energisch schüttelte ich meinen Kopf, „wir sind nur Freunde, Harry steht auf eine Andere, und dann ist da noch Ginny.“
„Ginny? Das Weasley – Mädchen?“
Ich nickte.
„Sie ist auch eine kluge Hexe“, sagte Sirius. „Aber ... sie wird dir niemals das Wasser reichen können, auch nicht in dieser einen Sache.“
Was soll das?
Was wird das jetzt?

„In welcher Sache?“
Er entfernte seine Hand vom Wandteppich und legte sie auf meine Schulter.
Ein Schauder durchzog meinen Körper.
„Denk in einer ganz ruhigen Minute, vielleicht, wenn alles vorbei ist, darüber nach. Ich glaube nämlich nicht dass ich mich so in dir getäuscht habe ... und jetzt sei besser ruhig, mir ist nicht zum amüsieren zu Mute“, flüsterte er mir zu.
„Harry hat Glück, einen Paten wie dich zu haben“, sagte ich. „Nach allem, was er schon durchmachen musste, verdient er dieses kleine Glück. Ich denke, dass er ohne dich verloren wäre.“
Sirius lächelte und klopfte mir auf der Schulter.
„Und Harry hat Glück, eine Freundin wie dich zu haben.“
„Ich werde immer seine Freundin sein.“
„Das weiß ich“, antwortete Sirius mit leuchtenden Augen.


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Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz