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Fanfiction

Die Geschichte einer Freundschaft - Kapitel 6 – Das ist Schulrekord, Mister Potter!

von Vergile

Kapitel 6 – Das ist Schulrekord, Mister Potter!

Die Vier stiegen alle mehr oder weniger begeistert in ein Boot und warteten auf die Abfahrt. Remus blickte noch einmal zu James und Sirius rüber und Lily, die seinem Blick folgte winkte ihnen kurz zu. Die beiden schienen jedoch gerade damit beschäftigt den anderen Jungen zuzuhören, die mit ihnen in einem Boot saßen.

„Hi. Ich bin Evan Rosier“
„Und ich heiße Walden Macnair“
Sie schienen großen Wert darauf zu legen sich mit vollen Namen vorzustellen und Sirius Gesicht zuckte bei der Erwähnung von Evan´s Nachnamen kurz, doch James übernahm schon wieder das Gespräch und stellte sie, etwas förmlich, vor.
„Hi. Ich bin James Potter, und das ist Sirius Black.“

Die beiden starrten sie entgeistert an. Black und Potter waren nicht irgendwelche Namen – sie standen für zwei der ältesten und geachtetsten Reinblütigen Zaubererfamilien Europas.
Um einiges freundlicher lächelten die beiden ihnen zu. Die beiden würden wahrscheinlich bald die unangefochtenen Könige Slytherins sein - da konnte es nicht schaden sich mit ihnen gut zu stellen.
Doch bevor sie auch nur ein weiteres Wort sprechen konnten setzten sich die Boote schaukelnd in Bewegung. Von etwas weiter rechts hörte man ein rothaariges Mädchen begeistert rufen.
„Sieh nur, Sev. Die Boote fahren ja von ganz alleine!“
James und Sirius warfen sich ein breites Grinsen zu und schauten zu dem Boot mit ihren Freunden rüber.
Auch Rosier und Macnair fingen an zu grinsen, und letzterer ergriff nun das Wort.
„Unglaublich, dass man solchen Schlammblütern überhaupt erlaubt nach Hogwarts zu kommen.“
Sofort verschwand das Lächeln aus den Gesichtern von James und Sirius, doch Macnair schien das als Bestätigung zu sehen und sprach weiter, während Rosier eifrig nickte.
„Die sollte man alle zusammenrotten und zu den Muggeln zurück schicken.“

Sirius legte James eine Hand auf den Arm, weil dieser gerade zum Zauberstab greifen wollte. Er konnte seinen Freund quasi unter der Haut kochen spüren. Natürlich war er durch seine Familie diese Vorurteile schon gewöhnt und hatte auch fast schon damit gerechnet. Er atmete einmal tief durch und suchte den Blick seines Freundes, um ihn zu beruhigen, doch da begann auch schon Rosier ehrfürchtig zu flüstern.

„Wow…da ist das Schloss.“

James und Sirius fuhren beide schnell herum und sahen nun ebenfalls Hogwarts hell erleuchtet vor sich liegen. Beiden fehlten in diesem Moment die Worte, und selbst James vergaß für einen Moment seine Wut.
Auf dem dunklen See wurden die goldenen und roten Lichter, die aus allen Fenstern Hogwarts strahlten auf die wunderbarste Weise reflektiert. Die sanften wellen, die von den Booten ausgingen brachen das Licht in tausende und abertausende kleine Lichtpunkte, die über den schwarzen See tanzten.
Das Schloss selber hob sich selbst in der Dunkelheit noch vom Himmel ab und man konnte die Spitzen der höchsten Türme erahnen, die mit dem schwarzen Nachthimmel verschmolzen.
Auch die anderen Boote bogen nun hinter der Landzunge hervor und hatten freien Blick auf das Schloss. Ein leises Gemurmel war von den anderen zu hören und keiner von ihnen würde diesen Moment jemals wieder vergessen – er war magisch. Auf eine Art und Weise magisch, die jede andere Magie in den Schatten stellte.

