von Vergile
So, erstmal schlechte Nachrichten vorweg:
Da es mir momentan nicht wirklich gut geht und ich ne Menge üben muss weiss ich nicht, wie schnell die Kapitel weiterhin kommen werden - ich hab heut mehrmals probiert was zu schreiben, bin aber nicht wirklich weit gekommen. Als kleine Entschädigung gibt es den Entwurf für das nächste kapitel, so weit wie ich gekommen bin einfach als kleines Mini-Kapitel, um ein wenig die Lücke zu füllen. (Bitte verzeiht, es ist nicht ganz so "fertig"...aber ich kann da momentan nicht wirklich dran arbeiten - ich hoffe es gefällt euch trotzdem)
Ich denke mal ab spätestens Mittwoch oder Donnerstag sollte es aber wieder gehen.
...ich hoffe das ja dauerhaft so einpendeln zu können zumindestens jeden dritten, bevorzugt jeden zweiten Tag ein Kapitel hochzuladen - bisher war es ja noch täglich, aber das werd ich wohl kaum durchhalten ^^
@Euphorbia:
Dankeschön - um ehrlich zu sein sind solche Voldemort-Szenen auch etwas leichter zu schreiben. Am Anfang geht es in hogwarts ja noch darum alle ein wenig vorzustellen - wäre für Elfjährige wahrscheinlich etwas komisch schon Liebesgeschichten zu haben und gegen Todesser zu kämpfen ^^ Ich freu mich schon darauf, wenn ich irgendwann mal im 5. jahr ankomme ^^
Aber bisher habe ich ja noch gar keine Ahnung, wie lang die Bücher werden...vielleicht die ersten etwas kürzer, udn die späteren Länger...mal sehen ^^
Aber Bald ist es auch fĂĽr die Rumtreiber an der Zeit ein paar klenere Abenteuer zu erleben - kein Stein der Weisen, aber mal sehen...ich arbeite da grad was aus.
@lily-luna:
Ja! Vor allem, wenn sie mit lauter Zauberbüchern gefüllt ist ^^ Aber ich wäre wahrscheinlich der wahrgewordene Alptraum vonn Madam Pince - ich liebe Bücher udn lese viel udn gerne, aber mit Abgabeterminen udn ordentlichkeit habe ich es nciht so (was habe ich ncith schon an Überziehungsgebühren in der Bibliothek gezahlt ^^).
Tja....Sirius ^^
Es freut mich wirklich unglaublich, dass euch die Szenen gefallen...ich wollte ja erst irgendeinen Todesser schicken, aber dann dachte ich mir, dass Voldemort ja sicher versuchen wird möglichst Hinweise auf seine Horkruxe zu vernichten, bevor er in einen Krieg zieht. Daher kommt er persönlich vorbei um gleich ein paar Erinnerungen zu löschen.
@Dumbledore,Albus:
Ja...er möchte möglichst wenig Aufmerksamkeit darauf ziehen, welche Waren er bezogen hat...ausserdem muss er noch einiges vorbereiten, bevor er der Zauberwelt den krieg erklären kann.
Achja...Natürlich auch ein hallo und Danke fürs mitlesen an alle anderen Abonnenten, auch wenn sie keine Kommentare schreiben - ich hoffe es gefällt auch euch.
Wenn ihr Kritik habt, oder gar Verbesserungsvorschläge, dann meldet euch doch einfach!
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Kapitel 5 – Intermezzo
„Weißt du Fab…manchmal frage ich mich wirklich was sie gegen uns hat – dabei wollten wir ihr doch nur eine kleine Freude machen.“
Fabian zuckte mit den Schultern und schüttelte resignierend den Kopf, während sie langsam schlendernd um die nächste Ecke bogen.
„Ich weiß es nicht Gid – manchmal habe ich das Gefühl, dass McGonagall ihre Freude nur nicht richtig zeigen.“
Gideon schien einen Moment lang ernsthaft darĂĽber nachzudenken und nickte dann grinsend.
„Klingt logisch…einen Moment lang dachte ich tatsächlich sie würde unsere Streiche nicht lustig finden.“
Beide lachten daraufhin laut auf, als sie endlich den KrankenflĂĽgel erreichten.
„Mensch Leute, könnt ihr nicht leiser lachen?“
„Sorry, Ted – rück mal ein bisschen.“
Grummelig winkte die Gestalt, die auf einem der Krankenbetten lag ab.
Der junge Mann trug den typischen schwarzen Hogwartsumhang mit einem aufgenähten Löwen. An seiner Brust war ziemlich schief ein goldenes Schulsprecherabzeichen angebracht.
Unter seinem hellen Haarteppich konnte man noch erkennen, dass er die Augen bereits wieder geschlossen hatte und wahrscheinlich vor sich hindöste.
Seufzend warfen sich die beiden also einfach auf eines der anderen freistehenden Betten und verschränkten die Arme hinter ihren Köpfen.
Nach einer Weile drehte Fabian sich etwas zur Seite.
„Hey Gid…was hältst du von den neuen?“
Grinsend blickten sie sich an.
„Ja…scheinen mir genau die richtigen für den Job zu sein – immerhin haben sie unseren Rekord gebrochen“
Gähnend stimmte Fabian ihm zu und ließ sich dann wieder zurückfallen….sein Blick wanderte über die anderen, zu Beginn des Schuljahres noch gänzlich leeren Betten, die beruhigenden Landschaftsbilder, die über jedem Bett hangen…war wohl so eine Macke der Schulkrankenschwester – so richtig hatten sie das nie herausgefunden.
Den Gedanken abschĂĽttelnd wanderte sein Blick weiter.
Der Arzeneischrank, die Sichtschirme, die in einer freien Ecke untergebracht waren, der Stapel mit frischer Wäsche, Professor McGonagall, die wutschnaubend in der Tür stand, die Kommoden für die persönlichen Gegenständer der Patienten, das Plakat mit den Verhaltensregeln für den Seuchenfall, der….
Fabian schluckte.
„Verdammt.“
Weit entfernt von der nun folgenden Lärmexplosion saßen unsere 4 Freunde an einen breiten Baum gelehnt und sahen zum Schloss auf.
Jeder von ihnen hang schon seit einigen Minuten seinen eigenen Gedanken nach und genossen den überraschend warmen Morgen und das kräftige grüne Gras unter ihren Füßen.
Zuletzt war es dann Peter, der die anderen wachrĂĽttelte.
Er lief schon ein wenig rot an, bevor er ĂĽberhaupt zu sprechen begann.
„Sind…..sind wir jetzt eigentlich Freunde?“
Sofort schien er die Frage zu bereuen…er hatte ja eigentlich auch nur wegen diesem Brief gefragt…
…die Frage hörte sich aber auch albern an.
Doch keiner der drei lachte ihn für diese Frage aus – Remus dachte darüber nach…es stimmte: schon seit dem ersten Augenblick hatte er sich mit den Dreien seltsam wohl gefühlt.
Aber wie könnte er jemals vergessen, dass er kein normales Kind war – er war ein Monster…
Konnte denn jemand wie er Freunde haben…er hatte noch nie Freunde gehabt.
Und irgendwann würde der nächste Vollmond kommen…
SchlieĂźlich blickte auch Remus Antwort suchend zu James und Sirius.
Letzterer biss sich auf die Lippen…er mochte die drei – wirklich. Aber er konnte sich ehrlich nicht vorstellen mit irgendjemanden über seine Probleme und seine Familie zu reden. Er wollte unabhängig sein…endlich frei. Freunde?
Keiner hatte ein Wort gesagt, und am Ende lagen alle Augen auf James…
Ăśberrascht blickte er zu den Dreien.
„Natürlich sind wir Freunde - das ist doch klar…“
Er blickte ihnen nacheinander in die Augen.
„…oder?“
Remus und Peter lächelten schwach und nickten beide…Sirius setzte sein bestes Grinsen auf – James hatte nicht einen Moment lang darüber nachgedacht.
Remus wandte den Blick von den warmen, braunen Augen ab, die ihn entgegenstrahlten….das hatte er nicht verdient.
Um die Stille zu durchbrechen wandte er sich an Peter.
„Aber wieso fragst du?“
Wieder rötlich anlaufend murmelte Peter etwas Unverständliches vor sich hin und reichte dann Remus schließlich einen Brief, den er unter seinem Umhang getragen hatte. Angestrengt sah er zum See, während die drei näher zusammenrückten um den Brief zu lesen.
Wie war dein erster Tag?
Du musst mir unbedingt alles erzählen…in welches Haus bist du gekommen?
Waren die anderen auch nett zu dir?
Hast du schon Freunde gefunden?
Ich hoffe die neuen Umhänge gefallen dir.
Und denk daran Professor Tofty von mir zu grĂĽĂźen!
Schreib zurĂĽck!
Remus gab ihm lächelnd den Brief zurück.
„Von deiner Mutter?“
Peter nickte und warf den anderen einen kurzen Blick zu.
Die nächsten Minuten sprach niemand ein Wort…nur wenige können ermessen, wie viel diese Freundschaft ihnen bedeutete. Wie es für jemanden, der nie wirklich Freunde hatte, ist, zum ersten Mal jemanden „Freund“ zu nennen.
Still in sich hinein lächelnd saßen sie noch eine ganze Weile da, bis Remus schließlich aufschreckte.
„Verd….wir kommen zu spät zu unserem ersten Unterricht.“
Die anderen sprangen mehr oder weniger panisch auf.
James grinste den anderen zu.
„Wer zuerst beim Schlossportal ist – los!“
Ausgelassen lachend rannte er los.
Ohne zu zögern stürmte ihn Sirius hinterher – und nach einem kurzen Augenblick auch Remus und Peter.
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