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Fanfiction

Vertrauen - Mein Leben mit Harry Potter - Reise in die Vergangenheit

von rodriquez

Little Hangleton, war auf dem verdreckten Ortsschild zu lesen, als wir in ein kleines Dorf langsam hinein rollten.
Nur wer genauestens nach dem Ortsschild Ausschau hielt, konnte es erkennen.
Regen, Staub und die Spuren der Zeit hatten es so verschmutzt, dass der Ortsname kaum zu erkennen war, wilder Efeu wucherte am Schild empor.
„Wohnt hier überhaupt noch jemand?“ fragte ich Mom, das mulmige Gefühl in meinem Bauch hatte sich noch nicht gelegt, „oder führst du mich, in eine Geisterstadt?“
Ein kleiner Ort abseits der Zivilisation, fast fünfzehn Minuten sind wird durch unwegsames Gelände gefahren, keine feste Straße, nur Schutt, Geröll und unzählige Unkräuter wucherten bis in Hüfthöhe.
„Ich denke schon, dass hier noch einige Leute wohnen“, antwortete Mom, hatte aber ihre Aufmerksamkeit der Umgebung gewidmet.
Auf der Suche nach etwas Bestimmten. Es gab keinen Ortskern, vereinzelte, sanierungsbedürftige Bauten, ein kleiner verwahrloster Friedhof, eine Schänke, mit halb heruntergerissenen Läden, keine Menschenseele weit und breit.
Wir waren fast schon am anderen Ende des seltsamen, mysteriös wirkenden Ortes angekommen, als Mom unseren Geländewagen abrupt zum stehen brachte.
Mit sorgenvoller Miene zeigte sie auf einen kleinen Hügel.
„Schau es dir nur kurz an, ich möchte nicht, dass uns jemand bemerkt, oder dass wir auffallen. Wir werden uns nicht aufhalten, ich möchte nur, dass du es gesehen hast.“
Was soll ich mir anschauen?“.
Auf diesem Hügel konnte ich lediglich ein größeres Anwesen mit Blick über das ganze Dorf erkennen, auch dieses sicherlich ehemalige Prunkstück des kleinen Ortes wirkte sehr heruntergekommen und verfallen.
„Was wollen wir hier Mom?“, fragte ich verwundert. „Und wozu soll ich mir ein altes heruntergewirtschaftetes Haus anschauen?“
Lange Zeit schien niemand mehr etwas gemacht zu haben, ebenso hatte man nicht gerade den Eindruck, als ob hier noch jemand wohnen würde.
Die Fenster waren mit Brettern vernagelt, die auch auf diese Entfernung schon ziemlich morsch aussahen.
Das Dach war übersät mit großen Löchern, die Mauern fast vollends mit Efeu berankt.
Trotz des verfallen Eindrucks, war es mit Abstand das großzügigste und beeindruckendste Haus in der ganzen Umgebung.
Ein großes Anwesen, dass sicher vor vielen Jahren eines schmuckes, reiches Herrenhaus gewesen sein durfte, doch jetzt wirkte es nur noch menschenleer und heruntergekommen.
Mom wartete bis ich meinen Blick abwandte und sie erneut fragend anschaute, dann setzte sie das Fahrzeug wieder in Bewegung, wendete an einem kleinen Pfad, und fuhr den ganzen Weg, den wir gekommen waren zurück durch das Dorf. Nur wenige, kleinere, alte, vernachlässigte Häuser, eine Kirche mit Friedhof, ein schäbiges Dorfpub mit dem klangvollen Namen Der gehängte Mann erfassten meine Augen, da ich die Umgebung dieses Mal etwas genauer inspizierte.
„Wirklich kaum zu glauben, dass hier Menschen leben“, staunte ich.
Mom hatte noch kein Wort gesprochen, scheinbar hatte sie es eilig, von diesem Ort wieder weg zu kommen.
Am Ortsausgang beschleunigte sie und mit überhöhter Geschwindigkeit steuerte sie das Fahrzeug über die Schotterpiste, mehr ein Feld und Wiesenweg zurück auf die Zufahrtsstraße.
Nach weiteren fünfzehn Minuten Fahrtzeit erreichten wir eine die nächste Ortschaft, hier wirkte aber gleich alles freundlicher, gepflegter, und vor allem bewohnter.
In einem Gasthof „Zur Post“ kehrten wir schließlich ein.
Mom mietete für uns ein Zimmer, wir duschten und gingen anschließend hungrig und durstig in die Gaststätte. Mom gönnte sich ein Guinness, während ich mich mit einer Coke zufrieden gab.
Das Essen schmeckte sehr lecker, und während Mom während jedem Bissen meine Gesichtszüge studierte, traute ich mich nicht nach dem Sinn zu fragen.
Sie wird es mir schon sagen, wenn es an der Zeit wäre.
So hielten wir die nächste Zeit lediglich einen belanglosen Smalltalk.
Nachdem man die Teller wieder abgeräumt hatte bestellte Mom ein neues Bier und eine weitere Coke, erst dann ging sie in die Details.
„Gruselig, oder?“
„Ich verstehe immer noch nicht, wie dort Jemand leben oder wohnen kann“, ungläubig schüttelte ich meinen Kopf. „Warum hast du mir das gezeigt? Was ist daran so Besonderes?“
„Was denkst du, oder was war dein erster Gedanke?“
„Ich dachte du führst mich zum Haus der Potters, aber mein Gefühl sagte mir, dass dem nicht so ist, die Potters hätten sich nie in dieser Umgebung wohl gefühlt…“
Mom nickte, als hätte sie diese Gedankengänge von mir erwartet.
„Wie heißt eigentlich der Ort aus dem Harry stammt?“
Wieder eine meiner Fangfragen, auch wenn Mom nicht darauf einging, oder gerade weil sie nicht darauf einging, fühlte ich mich bestärkt.
Sie tat es nicht, als kannte sie den Geburtsort Harry Potters, die Frage war nur noch: Persönlich oder Namentlich.
„Dieses Haus, das ich dir zeigen wollte, ist den Einwohnern selber nicht geheuer“, erwähnte Mom stattdessen. „Vor etwa fünfzig Jahren ist dort etwas für viele Seltsames, für mache Schreckliches, sogar Entsetzliches geschehen, es gibt viele Spekulationen und viele munkeln darüber, hauptsächlich die Älteren im Dorf.“
„Wie bei den Potters…“
Nur ist das nicht sein Heimatort…
„Was meinst du?“
„Die Geschichte um das Haus ist sehr mysteriös, sie wurde so oft aufgewärmt und Dinge dazu gedichtet, dass keiner mehr weiß, was eigentlich wirklich geschehen war. Doch alle Geschichten beginnen mit diesem Haus, indem eine angesehene Familie wohnte, du hast ja gesehen, es ist ein stattliches Anwesen.“
Ich nickte, weil Mom eine Reaktion von mir erwartete.
„Vor etwa fünfzig Jahren kam das Hausmädchen schreiend den Hügel ins Dorf hinab gerannt, die Sonne war gerade am Aufgehen und fast das ganze Dorf schreckte durch ihre Schreie auf. Da oben liegen sie mit offenen Augen! Eiskalt! Und haben noch ihre Abendgarderobe an!“
Die Worte ließen mich erschaudern, es war, als wäre ich dabei. Ich sehe eine Bedienstete mit entsetztem Gesicht den Hügel herunter stolpern. Ich sehe ihre blutunterlaufenen, hervorgequollenen Augen.
„Das Mädchen soll schrecklich geschrien haben und sie war völlig außer Atem, als sie unten ankam. Es stellte sich heraus, dass sie bei Tagesanbruch in den Salon des Herrenhauses getreten war und alle drei Bewohner tot vorgefunden hatte. Die Polizei wurde gerufen, untersuchte den Tatort und die Leichen, ein älteres Ehepaar und ihr Sohn. Die Familie war in dem Dorf nicht besonders beliebt und so breitete sich eine Mischung aus ängstlicher Neugier und Schadenfreude aus, niemand war sonderlich traurig über den Tod der reichen Leute, sie galten als hochnäsig, reich und grob und ihr erwachsener Sohn soll seine Eltern noch darin übertroffen haben.“
„Aber ich verstehe immer noch nicht, was das bedeutet...“
„Zum damaligen Zeitpunkt wusste auch niemand, außer in diesem kleinen Ort, von der Bedeutung dieses Verbrechens, deswegen ziehe ich es etwas in die Länge, damit du es hinterher vielleicht besser verstehst. Die Menschen im Dorf spekulierten im Dorfpub...“
„Der Gehängte Mann ... brrrhh ... wie Makaber“, schüttelte ich mich angewidert.
„Sie spekulierten“, überging Mom die Anmerkung, “was geschehen sein könnte. Das Einzige was sie interessierte: Wer ist der Mörder? Denn drei offenbar gesunde Menschen fallen nicht einfach so, plötzlich tot um.“
„Ein Unverzeihlicher Fluch...?“ fragte ich entsetzt, „...der Todesfluch?“ fügte ich ängstlich und sehr leise hinzu.
Mom ließ sich nicht beirren, sie erzählte weiter, „die Köchin der Familie kam in das Pub, mit der Nachricht, dass ein Mann namens Frank Bryce gerade verhaftet worden sei, er war der Gärtner der Familie. Die Gäste konnten es nicht glauben, denn der Mann lebte allein in einer heruntergekommenen Hütte auf dem Anwesen der getöteten Familie, außerdem war er mit einem steifen Bein, nach einer Schussverletzung, aus dem Krieg zurückgekehrt und lebte wie ein Einsiedler, er mied den Kontakt mit anderen Leuten.“
Bildlich rief ich mir das ins Gedächtnis, was meine Augen aufgeschnappt hatten. Eine kleine Hütte auf dem Gelände war nicht dabei.
„Plötzlich rief einer der Gäste, dass ihm Frank schon immer etwas durchgeknallt vorkam, schon änderte sich die Stimmung. Auf einmal war er unfreundlich, wollte nichts mit anderen zu tun haben und so eine Tat wäre ihm wahrlich zuzutrauen. Er hatte als Einziger den Schlüssel zur Hintertür und die Tür wäre zur Tat nicht aufgebrochen worden, überhaupt waren nirgends Einbruchsspuren festgestellt worden. So geschah es, dass am nächsten Morgen kaum noch Jemand daran zweifelte, dass Frank der Mörder seiner Herrschaften gewesen sei. Auf dem Polizeirevier beteuerte Frank hartnäckig, er sei unschuldig. Einen Junge im Teenageralter habe er gesehen, ein Fremder mit dunklen Haaren und einem blassen Gesicht in der Nähe des Hauses wäre er herumgeschlichen, doch niemand außer ihm, hatte den Jungen bemerkt, also dachte jeder die Geschichte wäre nur ausgedacht. Für Frank sah es nicht gut aus, bis der Untersuchungsbericht der Leichen eintraf, mit einem merkwürdigen Befund.
Mehrere Ärzteteams hatten die Leichen untersucht und alle sind unabhängig voneinander zu dem Schluss gekommen, dass eigentlich alle Drei bei bester Gesundheit sein müssten. Keiner von ihnen wurde erschossen, vergiftet, erstochen, oder was es sonst noch alles gibt. Lediglich ein Entsetzen in ihren Gesichtern wurde festgestellt, aber wer hat schon davon gehört, dass sich drei Menschen gleichzeitig zu Tode ängstigen. Somit war ein Mord nicht zu beweisen und man ließ Frank frei, er kehrte in seine Hütte auf dem Anwesen zurück und dort soll er angeblich heute noch leben.“
„Der Todesfluch…“, wisperte ich.
„Das Herrenhaus hat heute einen neuen Besitzer, der sich aber überhaupt nicht darum kümmert, er scheint es nur aus steuerlichen Gründen zu besitzen. Jedoch so munkelt man, belohne er immerhin Frank für seine fortwährende Gartenarbeit...“
„Das könnte stimmen, nur das Haus sah heruntergekommen aus, das Anwesen darum, wirkte sogar recht gepflegt“, warf ich ein, „aber ich habe immer noch nicht verstanden, warum du mir das erzählst, oder was du mir damit zeigen wolltest?“
„Die tote Familie trug den Namen...“, sie sah sich sorgsam um, und flüsterte, „...Riddle, der Sohn war Tom Riddle.“
„A ... bb ... er, aber ich verstehe immer noch nicht?“ stotterte ich fassungslos.
„Der Name ist dir ein Begriff?“, wollte Mom wissen.
„Aber Tom ... du - weißt - schon - wer ... wie soll das gehen?“
„Genau das, gilt es herauszufinden, die Geschichte wurde uns so, wie ich sie gerade erzählt habe ... beigebracht“.
Mom sah mich herausfordernd an, „dir ist noch nichts aufgefallen?“
In Gedanken ging ich ihre Geschichte noch einmal durch.
„Vor 50 Jahren“, murmelte ich nachdenklich vor mich hin. „Da war Tom, wie alt?“
„Dann helfe ich dir mal auf die Sprünge, der tote Sohn ... das war Tom Riddle senior, der verhasste Vater des dunklen Lords, und dessen Eltern.“
„Also Tom's Vater und seine Großeltern. Warum hasste er ihn?“ fragte ich.
„Tom senior war ein Muggel, doch weiter...“, drängte sie, „was fällt dir noch dazu ein?“
Mom sah mich erwatungsvoll an.
Noch sah ich sie unwissend an, ihr Lächeln wurde breiter, „beweise, dass du eine kluge Hexe bist!“ forderte sie mich heraus.
Meine Mühlen mahlten, ich ging die ganze Geschichte wieder und wieder, gedanklich durch.
Von einer Eingebung geprägt sah ich auf, „das ... das war die Muggelversion! Es musste auch eine Untersuchung in Zaubererkreisen gegeben haben, was ist dabei heraus gekommen?“
„Perfekt, Schatz, ganz deiner Mutters Tochter ... natürlich hast du Recht, das Geschilderte war das, was die Muggel wissen durften, in Zaubererkreisen war man sich natürlich sicher, dass hier ein Todesfluch zum Einsatz gekommen sein musste. Vermutlich aufgrund einer magischen Manipulation wurde der in einer armseligen Hütte am Ortsrand von Little Hangleton lebende Landstreicher Morfin Gaunt für die Ermordung der Riddles verantwortlich gemacht und zu einer lebenslänglichen Askaban - Haft verurteilt, wo er schon bald verstarb.“
„Der Gärtner sagte etwas von einem Jungen, den er gesehen haben will...“.
„Spekulationen, Vermutungen … der Landstreicher war schuldig, auch wenn jeder Zauberer, jede Hexe, etwas anderes dachte.“
„Der junge Tom hat seinen Vater und seine Großeltern selbst getötet und niemand konnte es beweisen?“
„So sieht es aus.“
„Aber welche Bedeutung hat das für mich oder Harry?“
„Ihr, vor allem Harry müsst viel über den dunklen Lord wissen, um zu verstehen, wie er tickt, ich gehe sogar davon aus, dass dein Harry, Privatunterricht bekommt, wenn Dumbledore, es für angebracht hält, und da schadet es nichts, wenn auch du nicht unvorbereitet bist.“
Vielleicht hatte Mom Recht, das Alles wird immer mysteriöser und gefährlicher.
Allerdings fragte ich mich schon, warum sie mich ausgerechnet hierher geführt hatte, und mir diese Sache erzählte.
„Tom Riddle ist also ein Halbblut, der seinen Muggelvater hasst, womöglich, weil er ein Muggel ist. Er tötet ihn. Warum? Er muss doch damals noch ein Junge gewesen sein. Was ist mit seiner Mutter?“
„Sie soll recht früh gestorben sein, man munkelt direkt nach der Geburt. Der Vater soll sie während der Schwangerschaft schon verlassen haben, und daran soll sie zugrunde gegangen sein. Ebenso wird gemunkelt, dass sie ihren Geliebten mit Liebestrank betört haben soll…“
Am nächsten Morgen setzten wir die Reise fort, es ging Richtung Westen, nach etwa drei Stunden Fahrt bog Mom erneut von der Autobahn ab und fuhr einige Kilometer über Land.
Wir erreichten den Südwesten Englands und wie auf Kommando begann es zu regnen.
Für alle die es nicht wissen, sollte ich erwähnen, dass diese Region, ein maritim gemäßigtes Klima mit viel Niederschlag hat, der Einfluss des Nordatlantikstroms zeigt sich für besonders milde Winter verantwortlich, dadurch können an windgeschützten Stellen sogar mediterrane Pflanzen wachsen. Aufgrund der klimatischen Besonderheiten gibt es zahlreiche bekannte Gärten mit subtropischen Pflanzen, ein Paradies für die magische Welt.
Der westlichste und südlichste Punkt Englands, nämlich Land's End und der Lizard Point machen Cornwall zu einem äußerst magischen Ort.
Cornwall ist durch den Atlantischen Ozean, den Ärmelkanal und die Keltische See von drei Seiten mit Wasser umgeben. Raue, steile Felsen, die sich mit langen Stränden und malerischen Buchten abwechseln, prägen die Küstenlandschaft.
Vor uns lag ein kleiner, verschlafener Ort.
Auf den ersten Blick wirkte alles freundlich und friedlich.
Auf dem Ortsschild las ich:
Godrics Hollow
„Von dem Ort habe ich schon einmal gehört“, rief ich überrascht, und dachte: Hier könnte es sein!
Harrys Elternhaus hier könnte es stehen.
Ein Schauder lief über meinen Rücken.
Ich wäre an einem Ort, dessen Name nicht einmal Harry kannte, und an dem er zuletzt als Baby nur knapp dem Tode entronnen war.
Dem Ort indem seine Eltern begraben sein könnten.
Godrics Hollow - Godric Gryffindor brachte ich damit in Verbindung, wurde der Ort etwa nach einem Gründer von Hogwarts benannt?
Mom parkte inmitten des Ortes, am Rande des Dorfplatzes.
Vor uns lag der Dorfkern, ein kleiner Platz um den sich vereinzelte Läden, ein Postamt und
ein Pub anreihte.
In der Mitte des Platzes stand ein Kriegerdenkmal, ein Obelisk, auf dem viele Namen eingraviert waren.
Zu meiner Überraschung stellte Mom den Motor aus und machte Anstalten auszusteigen. Mit Blicken forderte sie mich auf, es ihr gleich zu tun. Ehrfürchtig spazierte ich über den kleinen Ortskern.
Aus dem Pub drang Rockmusik zu uns herüber, ein paar Jugendliche rannten lachend heraus.
Mir fiel auf, dass Mom äußerst gebannt das Denkmal anstarrte, so kam auch ich nicht umhin, es genauer unter die Lupe zu nehmen.
„Bemerkst du es?“ fragte Mom fasziniert.
JA!
Natürlich bemerke ich es.
Mir zitterten die Knie, und zunächst traute ich meinen Augen nicht, indem Augenblick als ich mich genau vor das Denkmal stellte, verwandelte es sich in ein Standbild auf dem drei Personen zu erkennen waren.
Ein Mann mit Brille und zersaustem schwarzen Haar, der große Ähnlichkeit mit Harry aufwies, daneben lächelte eine Frau mit langen roten Haaren und auf ihrem Arm hielt sie ein glücklich aussehendes Baby.
Ihre Köpfe waren geziert mit weißen Mützen aus Schnee.
„Mom!“ mit meinem Ellenbogen stocherte ich Mom in die Seite.
„Ich weiß ... nur Zauberer bemerken die Veränderung“, flüsterte sie mir zu.
James, Lily und der kleine Harry!
Ein seltsames, wohliges Gefühl durchströmte meinen Körper.
Wir waren tatsächlich in Harrys Heimatort.
Hier hat alles begonnen.
Hier starben seine Eltern.
Ich machte ein paar Schritte zur Seite, das Standbild verschwand und es war wieder der
Obelisk sichtbar. Die Glocken der Kirche schlugen eine volle Stunde an. Zehn Schläge, zehn Uhr.
Mom wandte ihren Blick der Kirche zu.
„Hier wurde Harry getauft“, erwähnte sie beiläufig, und ich war so fasziniert, dass ich nicht einmal auf den Gedanken kam, eine Frage zu stellen.
„Komm...“, sagte Mom, „wir gehen zurück zum Wagen, wir sollten uns hier nicht zu lange aufhalten.“
Langsam fuhren wir eine der zwei vom Zentrum wegführenden Straßen entlang bis zum Ortsrand, dort verlangsamte Mom noch einmal kurz, sah an meinem Beifahrersitz vorbei, und deutete mit ihrem Kinn in diese Richtung, dann beschleunigte sie.
„War es das ... was ich denke?“
Sie nickte mir zu.
Ich drehte meinen Kopf und blickte durch die Heckscheibe nochmals zurück.
Ich konnte nur noch für einen kurzen Augenblick ein verwildertes Anwesen am Ende der Straße sehen an dem offensichtlich viele lange Jahre niemand mehr etwas getan hatte.
Wild gewucherte, hohe Hecken, hüfthohes Gras und viele Nesseln, die ein Gemäuer verdeckten, dann verschwand das Anwesen hinter einem Hügel.
Während Mom das Fahrzeug wieder zurück auf die Schnellstraße steuerte, zog ich Geschichte der Zauberei aus meinem Rucksack.
In dem Buch wurde das Dorf wie folgt beschrieben:
Das Dorf existiert schon sehr lange.
Godric Gryffindor wurde hier geboren, schon vor dem Jahr 1000.
Der exzellente Metallzauberer Bowman Wright, soll hier, im Mittelalter den Schnatz erfunden haben.
Außerdem gehört der Ort zu denjenigen, an dem sich mehrere Zaubererfamilien ansiedelten, als 1692, das Abkommen zur Geheimhaltung der Zauberei in Kraft trat, was bedeutet, dass in dem Dorf eine gemischt magische und nichtmagische Bevölkerung wohnt.
Einige der örtlichen Denkmäler sind nur von magischen Augen zu sehen, andere verändern ihr Aussehen für magische Menschen.
„Geschichte der Zauberei?“ fragte Mom mit lächelndem, aber neugierigem Blick zum Beifahrersitz. „Godrics Hollow?“
„Hier wohnen Muggel und Zauberer in einer Gemeinschaft zusammen“, murmelte ich.
„Fast ohne Probleme“, fügte Mom hinzu.
„Und wir hätten gerade, Harry und seine Eltern besuchen können...“
Mom's Gesicht veränderte sich mit geheimnisvollen Zügen, sie schien Tränen zu unterdrücken, „das wäre nicht notwendig gewesen.“
„Wie meinst du das?“
„Nicht heute!“ sagte sie kurz angebunden, scheinbar erschrocken über unbedachte Worte, und wischte sich unbedacht über die Augen.
„Ich wollte, da wir genügend Zeit für uns hatten, dir ein paar Dinge zeigen und auch ein paar wenige Erklärungen geben“, sagte sie stattdessen.
„Auf wessen Veranlassung? Deine, oder hat dich jemand...“, erschrocken erinnerte ich mich an Ginnys Worte, nicht mit der Tür ins Haus fallen!
Ich war wohl doch nur ein Lehrling, doch Mom's erschrockene Blicke ließen tief blicken, aber eine Antwort blieb sie schuldig.
Zuhause erwartete mich bereits Krummbein, der seid meiner Rückkehr aus Hogwarts vom Erdboden verschluckt war.
Ich vermutete, er ging seinen Jagdinstinkten nach.
Dad kam erst nach einer Woche nach Hause, „es wird immer schlimmer“, stöhnte er, „die Patientenakten müssen jetzt alle komplett in den Computer eingegeben werden, mit Allem was dazu gehört, Röntgenbilder, Befunde damit bei einem Arztwechsel alles sofort verfügbar wäre ... und die Krankenkassen, werden immer auch knauseriger, warte ab, irgendwann müssen wir unser Geld direkt bei den Patienten holen, aber eins sage ich dir, m-i-t m-i-r n-i-c-h-t!“
„Das sagt er jedes Mal Schatz“, zwinkerte mir Mom zu, „hat noch nichts zu Bedeuten!“
„Auf dem Kongress habe ich mit einem Kollegen aus Dänemark gesprochen, er hat sich gerade ein recht günstiges Haus in der Nähe von Melbourne gekauft ... will mir demnächst Infomaterial zukommen lassen.“
„Australien“, zwinkerte mir Mom ein weiteres Mal zu, „immer noch sein Traum, die meiste Arbeit am Computer widmet er dem Internet und nicht der Kundendatei.“
„Mach dich nur lustig über einen alten Mann“, stöhnte er, „ich habe wirklich die Schnauze voll, und Geld genug um auszuwandern hätten wir auch, wir könnten uns locker zur Ruhe setzen.“
In meiner zweiten Ferienwoche kam die erste Botschaft eines meiner Freunde.
„Da kommt ein Brief angeflogen“, witzelte Mom.
Aber auch für mich war es schwer die winzige, neue Eule von Ron hinter dem Brief zu erkennen.
„Ein Geschenk von Sirius an Ron, sozusagen als Ersatz für seine Ratte“, testete ich wieder einmal Mom's Gesichtsausdruck, der ungründlich blieb.
Ron hielt sich in seinem Brief sehr kurz.

Liebe Hermine.
Die Quidditch - Weltmeisterschaft findet in den letzten zwei Ferienwochen statt.
Im Moment haben wir zuhause alle Hände voll zu tun, Bill und Charlie, meine Brüder, werden jeden Augenblick erwartet. Mom ist ganz schön nervös, ihre beiden ältesten Söhne wieder zu sehen.
Dad entwickelt gerade einen Schlachtplan, wie wir Harry bei den Dursleys loseisen wollen.
Mom will ihnen einen netten Brief schreiben und ihn mit der Muggelpost schicken.
Wenn ich weiß wann und wie, melde ich mich bei dir, auch wegen deiner Reise zum Fuchsbau.
Ich hoffe doch du kommst.
Ron


Weitere Zeit ging ins Land, ich lag meist in meinem Zimmer und studierte die neuen Bücher, die ich mir direkt nach Ankunft der Hogwartseule besorgte, wie das Lehrbuch der Zauberei, Band 4 vom Miranda Habicht.
In knapp drei Wochen sollte es schon wieder losgehen, und ich war doch etwas überrascht und enttäuscht von meinen Freunden nichts mehr gehört zu haben, Rons zweiter Brief ließ auf sich warten, und von Harry hatte ich wieder einmal gar nichts gehört.
Komisch, aber wenn etwas vorgefallen wäre, hätte sich Ron sicherlich gemeldet.
„Da kommt etwas angeflogen“, rief Mom von unten aus der Küche, ich hatte die Hoffnung fast schon aufgegeben.
Ein seltsamer bunter, tropischer Vogel kam angeflattert, fast zeitgleich mit Ron's winziger Eule, wobei der Brief, wieder einmal größer war, als der Winzling selbst, nicht aber die Zeilen.
Ein Wunder, dass dieses Tier überhaupt einen Weg finden konnte.
Wie ein grauer, gefiederter Tennisball kam sie angeflogen und freute sich, dass sie erfolgreich Post überbracht hatte.
Auch wenn dieses Tier sicherlich einem, etwas seltsam vorkam und Ron mit Sicherheit sich beklagen würde, so rechnte ich doch damit, dass Ron insgeheim stolz auf den Vogel war und ihn nicht mehr hergeben würde.

Liebe Hermine
DAD HAT DIE KARTEN - Irland gegen Bulgarien, Montagabend.
Du kannst jederzeit zu uns in den Fuchsbau kommen.
Das Flohnetzwerk hat Dad aktivieren lassen.
Schicke mir einfach Pig mit deiner Antwort zurück, wann du ankommen willst.
Ginny freut sich schon auf deine Ankunft, in ihrem Zimmer werden wir dir ein Bett herrichten.
Wir holen Harry am Sonntagnachmittag gegen fünf Uhr bei den Muggeln ab.
Dad, die Zwillinge und ich.
Bis bald
Ron


Die kleine Eule flatterte aufgeregt um meinen Kopf herum und zwitscherte wie verrückt.
„Das ist ja ein urischer Vogel“, grinste Mom, die mitgelesen hatte.
„Ich darf doch?“ fragte ich vorsichtig.
Sie nickte mir zu, „Freitag?“
„Ja, ich denke Freitag wäre gut“, antwortete ich, „ich fang schon mal an zu packen.“
Bevor ich mich umdrehen konnte, hielt sie meinen Arm fest, „interessiert dich gar nicht, was dir der Paradiesvogel gebracht hat?“
Mom wirkte nervöser als ich.
Ein heimliches Schmunzeln huschte über meine Lippen, während ich dem bunten Vogel den Brief abnahm, und im Anschluss unter den wachsamen Augen meiner Mom öffnete.

Liebe Hermine
Ich hoffe es geht dir, und deiner Familie gut.
Ich bin sicher in südlichen Gefilden.
Allerdings werde ich nicht verraten, wo genau ich mich aufhalte, für den Fall, dass sie den Vogel abfangen, aber auch, weil ich fast täglich meinen Aufenthaltsort wechsele.
Ich habe nichts von dir gehört, also gehe ich davon aus, dass es zurzeit keine Probleme gibt.
Bitte schreib direkt, wenn du meine Hilfe benötigen solltest.
An dieser Stelle möchte ich dich auch noch an Bilder erinnern, um die ich dich gebeten hatte, damit ich wenigstens ein paar Erinnerungen an meine Freunde habe.
Mein Schreiben hat aber auch noch einen anderen Hintergrund, und zwar, weil ich eine Bitte an dich habe.
Ich mache mir Sorgen um Harry, der sich mit einem seltsamen Anliegen an mich gewandt hatte.
Ich weiß, dass du großen Einfluss auf ihn hast, kümmere dich bitte um ihn, da ich es nicht kann.
Seine Narbe würde fürchterlich schmerzen, ich bin diesbezüglich wirklich in großer Sorge, du weißt, dass sie nur schmerzt, wenn Voldemort in der Nähe ist.
Aber es kann dieses Mal nicht sein, Voldemort kann nicht in seiner Nähe sein, es muss einen anderen Grund haben und du als klügste Hexe Hogwarts wirst das in Erfahrung bringen können.
Schicke mir einfach diesen Vogel mit einer Antwort zurück.
Erst wenn ich Details dazu herausgefunden habe, werde ich mich bei Harry melden.
Sirius


Wieder hatte Mom mitgelesen, „komm mit“, sagte sie ohne Umschweife und zog mich hinter ihr her.
„Wohin?“ fragte ich sie.
„Wir gehen nur schnell in das Einkaufszentrum um die Ecke, da steht doch so ein Automat, damit kann man ganz schnell und sofort Bilder machen.“
Ich brauchte Mom gar nicht zu bitten, mit in die kleine Kabine zu kommen, sie tat es einfach.
Ich setzte mich auf ihren Schoß und es entstand eine ganze Serie von Bildern, mit zwei gackernden, lustigen und lachenden Hühnern, wie Ron es wohl bezeichnen würde.
Mit einer kurzen hinzugefügten Mitteilung, dass ich mich Harrys Problem annehmen und bei gefunden Hintergründen melden würde, schickte ich den Paradiesvogel mit einem besonders gelungenen Bild wieder los, bevor ich Pig mit meiner Ankunftszeit zu Ron losgeschickte.
Pig?
Wieso nennt er eigentlich seinen Vogel Pig.
Er sieht doch gar nicht aus, wie ein Schwein?
Am späten Freitagnachmittag erreichte ich somit das Heim der Familie Weasley, mit meinem Gepäck im Schlepptau, zum ersten Mal in meinem Leben betrat ich den Fuchsbau und das, durch den Kamin.
Auf den ersten Eindruck sah alles alt, ungewohnt und überfüllt aus, aber dennoch wirkte es gemütlich und hatte sicherlich seinen Reiz.
Ich stand mitten in einer Wohnküche, überrascht sah ich mich um und wischte mir die Asche von der Kleidung.
Die etwas zu kleine Wohnküche war völlig überfüllt, so dass ich mich fragen musste, wie fast zehn Personen hier umherwandern können. In mitten des Raumes stand ein alter Esstisch, und unzählige, verschiedene Stühle, in denen sich Holzwürmer die Hand reichen konnten, es gab außerdem einen einfachen Herd, diverse Küchengeräte und den offenen Kamin.
Nicht zu übersehen war die Alltagsmagie in einem typischen Haushalt eines Magiers.
Die Spüle erledigte den Abwasch mit einem entsprechenden Zauber gerade selbst.
Lächelnd sah ich, wie gerade eine Bürste freihändig in einer Pfanne wischte.
Über der Spüle befanden sich ein altes Radio und einige Küchengeräte, die sicherlich ohne Strom funktionierten, wahrscheinlich angetrieben von magischer Energie, so meine Vermutung.
Auf dem Sims des Küchenkamins standen neben dem Krug mit Flohpulver etliche magische Koch- und Haushaltsbücher. Daneben hing eine Uhr mit neun Zeigern, auf denen jeweils ein Bild und ein Name angebracht waren, bis auf den Zeiger von Arthur, auf der Arbeit, zeigten alle Anderen zu Hause, an.
Komisch, dachte ich, fast alle zuhause, aber die Küche menschenleer!
Ich sah aus dem Küchenfenster und erkannte einige der Weasleys im Freien.
Ihre roten Haare waren nicht zu übersehen, so verließ ich die Küche und ging nach draußen.
Nach ein paar, unbemerkten Schritten sah ich mich erneut um.
Von außen betrachtet wirkt der Fuchsbau sehr ungewöhnlich.
Es scheint wohl ein ausgebauter Schweinestall zu sein, der an allen Ecken und Enden nach den Bedürfnissen der Bewohner erweitert wurde.
Er hatte fünf wackelig aufeinandergetürmte Stockwerke und mindestens vier Schornsteine.
Statt von baulicher Statik wurde das Gebäude höchstwahrscheinlich durch Magie zusammengehalten.
Das soll aber nicht abwertend wirken, ich fand es toll.
Außerdem stand es schiefer, als der schiefe Turm von Pisa.
„Hermine!“ schrie Mrs. Weasley plötzlich und alle Rotköpfe drehten sich auf einen Schlag zu mir um, „warum hast du denn nicht gesagt, wann du genau ankommst?“
Es folgte erst einmal eine herzliche Begrüßungsorgie, unter der ich mich nur mit Mühe, vor allem Mrs. Weasley und ihrem überdimensionalen Vorbau entziehen konnte.
Ich lernte auch die bisher unbekannten Brüder von Ron, Charlie und Bill kennen.
Bill, groß und schlank, wie sein Vater, und zu meiner Überraschung völlig anders, als ich ihn mir vorgestellt hatte.
Eigentlich hatte ich einen zweiten Percy erwartet, immerhin war Bill für die Zaubererbank tätig, aber seine roten Haare waren lang und hinten zu einem Zopf zusammengebunden. Er wirkte regelrecht extravagant und war stolz auf sein Aussehen, was ein übergroßer Drachenzahnohrring noch unterstrich.
Ich könnte mir vorstellen, dass Harry, ihn als einen coolen Typ bezeichnen würde.
Charlie, sieht im Gegensatz zu seinen Brüdern, eher Mrs. Weasley ähnlich.
Er war kräftig, aber nicht groß und sein Gesicht zierten, Unmengen von Sommersprossen.
Als er mir die Hand schüttelte, bemerkte ich ein großes schimmerndes Brandmal auf einem seiner muskulösen Arme.
„Und?“ fragte Ron, schüchtern, „wie gefällt's dir?“
„Ungewohnt“, antwortete ich ehrlich, „aber wie würde Harry sich ausdrücken … cool, einfach cool.“
Nur die Zwillinge und Percy waren nirgends zu sehen.
Charlie brachte meine Sachen von der Küche in Ginnys Zimmer.
Ginny zog mich direkt hinterher, ich vermutete, sie wollte ihren Wissensdurst stillen.
Über eine Treppe, die im Zick-Zack in die anderen Stockwerke führte, erreichten wir ihr Zimmer, das im ersten Stock lag.
Hämisch grinsend schloss sie hinter uns die Tür.


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung