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Fanfiction

Wenn Zwillinge helfen - Alles zu Ende???

von Roya

Hoi
so bin wieder da von der RingCon und präsentiere euch das nächste Kapitel.
Erst mal danke für eure Kommis!
@Rose_Weasley: Jaja sei das mal ^^
@MissLeah: es wird komplizierter...
@little-ms-weasley: Ja ich weiß was ich tu und ja ich muss euch was leiden lassen.........sry
@Maeily Squizz: Mal schauen ^^

So weiter!!
___________________________________


Alles zu Ende???


"Hi.“
„Wie geht’s dir?“
„Nachdem ich meinen Mageninhalt in der Winkelgasse verloren habe, eigentlich ganz gut. Und dir? Ne schöne Nacht gehabt?“
Sie konnte es einfach nicht lassen. Sie schäumte vor Wut, als sie daran dachte, wie die zwei in der vorigen Nacht am herumknutschen gewesen waren. Der Gedanke, dass sich daraus mehr entwickelt haben könnte, versetzte ihr einen starken Stich. Sie sah wieder zu Fred hoch, der sie finster ansah.
„Was geht dich das an? Du hättest es ja schon früher verhindern können.“
„Und du hättest mir einfach mal deine Gefühle erklären können.“
Fred starrte sie nun extrem wütend an und fing dann an zu schreien.
„Hör zu. Deinetwegen habe ich meine halbe Schulzeit mit dem Unwissen gelebt, ob mich meine beste Freundin mehr mag oder nicht. Die ganze Zeit musste ich aufpassen, was ich sagte, um mich nicht zu verraten, weil ich unsere Freundschaft nicht kaputt machen wollte. Denkst du, das war leicht?“
Jetzt wurde auch Alex laut und all ihre Wut entlud sich.
„Oh nein du armer Kerl, warst verliebt und konntest nichts dagegen tun, was? Konnte dich kein anderes Mädel darüber hinwegtrösten? Das Mädel, was oben in deinem Bett liegt kann es bestimmt.“
„Lass Hel aus dem Spiel.“
„Ach deshalb magst du sie, weil ihr Spitzname genauso klingt wie meiner. Sehr einfallsreich.“
Fred hatte die Hände zu Fäusten geballt und auch Alex war aufgesprungen. Sie funkelten sich gegenseitig an. Das tiefe Band, was sie einst verbunden hatte, war gerissen und Alex zweifelte in diesem Moment daran, dass es mit Zauberband oder Nähzeug jemals wieder geflickt werden könnte. Und es war ihr in dem Moment auch ziemlich egal.
„Alex! Das ist unglaublich scheiße, was du gerade hier abziehst!“
„Das sagt der Richtige! Wer versucht denn über ein Jahr, sich an mich heran zu machen und mich zu locken, um dann eine andere zu nehmen, hm?“
Fred sah so aus, als würde er Alex gleich einen Fluch auf den Hals hetzen, er hatte den Zauberstab in seiner Hand.
„Ach bitte. Du willst mich verzaubern? Mit deinen zwei ZAGs? Mit deinem Abschluss? Ach, du hast ja keinen!“
Noch während sie die Wörter dem Jungen ins Gesicht spie, wusste sie, sie war zu weit gegangen und sie bereute es sofort. Freds Gesicht war von knallrot zu aschfahl gewechselt und seine Augen zeugten von so einem Hass, dass es Alex schockte.
„Wie kannst du nur...?“
Als er seinen Zauberstab durch die Luft ratschte und ein roter Blitz auf Alex zugerast kam, hob sie nur ihren Arm blitzschnell nach oben und der Zauber wurde abgewehrt.
„Wie kannst DU nur?“
In diesem Moment der Stille, in denen sich die zwei böse funkelnd anstarrten, hörte man von oben eine helle Stimme.
„Freddy! Komm hoch, ich vermiss dich. Das Bett ist so leer ohne dich.“
Alex ließ einen Wutschrei heraus und rannte an Fred vorbei, der so aussah, als würde er sie zurück rufen wollen. Auf seinem Blick hatte sich Verzweiflung geschlichen. Doch sie war verschwunden. Immer noch voller Wut ließ er sich auf die Couch fallen und spürte etwas Hartes an seinem Allerwertesten. Er setzte sich ein Stück nach links und hob ein Armband hoch. Es war nicht das, was er Alex geschickt hatte, es war ein anderes. Es war nahezu ganz aus Leder, nur ein Teil bestand aus Silber und es waren verschiedene Runen eingraviert. Was sie wohl bedeuteten? Achselzuckend steckte er das Armband an. Er würde bei Gelegenheit Hermine fragen.
Im Moment hielten ihn andere Gedanken auf Trab. Wie konnte sie nur so etwas sagen? Es war einfach schier unfair und erniedrigend und es zeigte endlich ihre wahren Gefühle. Sie schien sich schon lange darauf gefreut zu haben, ihm Sachen wie seine schlechten Noten ins Gesicht pfeffern zu können. Wie hatte er sich nur in so eine verlieben können?

Alex apparierte direkt vor dem Laden nach Hause. Sie riss die Haustüre auf und knallte sie lautstark hinter sich zu. Ihre Füße trugen sie schnell die Treppen hoch und sie schmiss sich in ihrem Zimmer auf ihren Lieblingssessel. Sie wartete. Doch die Tränen kamen nicht. Ihre Gefühle spielten immer noch Quidditch und sie wusste nicht, ob sie lachen oder weinen, schreien oder beten sollte. Lachen, weil ihr das Verhalten von Fred so lächerlich vorkam. Weinen, weil sie ihren besten Freund verloren hatte und durch ihre Worte bestimmt auch seine andere Hälfte. Schreien um all ihre Gefühle raus zu lassen. Und beten, weil tief in ihr drinnen der kleine Funken Hoffnung herrschte, dass eines Tages alles wieder in Ordnung sein würde. Charly setzte sich zu ihr auf den Schoß und miaunzte. Gedankenverloren streichelte sie ihn und erinnerte sich, dass sie vor einem Jahr schon einmal hier gesessen hatte wegen einem Jungen. Sie würde sich nicht unterkriegen lassen.

In den nächsten zwei Wochen durfte sie nacheinander Grandma, Angelina, Alicia, Lee und Tonks erklären, was geschehen war. Als es an dem Sonntag, vierzehn Tage nach dem blöden Vorfall, wieder einmal klingelte, seufzte Alex und blieb einfach auf ihrem Bett liegen, wo sie sich gerade Broschüren vom Zaubereiministerium durch las, die erklärten, wann, wo und was die Prüfungen für Aurorenanwärter waren. Kurz darauf klopfte es jedoch an ihrer Zimmertür und sie bat seufzend herein.
„Hey, Al.“
Sie sprang auf. George stand vor ihr und grinste sie schief an. Ihr Herz schlug auf einmal wie wild und sie begann zu zittern. Das Grinsen schien ja okay zu sein, aber war er nicht hier, um mit ihr zu schimpfen und ihr die Freundschaft zu kündigen? So etwas schien George auch gerade zu denken und er sagte ernst:
„Keine Sorge, ich will nur mit dir ein bisschen reden.“
Sie nickte und sank wieder auf ihr Bett. Charly machte sich bemerkbar und sprang sofort auf Georges Schoß, als dieser sich gesetzt hatte.
„Wie geht’s dir?“
„Gut.“
Er nickte und schwieg eine Weile, während Alex wieder eine Seite in ihrem Katalog weiter blätterte.
„Mum lässt dich grüßen und fragt, wann du mal wieder vorbei kommst.“
„Danke. Gruß zurück. Ich werde wohl in nächster Zeit nicht zu euch kommen.“
„Aber du musst!“
Sie sah überrascht und fragend auf.
„Na, in anderthalb Monaten ist doch die Hochzeit. Oder willst du nicht mehr meine Trauzeugin sein?“
Alex schluckte. Tränen bildeten sich in ihren Augenwinkeln.
„Wenn... wenn du mich noch haben willst.“
George strahlte sie an.
„Natürlich. Wen sollte ich den sonst nehmen? Du bist und bleibst meine beste Freundin.“
Alex sprang auf und schon lag sie dem Zwilling schluchzend in den Armen. Leicht verwundert tätschelte er ihr den Rücken und wartete, bis sie sich wieder beruhigt hatte. Nach ein paar Minuten wischte sie sich mit dem Ärmel übers Gesicht und sah zu ihm. Ihre Augen waren gerötet und eine einzelne Träne glitzerte noch auf ihrer Wange. Sie setzte sich wieder auf ihre Bettkante und sah ihn schweigend an. Seinem Gesichtsausdruck nach zu schließen, würde er jetzt auf das Thema zu sprechen kommen, dem sie am Liebsten ausgewichen wäre. Er enttäuschte sie nicht.
„Fred ist ziemlich am Boden.“
Sie reagierte wie immer: trotzig.
„Soll er sich von Helen trösten lassen.“
„Alex, ist es dir wirklich so egal?“
Sie starrte ihn mit neuen Tränen in den Augen an.
„Natürlich nicht. Ich... ich dachte ich liebe ihn.“
Sie flüsterte sie Worte, denn laut aussprechen, das konnte sie noch nicht.
„Und er liebt dich. Er musste nur so lange warten...“
„Da kann ich doch nichts dafür. Er hätte mir schon lange seine Gefühle...“
„Ich weiß, Al. Ich habe ja auch nie behauptet, dass du die Schuld trägst. Es ist einfach tierisch dumm gelaufen.“
Alex nickte. Aber sie hatte endlich einen Entschluss gefasst. Doch vorher wollte sie noch eine Sache wissen.
„Was will er jetzt tun?“
George sah sie lange an, bevor er antwortete.
„Ich denke, er ist zu verletzt, um auch nur einen winzigen Schritt in deine Richtung zu gehen.“
Sie nickte erneut, genau mit so einer Antwort hatte sie gerechnet.
„Ich werde ihm aus dem Weg gehen.“
„Aber...“
„Nein, George, es ist besser so. Er scheint sich selber nicht über seine Gefühle im Klaren zu sein und genauso wenig bin ich es. Er hat mich tief verletzt, und ich ihn ebenso. Ich kann ihm im Moment nicht mehr in die Augen sehen ohne mich zu ärgern oder zu schämen. Es tut mir Leid.“
George nickte.
„Es ist deine Entscheidung. Ich wünschte mir nur, dass es das alles nicht gegeben hätte und wir drei uns zusammen auf die Hochzeit vorbereiten könnten.“
„Leider können wir die Vergangenheit nicht mehr verändern.“
„Richtig.“
Er seufzte. Dann brach er ein anderes Thema an.
„Wann sind denn diese Prüfungen für Auroren und was muss man machen?“
„Es gibt theoretische und praktische Tests. In den theoretischen muss man unter Zeitdruck richtige Entscheidungen treffen wie zum Beispiel im Kampf. Soll man fliehen oder weiter kämpfen. Solche Dinge. Und sie fragen einen genau aus, ob man irgendwelche Probleme oder Phobien hat. Der praktische Teil ist um einiges länger. Man muss Ausdauer beweisen, gute Reaktion in brenzligen Situationen, in Gruppen muss man gut zusammenarbeiten. Sie beginnen in drei Wochen. Tonks hat mir versprochen, mir ein paar Tipps zu geben, aber sie hat im Moment ganz andere Sorgen.“
„Was hat sie denn? Geht es um den Brief, den sie im Krankenhaus bekommen hatte?“
Stimmt, dass hatte sie ja noch gar nicht erzählt gehabt, da es keine Gelegenheit mehr gegeben hatte.
„Ja, er war von Remus. Weißt du, Tonks ist vollkommen verschossen in ihn und soweit ich das mitbekommen habe, er auch in sie, aber er hat da einige Probleme mit.“
„Und welche?“
„Na ja. Er ist alt, ein Werwolf und außerdem noch zu alt. Ach und zu alt ist er übrigens auch, schon erwähnt?“
George grinste. Dann wurde er wieder ernst und nachdenklich.
„Hmm. Die arme Tonks. Und das hat er ihr alles in dem Brief gesagt?“
„Oh, sie wusste es schon alles vorher, aber sie hat sozusagen drauf geschissen, es war ihr total egal, schließlich kann sie sich aussuchen, ob sie damit klar kommt oder nicht.“
„Ich meine, seine Einwände kann man ja irgendwie verstehen, aber...“
„Findest du? Ich denke, Tonks ist ein guter Auror und wenn Remus den Trank nimmt, den Snape ihm damals immer gebraut hatte, dann haben beide nichts zu befürchten.“
Der Junge gab sich geschlagen.
„Bleibst du noch zum Abendessen?“
Er schüttelte den Kopf.
„Nein, ich kann nicht. Angel wartet auf mich, weil wir noch einiges machen müssen. Ach übrigens: hier ist deine Einladung.“
Er kramte in seinem Umhang und holte eine Karte hervor, die an einer Ecke geknickt war.
„Oh, tut mir Leid.“
„Kein Problem. Danke.“
Sie nahm ihm die Karte aus der Hand und sah ihn lächelnd an.
„Wow, es ist echt bald soweit, nicht wahr? Du und Angel, ich freu mich so für euch.“
Seine Augen begannen zu leuchten und Alex zweifelte keine bisschen daran, dass es die richtige Entscheidung für die Zwei gewesen war.
„Danke, Al.“
Sie nickte.
„Wird sie dann eigentlich bei euch wohnen? Ich meine, ihr habt doch nur die kleine Wohnung da oben.“
„Na ja, ich dachte, wir vergrößern sie einfach noch ein wenig. Dann darf Fred auch da wohnen bleiben.“
Alex lachte. Sie war so glücklich, dass sie sich wenigstens mit einem ihrer besten Freunde wieder gut verstand.

________________________________________
Ich duck mich schon einmal


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Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
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