von ron0903
@angelfly, Harry taucht leider erst in Kapitel 3 wieder auf, ich musste noch nen kleinen Einschub machen um den Prolog abzuschließen.
Ron wird nach dem bisherigen Plot nicht zum Trio zurückkommen, wie es mit ihm weitergeht ist allerdings noch nicht ganz klar.
Kapitel 2: Erkenne dich selbst:
Molly Weasley machte normalerweise den Eindruck einer liebenden Mutter und guten Hausfrau aber wenn sie etwas auf die Palme brachte dauerte es meist Stunden bis sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. Seit Ginny einfach vom Bahnhof verschwunden war hatte niemand im Fuchsbau mehr eine ruhige Minute. Was hatte sie bei ihrer Tochter nur falsch gemacht? Sich einfach so davonzustehlen ohne ein Wort des Abschieds und dann wollte sie auch noch nicht zurück nach Hogwarts. Die Schule abbrechen wo sie doch nicht einmal ihre Prüfungsergebnisse kannte! Nach Ron hatten seine, ehemals, besten Freunde einen schlechten Einfluss auf Ginny ausgeübt aber das konnte sie sich nicht vorstellen. Harry Potter, den Jungen denn sie fast wie einen Sohn behandelt hatte, der innerhalb von 5 Jahren die halbe Familie Weasley gerettet hatte, unter anderem Ginny selbst, sollte sie Manipuliert haben, sollte ihr eingeredet haben sie solle sich von ihrer Familie loslösen ? Hermine Granger, Jahrgangsbeste in allen Fächern und ein Musterbeispiel für Bestrebsamkeit sollte dafür gesorgt haben, dass Ginny die Schule abbrechen wollte? Und doch die einzig andere Möglichkeit würde bei ihr liegen, was würde sie tun wenn Ginny tatsächlich dem Weg ihrer Zwillingsbrüder folgen würde und die Schule abbrach? Dann wäre nur noch Ron als letztes Kind der Familie übrig, alle anderen hatten sich abgekapselt oder waren ausgezogen. Nein sie wollte keinen zweiten Percy in der Familie, diesmal würde sie dafür sorgen das Ginny zurückkam. Wenn sie nur wüsste wo die beiden steckten. „ Mum, ist alles in Ordnung?“ Kam es ganz leise von der Tür, so als befürchtete Ron seine Mutter würde wieder an die Decke gehen. „ Es ist alles in Ordnung, mir geht’s bestens, alles ist in Ordnung.“ Trällerte sie wie eine verrückte und stürzte in die Küche um das Mittagessen vorzubereiten. Genau das hatte Ronald Billius Weasley befürchtet, jedes Mal wenn seine Mutter sich mit diesem Elan in etwas stürzte war sie am Boden zerstört oder tot traurig, in diesem Fall wahrscheinlich beides. Diese Arbeitswut führte meistens dazu dass ihr Essen mindestens eine Woche lang ungenießbar war und in dieser Zeit kein vernünftiges Gespräch mit ihr zu führen war. Warum nur, warum führten sich plötzlich alle auf wie Vollidioten, warum hatte Hermine ihn so einfach im Stich gelassen, warum hatte Harry diesen irrwitzigen Plan aus dem Ärmel geschüttelt und warum um Merlins Willen folgten ihm alle seine Freunde und auch noch seine Schwester? Innerlich brodelte es in ihm. Er war wütend, wütend auf sie alle die ihr Leben so einfach wegschmissen, wütend auf Hermine weil sie die Zukunft, ihre Zukunft einfach so weggeschmissen hatte, wütend auf Harry weil er sie alle dazu angestiftet hatte und vor allem wütend auf Ginny, die ihre Familie und ihren Bruder verraten hatte, die lieber in den Tod für eine aussichtslose Sache ging als ihre Ausbildung abzuschließen und ein ruhiges Leben zu führen in dem er, Ronald Weasley, sie beschützen konnte. Er würde es ihr heimzahlen wenn sie wieder angekrochen kam, er würde ihr Verzeihen, schließlich war sie seine Schwester, aber er würde sie leiden lassen für das Chaos das sie in ihrer Familie verursacht hatte und wenn ihm jemals wieder Harry, Hermine oder sonst jemand von diesen Verrätern aus der DA begegnen würde, nun ihnen brauchte er nicht zu verzeihen, sie gehörten nicht zur Familie. Ohne es zu merken hatte das Feuer in ihm seinen Charakter verändert, er war nicht mehr der freundliche, alte Ron Weasley der im Schatten seiner mutigen und ach so beliebten Freunde stand, er war der neue verbesserte Ronald Billius Weasley, er würde seine Familie stolz machen, er würde sie Beschützen, er würde nicht zulassen das Leute wie Harry Potter ihm alles kaputtmachten. Nach dem Essen machte er einen ausgedehnten Spaziergang, der Fuchsbau war ein Irrenhaus geworden seit seine Mutter so ausgetickt war, sein Streifzug führte ihn hinunter nach Ottery. St. Catchpole, es war ihm als sähe er dieses das erste Mal wirklich. Überall waren es glückliche Familien, Familien die ohne Zauberei auskamen, Familien die sich nicht darüber Gedanken machen mussten, dass ihre Schwester den mächtigsten Schwarzmagier der jüngeren magischen Geschichte jagte. Das Dorf war nicht besonders groß, eine lange Straße, einige Abzweigungen in dunklere Gassen aber immer noch ein sehr kleines Dorf. Schließlich stand er fast am Ende des Dorfes vor einem alten verlassenen Haus, das ihm früher nie aufgefallen war. „ Was suchst du hier Muggel?“ Blaffte ihn von hinten eine alte Hexe an, sie hätte gut aus einer Illustration der Muggelmärchen stammen können. „ Ich bin kein Muggel, ein Weasley, wir wohnen da oben.“ „Hmpf, von euch Rotschöpfen gibt es schon viel zu viele, na zumindest kein Muggel. Trotzdem was willst du hier im Dorf, ich hab euch seid Ewigkeiten nicht mehr so weit unten gesehen.“ „ Ich brauche Abstand von diesem Irrenhaus, seit meine Schwester weg ist.“ „ Ah ja, natürlich, jeder Bruder will immer seine Schwester beschützen, dir ist klar das du so was nicht mit einem Schockzauber schaffst, wenn es sein muss darfst du nicht zögern auch zu töten.“ „ Wenn es meine Familie schützt würde ich alles tun.“ „ Gute Einstellung Junge, komm rein vielleicht kann ich dir noch was beibringen.“ Das Baufällige Haus war nur eine Illusion für Besucher und besonders für Muggel, tatsächlich war es ein kleines Häuschen mit Hauptraum und 4 angrenzenden Zimmern, funktional eingerichtet und schmucklos, nicht mal eine Tapete gab es dort drin. „ So Ronald Weasley, frag nicht woher ich dich kenne niemandem werde ich sagen woher ich so was weis. Du willst also lernen deine Familie zu verteidigen, ich sehe du bist über das Normale Level der Hogwartsausbildung hinaus, gut das spart uns viel Zeit. Aber bevor wir beginnen musst du mir eine Frage beantworten, meintest du dass Ernst? Würdest du für deine Familie sterben?“
„Ich würde alles tun was nötig ist um sie zu schützen.“ „ Gut, sehr gut, dann trink das, es ist für die Vorbereitung.“ Sie kramte aus einem kleinen Schränkchen ein Reagenzglas mit blauer Flüssigkeit heraus. „ Das wird ein bisschen wehtun aber es ist unumgänglich um deine Familie zu schützen.“ Ron zögerte keinen Moment und drang das Glas in einem Zug aus. Sein Magen krampfte sich zusammen, seine Muskeln zuckten ohne jegliche Kontrolle und in seinem Kopf explodierte der Schmerz. „ Verflucht, was ist das für ein Teufelszeug?“ „ Ein Trank der inneren Stärke, du musst diesen Trank dreimal trinken, jedes Mal wird deine Leistungsfähigkeit verbessert, aber es wird auch jedes mal mehr weh tun. Jetzt wo wir das hinter uns haben, wir beginnen am besten mit den Basics einer guten Verteidigung. Angriff ist die beste Verteidigung, du brauchst keine Schilde wenn du mit einem Fluch deinen Gegner ausschalten kannst. Deswegen fällt helle Magie in dieser Ausbildung ganz weg. Was du hier lernst junger Weasley ist die Macht deine Familie zu schützen und zwar mit Kräften die einige als Dunkel oder Schwarzmagisch bezeichnen würden aber so etwas gibt es nicht, es gibt kein gut oder böse es gibt Macht und jene die nicht würdig sind sie zu besitzen. Zu welcher Sorte gehörst du Ronald Weasley?“ „ Zu jenen die Macht haben.“ „ Sehr richtig, wir haben sechs Wochen um dir beizubringen was manche in Jahren nicht lernen deswegen wird die Ausbildung schmerzhaft junger Weasley und ist sie einmal begonnen muss sie auch beendet werden. Du hast diesen Weg betreten und wirst ihn nicht wieder verlassen. Schwörst du das junger Weasley?“ „ Ich schwöre es, ich werde alles lernen was mir hilft meine Familie zu verteidigen, ich werde nicht vom Weg abweichen egal wie schmerzhaft und dunkel er ist.“ „Dann junger Weasley mache dich gefasst auf deine ersten Übungen.“
Hermine Granger hatte sich seit dem sie aus Hogwarts zurück war in ihrem Zimmer eingeschlossen, niemand hätte es für das Zimmer einer 17 Jährigen gehalten, keine Poster zierten die Wände, stattdessen stapelte sich Bücherregal an Bücherregal, abgesehen von einer Arbeitsecke die schön mit Schreibtisch, PC und Blumentopf gestaltet war, alles hatte seine Ordnung, nichts lag wirr im Zimmer herum und normalerweise war das Bett immer schön bezogen, doch jetzt war das Bett beladen mit Büchern, einem Rucksack und Koffer. Hermine Granger hatte sieben Tage Zeit um sich zu entscheiden was sie mitnehmen sollte. Geschichte von Hogwarts ? Nein sie würde ja nicht dorthin zurückgehen, außerdem kannte sie das Buch auswendig, Verwandlungen für Fortgeschrittene? Auf jeden Fall, die Lehrbücher mit Zaubersprüchen mussten auf jeden Fall mit, Dunkle Kräfte und wie man sie findet? Selbstverständlich würden sie das brauchen, die gesammelten Werke von Gilderoy Lockhart? Nicht im Traum würde sie die Bücher dieses Scharlatans mitnehmen. „ Hermine ? Komm schon du hast dich seit vier Stunden da drin eingeschlossen, du hast das Mittagessen verpasst und gleich kommt das Abendessen.“ „ Ich hab keinen Hunger Mum.“ „ Hermine Jain Granger, du machst sofort diese Tür auf! Was auch immer du da drinnen treibst nichts ist wichtiger als gesunde Ernährung und ein gründliches Abendessen.“ „ Tut mir leid Mum aber ich werde diese Tür nicht aufmachen.“ „ Was ist nur los mit dir, hast du nur ein ‚ Erwartungen Übertroffen’ im ZAG?“ „ Mum die ZAGs waren letztes Jahr und deswegen würde ich mich nicht so aufführen.“ Jetzt rüttelte ihre Mutter an der Klinke. „ Du machst jetzt sofort diese Tür auf und kommst runter zum Essen!“ „ Ich bin fast siebzehn Mum, damit ist man in der magischen Welt volljährig. Ich muss also nicht diese Tür aufmachen.“ Rums, jetzt warf sich auch Mister Granger gegen die Tür. „ Was auch immer du da drin tust Liebling, du kannst es uns sagen, wir können dir helfen wir,“ kurz bevor die Tür wirklich splitterte öffnete Hermine die Tür und ein völlig irritierter Mister Granger krachte fast auf das Bett.
„ Was soll das denn? Man könnte fast meinen du willst abhauen.“
„ Ja und das hätte ich euch auch früh genug gesagt, ich werde denn Rest der Ferien bei den Weasleys verbringen.“
„ Schön und wann hättest du uns das gesagt, du bist immer noch unsere Tochter.“
„ Ihr hättet nur versucht mich davon abzubringen oder? Natürlich hättet ihr nicht gewollt das ich einfach von hier verschwinde und dann erst in den nächsten Sommerferien zurückkomme. Ach ja und ich werde Ende der Woche abhauen ob ihr wollt oder nicht.“
„ Das wollen wir ja mal sehen, ich dachte du wärst vernünftig Hermine, ich dachte du würdest uns noch einmal mit deinen guten Leistungen stolz machen. Aber wenn du lieber zu deinem Freund ziehen willst.“
„ Er ist nicht mehr mein Freund, nicht mehr Mum. Ich tue, dass nur damit wir in Frieden weiterleben können. Ich habe euch doch mal von diesen schrecklichen Magiern erzählt die wahllos Muggel umgebracht haben? Nun die sind wieder da und ich werde dafür sorgen das sie ihr Zerstörungswerk nicht noch einmal beginnen werden.“
„ Das ist viel zu gefährlich Hermine, nicht vor deinem.“
„ Mein Geburtstag ist ende der Woche und genau dann werde ich ihn auch bekämpfen. Ob ihr das wollt oder nicht und jetzt lasst mich bitte allein.“
„ Schön, du willst also nicht mit dir reden lassen. Dann müssen wir halt dafür sorgen das du nicht aus dem Haus kommst.“
„ Seid nicht albern, ich bin eine Hexe, wie wollt ihr verhindern das ich euch einfach schocke?“
„ Weil du unsere Tochter bist Hermine Jain Granger und unsere Tochter würde so etwas nie tun.“
„ Die Zeiten ändern sich Dad, die Zeiten ändern sich.“ Mit diesen Worten schmiss Hermine die Tür zu, belegte sie mit Schutzzaubern und einem Unzerbrechlichkeitszauber, sank auf dem nächsten Stuhl zusammen und ließ alle Dämme brechen. Warum musste es immer alles so kompliziert sein? Warum konnten ihre Eltern, Ron nicht einfach verstehen das sie das tun musste? Warum dachten immer alle nur weil sie die Klassenbeste in allem war, weil sie ein Bücherwurm war, dass sie auch anderes für wichtig hielt. Es dauerte fast zwei Stunden bis ihre Tränen versiegten und sie sich weiter mit dem Packen ihres Rucksacks beschäftigte.
„ Was heißt das du willst in einer Woche weg? Luna wir hatten doch in diesen Ferien so viel vor!“ Xenophilus Lovegood rang sichtlich mit sich, zuerst hatte er kurz vor einem Herzstillstand gestanden und stand jetzt vor einem Herzinfarkt, seine Luna wollte das Elternhaus verlassen bevor sie 17 wurde, das konnte nicht sein, das durfte er nicht zulassen, sie würde mit irgendeinem Jungen davonrennen.
„ Dad, es gibt wichtigeres als die Arbeit für den Klitterer.“
„ Etwas wichtigeres als mein Lebenswerk, was sollte das sein Luna? Ich dachte immer der Klitterer würde dir genauso viel bedeuten wie mir.“
„ Das tut er auch Dad, aber ich muss meinen Freunden bei ihrer Mission helfen.“
„ Ah sicher, deine hochgeheime Mission, was denkst du dir dabei eigentlich Luna? Ich dachte du wärst als Ravenclaw intelligent genug nicht den selben Fehler wie die Longbottoms zu machen.“
„ Die Longbottoms sind für eine gute Sache gestorben Dad, eine Sache für die es sich lohnt zu kämpfen.“
„ Ach hör auf Luna, du bist 15! Glaubst du wirklich der Orden würde dich aufnehmen?“
„ Ich habe nicht vor für den Orden zu arbeiten, ich werde meinen Freunden helfen.“
„ Das ist noch schlimmer, diese DA ist dir zu Kopf gestiegen! Nur weil du das Ministerium überlebt hast glaubst du ihr könnte Voldemort aufhalten!“
„ Ich dachte du wärst stolz auf mich Dad, weil ich für etwas wichtiges eintrete, weil ich versuche uns alle zu retten.“
„ Stolz, Luna glaubst du wirklich 5 Kinder könnten Lord Voldemort aufhalten, es ist doch egal wer an der Macht ist solange man nicht selbst betroffen ist.“
„ Das ist also deine Meinung Xenophilus? Ich hätte nicht gedacht das dir Dumbledores Kampf egal wäre.“
„ Dumbledore ist ein großartiger Mann ja, daran besteht kein Zweifel aber nur weil er gegen den dunklen Lord kämpft muss ihm nicht seine ganze Schülerschaft nacheifern.“
„ Ich werde zu meinen Freunden stehen, die ersten die mich nach Mums tot wirklich verstanden haben, die einzigen die mich so akzeptiert haben wie ich bin. Die einzigen Dad, die mich nicht dazu gedrängt haben für ihre Sache einzutreten sondern mich mit ihren Taten überzeugt haben.“ Heulend verschwand Luna in ihr Zimmer, sie hatte bereits ihre wenigen Dinge eingepackt die ihr wichtig waren, nicht die ganzen Bücher über Fabelwesen die nie existiert hatten, nicht die Jahrgangsausgaben der Klitterer vergangener Jahre, sondern Bilder ihrer Mutter, von ihren Freunden in Hogwarts und von Neville Longbottom, denn Jungen der ihr im Ministerium das Leben gerettet hatte.
Sie würde nicht das aufgeben wofür schon ihre Mutter gekämpft hatte, ein friedliches Miteinander von Zauberern und Muggeln, eine friedliche Zukunft für die magische Welt und wenn ihr Vater versuchen sollte sie daran zu hindern, nun dann würde sich das DA-Training des letzten Jahres noch einmal bezahlt machen.
Es war schon später Abend aber Neville Longbottom grübelte immer noch über seinem Buch
„ Defensive Zauber für Fortgeschrittene und ihre Anwendung.“ Er hatte sich allein heute schon zwei neue Schildzauber beigebracht und er würde die ganze Woche über trainieren.
„ Neville, ich weis das Ministerium ist dir sehr nahe gegangen und ich bin stolz auf dich das du dich dazu entschlossen hast zu kämpfen aber irgendwann ist es auch genug.“
„ Das Ministerium war erst der Anfang, Großmutter ich werde ende der Woche ausziehen, ich werde kämpfen.“
„ Du, weist nicht was du da redest Junge,“
„ Doch, jetzt weis ich es, ich weis wofür ich zu kämpfen habe.“
„ Das wird deine Eltern auch nicht wieder zurückholen Neville, sie sind geistig zerrüttet, sie erinnern sich nicht mal an dich.“
„ Es geht nicht darum meine Eltern zurückzuholen, es geht darum wer es ihnen angetan hat, wer mir meine Eltern genommen hat. Ich werde sie Jagen, einen nach dem anderen bis ich sie gerächt habe.“
„ Neville Longbottom, ich weis du bist wütend auf ihre Peiniger, wer wäre es an deiner Stelle nicht, aber du wirst nicht alleine gehen und dein Leben aufs Spiel setzen.“
„ Alleine ? Wer hat gesagt dass ich sie alleine umbringen werde? Ich werde meinen Freunden helfen, wenn wir ihnen begegnen umso besser.“
„ Es gibt nichts was ich tun kann um dich davon abzubringen?“
„ Nichts Großmutter, ich habe im letzten Jahr genug dafür gelernt. Noch einmal werde ich das nicht zulassen.“
„ Dann bist du ein echter Longbottom, der Sohn meiner Tochter. Finde deinen Frieden damit Neville und komme zurück wenn du ihn gefunden hast.“ Er versuchte seine Maske zu wahren, aber kaum war seine Großmutter aus dem Zimmer sacke er auf sein Bett, aus ihm brach das was er Jahrelang zurückgehalten hatte, Wut, nackte kalte Wut über die Ungerechtigkeit, er würde das nicht noch einmal zulassen, nicht noch jemanden verlieren der sich für ihn einsetzte, dem er Nahestand, wieder schoss ihm das Gesicht von Luna Lovegood ins Gedächtnis, er liebte sie das war ihm jetzt klar, er würde alles tun was nötig war um dieses Mädchen zu beschützen, sie und seine anderen Freunde.
Tbc
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