Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wenn Zwillinge helfen - In Sicherheit?

von Roya

64. In Sicherheit?

Fred und George apparierten in den Garten von den Foxleys in Ottery St. Catchpole. Mit klopfendem Herzen rannten sie zusammen zur Tür und rissen sie auf. Von drinnen hörten sie einen leisen Aufschrei und mehrere Personen sahen sie an.
Fred wurde bewusst, dass er immer noch blond war und man George nicht sehen konnte. Schnell sagte er in die Runde, die aus Remus, Mrs Foxley, Molly, Arthur, Stanford, Angelina und Charlie bestand:
„Wir sinds, Fred und George. George ist desillusioniert.“
Angel schrie leise auf und kam ihnen entgegen, das Gesicht sofort voller Tränen.
„Oh Gott, ich habe mir solche Sorgen gemacht.“
Man sah, wie sie den unsichtbaren George umarmte und ihn fest an sich drückte. Remus kam zu ihnen und illusionierte den Zwilling, so dass man sein gehetztes Gesicht sehen konnte. Fred wusste, was er dachte, er selber war vor Sorge beinahe von Sinnen.
„Wir müssen zurück. Alex ist immer noch im Laden und kämpft alleine gegen die Todesser.“
„Was?“
Alle sprangen auf und sahen sich panisch an. Mrs Foxley sackte wimmernd in ihren Stuhl zurück und musste von Molly gehalten werden. Remus sammelte sich am Schnellsten wieder.
„Okay, Jungs, ihr bleibt hier. Charlie, Stanford, kommt ihr mit?“
Die drei nickten und eilten nach draußen. Angelina hielt immer noch ihren Mann im Arm, aber ihre Augen waren aufgerissen und voller Angst. Fred ließ sich auf einen leeren Platz fallen und vergrub seine Hände in dem blonden Bart. Sein Herz hämmerte gegen seine Brust und die Angst schnürte seine Kehle zu, dass er kaum noch atmen geschweige denn Schlucken konnte. Sie hatten sie zurück gelassen. Wie hatten sie das nur machen können? Seine Hände ballten sich zu Fäusten, als er wie aus weiter Ferne die Stimme seiner Mutter hörte:
„Was ist passiert?“
George begann, monoton zu erzählen, wie Alex sie verhext und schließlich ihr Leben aufs Spiel gesetzt hatte, um die Zwillinge und die anderen Kunden zu retten. Mrs Foxley wimmerte in Mollys Armen. Es waren die einzigen Laute, die in den nächsten Minuten in der kleinen Küche zu hören waren. Nach etwa einer Viertelstunde, in der jeder seinen Gedanken nachging, hörten sie draußen drei laute Knalle. Sofort sprang Fred auf, die Ungewissheit quälte ihn, aber die Angst verhinderte, dass er sofort die Tür hinaus stürmte. Es waren nur drei Knalle gewesen. Nur drei…

Alex versank in seligem Schwarz, als sie dem Drängen der Dunkelheit nachgab und sich fallen ließ. Ihre Schmerzen verschwanden und das letzte, was vor ihrem Geist erschien, waren die Gesichter ihrer Freunde. George. Fred. Ich liebe euch. War sie tatsächlich tot? Bye, Angelina. Es musste so sein, denn sie fühlte sich seltsam leicht an. Da war Remus. Es tut mir Leid, Grandma. Sterben fühlte sich nicht schlimm an. Jetzt war Stanford da. Er redete zu ihr.
„Alex!“
Die Schmerzen kehrten langsam wieder zurück, Alex vernahm auf einmal wieder das Hämmern ihres Herzens. Sie schien doch noch zu leben. Im nächsten Augenblick wünschte sie sich das Gegenteil. Rasender Schmerz in ihrem ganzen Körper. Ihr wurde abwechselnd heiß und kalt. Die Stimme erklang wieder.
„Alex. Wach auf.“
Sie öffnete die Augen und merkte erst jetzt, dass sie geschlossen waren. Grelles Licht fuhr hinein und blinzelnd gewöhnte sie sich daran. Wenigstens gehorchten ihre Augenlider noch ihren Befehlen. Jemand stand vor ihr. Sie wusste nicht wer. Ihrem Mund entwich ein leises Stöhnen.
„Sie ist wach. Wir können apparieren.“
Alex hörte die Worte, verstand sie aber nicht. Was war los?
Jemand nahm sie auf den Arm, es waren kräftige Hände. War es Fred? Hoffnung flackerte in der jungen Frau auf. Aber die Stimme, die dann redete, war tiefer.
„Wir können los.“
Warum waren ihre Freunde nicht da? Hatten sie sie aufgegeben? Was war hier los?“
Ein Gedanke huschte an ihrem Bewusstsein vorbei und ein wenig klärte sich ihre Sicht. Es war ein rothaariger Mann, der sie trug. Sie sah ihn an und versuchte zu sprechen.
„Die… die…“
„Ruh dich aus, Alex. Wir bringen das schon in Ordnung.“
Sie musste es sagen, es war wichtig. Es erschien ihr gerade wichtiger als alles andere.
„Die… Kiste…“
„Was für eine Kiste? Remus, Stanford, seht ihr irgendwo eine Kiste?“
Eine zeitlang hörte Alex nichts.
„Hier. Aber das ist ja…“
Zufrieden ließ sich Alex wieder fallen, ließ sich umweben von der Dunkelheit, die sie erneut gefangen nahm. Sie hatte ihre Aufgabe zu Ende bringen wollen.

Die Tür ging auf und Remus kam mit gehetztem Blick in die Küche. Hinter ihm folgte Charlie, in seinem Arm hing schlaff und überall blutend Alex. Fred hatte nur noch Augen für sie. Sein Herz raste wie wild, als er in ihr ausdrucksloses Gesicht blickte. Er konnte nicht reden, eilte nur den Männern hinterher, die Alex ins Wohnzimmer brachten. Stanford zauberte aus dem Nichts ein weißes Laken, das er auf dem Boden ausbreitete. Charlie legte Alex vorsichtig drauf ab und sie stöhnte leise. Ihre Augenlider zuckten, und schließlich öffneten sie sich einen Spalt breit.
Sie sah kurz umher und ihr Blick blieb an ihm hängen. Freds Herz setzte einen Moment aus. Er kniete neben ihrem Kopf, als sie den Mund öffnete.
„F… Fred… du… siehst kacke aus.“
Er merkte, wie ihm eine einzelne Träne in seinen Bart rann, aber er grinste über die Bemerkung und der Kloß in seinem Hals wurde ein wenig kleiner. Dann flackerten ihre Lider wieder und sie lag da wie vorher.
„Los jetzt.“
Stanfords Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Er sah den Mann an, der grimmig ihm gegenüber hockte.
„Fred, halt ihren Oberkörper hoch, wir müssen das Holzstück aus ihrem Leib entfernen. Und zwar schnell, sonst ist es zu spät!“
Jetzt erst sah Fred das spitze Holz, das aus ihrer linken Bauchhälfte ragte. Vor seinen Augen flimmerte es. In seinen Ohren hallten Stanford Worte nach. Wo hatte er das schon einmal gehört? Ihm fiel es siedend heiß wieder ein. Kurz nachdem er mit Mandy Schluss gemacht hatte und sie Alex in den Krankenflügel gebracht hatten, hatte Madam Pomfrey so etwas Ähnliches gesagt. Allerdings war damals die Gefahr schon gebannt gewesen. Er kehrte wieder zurück in die Realität, als Stanford ihn anzischte:
„Mach schon.“
Er nickte mechanisch und hob Alex vorsichtig hoch. Ihr Kopf kullerte auf seine Schulter und blieb dort ruhig liegen. Remus und Stanford machten sich daran, sich vor und hinter Alex mit gezückten Zauberstäben zu postieren. Sie sahen sich äußerst gespannt an und nickten dann.
„Relincis.“
Kaum hatte Remus die Worte geflüstert, verschwand das Stück Holz ins Nichts und Alex bäumte sich ein wenig auf. Fred hielt sie fest, während eine weitere Träne den Weg in seinen blonden Bart fand. Ihm kam alles wie in einem Traum vor. Das konnte gerade gar nicht passieren.
Stanford murmelte ununterbrochen einen Zauber, den er auf die offene Wunde richtete, aus der immer mehr Blut hervor rann.
Der Blutstrom versiegte langsam und mit der einen Hand hob Stanford das Top hoch, bis man ihren Bauch sehen konnte. Sie atmete schnell, ihr Brustkorb hob und senkte sich rasch. Die Wunde verschloss sich schließlich ganz und hörte auf zu bluten. Remus tat von der anderen Seite das Gleiche und nach zehn Minuten, die Fred vorkamen wie eine halbe Ewigkeit, nickte Remus Charlie zu, der aus dem Nichts einen Verband herzauberte. Sie umwickelten damit Alex´ Leiste und dann verschnauften sie kurz.
„Fred.“
Er hörte die Stimme nicht, die seinen Namen rief. Überhaupt hörte er niemanden, in seinem Ohr war ein tiefes Rauschen. Seine vollste Aufmerksamkeit galt nur ihr. Sein Blickfeld hatte sich so sehr verengt, dass er nur ihr Gesicht sehen konnte. Sie schien nun ruhiger zu atmen und auch er atmete auf.
„Fred!“
Langsam drang die Stimme in sein Ohr und er blickt widerwillig auf. Er wollte sie nicht eine Sekunde lang aus den Augen lassen. Was wäre, wenn gerade jetzt etwas geschah?
„Leg sie auf den Boden, an den Arm kommen wir auch so.“
Mechanisch nickte er und gegen seinen Willen, der stark protestierte, legte er Alex vorsichtig auf den Boden ab, nahm dankbar das Kissen an, dass ihm jemand reichte und positionierte ihren Kopf sanft darauf.
„Okay, jetzt kommt erst einmal der Kopf dran.“
Remus und Stanford widmeten sich ihrem Kopf und umwickelten auch ihn mit einem Verband. Es waren beides keine Fluchschäden, aber Fred bekam am Rande mit, dass Remus den anderen erklärte, dass die Verbände als Halt dienen sollten.
Den Arm jedoch musterten sie lange und ausgiebig. Schließlich erschien ein dritter Verband und sie wickelten die blutende Schulter ein.
„So.“
Es hatte etwas Endgültiges. Fred sah hoch und in die müden Gesichter von Remus und Stanford.
„Wie… Wie geht es ihr?“
Seine Stimme krächzte.
„Sie wird es überleben, wir haben sie gerade rechtzeitig versorgt.“
Der Kloß in seinem Hals verschwand nach und nach, sein Herz beruhigte sich ein wenig.
„Allerdings sollte sie erst einmal in ein Bett gebracht werden, damit sie sich erholen kann.“
„Ich mach das.“
Keiner widersprach ihm und so nahm Fred Alex vorsichtig auf den Arm. Sie stöhnte leise, als er sie hoch nahm. Bevor er ging, hielt ihn Charlie an einem Arm zurück.
„Wart kurz.“
Er richtete seinen Zauberstab auf seinen jüngeren Bruder und Fred bemerkte die Veränderung. Sein Bart verschwand und die Haarpracht aus blonden Locken zog sich zurück. Er nickte dankend und ging langsam die Treppe hoch.
Er hätte den Weg auch im Dunkeln geschafft, so oft war er damals hier gewesen. Seit ihrem Streit vor zwei Jahren allerdings war er nicht mehr in ihrem Zimmer gewesen. Er öffnete mit seinem Fuß die Tür und mit seinem Ellebogen schaltete er das Licht an.
„Charly, geh vom Bett runter.“
Die schwarze Katze mit der weißen Pfote sah ihn träge an und blieb, wo sie war. Fred trug Alex zum Bett und setzte sie auf die Kante. Mit seinem linken Arm hielt er sie fest, während er mit seiner Rechten die Bettdecke zurückschlug. Charly ließ sich immer noch nicht stören. Vorsichtig legte er die mittlerweile wieder Rothaarige in ihr Bett und ihren Kopf aufs Kissen. Er zögerte kurz, doch dann zog er ihr die Schuhe aus und anschließend die kurze Jeanshose. Mit rosa angelaufenen Ohren bemerkte er, dass sie einen niedlichen, roten Slip anhatte. Die Socken flogen auf den Boden und dann widmete er sich dem Shirt. Es war zerrissen, dank der Holzspitze. Ohne lange zu überlegen trennte er auch den Rest des Oberteils auseinander und zog es ihr dann aus. So lag sie nun vor ihm. Peinlich berührt sah er, dass sie passend zum Slip auch einen hübschen, roten BH anhatte. Schnell stand er auf und drehte sich um. Im Schrank fand er ein großes T-Shirt mit einem Wolf drauf und zog es ihr vorsichtig an. Dann zog er ihr die Decke bis unters Kinn und sah sie an.
Wie lange er da saß, konnte er hinterher nicht mehr sagen. In ihm tobten seine Gefühle und ließen sich durch nichts beruhigen. Er gähnte. Jetzt erst bemerkte er, wie müde er war. Er stand auf und schob sich den Sessel, der wie immer vor dem Fenster stand, zum Bett. Nachdenklich kuschelte er sich in eine dünne Decke und starrte auf das schlafende Gesicht seiner besten Freundin.
Nachdem er eingenickt war und in einen unruhigen Schlaf verfiel, öffnete sich leise die Tür und Mrs Foxley schaut hinein. Sie lächelte und verschwand wieder.
Am nächsten Morgen wachte Fred früh auf und sah sofort nach Alex. Sie schlief immer noch, blass im Gesicht. Im Zimmer war es muffig und der junge Mann öffnete das Fenster zum lüften. Gegen neun Uhr öffnete sich die Zimmertür und Molly schaute hinein.
„Fred. Komm herunter, du musst etwas essen.“
Er schüttelte den Kopf, unter keinen Umständen wollte er Alex alleine lassen. Molly seufzte und zog ihren Kopf zurück. Zehn Minuten später kam George ins Zimmer, ein Tablett in den Händen. Er stellte es auf Alex´ Schreibtisch und setzte sich zu ihr. Fred stand am Fenster.
„Wie geht es ihr?“
„Weiß nicht. Auf keinen Fall schlechter. Sie hat ruhig geschlafen.“
Sein Bruder nickte und stand auf, gesellte sich zu ihm.
„Und wie geht es dir?“
Sein Blick ruhte auf Fred, der weiterhin auf Alex starrte.
„Ganz gut.“
„Sicher?“
„Ich hab mir solche Vorwürfe gemacht, George. Wir sind einfach abgehauen und haben sie zurück gelassen.“
Er spürte Georges Hand auf seiner linken Schulter.
„Hör mir zu. Ich hab es genauso ungern gemacht wie du, aber sie hatte Recht. Wir sind nicht in der Lage, uns gegen einen Haufen Todesser zu behaupten. Natürlich hätten wir zu Dritt eine gute Chance gehabt, aber du kennst Alex. Niemals hätte sie es zugelassen, dass wir uns einmischen. Deshalb hatte sie uns auch zeitlich geschockt, gerade damit wir uns nicht in Gefahr begeben. Sie ist einfach so. Immer selbstlos, wenn es um ihre Freunde geht. Und schon wieder wäre sie beinahe…“
Er räusperte sich, denn seine Stimme versagte. Seine Hand auf Freds Schulter zuckte, aber er fasste sich wieder.
„Iss was. Mum macht sich Sorgen um dich.“
Widerwillig nahm Fred die Sandwichs entgegen, die sein Bruder ihm reichte. Während er aß, redete George weiter.
„Sie hatten ebenfalls ein Pseudo-Spickoskop aufgestellt gehabt, Mum und Dad. Als es gestern losgepfiffen hat, haben sie sich ihre Sachen geschnappt, die sie vorsorglich schon gepackt hatten, und waren aus dem Haus gerannt. Im gleichen Moment apparierten Todesser an der Grenze der Schutzzauber. Bevor sie sie erreichen konnten, waren Mum und Dad schon außer Reichweite und disappariert. Charlie kam sofort hierher, als er von seinen Mitarbeitern gewarnt wurde.“
„Was ist geschehen?“
George lächelte grimmig.
„Wie es aussieht, ist unser Bruder zusammen mit Harry und Hermine in Gringotts eingebrochen.“
„Nein!“
Freds Augen weiteten sich und er vergaß für einen kurzen Moment alle Sorgen um Alex. Ungläubig sah er zu George.
„Krass, das hätte ich ihnen nicht zugetraut.“
Nachdem sie beide die Sandwichs verschlungen hatten, sah sich George in dem Zimmer um. Auf dem Schreibtisch lagen viele Dinge verstreut und Fred wurde klar, dass Alex seit Bills Hochzeit nicht mehr hier gewesen war. Es war ihm unangenehm, hier zu sein, denn es war ein Eindringen in ihre Privatsphäre.
„Schau mal.“
George zeigte auf ein Foto in einem Rahmen, dass auf ihrem Regal stand. Es zeigte die Zwillinge, Angel, Alicia und Alex im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Doch Fred starrte auf etwas anderes. Er stand auf und ging hinüber, konnte seinen Augen nicht trauen. Am Rahmen hing ein Armband aus Silber. Mit wieder einmal stark klopfendem Herzen nahm er es vorsichtig in die Hand.
„Ist das nicht…?“
George sah auf das Band in Freds Hand. Mit trockenem Mund antwortete dieser:
„Ja.“
„Das hast du Alex doch damals geschickt, nachdem wir aus Hogwarts verschwunden waren.“
Das war es. Das silberne Armband mit den vier Anhängern. Fred wusste noch genau, warum er gerade sie ausgesucht hatte. Eule und Pergament wegen ihrer Klugheit und dem Lernwillen, den Igel, weil sie manchmal so kratzbürstig war und das Herz… weil er sie geliebt hatte. Mit einem Mal stürmten alle seine Gefühle mit Gewalt auf ihn ein. Ihm schwindelte und er stolperte rückwärts auf den Schreibtischstuhl, der knarrte, als er sich setzte. Sein wilder Herzschlag war das einzige, was er gerade wahrnahm. Dann mischte sich etwas anderes dazu und endlich war er bereit, zu zu geben, was es war. Er liebte sie! Er liebte sie immer noch, nach all der Zeit. Es glühte in ihm wie ein Feuer, das nun entfacht wurde und sich rasend schnell ausbreitete, bis jede Faser seines Körpers nach ihr schrie. Er sehnte sich in diesem Augenblick so sehr nach der jungen Frau, dass es körperlich wehtat. Sein Blick wanderte zu ihr und glitt über ihr schlafendes Gesicht. Wie sehr er sich wünschte, alles rückgängig machen zu können!
„Fred.“
Wie in Trance sah er auf und erblickte seinen Bruder. Vollkommen vergessen hatte er den Umstand, dass er neben ihm stand. Sein Gesicht zeigte Besorgnis.
„Ist alles okay?“
„Ich… George, ich…“
Er sah zu Alex und die Worte blieben ihm im Halse stecken. Alex sah ihn als besten Freund an, wieder einmal. Nach ihrer Versöhnung war alles bergauf gegangen, sie hatten sich super verstanden, so wie früher. Er durfte das nicht zerstören.
„Ich weiß, Bruderherz. Ich weiß. Tu mir einen Gefallen ja?“
Fred sah seinen Zwilling fragend an.
„Bitte vermassele es nicht schon wieder.“
Er grinste, aber Fred wusste, was dahinter steckte und er nickte. George ging aus dem Zimmer und ließ ihn allein mit ihr.
___________________________________________
Kommis?
Rekommis: klick


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis