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Fanfiction

Wenn Zwillinge helfen - Wunden versorgen

von Roya

Huhu
So weiter gehts! Danke an alle Leser!
@Lina: Wer weiß wer weiß? Sry aber das kann ich jetzt noch nicht vorwegnehmen, du musst dich wohl noch gedulden und schauen was passiert. Aber danke, dass du mir jetzt ein Review hinterlassen hast, ich hoffe, das machst du jetzt öfters? Würd mich sehr freuen.
@*lil.mizz.cosmos*: Geschockt? Hoffentlich hat dich jemand wieder reanimiert ;) Danke! Ja sie hat Glück gehabt...
@little-ms-weasley: Danke! Ehrt mich sehr dass du sie so toll findest. Und sehr schön, dass du es trotzdem noch schaffst, ein Review zu hinterlassen, auch wenn ich schnell bin ;)
@klothhilde: Ja da hätte ich eigentlich auch einen fiesen Schnitt machen können... mist warum komme ich auf so etwas nicht früher ^^
@Rose_Weasley: Oh danke freut mich, dass es dir gefällt. Diese Szene ist halb mal wieder aus dem Nichts entstanden sollte eigentlich anders ablaufen ^^ Aber wie das nun mal so ist mit der Fantasie...

So es geht weiter!
Have fun!
Ich muss morgen erst einmal Mathe schreiben ;)

______________________________________________



55. Wunden versorgen

„Wo bleibt sie nur?“
Angel tigerte nervös in der Wohnung auf und ab. George saß auf der Couch und kaute auf seinen Lippen. Seine Augen starrten ins Leere. Er machte sich nicht nur Sorgen um Alex, sondern auch um den Rest seiner Familie. Hoffentlich war ihnen nicht zugestoßen.
Ein Geräusch sie ließ herum fahren und der Rothaarige sprang auf, bleich im Gesicht. Die Tür wurde geöffnet und sie hörte jemanden keuchen.
„Alex?“
Doch es war nicht Alex. Fred kam ins Zimmer geeilt und hielt sich die Rippen.
„Bist du verletzt?“
Sein Herz klopfte rasend schnell, aber sein Bruder schüttelte den Kopf.
„Nein, ist nichts. Ich...“
Angel unterbrach die zwei.
„Was ist mit Alex?“
George blickte zu seinem Bruder.
„Ja, sie wollte dich suchen und holen.“
Fred nickte und erzählte kurz, was sich zugetragen hatte.
„Wer war der Kerl denn?“
„Kein Schimmer. Ich brauch was zu trinken.“
Er ging in die Küche und George ließ sich wieder auf die Couch fallen. Hoffentlich kam sie bald... Sie war in letzter Zeit so ruhig gewesen und er hoffte, dass sie nichts Dummes anstellte. Angel und er hatten da so einen Verdacht, was Alex´ Verhalten anging. Seine Frau war der Meinung, dass Alex es immer noch nicht verkraftet hatte, dass sie mit Fred so einen Streit hatte. Er erinnerte sich noch genau an das Gespräch zwischen ihnen beiden.
„Meinst du, sie trauert immer noch Dumbledore nach?“
„Nein, das glaube ich nicht. Ich denke eher, es hat was mit Fred zu tun.“
„Wieso das? Sie verstehen sich doch in letzter Zeit wieder ganz gut. Dachte ich jedenfalls.“
„Ja schon, aber...“
Angel hatte sich auf die Lippen gebissen, wie immer, wenn sie sich nicht sicher war.
„Ich denke, dass sie ihre Gefühle verdrängt. Sie hat Fred geliebt, das ist nicht einfach verschwunden. Und durch den Vorfall damals musste sie ziemlich viel in ziemlich kurzer Zeit weg stecken.“
„Aber sie verstehen sich doch im Moment wieder.“
„Vielleicht ist sie so still, weil sie niemanden ihre Gefühle offenbaren will oder kann.“
Es klingelte und George wurde aus seinen Gedanken gerissen. Angel rannte bereits zur Tür und öffnete sie.
„Al... Was?“
George lief es eiskalt den Rücken hinab, als er den Zweifel in Angels Stimme hörte. Wer war da an der Tür? Er rannte so schnell wie möglich zur Tür, dicht gefolgt von seinem Bruder. Doch da stand Alex. Sie hatte jedoch den Zauberstab erhoben und zielte direkt auf Angels Brust.
„Was soll da, Al?“
Sie schien leicht atemlos und sie zitterte, aber der Arm mit dem Zauberstab war ruhig. Genau wie ihre Stimme.
„Angel, worüber haben wir uns am Tag deiner Hochzeit gestritten?“
Vollkommen verwirrt stammelte die Angesprochene:
„Über die Sache mit den Trauzeugen. Weil du wissen wolltest, warum ausgerechnet du von uns gefragt wurdest.“
Alex nickte und zog die Dunkelhäutige zu sich. Schützend stellte sie sich vor sie und zeigte mit ihrem Zauberstab auf die Zwillinge.
„George, wo hast du mich damals gefunden, nachdem Fred mir sagte, ich soll mich nicht in die Beziehung mit Mandy einmischen?“
George wusste mittlerweile, worauf das alles hinaus lief und sagte mit ruhiger Stimme:
„Auf der Treppe zum Alchemie-Turm, wo wir uns sehr oft zurück gezogen hatten.“
Ihr Zauberstab richtete sich nun auf Fred.
„Wo hab ich ein kleines Muttermal, das aussieht wie die Nase von Snape?“
Stille. George sah abwechselnd zu Alex und seinen Bruder. Dieser sah sie verwundert an, seine Ohren färbten sich rosa und er antwortete leise:
„An deinem rechten Oberschenkel. Auf der Innenseite. Und so schlimm sah das Mal jetzt auch nicht aus.“
George sah, wie sich Alex merklich entspannte und nun sehr erschöpft aussah. Sowieso sah sie sehr bleich aus und Schweiß rann ihr von der Stirn. Sie atmete schwer, ließ aber ihren Zauberstab nicht sinken. Stattdessen drehte sie sich um und schloss die Tür. Dann erhob sie ihren Stab wieder und murmelte leise ein paar Wörter vor sich her. So ging sie durch die gesamte Wohnung, in jedes Zimmer hinein, immer mit irgendwelchen Wörtern auf den Lippen. Fred war wieder ins Wohnzimmer gegangen und nachdem George und Angel Alex zuerst auf Schritt und Tritt gefolgt waren und vergeblich versucht hatten, heraus zu finden, was sie da machte, gaben sie es auf und folgten Fred.
Nach zehn Minuten kam Alex ins Wohnzimmer, sie war sogar noch bleicher als vorher und wankte ein wenig.
„Al. Was hast du? Bist du verletzt?“
Angel ging auf sie zu. Alex wollte wieder an ihr vorbei gehen, aber dieses Mal hob Angel die Arme und wollte sie aufhalten. Ihre Hand legte sich um Alex´ Hüfte und mit einem Mal keuchte die Rothaarige auf und krümmte sich. Angel zog rasch ihre Hand zurück und schrie leise auf. George war mit zwei Schritten bei ihr und sie starrten zusammen auf Angels Hand. Blut. Jetzt sahen sie auch den dunklen Fleck, der sich auf ihrem schwarzen Oberteil ausgebreitet hatte. George zog scharf die Luft ein und packte Alex am Arm.
„Warum hast du nichts gesagt?“
„Sicherheit geht vor.“
Alex presste die Worte zwischen ihren zusammen gebissenen Zähnen hervor, sie wankte immer noch und endlich begriff der Zwilling, dass sie Schutzzauber auf ihre Wohnung verteilt hatte. Das war jetzt aber egal, Alex sah so bleich aus wie der Fast Kopflose Nick. Und Angel – die rastete aus. So war ihr Temperament halt.
„Alexandra Foxley! Spinnst du? Es weiß eh niemand, dass wir hier sind und außerdem hätten wir das mit den Zaubern auch selber hinbekommen. Du brauchst sofort Hilfe!“
Mit müden Augen sah die Rothaarige ihre Freundin an und nickte schließlich. George drückte sie sanft auf einen der Stühle und Angel machte sich daran, Alex´ Oberteil aus zu ziehen. Sie hatte einen schwarzen BH darunter, aber jetzt war keine Zeit für Intimitäten. Alle starrten auf eine etwa dreißig Zentimeter lange Schnittwunde, die sich von Alex´ Hüfte hinauf bis knapp unter den Ansatz ihres BHs zog. Sie war ausgefranst und blutete immer noch stark, die junge Frau musste schon viel an Blut verloren haben. Alex schien am Ende ihrer Kräfte zu sein, ihre Augen flackerten und sie ging schlapp im Stuhl.
„Al, konzentrier dich noch einmal kurz. Wie heißt der Zauberspruch, um Wunden zu schließen?“
George fluchte innerlich, dass er so etwas niemals gelernt hatte. Alex sah ihn kurz verständnislos an, dann sagte sie leise:
„Consanesco. Du musst… die Wunde… entlang…“
Ihre Augen fielen zu und Angel hielt sie aufrecht. Fred sah entgeistert zu, wie George seinen Zauberstab hob.
„Sicher, dass du das hinbekommst? Du hast so was noch nie gemacht.“
George biss die Zähne zusammen.
„Was soll ich machen? Diese Wunde muss zu, sonst verblutet sie.“
Er zeigte mit der Spitze auf die Wunde und konzentrierte sich.
„Consanesco.“
Nichts geschah. Angel wurde immer nervöser, was man an ihrem schnellen Atem hören konnte. Fred blieb ganz ruhig, aber George wusste, wie aufgewühlt er sein musste. Schließlich hatte er Alex allein gelassen. Er konzentrierte sich abermals und widmete sich ganz der Wunde.
„Consanesco.“
Er spürte ein Kribbeln in seiner Hand und sein Zauberstab vibrierte. Aus der Spitze floss ein weißlicher Strom Energie, der den Anfang der Wunde einhüllte und verschloss. George fuhr langsam mit dem Zauberstab an der Wunde entlang und nach und nach verschlossen sich die Wunden. Einige Stellen blieben noch offen, aber nach zehn Minuten und mehreren Ansätzen hatten sich alle Stellen geschlossen und George setzte sich schwer atmend auf sein Gesäß. Das hatte ihn echt ausgelaugt. Aber es schien Alex schnell besser zu gehen. Ihr Atem beruhigte sich und die Augenlider flatterten nicht mehr so stark.
Angel atmete hörbar erleichtert aus und lächelte ihren Mann liebevoll an.
„Das hast du wunderbar gemacht, Schatz.“
George grinste leicht und sah seinen Bruder an.
„Was war eigentlich eben mit dir? Du hattest doch auch Schmerzen, als du hoch kamst.“
„Bin nur in der Winkelgasse zu weit nach rechts appariert und dann gegen die Wand gelaufen.“
Sie fingen an zu lachen und konnten sich erst nach ein paar Minuten beruhigen.
„Na los, bringt sie am Besten ins Bett, ich wisch ihr das Blut weg.“
„Ich mach das schon.“
George sah erstaunt auf seinen Bruder und nickte dann. Er fühlte sich schlapp und schleppte sich erst einmal aufs Sofa. Jetzt, wo die erste Gefahr vorbei war, schossen wilde Gedanken durch seinen Kopf. Hoffentlich war der Familie nichts passiert!

Fred legte Alex sanft auf sein Bett und sah sie an. Angelina sah ihn dankend an.
„Danke. Hör mal, ich will sie umziehen, gehst du so lange raus? Ich denke, dein Bruder kann deinen Beistand brauchen. Wir haben immer noch nichts von den anderen gehört.“
Fred nickte und warf Alex noch einen letzten Blick zu. Dann verschwand er und Angelina ging kurz ins Bad. Schnell hatte sie Waschlappen und Seife zusammengesucht, sowie ein Handtuch und Creme. Aus ihrem Kleiderschrank suchte sie sich eine lange Jogginghose und ein T-Shirt. Frische Unterwäsche nahm sie auch an sich. Zurück in Freds Zimmer setzte sie sich zu ihrer Freundin aufs Bett und zog ihr erst einmal den Rock aus. Er war auch voll mit Blut und auch die Unterhose hatte etwas abbekommen. Angelina nahm sich den kleinen Rucksack von Alex und sah hinein. Ganz wie sie gedacht hatte, schien ihre Freundin mit solchen Situationen zu rechnen, denn sie hatte ein ganzes Paket Klamotten in der Tasche, allesamt magisch verkleinert. Angelina schnappte sich ein paar Unterwäsche und legte sie neben sich auf den Boden zu den anderen Klamotten.
Dann fing sie an, Alex zu waschen. Meine Güte, dachte sie sich dabei, sie selber hatte auch immer einen sportlichen Körper besessen, aber Alex schien jeden einzelnen Muskel im Körper trainiert zu haben. Sogar ein Sixpack erkannte man schon auf ihrem schmalen Bauch.
„Ach Al, ich glaube, du steigerst dich wieder einmal in eine Sache rein.“
Sie seufzte, war man es doch schon so gewohnt von der Rothaarigen. Angelina wusste noch ganz genau, wie ihre erste Begegnung war. An dem Abend vor fünf Jahren war Alex zusammen mit den Erstklässlern in die Halle gekommen, obwohl sie schon in die Dritte ging. Am gleichen Abend hatte sie ihre Feindschaft mit Mandy begonnen. Angelina musste bei dem Gedanken daran kichern. Sie selber hatte Alex auf Anhieb gemocht, denn sie besaß schon immer eine Art, die gleichzeitig liebevoll und auch direkt war. Außerdem hatte sie sofort Charly geliebt, den mittlerweile ausgewachsenen Kater. Damals hatte Alex den Zwei Mädchen noch nicht erzählt, warum sie erst so spät den Brief für Hogwarts bekommen hatte. Von wegen Postfehler. Aber Angelina konnte vollkommen nachvollziehen, dass Alex nicht an ihrem ersten Abend und zwei fremden Personen über ihre verstorbenen Eltern hatte reden wollen.
Sie war fertig mit Waschen. Mit etwas Seife hatte sie auch die schon eingetrockneten Blutspuren beseitigt und es war ihr ein wenig mulmig. Alex schien verdammt viel Blut verloren zu haben. Sie cremte die Stelle ein, an der die Wunde gewesen war und zog Alex dann ihre Unterwäsche an, gefolgt von Angelinas Hose und Shirt. Dann deckte sie die junge Frau zu, die jetzt ruhig zu schlafen schien. Mit einem letzten Blick ging sie hinaus und wusch sich die Hände. Die Klamotten mit den Blutflecken breitete sie auf dem Boden aus und reinigte sie mittels ihres Zauberstabes. Dann legte sie sie ordentlich zusammen und ging ins Wohnzimmer. Die zwei Jungs sahen sie fragend an.
„Alles okay. Sie schläft jetzt.“
Sie nickten erleichtert.
„Dads Patronus ist eben erschienen. Es geht allen gut. Sie melden sich bald wieder.“
Angelina merkte, wie ihr ein Stein vom Herzen fiel. Erleichtert setzte sie sich zu ihrem Mann und nahm seine Hand.
„Alex besitzt mehr Muskeln als ihr zwei zusammen.“
„Woher willst du wissen, wie viele Muskeln ich habe?“
Fred sah sie mit erhobenen Augenbrauen an und Angelina musste lächeln. Dann wurde sie aber wieder ernst.
„Ich will damit sagen, dass sie sich in diese Sache mit den Auroren wieder einmal zu sehr hineinsteigert. Jedenfalls hat es so den Anschein. Ich hoffe nur, sie überhebt sich nicht damit.“
Die drei schwiegen und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis