von Vergile
So, hier ein kurzes, kleines Kapitel fĂĽr euch. (findet ihr eigentlich, dass meien kapitel generell zu kurz sind?).
@Euphorbia:
Hehe, na dann hats ja geklappt.
Aber du glaubtest doch ncith wirklich, dass Sirius um die Uhrzeit schon wach ist ^^
Ich kann mich da ganz gut reinversetzen...ich steh auch nciht gerne vor um 12 auf.
@Dumbledore,Albus:
Ja, mal sehen wie lange ich das Tempo durchhalte.
Hehe....die Prewett-Zwillinge - ich hab da schon ne schöne Kurzszene mit denen vor Augen, die ich wahrscheinlich ans nächste Kapitel mit ranhängen werde...mal sehen ^^
@lily-luna:
Ja, ich dachte mir ich nehme mir einfach mal 2-3 Kapitel Zeit um ein paar alltägliche Situationen zu beschreiben . aber im zweiten teil dieses kurzen Kapitels, die die Story wieder etwas vorantreibt....nicht direkt Action, aber lass dich überraschen.
@.ron_&_hermine_x3.:
Danke erstmal an dich (und auch alle anderen,die sich dazu ĂĽberreden konnten mir ein Kommentar dazulasssen!).
Ja....der liebe Sirius und das essen....ich hab ĂĽbrigens ein wenig das GefĂĽhl ich sollte mal ein bisschen mehr auf Remus eingehen....na gut ^^
Ja.....nächstes Kapitel werden wir dann sehen, wie die prewett-Zwillinge ihre Strafarbeit verrichten, was Lily den Atem verschlagen hat, und wie die Rumtreiber die erste Unterrichtsstunde verbingen...und vielleicht auch, was Severus grade macht...mal sehen ^^
Liebe GrĂĽĂźe
Mm
Kapitel 3 – Zehn lange Jahre
Das Lächeln kippte den Zwillingen schlagartig aus dem Gesicht.
McGonagall sah ebenfalls alles andere als belustigt aus.
„Sollten sie beide nicht zu diesem Zeitpunkt mit unserem….Schulsprecher…im Krankenflügel sein und die Bettpfannen polieren?“
Man hörte deutlich, dass das Wort Schulsprecher ihr in diesem Zusammenhang nur widerwillig über die Lippen kam.
„Äh…Professor, das war so – also Ted meinte zu uns…“
Gideon blickte Hilfe suchend zu Fabian.
„äh…wir brauchen neue Lappen, weil die alten …“
Unter dem strengen Blick ihrer Hauslehrerin verstummten die beiden.
„Wir….gehen dann besser wieder zurück und putzen weiter.“
Fabian nickte bestätigend und die beiden eilten durch die große Halle zu den Treppen.
James und Sirius sahen den beiden belustigt hinterher, während Remus abwartend zu der Verwandlungslehrerin blickte.
McGonagall reichte ihnen kurz angebunden ihre Stundenpläne und rauschte dann ebenfalls davon.
Sirius schĂĽttelte leicht grinsend den Kopf.
„Ich möchte jetzt nicht in ihrer Haut stecken…McGonagall war ja ziemlich geladen.“
James nickte zustimmend und fing an gähnend auf seinem Stuhl zu kippeln.
„Und was steht für heute auf dem Plan?“
Remus antwortete ihm ohne vom Plan aufzugucken.
„Freistunde, Verwandlung bei McGonagall und Doppelstunde Verteidigung bei einem Professor Tofty….und heut Abend noch Astronomie bei Professor McKinnon“
James lehnte sich ein wenig vor blickte nun ebenfalls auf den Plan.
„Hey, Professor McKinnon kenne ich…er besucht ab und an meinen Vater. Wenn der im Unterricht auch so cool drauf ist, dann wird das ein echt toller Tag.“
Suchend blickte er über die nächsten Wochentage und fixierte dann enttäuscht den Freitag.
„Mist….Flugunterricht ist erst übermorgen.“
Seufzend fing er wieder an zu kippeln, bis er schlieĂźlich Peter wiederkommen sah.
Auch Sirius sah nun von dem Brötchen auf, an dem er die ganze Zeit genussvoll geknabbert hatte und stupste Remus und James auffordernd an.
„Wollen wir uns vielleicht mal ein bisschen umsehen, wenn wir schon ne Freistunde haben?“
Es folgte allgemeine Zustimmung von allen Seiten und die vier machten sich auf den Weg ein wenig das alte Schloss zu erkunden.
In einem weit entfernten Land fanden sich zu diesem Zeitpunkt mehrere Gestalten am abgesprochenen Treffpunkt ein. Sie standen mitten auf offenem Felde um einen großen Findling herum und versuchten so gut es ging ihr Gesicht vom regen freizuhalten, der, vom Wind gepeitscht, in dichten und kalten Böen auf sie hernieder regnete. Und die Stärke des Windes nahm immer weiter zu. In mehreren Schichten schwarz vermummt, um sich vor Wind und Wetter, aber auch vor fremden Blicken zu schützen zog sich der Kreis immer näher um den Felsen zusammen. Es waren ungefähr fünf oder sechs Gestalten, doch so genau liess sich das nicht sagen, denn ihre dunklen Umhänge verschmolzen beinahe vollkommen mit der von den Gewitterwolken verdunkelten Nacht.
Obwohl sie alle sich kannten zeigte keiner ein Zeichen des Widererkennens und stumm standen sie da und warteten – auf IHN.
Und er enttäuschte sie nicht…pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt erschien eine weitere vermummte Gestalt.
Seine kalte Stimme schnitt selbst durch das laute Getöse des Regens und jagte ihnen einen kalten Schauer ein, der nichts mit dem Wetter zu tun hatte.
„Beinahe Zehn Jahre ist es nun her.“
Er sah in die Runde und musterte einen jeden von ihnen aufmerksam durch die engen Schlitze des Umhanges, der seinen ganzen Körper bedeckte.
„Keinen Tag in diesen zehn Jahren habe ich geruht….und schließlich habe ich mein Ziel erreicht.“
Mit einer langsamen Bewegung entfernte er die Kapuze, die tief ĂĽber sein Gesicht gezogen war, so dass sein Gesicht nun fĂĽr jeden zu sehen war.
Für einen Moment schien die Welt zu schweigen, und ein jeder der Anwesenden blickte mit vor Furcht verzerrten Gesicht zu ihm – und doch wich keiner zurück..
„Ich frage euch – wiederholt ihr den Schwur, den ihr vor 10 Jahren geleistet habt? Seid ihr bereit mit mir ein neues Zeitalter einzuläuten?“
Eine lange Zeit sprach niemand…regte sich niemand…wagte niemand zu atmen.
Doch dann fiel der erste von ihnen auf die Knie und krempelte seinen rechten Ärmel hoch – und offenbarte eine scheinbar unfertige Tätowierung auf seinem Unterarm. Und die anderen folgten seinem Beispiel.
Von der einzigen noch stehenden Gestalt war ein kaltes Lachen zu hören.
„Dann, meine Freunde – es ist endlich so weit. Lord Voldemort kehrt zurück.“
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