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Fanfiction

Die Geschichte einer Freundschaft - Kapitel 7 – Hogwarts ist Magie

von Vergile

@.ron_&_hermine_x3.:
Ja...das wäre natürlich toll...aber weiter gehts auf jeden Fall.

@Euphorbia:

Ja, das ist eine Sache über die ich lange nachgedacht habe...Anfangs dachte ich es wäre besser das langsam entstehen zu lassen. Ich hab sogar darüber nachgedacht, ob sie sich nicht eventuell am Anfang gar nicht leiden konnten - aber sie sidn sich dafür eigentlich viel zu ähnlich. Beide sind unglaublich witzig und sehr gute Freunde...daher dachte ich mir, ich lasse die beiden gleich am Anfang Freunde werden. Natürlich wird noch vieles kommen, dass die beiden (Und die anderen Rumtreiber) noch deutlich enger zusammenschweißen wird.
...und was McGonagall angeht...hehe - tja, da kann man nichts machen ^^

@Dumbledore,Albus:
Hehe, Danke ^^ Das mit Snape muss allerdings noch warten - eher im gegenteil...aber lies einfach dieses Kapitel ^^ Und ich fürchte auch für den herzinfarkt ist es noch zu früh...schliesslich brauchen die 4 doch noch was zu tun für die nächsten 4 Jahre!
Ich freu mich schon drauf, wenn ich (endlich) die Einleitung hinter mich gebracht habe mit dem Schulalltag (falls es so etwas bei rumtreibern überhaupt gibt) anfangen zu können - eigentlich müssten sie bei gelegenheit nochmal was nachlegen, damit sich das nachsitzen auch wirklich lohnt ^^

@Koffeinjunky:
Ja, ich weiss - ich hoffe das bleibt das einzige mal, dass ich die Geschichte umschreiben muss - aber ich wollte die Sache an der Stelle gerne etwas anders aufziehen. Naja....ausserdem mag ich den 7. Band nicht ^^
Trotzdem freue ich mich sehr, dass du dir die Geschichte freiwillig antust ^^
Danke.


Nochmal ein dickes Dankeschön an alle, die die Geschichte lesen und natürlich auch an alle, die mir etwas Feedback dalassen ^^

Liebe Grüße
Markus
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Kapitel 7 – Hogwarts ist Magie

„In und um Hogwarts wirkt Magie. Hunderte Jahre versammelten sich hier die größten Zauberer und all die Schüler, die von ihnen lernten ihre Kräfte zu beherrschen. Die kalten Steine, aus denen Hogwarts erbaut wurde sind durchtränkt von ihrer Magie, ihren Träumen, ihren Hoffnungen und ihren Gefühlen. Die Magie die hier wirkt wächst mit jedem Tag, mit jeder Generation, mit jedem Gedanken. In Hogwarts wirkt Magie, die größer und geheimnisvoller ist als jeder Zauber, den ein einzelner Mensch vollbringen könnte. Das Schloss lebt, und jeder, der es das erste mal sieht, kann es spüren.
Hogwarts ist Magie.“

- Auszug aus „Eine Geschichte Hogwarts“



Die Erstklässler, allen voran Macnair und Rosier, die bibbernd der forsch voranschreitenden McGonagall hinterher stolperten um möglichst schnell ins Warme zu kommen.
James machte keine Anstalten sich zu bewegen, und Remus, Peter, Lily und somit auch Snape standen einige von den beiden entfernt und warteten auf sie. Letzterer bedachte die beiden, und ganz besonders Potter mit einen gehässigen Blick, der durch sein fettiges Haar, dass ihm zu beiden Seiten wie ein Teppich ins Gesicht fiel allerdings Lily verborgen blieb.

Sirius bemerkte zwar Snape Blick, wandte sich allerdings wieder James zu, und seinen Arm lässig um dessen Schultern legend grinste er ihn an.
„Weißt du James. Zumindestens ist das etwas, von dem du noch deinen Kindern erzählen wirst.“
Er ahmte den hysterischen Tonfall Mcgonagalls nach.
„Das ist Schulrekord, Mister Potter!“
Bei dem Blick, den Sirius dabei aufsetzte musste James einfach lachen. Dankbar klopfte er Sirius auf die Schulter und ging mit ihm zusammen auf ihre Freunde zu.
Immerhin war heute ihr großer Tag. Hogwarts lag nur noch wenige Minuten entfernt.
Mehr oder weniger lächelnd setzte sich also auch die letzte Gruppe Erstklässler in Bewegung.

Doch Sirius hatte es nicht vergessen. Er hatte immerhin gespürt, wie sehr James vor Wut gezittert hatte. Sein Blick wanderte einen Moment besorgt zu dem Jungen mit den wild abstehenden Haaren, der nur einen halben Meter neben ihm herging.
Irgendwann würde er herausfinden, warum James beinahe so extrem reagiert hätte.