Sie bemerkten gar nicht, wie sie langsam näher glitten und schon wenige gefühlte Herzschläge später setzte das Boot von James und Sirius am Strand auf. Blitzschnell waren die beiden auf den Beinen und sprangen an Land, was das Boot dazu veranlasste gefährlich zu schaukeln. Rosier schrie überrascht auf.
„Hey, passt doch auf!“

Doch die beiden sahen sich nur kurz an, und wirbelten, beide mit dem selben Grinsen auf dem Gesicht, herum und traten mit aller Kraft gegen das Boot, das daraufhin wieder einige Meter auf den See glitt.
Macnair und Rosier, die gerade dabei waren aufzustehen verloren bei dem Geschaukel das Gleichgewicht und kippten zusammen mit dem Boot in den See.
Ein lautes Platschen war zu hören und die beiden brachen in Gelächter aus, als sie sahen wie zwei pitschnasse Gestalten prustend aus dem See auftauchten und mit total durchnässten Roben bibbernd an land wateten.
Sirius setzte noch einen Obendrauf, blickte zu James und sprach Laut genug, damit jeder sie hören konnte.
„Unglaublich, dass sie solchen Schlammmonstern überhaupt erlauben nach Hogwarts zu kommen“
Und tatsächlich waren die Umhänge der beiden von oben bis unten aus einer Mischung von Uferschlamm und nassen Sand bedeckt. James nickte grinsend und ließ auch noch seinen Senf dazu ab.
„Die sollte man alle zusammenrotten und zu ihren Muttis zurückschicken schicken.“

Darauf hin drehten die beiden Macnair und Rosier, die nicht zu mehr in der Lage waren als zu zittern, den Rücken zu und gingen grinsend zu ihren Freunden.
Peter kicherte gerade leise vor sich hin, als die beiden bei ihnen ankamen.
Lily und Remus jedoch blickten sie vorwurfsvoll an. Besonders Lily schien gar nicht begeistert.
„Was sollte das denn? Wieso macht ihr so was?“
Doch Sirius winkte nur ab.
„Frag lieber nicht. Familienstreitigkeiten.“
Nicht wirklich zufrieden schüttelte Lily den Kopf, sagte jedoch nichts weiter, und sah nur noch kurz zu Hagrid der die beiden gerade in seinen viel zu großen Mantel wickelte. Severus sah ihr Gesicht und feixte vor sich hin – zumindestens hatte sie nicht über den Streich dieses Arroganten Potter gelacht.

Vom Schlosstor kam ihnen bereits eine Gestalt entgegen. Als sie näher kam erkannten sie, dass es eine, vielleicht 40-Jährige, Frau war, die jedoch mit ihrem strengen Gesichtsausdruck und ihren ergrauten Haaren, die sie zu einem strengen Dutt gebunden hatte, das ein oder andere Jahrzehnt älter wirkte.
Mit aufgeregten Blick schritt sie auf Hagrid zu und man konnte sehen, wie ihre Nasenflügel bebten, als sei sprach.
„Wo bleiben sie denn mit den Erstklässlern, Hagrid? Wir warten bereits alle auf sie.“
Ihr Blick fiel auf die beiden durchnässten Kinder und ihre Augen verengten sich zu schlitzen.
„Was ist denn mit ihnen passiert?“

Der mit Beleidigungen gespickte Redeschwall, der nun von Rosier und Macnair zu hören war sorgte dafür, dass sich McGonagalls Miene weiter verfinsterte.
Und obwohl beide gleichzeitig vor sich her brabbelten schien die Frau die wichtigsten Punkte herausgehört zu haben.
„Mister Potter, Mister Black! Kommen sie her.“

Nervös gingen die beiden mit einem letzten Blick auf Remus auf sie zu.
„Hagrid, sammeln sie schon mal die Erstklässler zusammen, damit wir hoch zum Schloss können“
„Klar, Professor McGonagall. Ich kümmer mich drum“
Er sah recht froh darüber aus fürs erste etwas Abstand gewinnen zu können.
Nun drehte die Lehrerin sich wieder zu James und Sirius um. Ihre Augenbrauen bildeten eine gerade Linie und ihre Stimme bebte.
„Noch nie! Noch nie hat es das gegeben, dass ein Schüler sich schon am ersten Tag dermaßen sträflich benommen hat.“
James versuchte noch einen Einwand geltend zu machen, doch McGonagall schnitt ihm das Wort ab.
Snape sah aus, als wäre gerade Weihnachten vorverlegt worden.
„Aber Professor, die haben es doch ver….“
„DAS ist Schulrekord, Mister Potter! Und dann auch noch vor der Verteilung – Sie werden beide dieses Wochenende bei mir nachsitzen. Ich kann nur hoffen, dass keiner von ihnen in mein Haus gewählt wird.“

Ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen wandte sie sich an die anderen Erstklässler.
„Folgen sie mir! Sie können dann gehen, Hagrid.“

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So...nächstes Kapitel wird etwas "schnulziger" ^^
War mir lange nciht sicher, ob ich das so lasse, weil Lily sich "Fremden" gegenüber schon sehr weit emotional öffnet. Habs dann aber doch so gelassen.
Wenn ich bis dahin fertig werde gibt es gleich nochmals ein zweites Kapitel dazu.

Liebe Grüße
Markus


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