von Roya
Huhu
danke danke für eure vielen Kommentare hab mich unglaublich gefreut :)
@maggie321: Stimmt, Al für Albus ^^ Ne der Brief dann war ja von Georg und Angel (so weit ich mich erinner^^)
@klothhilde: Wer weiß, wer weiß wann Tonks wieder kommt? ^^ Ja zufrieden ist denk ich mal gar kein Ausdruck :) Sie ist ja wirklich vollkommen glücklich
@Rose_Weasley: xD DeutschLK? xD xD Oh Gott ich wäre gestorben xD Ne ne da bleib ich lieber bei Spanisch und Mathe LK xD Also wirklich, ne, DeutschUnterricht in der Oberstufe war nix mehr für mich. Nur noch Lektüren usw -.- (die ich nie gelesen hab - trotzdem in jeder Klausur 2- ^^)... ja zum Kap xD Ja ich liebe diesen Brief auch es ist so unkompliziert so was zu schreiben weil ich so was bestimmt auch noch hinbekommen würde ^^
Freut mich dass ich deien Fragen beantworten kann.
@MissLeah: Danke :) Ja die beiden sind super zusammen, da wusste JK was sie wollte xD
@*lil.mizz.cosmos*: Ja es geht weiter und bald mit mehr Action ;) Aber man muss ja mal ein bissel Zeit überbrücken, damit man zu den wesentlichen Dingen kommt. Daher kommt auch hier ein großer Zeitsprung (Nein, sie ist noch nicht Oma ;) )
@little-ms-weasley: Danke :) Kein Problem ich bin auch grad am Verzweifeln ob der vielen Kapitel, die ich noch lesen muss von diversen FFs ^^
Dafür bekommt ihr jetzt das goldene Kapitel ^^ Das 50. und das muss ja dann eigentlich was Besonderes sein, oder? Ist es auch, aber nicht so wie ihr es vermutet...
Lange Rede kurzer Sinn!
Weiter gehts!
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50. Fortschritte und der große Rückschlag
Alex ging früh am Morgen aus dem Haus und kehrte spät abends wieder heim. Sie war nur noch zum schlafen da und fühlte sich jeden Tag so erschlagen wie nach der Aufnahmeprüfung. Grandma war sehr besorgt, aber Alex war glücklich. Die Ausbildung machte so viel Spaß, sie lernte so viel Neues. Nachdem sie die Grundausbildung nach einem halben Jahr bestanden und vor allem Überstanden hatte, ging es bergauf. Es hieß schließlich nicht umsonst, aller Anfang ist schwer. Es war schon wieder März und Alex saß zusammen mit Jim und Greg in der Pausenhalle des Ministeriums.
„Was meint ihr? Wie lange hält Scrimgeour das noch aus?“
„Was? Dass Dumbledore ihn ignoriert? Keine Ahnung, aber sauer ist er wirklich darüber.“
Sie grinsten. Jim kam über seinen Vater an viele Infos heran, über die die drei sich tagtäglich informierten. Der junge Mann war in den letzten acht Monaten über sich hinaus gewachsen und vor alles selbstsicherer geworden, was Alex mehr und mehr aufgefallen war. Auch die Beziehung zu seiner Freundin Sandra hatte er aufrechterhalten können. Greg konnte mittlerweile perfekt Englisch, auch wenn er das R noch sehr rollte. Alex und Jim machten sich des Öfteren darüber lustig, was stets er mit einem gelangweilten „Ha ha“ quittierte.
„Echt schade, dass Joey nicht mehrrr hierrr ist.“
Greg schaute sich sehnsüchtig nach zwei jungen Frauen um, die rüber sahen und kicherten. Alex nickte und dachte an den gutaussehenden Weiberhelden zurück. Er hatte die Ausbildung abgebrochen, vor etwa einem Monat. Niemand hatte damit gerechnet, aber gerade der Angeber hatte es nicht übers Herz bringen können, Tiere zum Schutz der Menschen zu verhexen. Alex hatte es auch nicht gerne getan. Immerhin waren Tiere genauso Lebewesen wie Menschen und manchmal bezahlten sie bei solchen Einsätzen mit dem Leben, aber sie versuchte, sich damit abzufinden.
„Sag mal, Ally. Du kannst doch die Zauber hier spüren, oder?“
Als Alex nickte, fragte Jim weiter, allerdings mit einem Grinsen im Gesicht.
„Dann sag mir mal, ob die Blondine da hinten wirklich so hübsch ist wie sie vorgibt? Also wenn mich nicht alles täuscht, war sie mit mir in der gleichen Stufe und da war sie… sagen wir es mal so, um einiges unhübscher.“
Alex grinste. Unhübscher war ein hübsches Wort, sollte sie sich merken. Sie schaute zu besagter Blondine und spürte sofort die starken Zauber, die sie umwoben.
„Recht hast du, mein Freund. Gute Auffassungsgabe, gut gesehen, Junge.“
Sie lachten, denn genauso sprach Stanford mit ihnen, wenn er wieder einmal eine Expedition mit ihnen unternahm. Alex mochte diese Ausflüge, die meistens ins Muggellondon oder in die Winkelgasse führten. Die Lehrlinge mussten dann herausfinden, wer von den Passanten verzaubert war oder sich selber einen Zauber aufgelegt hatte, sei es um sich zu schützen oder wie diese Blondine hier hübscher zu machen.
„Sie benutzt sogar ganze drei Zauber. Muss ja ne echt Kanone gewesen sein.“
Jim lachte laut.
„Ja, zum Schießen.“
26. April
Hallo Alex,
wie ich bereits erwähnte, geht es mir nicht besonders gut. Meine Hand tut immer noch weh, ich weiß nicht, was mich geritten hat, diesen verfluchten Gegenstand anzufassen und nein, ich werde dir immer noch nicht verraten, was es ist und warum ich es getan hab.
Es freut mich zu hören, dass deine Aufklärerfähigkeiten überragende Ausmaße angenommen haben. Ja, ich kenne die Zauber, die die anderen Zauberer benutzen um solche Personen aufzuspüren. Ich habe sie damals selbst gelehrt, als wir in der Schule noch freier unterrichten konnten. Mir war es immer wichtig, dass die Schüler und Menschen mitbekommen, wer hinter der Fassade steckt und auch, ob sie betrogen werden mit scheinbar perfektem Aussehen oder nicht.
Uns beiden fällt es natürlich leichter, nicht wahr? Mich freut es sehr zu hören, dass du auch die anderen Zauber allesamt ohne Zauberstab hinbekommst. Mach dir keine Sorgen, es gibt immer Hoch und Tiefs und es ist vollkommen über normal, dass du Schwierigkeiten bei einigen Zaubern hast. Schließlich kannst du Dinge, die anderen Zauberern verwehrt bleiben. Gib dir also noch ein wenig Zeit, es wird alles kommen, wenn es soweit ist.
Fawkes bedankt sich derweil für die Kekse, die du mitgeschickt hast. Ich hätte nicht gedacht, dass er so etwas annimmt, aber es sind ja auch keine normalen Eulenkekse. Und wer würde so seltene, exquisite Pralinen schon ablehnen?
Nun muss ich aber weiterarbeiten, es bleibt noch so unendlich viel zu tun, bevor es zu Ende geht. Und wie man bekanntlich sagt, kommt das Ende schneller als es einem lieb ist, nicht war? Aber ich will dich nicht mit den Reden eines alten Mannes behelligen und beunruhigen.
Albus
Es war Samstag und Alex las den Brief gleich zweimal. Was meinte Albus wohl am Ende damit? Leicht beunruhigt war sie ja schon. Wusste er etwas um die Zukunft?
Sie beantwortete den Brief noch schnell und band ihn der Schuleule an, die Albus´ Brief vorhin gebracht hatte. Lange sah sie ihr nach und grübelte über die letzten Worte, aber Sinn ergaben sie nicht. Also ließ sie es auf sich beruhen.
Sie wusste nicht, dass es der letzte Brief sein würde, den sie von ihrem Freund, Verwandten und Mentor erhalten sollte. Denn zwei Tage später flog dieser im hohen Bogen von eben dem Turm hinab, auf dem Alex mit ihren Freunden so oft gesessen hatte. Getötet von Snape. Doch von alldem ahnte Alex nichts, als sie am folgenden Tag aufstand und sich für die Arbeit fertig machte. Da sie etwas zu spät war, versäumte sie es, in den Tagespropheten zu sehen oder das Radio anzuschalten. Stattdessen frühstückte sie in Windeseile und verschwand dann hinterm Haus, um zu apparieren.
Sie ging zügigen Schrittes ins Ministerium und sah auf die Uhr. Wenn sie sich beeilte, kam sie noch pünktlich zum morgendlichen Training der gesamten Gruppe. Sie bemerkte die gedrückte Stimmung nicht, die in der Eingangshalle herrschte. Hätte sie nur kurz aufgeblickt, hätte sie auf dem Titelblatt des Tagespropheten ein Bild von Albus gesehen und die Schreckensnachricht: „Dumbledore tot – Du-Weißt-Schon-Wer greift Hogwarts an.“
Alex öffnete die Tür zum Trainingsraum und sah kurz in die Runde.
„Entschuldigung für die Verspätung, ich habe leicht verschlafen.“
Dann erst sah sie richtig hin und erkannte bleiche, traurige Gesichter. Alle fünf Mitauszubildenen und Stanford sahen sie still an.
„Was ist los? Ihr guckt so, als ob etwas Schlimmes passiert ist.“
„Alex…“
Jim sah sie an. Auch er war aschfahl im Gesicht und Alex bemerkte, dass er mit der Fassung kämpfte.
„Was ist denn los?“
Sie bekam es langsam mit der Angst zu tun.
„Es ist… gestern Nacht wurde Hogwarts überfallen.“
Alex´ Herz pochte laut und schnell und ein Schauer jagte ihr über den Rücken. Hoffentlich war Harry, Ron, Hermine und Ginny nichts passiert. Und den anderen. Und…
„Was ist mit den Schülern? Und Albus? Hat er sie vertreiben können?“
Jim starrte sie mit Tränen in den Augen an. Auch er war einmal ein Schüler in Hogwarts gewesen. Alex begriff nicht, was er ihr sagen wollte. Da ergriff Stanford das Wort.
„Alex. Dumbledore ist getötet worden. Von Snape.“
„Nein…“
Alex taumelte zurück. Sie wusste, dass es stimmte. Sie wusste, seid sie den Brief erhalten hatte, dass etwas Schlimmes passieren würde. Aber so etwas… Die Tränen bahnten sich in Windeseile ihren Weg über ihr Gesicht. Jim war aufgestanden und nahm sie in den Arm. Alex schluchzte und ihr Körper wurde durchgeschüttelt. Warum? Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sie war so unglücklich wie schon lange nicht mehr. Weinend hing sie in Jims Armen.
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Adios y hasta luego mis amigos ;)
Roya
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