von Roya
Huhu
da bin ich wieder einmal. Hab sogar schon bis Kapitel 50 geschrieben also keine Sorge, auch wenn das Semester wieder begonnen hat, werde ich euch mit Lesestoff versorgen können.
Und eines kommt jetzt in fett und groß und kursiv, weil ich es toll finde (ach und zentriert):
Danke für die lieben Reviews!
@klothhilde: Ja das wärs doch, vor allem mit dem Hasenkostüm (das hält an Karneval bestimmt schön warm^^)
@little-ms-weasley: Find ich gut, dass du noch da bist :) Kein Problem, ich hab ja auch ganz schnell 2 hochgeladen da sei dir sehr schnell vergeben.
@MissLeah: Ja der 200.!!!!!!!! Voll happy bin ich echt. Ich meine WOW :) Glückwunsch dass du ihn bekommen hast ;)
@Rose_Weasley: Wer weiß, wer weiß, was alles noch kommt. Aber in einem hast du Recht: Ich werde es machen! Was ich allerdings machen werde, erzähl ich nicht xD
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46. Die Hochzeit
Alex stand vor dem Spiegel und betrachtete ihr Outfit. Sie hasste Kleider, aber zu diesem feierlichen Anlass hatte sie sich von Angel und Alicia in eine Boutique schleppen lassen. Nun stand sie in ihrem Zimmer und wurde von Charly, ihrer älter gewordenen, aber immer noch lauffaulen Katze beobachtet. Ihr Kleid war türkis und knielang, es hatte keine Rüschen oder sonstigen Schnickschnack, es war ganz schlicht gehalten. Mit einem letzten Blick auf ihre Haare, die sie mit einem Schlenker ihres Zauberstabes noch etwas zurecht stutzte, ging sie die Treppe hinunter und schnappte sich ihre Tasche.
„Grandma, ich bin jetzt weg. Ich komme erst spät wieder, also warte nicht auf mich.“
Ihre Großmutter kam aus der Küche und sah ihre Enkelin strahlend an.
„Du siehst zauberhaft aus. So etwas solltest du öfters tragen.“
„Nein danke. Und du weißt doch, in meinem zukünftigen Beruf werde ich so etwas eh nicht tragen können, also am Besten gar nicht erst dran gewöhnen.“
Auch wenn Mrs Foxley ihre Enkelin sehr gut verstand, bedauerte sie den Zustand, dass sie den gleichen Beruf ergreifen wollte wie ihre Tochter. Es war doch so gefährlich.
„Bis morgen früh, Grandma.“
Alex gab der Älteren noch einen Kuss auf die Wange und ging aus dem Haus. Sie drehte sich um und hob ihren Zauberstab, nachdem sie sich versichert hatte, dass niemand in der Nähe war, der sie beobachten konnte. Sie murmelte jeglichen Zauberspruch, den sie kannte und war erst zufrieden, als sie die Macht der einzelnen Schutzzauber wie eine dicke Schicht zäher Masse spüren konnte. Sie drehte sich um und ging in den Wald hinter dem Haus. Von da aus apparierte sie.
„Hey, Fred, beeil dich.“
Der Rotschopf trat aus dem Bad in das Zimmer und sah zu seinem Bruder, der total aufgeregt hin und her hopste. Sie waren im Fuchsbau, denn hier würde die Hochzeit stattfinden. Die zwei Jungs sahen wie immer gleich aus. Dunkelblaue Umhänge mit glitzernder Krawatte.
„Jetzt reg dich nicht so auf, es ist ja nicht so, als ob du dich gleich für den Rest deines Lebens an eine Frau bindest und uns beide für immer auseinander reißt.“
George sah geschockt zu Fred, der ihn jedoch angrinste.
„Alter, sag doch nicht so etwas. Meine Güte, hast du mich erschrocken.“
Fred lachte laut.
„Ach komm schon, du weißt, was ich von der Hochzeit und so halte. Ich mag Angelina fast genauso gern wie…“
Er wollte Alex sagen, entsann sich in letzter Sekunde und starrte auf den Boden. Er würde sie heute wieder sehen, das erste Mal nach ihrer Auseinandersetzung. Es schmerzte ihn so sehr, dass er sie verloren hatte. Was war nur mit ihm los gewesen, dass er so dumm gewesen war?
„Hey.“
Er sah erst auf, als George ihn schubste.
„Hör schon auf, heute wird kein Trübsal geblasen. Ich werde in die Hölle geschickt.“
Jetzt lachten wieder beide Jungs.
„Du siehst unglaublich toll aus, Angel.“
Angelina stand vor dem Spiegel. Sie hatte ein weißes, langes Kleid an mit einem langen Schleier, der auf ihrer perfekt sitzenden Hochsteckfrisur saß. Sie strahlte den ganzen Tag schon, auch wenn sie zwischenzeitlich ziemlich nervös war. Alicia war gerade draußen, um sich um die letzten Dinge zu kümmern, die noch anstanden. Alex schaute aus dem Fenster und beobachtete Harry und Ron, die lachend Ginny ärgerten, indem sie ihre kleine Handtasche hin und her warfen. Bis sie einmal ausrastete… Alex grinste und drehte sich um. Ihr Magen machte sich bemerkbar. Sie hatte keinen Hunger, eher ein leichtes Unwohlsein, schon den ganzen Tag.
„Was ist los mit dir, Al?“
Angel sah sie fragend an, sie hatte wohl bemerkt, dass Alex sich ihren Bauch hielt.
„Oh, nichts Besonderes. Ein bisschen Magenschmerzen, sonst nichts.“
Das war es nicht und das schien Angelina zu merken. Sie ging auf Alex zu und sah ihr in die Augen.
„Es ist dir unangenehm, oder?“
„Was?“
„Na, dass du gleich Fred wieder siehst.“
Es war nicht nur das, was Alex beschäftigte, auch wenn Angel in die richtige Richtung getippt hatte. Doch besser, sie ahnte von dem Rest nichts.
„Das wird es wohl sein. Ist schon ein komisches Gefühl.“
Sie sah wieder aus dem Fenster und ihr Gesicht verzog sich.
„Alex, sieh mich an.“
Es war wie seitenverkehrt, am vorigen Tag hatte Alex genau das zu Angel gesagt, morgens in der Küche auf Fuerteventura.
„Irgendetwas stimmt mit dir nicht, und es ist nicht nur die Sache mit Fred. Bitte sag es mir, sonst mache ich mir den ganzen Tag Gedanken darüber.“
Alex seufzte und fing dann zaghaft an zu sprechen.
„Es ist nicht nur die Sache mit Fred als zweiten Trauzeugen. Es geht allgemein um diese Trauzeugen Sache. Ich verstehe es einfach nicht. Warum hast du mich ausgewählt? Alicia ist deine beste Freundin. Warum gerade ich? Ihr zwei seid seit der 1. Klasse die besten Freundinnen und ich bin erst im Nachhinein und eigentlich nur wegen den Zwillingen zu euch gestoßen.“
Sie redete und redete, es belastete sie schon so lange. Angel sah sie die ganze Zeit mit ausdruckslosem Gesicht an.
„Ich meine, Alicia hat dir bei allen Vorbereitungen geholfen, sie ist immer bei dir gewesen, ich war doch nur bei den Jungs, richtig dazugehört habe ich doch eh nicht. Ihr zwei habt doch viel mehr gemeinsam als wir beide oder Alicia und ich. Wenn du das nur aus Mitleid getan hast dann…“
„Alexandra Foxley!“
Der Rotschopf blickte auf und sah in Angelinas erzürntes Gesicht. Schnell erkannte sie, was für einen Blödsinn sie da geredet hatte. Wie hatte sie sich nur so in Rage reden können? Doch all diese Gedanken waren seid Tagen in ihren Gedanken herumgeirrt.
„Wie kannst du nur so etwas denken? Natürlich kennen Alicia und ich uns länger und wissen dadurch auch mehr voneinander. Natürlich waren wir mehr Zeit zusammen als du, da du wie du schon sagtest, über die zwei Jungs zu uns kamst. Aber seitdem gehörst du zu uns, ob wir dich erst seit drei Jahren oder zehn kennen, das macht doch gar keinen Unterschied. Du müsstest mich gut genug kennen um zu wissen, dass ich niemals aus Mitleid so etwas tun würde. So etwas würde ich nie jemandem antun. Ich habe dich so lieb gewonnen in den letzten Jahren, genauso lieb wie Alicia und du warst nie nur ein Anhängsel. Klar ist Alicia in erster Linie meine beste Freundin, da wir uns einfach länger und besser kennen. Mit ihr kann ich über Dinge reden wie shoppen, Jungs und was weiß ich. Mit dir ist es eher auf lustigerer Ebene. Aber du gehörst doch dazu! Ich sehe dich als meine sehr gute, enge Freundin an und würde niemals einen Unterschied zwischen euch machen, wenn es um so etwas Wichtiges geht. Mit dir kann man andere Dinge besprechen als mit Alicia, ganz einfach. Du bist doch viel zu klug, um dir so einen Schwachsinn einzureden!“
Alex wusste, dass Angel Recht hatte und sie schämte sich zutiefst für ihr Verhalten. Doch eines musste sie wissen.
„Warum dann ich?“
Jetzt war es dann doch an Angel, etwas herumzudrucksen.
„Na ja, ich habe lange überlegt, ich meine, Fred war natürlich klar, das stand von Anfang an fest. Ich konnte und wollte mich zwischen euch beiden nicht entscheiden. George kam dann aber auf de Idee, dass… nun… ach, es sah einfach so aus, als ob ihr zwei niemals ohne Hilfe zusammen kommen würdet, und deshalb wollten wir euch durch die gemeinsamen Vorbereitungen die Gelegenheit geben, dass es doch noch was wird. George wusste ja, wie es um euch beide steht.“
Alex war still. Das war es also. Ihr fiel ein riesiger Stein vom Herzen. Es hatte sie innerlich aufgerieben, dass sie daran gezweifelt hatte, ob Angel sie genau so mochte wie Alicia oder nicht. Natürlich war es richtig kindisch gewesen, aber Alex hatte nicht anders gekonnt. Sie wollte nicht zweifeln, aber es war einfach so gekommen. Die Tatsache, dass die zwei sie und Fred verkuppeln wollten, machte ihr gar nicht so schwer zu schaffen.
„Dann ist der Schuss wohl nach hinten losgegangen.“
Angel lächelte leicht.
„Jau, leider.“
Alex grinste halbherzig und schaute Angel in die Augen. Diese strahlte wieder und schmiss sich Alex in die Arme.
„Wehe, du zweifelst noch mal an unserer Freundschaft.“
„Keine Sorge. Nie wieder.“
Es wurde still auf der großen Wiese vor dem Fuchsbau. Ein Baldachin aus hellblauen Leinen wehte leicht im Wind. Überall waren Blumen auf dem Boden und in den Bäumen. Vor dem Baldachin standen einige Sitzreihen, auf denen die Gäste saßen. In der einen Hälfte dominierte das Rot der Haare, denn dort saß die gesamte Familie Weasley, in der anderen sah man viele Menschen mit dunkler Hautfarbe, der Zweig der Familie der Johnssons. Überall verteilt sah man Schüler von Hogwarts sitzen, Freunde und entferntere Verwandten der Zwei. Sogar Mrs Foxley saß in der dritten Reihe und winkte Alex zu, die neben George am Traualtar stand. Auf seiner anderen Seite stand Fred und blickte demonstrativ in die andere Richtung, während er sich mit einer von Angels Cousinen unterhielt. Alex war es nur Recht so, sie wollte ihm nicht in die Augen blicken. Es war schon so schwer genug für sie, dass er so nah bei ihr stand. Sie versuchte, nicht an ihn zu denken und sah stattdessen lieber George an. Was sie in Gedanken wieder zu seinem Zwilling brachte. Wer hätts gedacht.
„Und. Aufgeregt?“
„Nicht so sehr wie du.“
„Was?“
George grinste sie an.
„Na, du zerknirbelst den Blumenstrauß, den du in der Hand hältst schon seid eine gewisse Person aufgetaucht ist.“
Alex musste leicht grinsen.
„Tja, was erwartest du? Das ich alles vergesse?“
„Nein. Solange du nicht unsere Trauringe verschandulierst.“
Jetzt musste Alex tatsächlich lachen.
„Dann sei was lieber zu mir.“
George grinste und nickte. Dann zuckte er zusammen, als das kleine Orchester neben ihnen anfing, die Hochzeitsmelodie zu spielen.
„Es ist soweit.“
Alex drückte ihn am Arm. Sie schauten aufgeregt zur Tür des Fuchsbaus. Sie öffnete sich und Mr Johnsson kam heraus. Hinter ihm folgte Angelina und George zig scharf die Luft ein.
„Sie sieht wunderschön aus.“
Alex strahlte und nickte.
Angel kam langsam auf die Gesellschaft zugeschritten, untergehakt bei ihrem Vater. Alex Blick wanderte über die Hochzeitsgesellschaft. Molly und Mrs Johnsson hatten schon Taschentücher gezückt und lagen sich im Arm. Arthur blickte stolz zu seiner zukünftigen Schwiegertochter und Ginny und Hermine stand der Mund offen. Angelina schritt auf dem blauen Teppich zwischen den Stühlen nach vorne und George wurde immer hibbeliger.
„Ganz ruhig.“
Alex flüsterte, damit keiner es mitbekam.
„Wenn du jetzt umkippst, wirst du den nächsten Tag nicht erleben, dann bringt Angel dich um.“
Jetzt musste George aufpassen, dass er nicht laut lachte. Alex sah Fred aus den Augenwinkeln her gucken. Fragend. Dann war Angel da. Sie strahlte George an, der nur noch Augen für sie hatte. Alex stellte sich neben ihre Freundin und schaute den Pfarrer an, der extra gekommen war. Es war groß und dünn, aber noch recht jung. Er durfte gerade erst die Dreißig überschritten haben. Seine Augen huschten freudig zwischen Braut und Bräutigam hin und her.
„Willkommen.“
Er richtete sein Wort an die gesamte Gesellschaft.
„Willkommen an diesem wunderschönen Tag. Die Sonne scheint es gut zu meinen mit diesem jungen Paar, denn sie schenkt ihm ihr ganzes Strahlen. Wir haben uns heute hier versammelt, um diese zwei Menschen zu vereinen.“
Alex Gedanken schweiften kurz ab. Sie konnte es nicht verhindern, dass sie zu Fred rübersah. Ob er sie beide auch irgendwann einmal hier, vor einem Pfarrer, gesehen hatte? In ihrem Herzen war ein dicker Stein, der nun noch größer wurde. Sie durfte nicht an so etwas denken. Das war vorbei. Sie riss sich zusammen und konzentrierte sich wieder auf den Pfarrer, der eigentlich zu mitreißend war, um ihm nicht zu zu hören.
„Und hiermit frage ich dich, Angelina Johnsson. Willst du den hier anwesenden George Weasley ehren und lieben bis das der Tod euch scheidet? So antworte mit „Ja, ich will“.“
Angel strahlte, als sie mit fester, lauter Stimme sagte:
„Ja, ich will.“
Sie nahm von Alex den Trauring entgegen und steckte ihn George an den Ringfinger. Der Pfarrer wiederholte die Frage, dieses Mal an George gerichtet.
„Ja, ich will.“
Er nahm den Ring von Fred entgegen und kurz darauf steckte er an Angels Hand. Alles konzentrierte sich und wartete auf den nächsten Satz.
„Hiermit erkläre ich Sie beide zu Ehemann und Ehefrau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen.“
Der Pfarrer zwinkerte George zu und lächelte. Dieser drehte sich einmal mehr zu Angel um, die ihn anstrahlte und nahm ihren Kopf in seine Hände. Ihre Lippen fanden sich wie von selbst und schon hörte man aus der Menge ganz viele Ohhs und Ahhs.
George löste sich von seiner Frau und nahm ihre Hand. Gemeinsam schritten sie über den blauen Teppich. Alex ging neben Fred her, doch sie hielten einen Sicherheitsabstand von gut dreißig Zentimetern und sahen sich nicht an. War wohl auch besser so, dachten sich beide.
Der Pavillon und die Stuhlreihen waren schnell weggezaubert und machten einer Tanzfläche und Stehtischen Platz. Das Orchester fing an, einen langsamen Walzer zu spielen und einer von Angels Onkeln, Jack, machte den Moderator.
„So, meine Damen und Herren. Jetzt geht’s ans eingemachte. Was wäre schon ein guter Ehemann, der seine Frau beim Tanzen auf die Schuhe tritt. Dann mal los, Mr Weasley, zeig, was du kannst. Noch kann die Ehe annulliert werden.“
Die Menge lachte und bildete einen großen Kreis. George und Angel gingen gemeinsam in die Mitte und stellten sich auf. Dann begann die Musik lauter zu spielen und die Zwei begannen zu tanzen. Die Gäste klatschten und lachten. Dann übertönte Jacks Stimme die Musik.
„Und was wäre das Brautpaar ohne ihre Trauzeugen? Darf ich bitten? Ein Tanz gefällig!“
Alex erstarrte. Das meinte der doch nicht ernst. Verdammt. Sie fluchte innerlich. Doch sie wurde schon von den Gästen nach vorne geschoben und sah auf der anderen Seite, dass Fred das gleiche widerfuhr. Musste das denn sein? Auch Angel und George schauten verzweifelt zu ihnen. Doch was sollte man schon dagegen tun? Das war schließlich ihre Hochzeit und Alex würde einen Teufel tun und sie ihnen verderben. Sie nickte also den zwei Tanzenden beruhigend zu und ging schnurstracks auf Fred los, der nun auch im Tanzkreis stand. Alex fixierte einen Punkt rechts auf Freds Schulter und blickte nur dahin, als sie an ihn heran trat und ihren linken Arm auf seine Hüfte legte. Nur keine Gefühle zulassen! Warnte sie sich selber. Als Fred nichts machte, zischte sie leise aus den Mundwinkeln:
„Mach schon, oder willst du deinem Bruder die Hochzeit versauen?“
Zögernd legte der Zwilling also seine Hand an Alex Hüfte, was ihr einen Schauer durch den Körper jagte und nahm ihre Hand. Sie zuckte zusammen, fing dann aber an zu tanzen. Schnell hatten sie den Rhythmus raus und bewegten sich zur Musik. Alex betete für ein schnelles Ende, während sie den Staubflusen auf Freds Jacket betrachtete. Dann kam die Stimme von Jack.
„Ach wie schön, noch mehr Leute, die tanzen wollen. Sehr gut, sehr gut, na los, ihr anderen, traut euch.“
Aus den Augenwinkeln sah Alex erleichtert, dass Ginny und Hermine die Initiative an sich gerissen hatten und Ron und Harry auf die Tanzfläche zogen. Sie würde ihnen später danken, denn sie wusste, dass die zwei es ihr zuliebe getan hatten. Kurz darauf, als es nicht mehr unhöflich erschien, entzog sich Alex´ Freds Griff und nickte dem Staubflusen zu.
„Danke für den Tanz, ich muss mal austreten.“
Sie drehte sich um, ohne auf eine Reaktion zu warten, und ging so schnell es ging, ohne dass es wieder unhöflich schien, von der Tanzfläche und verzog sich wirklich erst einmal aufs Klo. Warum musste so etwas nur passieren? Sie zitterte am ganzen Körper und rang mit den Tränen. Als Fred sie berührt hatte, waren all ihre Gefühle zurückgekehrt. Es war wie ein Blitzschlag gewesen. Verflucht!
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It goes on....
LG Roya
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