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Fanfiction

Die Geschichte einer Freundschaft - Kapitel 4 – Mit dem Zug ins Wunderland

von Vergile

Kapitel 4 – Mit dem Zug ins Wunderland

Schon wenige Augenblicke später waren sie in ein Gespräch über Hogwarts versunken, und fachsimpelten aufgeregt über die verschiedensten Gerüchte, die unter den Erstklässlern die Runde machten.

„…meint ihr die Schlafsäle werden nachts wirklich von Sicherheitstrollen bewacht?“
Hörte man Peter deutlich ängstlich sagen.
James schnalzte nur etwas ungeduldig mit der Zunge – eine seiner beiden markanten Angewohnheiten. Die andere war das Verdrehen der Augen, das er sich schon früh von seinem Vater abgeschaut hatte.
„Ach quatsch. Das glaubst du doch selber nicht.“
Sein Blick wanderte verschwörerisch über die anderen drei.
„Aber ich frage mich echt was sich im Wald so rumtreibt, dass der für Schüler verboten ist“
Sirius nickte aufgeregt und die beiden blickten sich einen Moment mit funkelnden Augen an,.
Remus schüttelte bei diesem Anblick ungläubig den Kopf. Die beiden würden jeden Synchron-Grinsen-Wettbewerb mit Leichtigkeit für sich entscheiden. Bei diesem Gedanken begann auch er zu schmunzeln und nur Peter schaute verwirrt in die Runde.
„Dort gibt es einen verbotenen Wald?“
Bevor James oder Sirius auch nur annährend wieder einen Geisteszustand erreichten, der es ihnen ermöglichte die Frage zu beantworten spulte Remus auch schon das entsprechende Kapitel aus der „Geschichte Hogwarts“ herunter.
Sechs verblüffte Augen blickten Remus entgeistert an. Die Stille wurde erst wieder von Sirius unterbrochen, der sich räusperte – das Grinsen schien auf seinem Gesicht festgewachsen zu sein und machte keine Anstalten zu verschwinden.
„Mensch Remus! Du bist ja nen wandelndes Lexikon.“

Wieder öffnete sich die Tür und ein Mädchen trat in das Abteil.
Ihre feuerroten Haare reichten leicht gewellt bis zu ihren Schulterblättern und sie strich sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht, während sie den vieren ein warmes Lächeln schenkte.
„Hallo, ich bin Lily. Können wir uns zu euch setzen?“

Remus, James und Sirius flöteten simultan ein „Hallo, Lily“, blickten sich kurz an und prusteten los, und auch Lily musste dabei lachen. Nur Peter schien, wie immer in der Anwesenheit von Mädchen etwas nervös und brachte nur ein gequetschtes „Hi“ hervor.
Sie setzte sich neben James und sah etwas genervt auf den Gang hinaus.
„Ach komm schon Sev, wir sind jetzt schon zweimal durch den ganzen Zug gelaufen, und haben kein leeres Abteil gefunden – und die Jungs sind doch ganz nett“
Sirius lachte kurz und bellend auf.
„Worauf du einen lassen kannst – wir sind zu hundert Prozent stubenrein und sehr pflegeleicht.“
Das ganze Abteil brach in fröhliches Gelächter aus.
Offenbar gar nicht amĂĽsiert betrat auch Lilys Begleiter das Abteil und lieĂź sich mit einem kurzen Nicken in Richtung der Jungs auf dem Platz Lily gegenĂĽber nieder und suchte ihren Blick.
Doch sie schaute gerade zu Remus, der ihr die anderen vorstellte.
„Ich bin Remus. Das dort ist Sirius….“
„Zu diensten.“ Er deutete eine gespielt Verbeugung an.
„…neben dir sitzt James Potter…“
„Es ist mir eine Ehre“ Auch James verneigte sein Haupt vor Lily
„…und dort am Fenster sitzt Peter“

Lily kicherte kurz über die beiden, während sich alle Blicke auf den etwas fahlhäutigen Jungen mit den fettigen schwarzen Haaren richteten. Dieser jedoch schwieg und schaute weiterhin zu Lily, die die Augen verdrehte und ihn einfach vorstellte.
„Das ist Severus – wir kennen uns schon seit Ewigkeiten.“

Ein Knurren lenkte die Aufmerksamkeit aller Anwesenden – aller Anwesenden, bis auf Snape, der weiterhin nur Augen für Lily hatte – auf Sirius, der sich nur entschuldigend den Bauch rieb. Die Tür ging auf und der Imbisswagen stand vor der Tür.
Sofort sprang Sirius auf und griff grinsend nach seinem prall gefĂĽllten Geldbeutel, bevor die Imbissdame auch nur ein Wort sagen konnte.
„Wie aufs Stichwort.“
Auch James und Lily stellten sich interessiert zum Imbisswagen. Sie hatte als Muggelgeborene bisher weder Schokofrösche noch Bertie Botts Bohnen gesehen, und ließ sich von James alles erklären, was ihm einen düsteren Blick von Severus einbrachte, den aber niemand wahrnahm.
Zufrieden ließen James und Sirius, beide mit einem großem Berg verschiedenster Süßwaren bestückt, sich wieder in ihre Sitze fallen. Lily hatte sich von ihrem restlichen Taschengeld eine Packung Bertie Botts Bohnen gekauft und teilte diese mit Severus, der scheinbar kaum Geld besaß. Sirius begann sogleich in irrsinnigen Tempo wahllos alles in sich hineinzustopfen, was er erreichen konnte. James und Remus schüttelten nur grinsend den Kopf, während Lily leise vor Staunen kicherte.
James warf seine SĂĽĂźigkeiten zwischen sich und Remus auf den Sitz und bedeutete Remus und Peter sich zu bedienen, die beide etwas rot anliefen, sich aber dankbar daran machten sich etwas auszusuchen.
Einige Minuten lang waren sie alle damit beschäftigt den nicht kleiner werdenden Berg an Süßwaren zu bearbeiten – obwohl Sirius doch langsam deutlich sichtbare Fortschritte machte.
Lily betrachtete gebannt einen von James Schokofröschen, der auf seinem Schoss umhersprang und zufrieden quakte – ihre Packung Bohnen lag längst leer neben ihr auf dem Sitz. James, der ihren Blick auffing schlug sich gegen den Kopf.
„Tut mir Leid! Ihr beiden könnt euch natürlich auch bedienen, wenn ihr wollt.“
Mit einer Handbewegung warf er die Hälfte seines Stapels zwischen sich und Lily, so dass er nun auf beiden Seiten mit Süßigkeiten eingedeckt war.

Lily lächelte ihm dankbar zu und nahm sich einen der Schokofrösche und beobachtete ihn wie ein achtes Weltwunder. Doch Severus schien dadurch nur noch ungehaltener zu werden…ob nun neidisch wegen des Lächelns, oder weil er selber kaum Geld besaß. Er warf James einen giftigen Blick zu, und dachte nicht einmal daran sich etwas zu nehmen.

Die geladene Stimmung explodierte schließlich, als sie über die Häuserverteilung sprachen.
„Hey Peter, was meinst du? In welches haus kommst du?“

„Ich …ich glaube ich komme nach Hufflepuff.“
Er wirkte dabei alles andere als glücklich, und auch Sirius schnaubte verächtlich.
Doch James lächelte ihn nur fröhlich an.
„Ach quatsch. Sicher kommst du mit mir nach Gryffindor – und selbst wenn, alles ist besser als Slytherin.“
Das schien genau das Stichwort zu sein, auf das Sirius gewartet hatte. Er nickte bestätigend.
„Meine ganze Familie war seit Generationen in Slytherin und reden auch ununterbrochen über nichts anderes“
Er ahmte dabei ein Würggeräusch äußerst realistisch nach.
„Aber mich bringen da keine 10 Zentauren hin – meine Familie wird mich dafür Köpfen, aber ich glaub ich komm mit zu euch nach Gryffindor. Du Remus?“
Dieser legte den Kopf nachdenklich etwas schief.
„Gryffindor hört sich toll an. Ravenclaw wäre auch ganz gut.“
Er musste lächeln. Ganz gleich, wo er landen würde – er war so glücklich in Hogwarts zu sein. Im Grunde wäre ihm alles Recht gewesen, aber nun wollte er unbedingt bei den anderen bleiben. Nicht, dass er sich mit so was auskannte…aber er fühlte sich so gut, wie noch nie. War das Freundschaft?

James lehnte sich nun etwas zu Lily herĂĽber.
„Und was ist mit dir? Komm doch mit uns nach Gryffindor – das ist bei weitem besser, als bei den blöden Slytherins zu landen“

Doch das schien fĂĽr Snape das Fass zum ĂĽberlaufen zu bringen.
WĂĽtend sprang er auf und fauchte James durch seine fettigen Haare an.

„Du hältst dich wohl für besonders toll. Die Gryffindors sind doch allesamt Trottel, die zu dumm und faul sind um ihr Gehirn zu nutzen. Ich ertrage deine Arroganz nicht mehr, Potter. Sie landet ganz bestimmt nicht bei so einer Bande Dummköpfe, wie euch.“

Er wusste gar nicht, warum er sich so aufregte. Normalerweise war er immer sehr ruhig und gefasst, aber dieser Potter raubte ihm echt den letzten Nerv.
Mit einem letzten auffordernden Blick zu Lily rauschte er aus dem Abteil.
Diese blickte kurz entschuldigend zu den vier Jungs und folgte ihm dann – sichtlich genervt - auf den Gang.

Sirius meldete sich als erster nach dem nun eintretenden Schweigen zu Wort.
„Kann mir jemand sagen, was DAS eben war?“

James und Peter schĂĽttelten nur verwirrt den Kopf und Remus saĂź mit gerunzelter Stirn in der Ecke.
„Wie auch immer. Wir sollten uns langsam umziehen – wir dürften bald ankommen.“


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