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Fanfiction

Die Geschichte einer Freundschaft - Kapitel 4 - Lilys Entdeckung

von Vergile

So, da das letzte recht kurz war ist dieses hier etwas länger.
Die Szene mit den prewetts, die noch aussteht gibts doch erst im nächsten kapitel...zusammen mit der ersten unterrichtsstunde der Rumtreiber.

@Euphorbia:
Wieder einmal ein fettes Dankeschön von mir!
Die beiden sind momentan in ihrem sechsten Jahr - gerade noch genug Zeit, um ihre Nachfolger auszusuchen, hehe ^^

@lily-luna :
Na dann ist ja gut...war mir nicht ganz sicher, es kam mir immer so kurz vor...also beim Lesen, nicht beim Schreiben.
^^
In diesem Kapitel gibt es tatsächlich ein Zusammentreffen der Rumtreiber mit Snapa....aber naja - mit vielleicht etwas unerwarteten Ausgang ^^
Danke auch nochmal an dich - ich freue mich wirklich, wenn es euch gefällt.

Liebe GrĂĽĂźe
Markus

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Kapitel 4 - Lilys Entdeckung

Lily war schlichtweg überwältigt. Selbst in ihren kühnsten Vorstellungen hätte sie niemals gedacht, dass es einen Ort geben könnte. Tausende, Abertausende, wahrscheinlich Hunderttausende Bücher, gefüllt wahrscheinlich mit den aufregendsten Abenteuern und den spannendsten Geheimnissen dieser für sei neuen Welt.
Ehrfürchtig ging sie einen Schritt in den Saal hinein…und dann noch einen und noch einen. Vorsichtig, als könnte jeder Laut dazu führen, dass sie aus diesen Traum erwachen würde.
Lily liebte Bücher – sie verschlang geradezu alles, was ihr in die Hände kam. Sachbücher, Schulbücher…aber vor allen spannende Romane von Zauberern, Drachen, Einhörnern, Elfen und großen magischen Schlössern – und nun war sie mittendrin.

Vorsichtig fuhr sie mit ihren Fingern über ein paar der Buchrücken und wilde Freude durchströmte sie…
„das ist wunderbar…“ hauchte sie leise.

Noch einige Momente stand sie unentschlossen da und entschied sich schließlich eines der Bücher aus dem Regal zu ziehen…ein breites, tiefes Buch mit einfachen grünen Einband.
Sie war gerade dabei das Buch herauszuziehen, als sie vor Schreck herumwirbelte.
„HEY! Was machst du da?“

Durch die roten Haarsträhnen, die ihr nun wild im Gesicht standen blickte sie zu der streng aussehenden Frau auf.
„Was machst du hier? Die Bibliothek öffnet erst um 6.“

Lily atmete schwer…die Bibliothekarin hatte sie wirklich ziemlich erschreckt.
Eher stotternd antwortete sie auf die Fragen.
„Ich…ich wusste nicht…also ich bin zufällig hier gelandet und habe all die Bücher gesehen.“
Sie blickte etwas verlegen auf ihre FĂĽĂźe.
„Und ich mag doch Bücher so sehr…ich wollte sie mir wirklich nur gerne ansehen.“

Die Bibliothekarin blickte sie noch einen langen Moment ungläubig an, nickte dann jedoch.
„Das ist doch nichts wofür man sich schämen muss….ich dachte du wärst einer dieser…dieser – randalierenden Banausen, die sich hier hereinschleichen um Bücher über verbotene Zauber und Zaubertränke zu suchen“
Ihre Backen blähten sich gefährlich auf, während sie sich in Rage redete.
„…und mit ihren dreckigen Fingern meine Bücher besudeln und Eselsohren in die Seiten knicken und…und die Bücher zu spät zurück bringen.“
Sie wirkte einen Moment lang ernsthaft bestĂĽrzt ĂĽber die Gewaltbereitschaft und Verantwortungslosigkeit der heutigen Jugend.

„Madam…sie müssen mir glauben…ich wollte wirklich nur die Bücher ansehen.“
Etwas verzweifelt zeigte die 10-Jährige Lily Evans ihre sauberen Hände vor (^^).

„Pince…Madam Pince“
Sie sah nun sogar mit einem kleinen Lächeln zu der nervösen Erstklässlerin.
Endlich einmal jemand der ihre Schätze zu würdigen schien – stolz sprach sei weiter.
„Ich bin die Bibliothekarin der Schulbibliothek.“

Einen kleinen Moment zögerte sie…aber irgendwie war sie heute ganz glänzender Laune.
„Möchtest du vielleicht ein wenig mehr von der Bibliothek sehen?“
Überrascht und aufgeregt nickte Lily….ein wenig fühlte sie sich wie Alice im Wunderland…oder wie Belle. Über eine Stunde lang folgte sie der Bibliothekarin durch die riesige Bibliothek und lauschte aufmerksam der Geschichte der Bibliothek, ließ sich ein paar von Madam Pince´s Schätzen zeigen und saugte sogar die Ausführungen über die Organisation der Bücher und den Aufbau der einzelnen Abteilungen wissbegierig auf.

SchlieĂźlich stand sie mit einer Hand voll BĂĽchern wieder am Eingang der Bibliothek und strahlte ĂĽber das ganze Gesicht.
„Danke, Madam Pince…ich habe noch nie so viele Bücher auf einmal gesehen.“
Sie war schon kurz davor durch die Tür zu verschwinden, als sie sich verlegen noch einmal umdrehte und nervös zur Bibliothekarin blickte.
„Darf ich….darf ich noch mal wiederkommen?“

Madam Pince nickte, und blickte dann immer noch leicht lächelnd Lily hinterher….wirklich – so ein nettes Mädchen.
Gut gelaunt machte sie sich wieder an ihre Arbeit. – sie würde dieser Arbeit wohl niemals müde werden…schon seit sie damals als kleine Erstklässlerin zum ersten mal hier gelandet war – für sie gab es keinen schöneren Ort, als ihre Bibliothek.

….etwa eine Stunde später öffnete sich der Haupteingang zur Bibliothek erneut und ein Kopf schob sich durch den Spalt, um in den Raum sehen zu können.
Hinter ihm war eine Stimme zu hören.
„Und Sirius? Was ist dahinten?“

Die TĂĽr schloss sich wieder und Sirius ging auf seine drei Zimmerkameraden zu.
„Nix besonderes…nur ein paar olle Bücher – wo lang jetzt?“
James schnalzte ungeduldig mit der Zunge und sein wirrer Haarschopf wirbelte zu Remus herum.
„Lasst uns doch mal ein bisschen das Gelände erkunden.“
Remus seufzte, Peter schĂĽttelte den Kopf und Sirius grinste.
SchlieĂźlich gab Remus doch nach.
„Na gut…dann schauen wir uns halt das Quidditchfeld an.“

James wirkte augenblicklich begeistert.
„Exzellent! Dann los.“
Sirius schob sich lachend neben Remus, während Peter von James in ein Quidditchgespräch verwickelt wurde.

„Hast du eigentlich was Bestimmtes gesucht?“
Remus blickte überrascht zu Sirius und lief ein klein wenig rot an….er konnte sich einfach noch nicht daran gewöhnen, dass irgendjemand etwas mit ihm zu tun haben wollte. Wo er herkam wurde er von den anderen Kindern gemieden. Natürlich hatten alle Bewohner des kleinen Dorfes damals mitbekommen, wie Remus in das St. Mungo eingeliefert wurde. Es war nicht so, dass die Leute ihn hassten…aber natürlich hatten sie Angst um ihre eigenen Kinder.

„äh…nein, nichts bestimmtes.“
Etwas betreten blickte er auf seine Füße…
Sirius warf ihn einen fragenden Blick zu, ging jedoch nicht weiter darauf ein.
Als sie gerade durch die Eingangshalle auf das Schultor zugingen hörten sie eine vertraute Stimme.

„Hey Potter.“
Fragend drehten sie sich um – und sahen Snape, der auf sie zulief.
Widerwillig nickte er ihnen zu und sah stur auf einen Punkt ĂĽber James Schulter.
Man sah ihm deutlich an, dass es ihm nicht wirklich behagte ausgerechnet sie fragen zu mĂĽssen.

„Äh…hast du vielleicht Lily gesehen…sie war heut nicht beim Frühstück.“
Sirius konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen – gestern hat er noch James angeschrieen und heute fragte er sie, wo Lily sein könnte. James war auch einen Moment lang überrascht, sagte jedoch nichts dazu…er konnte Slytherins zwar nicht leiden, aber Snape war irgendwie nicht ganz so schlimm….außerdem…

„Nein….vielleicht hat sie ja verschlafen und ist noch im Gemeinschaftsraum.“
Snape sah etwas enttäuscht aus…dann hatte er sich ganz umsonst dazu durchgerungen ihn zu fragen.
„….“
Schweigend dachte er kurz nach.
„Äh…gut – dann…“
Das Dankeschön herunterschluckend drehte er sich um und ging ohne ein weiteres Wort auf eine der Treppen zu.
James sah ihn noch einen Moment nachdenklich nach und überhörte den bissigen Kommentar, den Sirius nun zum Besten gab.
„Gut…können wir dann?“
Mit quengelndem Blick ging er wieder auf das Tor zu, um endlich doch noch zum Quidditchfeld zu kommen.

Sehr viel später an diesem Tag glitt eine vermummte Gestalt durch die Nokturngasse. Unter den vielen heruntergekommenen und verschleierten Besuchern dieser finsteren Gasse fiel sie nicht besonders auf. Doch unter dem Umhang steckte niemand anderes als Lord Voldemort – ein Name, der schon in wenigen Jahren zu einem Synonym für Mord, Gewalt und Angst werden sollte. Doch noch war es nicht so weit…einige Vorbereitungen mussten noch getroffen werden….noch hielt er seine Motive versteckt.
Mit langsamen Schritten ging er auf den größten der Läden zu…ein altes und verschmiertes Schild hang über der Eingangstür.

Borgin und Burke´s – Raritäten und Antiquitäten

Ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht…schon oft hatte dieses Geschäft seinen Zwecken gedient. Er dachte an jene Szene zurück…

Hepzibah Smith sah ihn mit vor Angst verzerrten Gesicht an…langsam, so unendlich langsam hob er seinen Zauberstab, sog jede Sekunde, jeden Funken ihrer Furcht in sich auf.
„Avada Kedavra.“
Nur einen winzigen Augenblick dauerte es….doch das Gefühl der Macht durchströmte noch immer seinen Arm…diese unglaubliche, verschlingende Kraft war noch immer allgegenwärtig.


Einen letzten Moment noch genoss er den Rausch der Erinnerung…dieses süßen Momentes und betrat dann den Laden.
Sofort humpelte Mr. Borgin hinter dem Tresen hervor und starrte ungläubig auf die Gestalt.
Ein gefühlsleeres Lächeln lag auf seinem Gesicht.
„Ah, du bist es wirklich…ich habe Antonin erst gar nicht glauben können.“
Lord Voldemort, noch immer vermummt schritt an ihm vorbei und betrachtete abschätzend die Vitrinen.
„Ich habe einige Gerüchte von dir gehört…“
Doch nach wie vor erhielt er keine Reaktion.
Als er vor einigen Stunden die Nachricht erfahren hatte, hatten in Mr. Borgins Kopf sofort die Kassen geklingelt…die Dinge, nach denen sein ehemaliger Mitarbeiter suchte waren äußerst…selten – das war ein durchaus lohnendes Geschäft für ihn…außerdem…
„Ich habe mich oft gefragt, was nach Madam Smiths Tod aus dem Medaillon geworden ist…man munkelt, dass es wohl verschwunden sei. Es ist schade…ich wäre durchaus bereit gewesen ein ordentliches Sümmchen dafür hinzulegen.“

Aufmerksam sah er auf die dunkle Gestalt, die ihn noch immer ignorierte…er hatte schon immer den Verdacht gehabt…
„Weißt du vielleicht etwas? Du kennst mich…ich bin ein Sammler…“
Er grinste ein wenig.
„Fünfzigtausend Galleonen für den, der mir das Medaillon besorgen kann…Was sagst du dazu, Tom?“

Langsam drehte sich die vermummte Gestalt herum und für einen kurzen Moment sah er das Gesicht…die Augen. Mr. Borgin wich einen Schritt zurück und schluckte.
„Man nennt mich nicht mehr so.“
Zitternd senkte Borgin den Kopf…diese Stimme…und dieser unheimliche Glanz in seinen Augen…
Er hatte sich verändert.
„Nn…natürlich.“

Lord Voldemort trat an ihm vorbei und wandte ihm wieder den RĂĽcken zu.
„Hast du es?“
Noch immer zitternd eilte Mr. Borgin hinter den Tresen und legte behutsam ein Päckchen auf den Tresen.
Eine Hand tauchte aus dem Umhang auf und griff nach dem Päckchen…nur mühevoll hielt der Mann hinter dem Tresen sich davon ab zurückzuspringen.
Lord Voldemort lachte leise in sich hinein…Menschen waren so leicht zu kontrollieren. Er schob das Päckchen unter seinen Umhang und ging auf die Tür zu.

„H….halt.“
Als Lord Voldemort sich noch einmal umdrehte bereute er es ihn zurückgehalten zu haben…
Ein kaltes Lachen war zu hören…
„Ah ja richtig…das hätte ich fast vergessen…“
In diesem Moment ging nur ein Gedanke durch den Kopf seines Opfers.

Ich werde sterben.

„Obliviate“
…..
Überrascht sah Mr. Borgin auf…war er etwas am helllichten Tag eingeschlafen, ohne etwas mitzubekommen?
Nachdenklich sah er an sich hinab…beinahe sein ganzer Umhang war schweißnass.
Kurz dachte er nach und entschied sich dann für heute zu schließen…vielleicht sollte er sich bei Gelegenheit mal eine Aushilfe suchen.
Langsam humpelte er zur Tür und versperrte den Laden, um sich etwas auszuruhen…doch er würde diese Nacht schlecht schlafen, denn noch immer zitterte er am ganzen Körper.


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