Lily, die bis eben noch zwei Meter hinter ihnen gelaufen war schob sich nun genau zwischen die beiden. Sie war sich scheinbar nicht sicher, wem von beiden sie nun vorwurfsvoll anblicken sollte, also warf sie Sirius einen Blick zu, den sie sich scheinbar gerade eben von McGonagall abgeschaut hatte, um sich daraufhin zu James umzudrehen.
„James, was sollte das eben? Was haben die beiden euch denn getan?“

Doch James sah ihr nur kurz in die unglaublich grünen Augen und murmelte dann, leicht errötend etwas in Richtung seiner Füße.
„Acheigentlichnichtswichtiges…“
Er wollte Lily ganz bestimmt nicht davon erzählen, was die beiden eben gesagt hatten – und Sirius ebenso wenig. Und wenn Sirius seiner Familie für eines dankbar sein konnte, dann für seine Fähigkeit zu Lügen und seine Gefühle zu verbergen. Nicht dass er ihnen dafür wirklich dankbar war, aber das war das Beste, was er von ihnen sagen konnte.
„Die beiden haben James Mutter beleidigt. Sie haben sie wohl am Bahnhof gesehen und sind über sie hergezogen, ohne zu wissen, dass es seine Mutter war.“

Sirius musste bei dieser Lüge innerlich den Kopf schütteln. Er hatte die Mutter von James am Bahnhof gesehen. Sie war die hübscheste Frau, die er jemals gesehen hatte und davon abgesehen wurden die Potters selbst in den Reinblütigsten Familien als ebenbürtig angesehen.
Aber das wusste Lily ja nicht.

Lily starrte noch einige Augenblicke auf James und sah dann kurz abschätzend zu Sirius.
Scheinbar beruhigt lächelte sie wieder, schoss nun aber ab und an wütende Blicke auf die beiden zukünftigen Slytherins ab, die ein gutes Stückchen vor ihnen liefen.
Snape, der nun alleine hinter der Dreiergruppe hinterher trottete war von dieser Wendung der Geschehnisse nun so gar nicht begeistert.
Remus, der gerade mit Peter in ein Gespräch darüber vertieft war, ob sie ihre Schulbücher schon gelesen haben sollten warf den beiden, und darauf Snape einen forschenden Blick zu, runzelte kurz die Stirn, und wandte sich dann wieder Peter zu, der nun sichtlich unruhig wurde.
„Ich habe vom Verwandlungsbuch nur die ersten paar Seiten gelesen…das war so furchtbar kompliziert. Und bisher hat noch kein einziger meiner Zauber für Verteidigung geklappt.“
Er wirkte etwas geknickt.
„Aber Geschichte der Zauberei hab ich schon zwei mal durchgelesen.“
Und bei diesen Worten schob er stolz seine Brust nach vorne. Remus warf ihm ein warmes Lächeln zu. Er zeigte es zwar nicht ganz so offen, aber innerlich war er mindestens genauso aufgeregt – und seine Schulbücher hatte er auch alle schon das eine oder andere Mal von vorne bis hinten gelesen.
Er liebte Bücher, und diese hatte er förmlich verschlungen.

Sirius gesellte sich zu den beiden und klinkte sich, gespielt gähnend, in die Unterhaltung ein.
„Ihr habt euch das echt freiwillig angetan?“
Er warf den beiden einen besorgten Blick zu und hielt Remus seine hand an die Stirn, wie um zu testen, ob dieser Fieber hätte. Doch Remus schlug ihm nur vorsichtig in die Rippen und lachte zusammen mit Peter bei dem entsetzten Blick, den Sirius aufgesetzt hatte.

Wenige Meter weiter blickte Snape noch immer hasserfüllt zu James, der nun alleine mit Lily daherlief und sie über ihre Familie ausfragte.
„Und du bist echt die erste in deiner Familie, die zaubern kann?“
Doch anders als Macnair und Rosier wirkte er eher begeistert darüber.
„Das muss ja echt unglaublich sein so plötzlich in einer ganz anderen Welt zu leben. Wie hat deine Familie das aufgenommen?“

Lily nickte ihm lächelnd zu.
„Ich glaube ich werde mich nie daran gewöhnen. Ich muss mich jeden morgen kneifen, um zu testen, ob ich nicht immer noch träume. Aber meine Eltern sind total stolz darauf eine echte Hexe in der Familie zu haben. Nur meine Großeltern kommen nicht so ganz damit klar.“

Sie dachte an ihre Schwester, wollte aber noch nicht mit ihm über Petunia sprechen, denn der Streit zwischen den beiden ging ihr noch immer sehr nahe.

In diesem Moment wirkte sie so niedergeschlagen, dass James unbewusst seine Hand auf ihre Schulter legte. Es war erschütternd zu sehen, dass ihre ansonsten hell leuchtenden grünen Augen so stumpf und trüb wirken konnten.
Anders als James bemerkte der schwarzhaarige, der hinter ihnen lief die Hand auf ihrer Schulter sehr wohl. Er war kurz davor James so richtig gründlich zu verhexen, und kein Strafarbeit würde ihn davon abhalten können – doch das das leise Schluchzen, dass nun von Lily zu hören war konnte es. Wie ein Heißluftballon, der gerade ein großes Loch verpasst bekommen hatte, faltete sich seine Wut zusammen und übrig blieb nur ehrliche Sorge.
Doch noch bevor er die 2 Meter zu ihnen überwunden hatte, reagierte James schon.

„Sei nicht traurig Lily. Sie brauchen sicher nur etwas Zeit um sich daran zu gewöhnen – und spätestens wenn ihr euch nächstes Mal seht, werden sie sehen, dass du trotzdem die Lily bleibst, die du immer gewesen bist. Und dass du auch hier dein Bestes gibst. Mehr können sie doch gar nicht verlangen.“

Er streichelte leicht ihre Schulter und sie legte ihr Gesicht kurz gegen seine Schultern. Snape, der nun rechts neben ihr auftauchte strich ihr nun ebenfalls über den Rücken und nur wenig später sah Lily lächelnd zu den beiden auf.
In ihren Augen standen zwar noch immer einige Tränen, aber sie strahlten wieder.
Und so gingen die drei weiter:
James links und Severus rechts neben ihr, und sie in der Mitte. Ihre Arme lagen auf den Schultern ihrer Nachbarn und sie sahen aus wie drei Freunde, die sich schon seit Ewigkeiten kannten, wie sie so nebeneinander her liefen. Die beiden warfen ihr in kurzen abständen immer wieder besorgte Blicke zu, und einmal traf sich für wenige Sekunden ihre Blicke. Braun und Schwarz sahen sich einen Moment lang nachdenklich an.

Snape hatte seine Meinung über ihn nicht geändert, und er neidete ihm jeden Blick, den Lily für ihn übrig hatte. Aber in diesem Moment, so flüchtig und zerbrechlich dieses Gefühl war – in diesem Moment spürten die beiden etwas, dass irgendwo tief vergraben zwischen ihnen lag, unter der Abneigung, die sie innerhalb kürzester Zeit aufgebaut hatten.
Respekt.
Das rothaarige Mädchen, das zwischen ihnen lief verband sie auf eine Weise, die stärker war, als Abneigung und Hass. Sie war ein Freund, für den sie beide da waren. Und in diesen Moment war das alles, was zählte.
Ein Lächeln, so flüchtig und kurz, dass man es für Einbildung hätte halten können.

Hier wirkte ein Zauber, die so viel erhabener war, so viel unfassbarer, als die mächtigsten Zaubersprüche, die sie jemals lernen würden.
Hogwarts ist Magie.
Die wahre Magie. Magie die bewegt, die verändert, die erkennen lässt.
Magie die uns nie wieder ganz verlässt.


Sie waren fast schon an der Schlosspforte angekommen, als sich Lily schließlich von ihnen löste und nun einige Schritte voran ging.
Die beiden folgten ihr stumm, bis sie schließlich nach einigen Metern stehen blieb und sich zu ihnen umdrehte.
Was sie in diesem Moment fühlte war einfach unbeschreiblich. Jeder Versuch sich zu bedanken und ihre Gefühle in Worte zu fassen war zum scheitern verurteilt…diese ganz neue Welt kennen zu lernen, so viele tolle neue Freunde zu finden…und das alles innerhalb weniger Stunden.
Doch die beiden brauchten keine Worte. Das Lächeln auf ihrem Gesicht und in ihren Augen sagte ihnen bereits alles.
Einige Sekunden vergingen, in denen sie sich schweigend anblickten, bis Lily schließlich herumwirbelte und lachend durch die Schlosspforte rannte.
„Kommt schon, Jungs! Wir sind schon die letzten“

Grinsend standen James und Severus noch an Ort und Stelle und blickten dem Wirbelwind aus flammend roten Haaren hinterher.
James warf einen abschätzenden Seitenblick auf Severus, der sich nun auch ihm zuwandte.
Einen Moment lang wollte er etwas sagen, besann sich dann jedoch anders.
Stattdessen blickte er wieder zur Schlosspforte.
„Snape“

Auch Severus blickte wieder starr nach vorne.
„Potter“

Wie auf Signal stürmten die beiden auf einmal Lily hinterher - beide mit einem ungesehenen Lächeln auf dem Gesicht.


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