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Fanfiction

Wenn Zwillinge helfen - Epilog

von Roya

Epilog

16 Jahre später

Am Bahnhof King´s Cross war viel los. Nicht nur die ganzen Muggel, die zur Arbeit oder sonst wo hin fuhren, liefen in Eile umher, sondern auch die Zauberer mit ihren Kindern, die sich heimlich aufs Gleis Neundreiviertel gleiten ließen.
Eine fünfköpfige Familie ging lachend auf besagtes Gleis zu und blieb in dessen Nähe stehen. Sie schien auf etwas zu warten. Bis auf einen der drei Jugendlichen waren alle mit feuerroten Haaren gesegnet, die im Licht der durch die großen Bahnhoffenster scheinenden Sonne glänzten. Der Junge hatte schwarze Haare, die allerdings manchmal ins braune oder gar blonde übergingen. Wenn die Muggel näher hingucken würden, hätten sie es bestimmt gemerkt, dass Ted Lupin die Metamorphmagusfähigkeit seiner Mutter geerbt hatte. Er stand neben zwei hübschen Mädchen, die sich bis aufs letzte Haar glichen. Ihre Haare trugen sie frech kurz und verstrubbelt und sahen so ihren Eltern unglaublich ähnlich. Sie hatten Sommersprossen im Gesicht und blaue Augen. Selbst das Grinsen, das sie nun aufsetzten, als sich ihnen eine weitere Familie näherte, war identisch.
„Hey, Mum, da sind Onkel George und die anderen.“
Alex lächelt ihre Tochter warm an.
„Ich sehe es, Sam.“
„Und da ist Jamie!“
„Ganz ruhig, Sally. Sonst merkt er noch, dass du auf ihn stehst.“
Jetzt mischte sich der bisher ruhig gebliebene Vater der Zwillinge ein. Er war recht stämmig, grinste allerdings seinem Bruder schelmisch zu, der genau wie die beiden Mädchen nicht von seinem Zwilling zu unterscheiden war. Fred brachte sich schnell außer Reichweite seiner sechzehnjährigen Tochter, die sich für diesen Seitenhieb rächen wollte. Sie wandte sich hochnäsig ab und sagte betont gelangweilt:
„Haha.“
„Hey, ihr alle.“
Angelina strahlte sie an und umarmte sie der Reihe nach. Als sie fertig war, bemerkte Alex die beiden Kleinen an den Händen von George.
„Hey ihr zwei. Na, geht ihr auch schon nach Hogwarts?“
Fred der Zweite, wie sie ihn gerne nannten, und Roxanne, die zwei kleineren Geschwister von Jamie, schauten betrĂĽbt zu ihrer Tante hinauf.
„Nein noch nicht, das weißt du doch. Jamie darf wie immer alleine gehen.“
„Aber nächstes Jahr, da darf ich auch endlich!“
Roxanne strahlte Alex an. Sie sah genauso aus wie Angel. Nur Fred sah aus wie sein Vater, und sein Onkel natĂĽrlich.
„Komm schon, Mum. Lass uns reingehen.“
Samantha und Sally waren am drängeln. Also ließ sich einer nach dem anderen lässig durch die Wand gleiten und kurz darauf waren alle auf Gleis Neundreiviertel angekommen und sahen den Hogwarts-Express.
„Wo sind denn die anderen?“
Sam stellte sich auf die Zehenspitzen, um nach ihren Freunden und Onkel und Tante Ausschau zu halten.
„Sie sind noch nicht da, oder?“
Fred grinste seine Frau an.
„Ich glaube, Bill werden wir schon von weitem erkennen, mit der Visage.“
Damit handelte er sich einen Hieb in die Leistengegend von Alex ein, die jedoch verstohlen grinste. Da ihre Kinder damit beschäftigt waren, ihre Freunde zu suchen, standen die vier Erwachsenen alleine mit den ganzen Koffern herum. Roxanne und Fred standen ein wenig abseits und sahen sich mit großen Augen um.
„Oh Mann, die sind so schnell groß geworden.“
Angelina hatte fast schon einen sehnsĂĽchtigen Blick aufgesetzt. Alex lachte.
„Wenn man mal bedenkt, wie jung wir noch waren, als wir geschwängert wurden, dann kommt einem das echt schnell vor.“
Sie grinsten alle Vier bei dieser Bemerkung. Keiner hatte vergessen, unter welchen Umständen Alex schwanger geworden war. Um ehrlich zu sein, mussten Alex und Fred zugeben, dass sie sich immer noch nicht an jedes Detail aus jener Nacht erinnern konnten. Aber das würden sie ihren beiden Töchtern nicht unter die Nase reiben.
„Mum?“
Alex sah zu ihrer Tochter, die mit nervösem Blick vor ihr stand.
„Ähm… darf ich dir jemanden vorstellen?“
Sie zog einen Jungen vor sich, der scheu hochblickte in das Gesicht der Aurorin.
„Das ist… na ja, das ist Tom. Er ist… na ja, mein Freund.“
Alex lächelte ihn an, was ihn sichtlich erleichterte. Dann stellte sich Fred neben sie.
