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Fanfiction

Wenn Zwillinge helfen - Erbe und Ende?

von Roya

78. Erbe und Ende?

Es gab nur eine Antwort.
„Ja. Ja natürlich.“
Sie sah zu dem Phönix, der einen gurrenden Schrei ausstieß und seine Flügel öffnete. Dann faltete er sie wieder zusammen und sah sie durchdringend an.
„Ich nehme dich liebend gerne auf als meinen Begleiter, wenn auch du mich willst, Fawkes.“
Der Vogel übermittelte ihr seine Antwort wie schon so oft in der letzten Zeit per Gedanken.
Ja, das möchte ich.
Sie strahlte ihn an und sah dann hoch zu Albus.
„Danke. Das bedeutet mir wirklich sehr viel.“
Auch er lächelte und nickte ihr zu. Dann regte sich ein anderer Gedanke in der jungen Frau.
„Aber beantworte mir doch eine Frage: Warum ich? Ich meine, Harry zum Beispiel wäre doch ebenso gut geeignet dafür, auch er hat immer an dich geglaubt.“
„Nun, da hast du Recht. Harry hat viel von mir gehalten, das ist mir bewusst. Aber ich denke, dass er in Zukunft einen Phönix als Begleiter nicht mehr braucht. Fawkes hat ihm schon in vielen Situationen geholfen und auch Harry hat sich als würdig erwiesen. Aber Fawkes hat sich selber entschieden. Er braucht jemanden, der ihm ebenfalls weiterhelfen kann. Jemanden wie dich, denn du bist schlau und begabt. Er wird dir unter die Arme greifen und ihr zwei werdet euch gegenseitig unterstützen. Es lag nicht an mir, zu wem Fawkes wollte.“
Alex nickte benommen. Dann sagte sie noch einmal:
„Danke, Albus.“
Er nickte lächelnd.
„Und nun schlage ich vor, ihr beiden macht euch ein wenig frisch, ihr seht ein bisschen müde aus.“
Alex wechselte einen Blick mit Fred und nickte dann.
„Ja, ich denke, das ist eine gute Idee.“
Sie verabschiedeten sich von Fawkes und Albus, dann gingen sie hinaus. Der Phönix würde mit ihr kommen. Sie musste ihn nur zu sich rufen.
Schweigsam gingen sie durch die verlassenen Korridore und Alex dachte nach. Ein wundervolles Gefühl hatte Besitz von ihr ergriffen, seid sie Fawkes gegenüber gestanden hatte. Lächelnd nahm sie Freds Hand und sah ihn schüchtern an.
„Hör mal. Ich hab da eine Idee.“
Sie zog ihn mit und ging in den nächsten Stock, wo sie vor einer geschlossenen Türe stehen blieben. Alex zögerte und flüsterte leise ein Wort. Nichts passierte. Doch in Albus´ magischem Buch hatte sie einen weiteren Trick gelernt. Sie ließ ihren Geist wandern und traf auf die Schutzzauber, die auf der Tür lagen. Es waren sehr einfach gewobene, denn man musste nur das richtige Wort finden, genau wie das Passwort zum Gemeinschaftsraum. Sie ertastete die Schwingungen und fand, wonach sie suchte.
„Kartoffelbrei.“
Fred sah sie an, als sei sie verrückt geworden, aber die Tür öffnete sich. Alex grinste ihn schüchtern an und sagte dann leise.
„Ich weiß ja nicht, was du davon hältst, aber es ist bequemer als die Duschen im Gemeinschaftsraum.“
Sie zog ihn in den Raum und er erkannte ihn. Seine Augen weiteten sich.
„Ist das hier…?“
„Das Badezimmer der Vertrauensschüler, ja. Ich habe es zuerst mit dem alten Passwort von vor zwei Jahren ausprobiert und dann das neue herausgefunden.“
Unsicher sah sie ihn an. Ihr Herz hämmerte schnell gegen ihre Brust.
„Ich dachte, es ist vielleicht schöner…“
Ihre Stimme versagte und sie senkte den Blick. Aber kurz darauf wurde ihr Kopf von Freds Hand angehoben und sie sah ihn strahlen.
„Super Idee, Al. Auf ein Bad habe ich wirklich Lust.“
Sie lächelte und zusammen gingen sie hinein. Alex schloss die Tür und versiegelte sie mit einem Zauber, damit niemand hereinplatzte. Dann drehte sie sich um. Fred hockte neben dem großen Becken und besah sich die verschiedenen Hähne.
„Die sind alle für verschiedene Gerüche?“
„Ja, genau. Und manche machen viele Blasen und manche wenig.“
Der Zwilling grinste.
„Welche machen denn viele?“
Alex überlegte kurz.
„Die drei da, glaub ich.“
Und schon drehte der junge Mann an den Hähnen und Wasser strömte in das Becken. Schnell wurde es mehr und mehr und immer größere Blasen erschienen, die nicht platzen wollten. Alex drehte noch vier weitere Hähne auf, so dass nach zehn Minuten der Raum erfüllt war von herrlichem Duft nach Erdbeere, Schokolade, Himbeere und Rosenblüten. Dann jedoch sah sie zu Fred und lief rot an.
„Also, ähm, wie machen wir das denn? Ich meine, wir haben ja keine Badesachen mit.“
Auch der Zwilling lief knallrot an und murmelte dann:
„Na ja, ich mein, in Unterwäsche kennen wir uns doch, oder?“
Sie grinste schief und nickte.
„Hast Recht. Also dann mal los.“
Sie zog sich ihr Shirt über den Kopf und achtete gar nicht auf den Zwilling, dessen Gesicht mittlerweile die Farbe seiner Haare angenommen hatte. Alex entledigte sich noch ihrer Jeans, Schuhe und Socken und stand dann in Unterwäsche vor ihm. Er räusperte sich und zog sich dann auch aus. Shirt, Hose, Socken und Schuhe landeten in einer Ecke und er stand in Boxershorts vor ihr. Alex spürte es in ihrem Magen Kribbeln, als sie ihn so sah. Sie ging zur Treppe und ließ sich in das heiße Wasser hinab gleiten. Es fühlte sich wunderbar an.
„Komm rein, es ist herrlich.“
Fred nickte und stieg ins Becken. Man sah nur noch seinen Kopf zwischen all den Blasen und dem Schaum hervorgucken, als er eine Runde schwamm. Auch Alex strampelte ein wenig umher, dann legte sie sich an den Rand, der angehoben war, sodass ihre Brust ein wenig heraus schaute. Etwas peinlich berührt drehte sich die junge Frau auf den Bauch. Nach ein paar Minuten erschien auch Fred neben ihr und legte sich auf den Rücken.
Sie drehte sich zur Seite und sah ihn lange an. Er erwiderte den Blick und lächelte. Endlich konnten sie ganz für sich sein. Doch eine Frage hatte sie noch, egal, wie doof sie klingen mochte.
„Hör mal, Fred. Ich… wir zwei… wir sind doch noch zusammen, oder?“
Fred sah sie geschockt an.
„Ja… natürlich… also ich denke schon… ich meine… wenn du nicht willst…“
Bevor er noch etwas sagen konnte, beugte sich Alex zu ihm und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss nach dem ersten Schock und legte seine Arme um sie. Ohne Probleme zog er sie auf sich und küsste sie leidenschaftlich. Das Kribbeln in ihrem Bauch steigerte sich sekündlich, zusammen mit einem anderen Gefühl. Alex merkte, dass sie erregt war. Aber auch Fred schien es so zu gehen, jedenfalls spürte sie etwa Neues an ihrer Hose. Sie lösten sich kurz von ihrem Kuss und sahen sich lange an.
„Ich liebe dich.“
Freds Worte waren nur gehaucht, aber Alex verstand sie ohne Probleme.
„Und ich liebe dich.“
Sie küssten sich weiter und immer wilder. Freds Hand wanderte hinunter zu ihrem Po und streichelte ihn liebevoll. Alex wurde es ziemlich heiß in dem warmen Wasser. Vor allem, als Fred sie hochhob und aus dem Wasser trug. Er legte sie auf zwei ausgebreitete Handtücher, die sie vorhin dort hingeschmissen hatten und küsste sie wieder. In seinen Augen stand das gleiche Verlangen, was auch in Alex laut schrie. Ihre Zungen fanden sich wieder und sie verfielen in einen langen Kuss. Dann wanderte Freds Hand zu ihrer Unterhose und er streifte sie ab. Sie keuchte leise und spielte an seiner Boxershorts herum. Auch die war innerhalb der nächsten Sekunden verschwunden. Mit einem letzten Blick, den sich die beiden zuwarfen, drang Fred in sie ein und sie seufzte laut.
Später lagen sie ineinander verschlungen auf den Handtüchern mit geschlossenen Augen einfach nur da. Alex öffnete sie irgendwann und sah zu dem Zwilling hinüber. Sie spürte das Glück durch ihren Körper rauschen und wünschte sich, dass der Augenblick nie vorbei sein würde. Da machte auch er die Augen auf und sah sie an. Er schien genau zu wissen, was sie dachte. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht.
„Wir haben alle Zeit der Welt, meine Kleine.“
Auch sie musste lächeln. Er hatte Recht. Sie küssten sich lange. Dann sprangen sie noch einmal in das etwas abgekühlte Wasser und wuschen sich den Schweiß vom Körper. Danach hatten sie noch ein kleines Problem.
„Ähm, Fred?“
„Was denn?“
„Hast du Klamotten zum Wechseln bei? So zufällig in deiner Boxershorts versteckt oder so?“
„Oh. Ne eher nicht.“
Sie guckten sich bedröppelt an, dann lachten sie laut. Als sie sich wieder eingekriegt hatten, sagte Fred mit fragender Miene:
„Sag mal, bist du eigentlich eine Hexe?“
Verwirrt sah sie ihn an.
„Ja, wieso?“
„Na, dann zaubere unsere Klamotten doch einfach sauber oder neu oder so. Wenn du später mit Fred Junior zu Hause herumsitzt, musst du schließlich auch die ganze Hausarbeit erledigen. Kannst schon mal anfangen zu üben.“
Bevor er es sich versah, landete er schon wieder im Wasser. Als er auftauchte, sah Alex ihn schief grinsend an.
„Hättest du wohl gerne, mein Freund. Ich glaube, wir sollten mal ein ernstes Gespräch über unsere Zukunft führen.“
Mit den Worten drehte sie dem grinsenden Zwilling den Rücken zu und zauberte ihre Sachen zuerst sauber, dann wieder ganz.
Nachdem sie sich endlich geschafft hatten anzuziehen (Nach diversen Wasserschlachten und hinterhältigen Anschlägen), gingen sie lachend zurück in die Große Halle. Dort saßen immer noch die meisten herum und aßen oder redeten. Die zwei Verliebten setzten sich zu der Familie Weasley und strahlten um die Wette.
Später am Tag kam Harry zu ihnen und sah Alex fragend an.
„Kann ich kurz mir dir reden?“
Sie nickte verwirrt und ging ihm hinterher in eine ruhigere Ecke. Was hatte er nur?
„Es geht um Remus.“
Sie schluckte und mehrere Gefühle kamen gleichzeitig über sie. Wie hatte sie das nur vergessen oder verdrängen können? Der arme Remus! Und sie hatte sich einen schönen Tag gemacht. Trauer kam in ihr hoch, aber sie nickte Harry zu.
„Ich hab ihn getroffen, draußen im Wald.“
„Wie meinst du das?“
„Ich hatte vor meiner Begegnung mit Voldemort im Wald die Chance, durch einen alten Stein meine Liebsten zu mir zu rufen. Es waren keine Geister, auch keine Inferi. Ich kann dir nicht sagen, was sie waren, aber sie haben mir geholfen und zu mir gesprochen.“
Alex nickte nun mit trockenem Hals.
„Remus war auch da. Und ich soll dir etwas ausrichten.“
„Mir?“
Ihr Herz hämmerte gegen die Brust.
„Ja. Er sagte, er weiß, dass du und Fred eine tolle Beziehung haben und auch tolle Eltern sein werdet. Ich soll dir auch ausrichten, dass es ihm Leid tut, da du dich nun wirklich ein wenig um Ted kümmern musst.“
Alex spürte Tränen in ihren Augen. Oh Remus!
„Und außerdem wünscht er dir viel Glück und dass dein Baby gesund wird und du eine bessere Zukunft haben wirst als bisher.“
Er verstummte und sah Alex an. Der liefen nun einige Tränen über die Wangen. Sie nickte ihm zu, denn sie war glücklich und traurig zugleich.
„Danke, Harry. Das bedeutet mir sehr viel.“
Er nickte, dann sah er sie fragend an.
„Heißt das, du bist schwanger?“
Sie nickte.
„Und Fred ist der Vater?“
Sie nickte erneut, konnte sich aber ein Lächeln nicht verkneifen.
„Ich freu mich für euch zwei.“
„Danke.“
Sie gingen zusammen in die Große Halle und Harry setzte sich zu Hermine und Ron. Alex nahm ihren Platz neben Fred ein und sah in die Runde. Immer noch glitzerten Tränen auf ihrem Gesicht und sie sah die fragenden Gesichter der anderen. Sie lächelte.
„Es ist alles gut.“
Und mehr zu Fred als zu den anderen sagte sie leise:
„Jetzt ist alles gut.“
Er nahm sie in den Arm und sie sahen sich lange und glücklich an.
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