Dieser verkniff sich sein Grinsen und musterte den Jungen mit scharfem Blick. Und unter diesem schien er zu schrumpfen und sich ganz klein machen zu wollen.
„Wie lang kennst du meine Tochter schon? Und seit wann magst du sie?“
Vollkommen verängstigt öffnete Tom seinen Mund sagte dann (ohne auf das genervte Stöhnen von Sam zu achten):
„Kennen seit drei Jahren und mögen… eigentlich schon immer. Aber so richtig erst seit kurz vor den Ferien.“
„Und da hast du dir gedacht, du kommst sofort mit ihr zusammen?“
„…Ja…“
Fred strahlte ihn an und klopfte ihn auf die Schulter.
„So ists richtig. Man muss auch Mumm haben, dem anderen seine Gefühle zu gestehen. Damit hast du meine Erlaubnis, mit meiner Tochter auszugehen.“
Vollkommen erleichtert ging Tom davon und zurĂĽck blieb eine ziemlich knallrote Samantha.
„Was sollte das denn?“
Alex lachte und die anderen Erwachsenen fielen mit ein.
„Ich will nur nicht, dass ihr die gleichen doofen Fehler macht wie wir damals.“
Noch einmal mit den Augen rollend ging Sam davon und man hörte nur noch ein Murmeln, was sich so anhörte wie: „…muss ich Sal erzählen… abraten… niemals Mum und Dad vorstellen…“
„Da sind sie ja.“
Bill und Fleur kamen ihnen mit leicht gehetzten Blicken entgegen und umarmten sie.
„Warum so spät, Bruderherz?“
„Ach, Victoire musste sich noch mal umziehen, weil ihr Outfit nicht zu ihren Schuhen gepasst hat oder zu ihrer Handtasche oder wie auch immer.“
„Ts, du ´ast ja keine Ahnung, wie schwer das für uns iist.“
Fleur grinste allerdings bei ihrer Bemerkung und sah sich um.
„Und schwuppss, schon iist sie verschwunden.“
Doch nach einigen Minuten kamen sie alle wieder. Schließlich standen ihre Koffer noch bei den Erwachsenen. Alex fiel auf, dass Ted ziemlich still geworden war in Gegenwart von Victoire und sie musste grinsen. Das würde ja noch was werden. Fred sah seine Töchter an.
„Also, seid brav. Ärgert Filch nicht zu sehr, er war schon damals ein mieses…“
„Schatz.“
„Er war nicht gerade nett.“
Alex nickte ihrem Mann zu und drehte sich grinsend weg.
„Und wehe, ihr schickt wieder einen Klodeckel nach Hause.“
„Darauf hast du sie doch gebracht!“
George klopfte seinem Bruder auf die Schultern, der sich sofort verteidigte.
„Und wer hat uns darauf gebracht? Das ist also alles Mums Schuld.“
Die Zwillinge, sowohl die jüngeren wie auch die älteren, grinsten und umarmten sich zum Abschied. Alex knuffte Ted in die Seite und nahm dann ihre Zwillinge gemeinsam in den Arm. Leise sagte sie zu ihnen:
„Und denkt dran. Die Fähigkeit, Auren zu erkennen und Magie zu erspüren sollte euch nicht dazu bringen, Blödsinn zu veranstalten.“
Sie zwinkerte ihnen zu und gab ihnen noch einen Kuss auf den Haarschopf. Die Zwei lächelten sie an.
„Keine Sorge, Mum.“
„Würden wir niemals tun.“
„Echt nicht, ich meine…“
„…Filch kennt eh schon alle Scherze…“
„…er hat euch nicht vergessen.“
Und lachend gingen sie zusammen zu einer der offenen Türen. Alex grinste ihnen hinterher und winkte ihnen, bis sich die Türen geschlossen hatten. Als der Hogwarts-Express los fuhr, erschienen Samantha, Sally, Ted, Victoire und Jamie noch einmal in einem Fenster und winkten ihnen fröhlich zu. Die Erwachsenen und die jüngeren Kinder erwiderten den Gruß, bis die Bahn hinter der nächsten Kurve verschwand. Bill und Fleur verabschiedeten sich schnell von den anderen, da Bill wieder auf die Arbeit musste. Auch George musste zurück in den Laden und Angelina hatte noch einige Termine in der Winkelgasse, immerhin war sie Inspekteurin, genau, wie sie es immer gewollt hatte.
Also gingen Fred und Alex allein aus dem Bahnhof hinaus. Seine Hand fand ihre. Lächelnd drehte sie ihren Kopf zu ihm und sagte dann leise:
„Sie sind genau wie du und George früher.“
Er lächelte ebenfalls und schüttelte sacht den Kopf.
„Nein. Noch viel besser. In ihnen ist alles Gute von mir und alles Gute von dir vereint. Was Besseres kann es nicht geben.“
Alex strahlte ihn an und gab ihm einen Kuss.
„Du hast Recht. Wir sind toll.“
„Genau.“


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Und noch ein letztes Mal Rekommis und ein groĂźes DANKE: klick


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