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Fanfiction

Wenn Zwillinge helfen - Im Krankenhaus

von Roya

Hallo ihr
danke für eure Kommis :)
@little-ms-weasley: Danke danke fühl mich geehrt :))))
@Maeily Squizz: hehe wer weiß? ;)
@Rose_Weasley: hihi nein das wäre echt sehr gemein... hmm... Kuss mit Fred... nachdenk... ja ja da war vllt irgendwann mal was... oder nicht?? xD
@MissLeah: Wow gaaanz langes Kommi cool danke.
Hmm meien Antworten...
1. Ich fände es falsch, manche Sachen zu übergehen.
2. So sehe ich die beiden und gut dass du es magst
3. Hehe ich dachte so ein Antrag passt zu den Jungs
4. Danke, freut mich auch sehr, wurde heut wieder was anderes behauptet aber der Großteil mag ihn das is jut ^^
5. *rotwerd* Danke das ist klasse!
6. Bitte nicht Lippen kaputt beißen die brauchst du noch ;) Und doch ich kann das weil ich die Macht der Kapitel in meiner Macht hab *hahaha* ;)
7. Hab ich vor keine Sorge ;)
Und wow findest du das wirklich? Das freut mich umso mehr :)

So genug gelabert. Und sofort gehts weiter!

________________________________________

38. Im Krankenhaus

Alex erwachte mit Schmerzen in den Rippen. Sie fühlten sich heiß und zerbrechlich an und mühsam öffnete das Mädchen die Augen. Sofort stellte sie fest, dass ihre Arme unbeweglich waren. Ihre Augen wanderten umher und nahmen die ersten Eindrücke auf. Sie lag allem Anschein nach in einem Bett in einem großen Zimmer. Neben ihr war noch ein Bett, aber die Vorhänge waren zugezogen. Alex schien in einem Krankenzimmer gelandet zu sein, aber wie der Krankenflügel in Hogwarts sah dies her nicht aus. Die Wände waren gelb gestrichen und kahl. Sie verliehen dem Raum etwas Karges, Langweiliges. Aber wie sollte es sonst sein in einem Krankenhaus?
Sie richtete sich weiter auf und sah am Fußende einen Berg aus rotem Haar. Als er sich bewegte, wurde ihr klar, dass diese roten Haare zu einem Kopf gehören mussten, der sich auf seinen Armen abstützte. Als die Person verschlafen den Kopf hob, durchfuhr es Alex wie der Fluch, der sie ausgeknockt hatte. Doch nahezu im selben Moment machte sich große Enttäuschung breit, denn es war nicht der, den sie zuerst angenommen hatte.
„Hey, du.“
George lächelte und stand auf. Seine Augen waren von schwarzen Rändern umgeben und zeigten Alex, dass er schon lange hier sein musste. Er kam am Bett entlang und setzte sich auf ihre Bettkante. Sein Blick wanderte über ihr Gesicht.
„Wo bin ich hier?“
„Sie sagten schon, dass du vielleicht verwirrt sein könntest, aber dass es so schlimm ist...“
Alex sah ihn verwirrt und ängstlich an. Dann zog sich ein breites Grinsen durch das Gesicht des Zwillings.
„Du bist in einem Bett.“
Auch sie musste lächeln und wenn ihre Arme nicht dick in Verbänden gesteckt hätten, so dass sie sie keinen Millimeter weit bewegen konnte, hätte sie ihn geschlagen. So musterte sie ihn nach dem kurzen Lächeln mit einem bösen Blick, was ihn noch mehr zum Schmunzeln brachte.
„Wie geht’s dir?“
„Wenn ich wüsste, was ich hätte, könnte ich dir sagen, wie es mir geht.“
George grinste.
„Erst einmal: Du liegst im St. Mungos, seit vier Tagen. Zwei Flüche haben dich getroffen. Der eine hat deinen Arm fürs erste lahm gelegt, der andere hat dich fast umgebracht.“
Sein Gesicht war ernst geworden. Alex lief es eiskalt den Rücken herunter. Es hätte vorbei sein können... Sie riss sich von dem dunklen Gedanken los und lächelte schwach, denn George blickte sie überaus besorgt an.
„Dann geht es mir glaub ich ganz gut. Den linken Arm hab ich schon vorher nicht mehr gespürt gehabt. Was ist mit den anderen?“
Es fuhr ihr siedend heiß über den Rücken, dass den anderen ja auch etwas passiert war.
„Keine Sorge, sie sind alle wohlauf. Na ja, bis auf...“
„Bis auf wen?“
Georges Gesicht verdunkelte sich und leise sagte er:
„Nun, Sirius. Er ist durch diesen Vorhang gefallen oder so. Auf jeden Fall... er ist tot.“
Tränen sammelten sich in Alex´ Augen. Sie hatte diesen Mann nicht besonders gut gekannt, aber immerhin hatte er sie damals im fünften Schuljahr vor dem sicheren Tod gerettet. Ohne ihn wäre sie ihrer Grippe bestimmt erlegen gewesen, bevor sie jemand gefunden hätte. George nahm sie in den Arm, dann hörten sie eine andere Stimme.
„Kann man hier vielleicht mal in Ruhe pennen?“
Der Vorhang des Bettes neben ihnen wurde mit einem Ruck geöffnet und eine grinsende Tonks schaute ihnen entgegen. Sie hatte eine Binde um den Kopf und sah noch leicht blass aus, aber ihre pinken Haare machten all das wieder wett.
„Hey, Tonks. Wie gehts dir?“
Alex erinnerte sich, dass die Aurorin gegen die Wand geschleudert worden war.
„Läuft. Und dir?“
„Muss.“
Sie lächelten und George räusperte sich.
„So, ich muss dann mal, Fred ist ganz allein im Laden und wartet bestimmt schon auf Neuigkeiten. Wir sehen uns später, Al.“
Sie nickte, ließ sich aus Mangel an Bewegungsfreiheit von ihm umarmen und er verschwand durch die Tür. Er hinterließ sie mit einem Fragezeichen und missmutigem Gesichtsausdruck. Tonks sah sie fragend an.
„Was los?“
„Hmm? Ach...“
Sie wusste es selber nicht genau. In ihrem Magen rumorte es. Ob es Hunger war oder ihr Gefühlsleben, konnte sie in dem Augenblick nicht genau sagen.
„Ich hab vielleicht nur gehofft, dass auch Fred da wäre mich zu begrüßen sozusagen.“
„Der war auch schon da. Die ganze Zeit eigentlich übers Wochenende. Aber einer muss ja den Laden schmeißen.“
Alex nickte, ein wenig zufriedener. Das drückende Gefühl im Magen war nicht gänzlich verschwunden, aber sie schob es auf den leeren Magen ab.
„Sag mal, wann bekommt man hier was zu essen?“
„Hmm... Wir haben elf Uhr, demnach werden sie wohl bald kommen. George soll nämlich Bescheid sagen, wenn du wach bist. Damit die einen Heiler schicken können.“
Alex nickte. Sie wollte noch einige Dinge fragen und laut Tonks´ Gesichtsausdrucks schloss sie, dass sie ihr antworten würde.
„Wie habt ihr herausgefunden, wo wir sind?“
„Snape hat sich mit uns in Verbindung gesetzt, nachdem Harry ihm die Nachricht überbracht hatte. Wir versuchten zuerst unser Glück in Hogwarts, weil wir dachten, ihr würdet da bleiben, aber als wir euch nicht finden konnten, reisten wir sofort ins Ministerium. Dort war alles leer, daher wussten wir auf der Stelle, dass etwas nicht stimmte.“
Die zwei unterhielten sich noch eine Weile, bis die Heiler sie unterbrachen und Alex untersuchen wollten.

Fred besuchte sie am nächsten Tag. Es klopfte, als Alex gerade mit Tonks am Lachen war und sie riefen beide zusammen:
„Herein.“
Zwei Personen kamen hinein. Der eine sah blass aus, hatte einen alten Umhang an und ein paar graue Strähnen im Gesicht. Remus lächelte Alex zu und umarmte sie. Doch sie hatte nur Augen für den Rotschopf, der hinter dem Werwolf stand und sie ansah. Mit seinen unglaublich schönen Augen. Sein Haar war hochgegelt, aber ein paar Strähnen fielen ihm ins Gesicht. Bei seinem Anblick wurde Alex ganz warm ums Herz und sie strahlte ihn an. Was ihr sofort auffiel: er erwiderte ihr Lächeln nur halbherzig, wie es schien. Fred setzte sich zu ihr ans Bett, während Remus sich zu Tonks gesellte.
„Hi.“
„Hey, du. Wie geht’s dir?“
Der Junge nickte etwas steif.
„Ganz gut. Und dir?“
„Wieder besser. Morgen nehmen sie mir diese dämlichen Verbände ab. Und bald komme ich hier heraus. Hoffe ich jedenfalls, wenn nicht, mache ich Terror.“
Fred nickte wieder. Alex betrachtete ihn genauer. Das Gefühl in ihrem Magen ignorierend, widmete sie ihre Aufmerksamkeit dem Jungen neben ihr. Seine Augen starrten jetzt an ihr vorbei, er hatte Ringe unter ihnen. Seine Lippen waren zusammen gepresst und seine Fäuste geballt. Trauer kam in Alex auf.
„Was ist denn los mit dir?“
Sie merkte ärgerlich, dass sie flüsterte. Fred schien aus einer Art Trance zu erwachen und sah sie an.
„Du hast mir ewig nichts mehr geschrieben.“
Alex wurde etwas flau, aber auch sauer.
„Tut mir Leid, Fred, weißt du, die Prüfungen haben mir schwer zugesetzt, ich war dauernd nur am Lernen, du kennst mich doch. Und dann hat Umbridge auch noch jeden unserer Briefe kontrolliert, es war zum Kotzen.“
Er nickte mechanisch. Alex spürte, dass er noch etwas hatte, was ihn bedrückte.
„Was hast du noch?“
„Wenn du es genau wissen willst: Weißt du, dass du mit dieser Aktion deinen ganzen Abschluss gefährdet hast? Sie hätten dich von der Schule schmeißen können, Prüfungen hin oder her. Du bist kopflos ins Abenteuer reingerannt und wärst beinahe umgebracht worden. Wie konntest du das tun? Wieso hast du meine Geschwister nicht zurückgelassen? Hast du denn gar nicht nachgedacht.“
Stille breitete sich im Zimmer aus, Tonks und Remus starrten zu den Zweien hinüber, bis Remus sich räusperte und die Vorhänge des Bettes zu schob. Alex starrte wiederum Fred an, der sich in Rage geredet und nun einen hochroten Kopf hatte. Sie spürte nur noch Wut in sich. Und ein Gefühl der Enttäuschung machte sich in ihr breit. Wie konnte er nur...? Sie öffnete den Mund und begann mit mühsam zurückhaltender Stimme zu reden.
„Hör zu, du hast keine Ahnung, was sich in der Mysteriumsabteilung abgespielt hat. In manchen Situation ist es nun mal unumgänglich, etwas zu riskieren, und wenn es mein Abschluss ist. Du hättest genau das gleiche für Harry getan. Oder willst du mir sagen, du hättest dich feige zurückgezogen und deine Freunde alleine in die Gefahr geschickt? Denkst du wirklich, dass ich nicht mehr als einmal über die möglichen Konsequenzen nachgedacht habe? Denkst du echt, dass ich deinen Geschwistern nicht mehrfach gesagt habe, sie sollen zurück gehen? Die Todesser hätten uns alles umbringen können. Die Angestellten hätten uns abfangen können. Umbridge hätte uns sofort der Schule verweisen können. Deinen Geschwistern, die im Übrigen auch meine Freunde sind, hätte etwas sehr Schlimmes passierten können. Sirius hätte ganz allein in den Fängen des dunklen Lordes sein können. All meine Prüfungen, all mein Lernen hätte dabei umsonst gewesen sein können.
Also sag mir nicht, dass ich nicht nachgedacht hätte.“
Fred hatte sie während ihres Monologes mit immer größeren Augen angesehen und aus der wütenden Miene war eine bleiche, bittere Miene geworden. Sie starrten sich einige Minuten lang an, ohne etwas zu sagen. Dann sagte der Rothaarige etwas kleinlaut, aber trotzig:
„Hör zu, ich hab mir halt Sorgen gemacht.“
„Schon okay.“
Sie wusste, dass ihre abweisende Stimme genau das Gegenteil zeigte, aber es war ihr egal. Sie spürte eine so große Wut im Moment in sich, dass es ihr egal war, wie es Fred ging. In dem Versuch, das Gespräch in etwas lockere Bahnen zu bringen, fing Fred an zu plaudern:
„Aber echt mal, was machst du denn auch für Sachen, Alex? Dich ins Ministerium einschleichen und in die Halle der Prophezeiung einbrechen? Also bitte. So was ist doch unser Job, Trouble im Ministerium zu veranstalten.“
Da sie absolut keine Lust hatte, sich weiter zu streiten, ging sie auf das Gespräch ein.
„Nix da. Ihr zwei konntet in der Schule Unsinn machen, wie ihr wolltet. Jetzt kommt ihr aber ins richtige Leben.“
Er nickte halb grinsend, auch wenn Alex in seinen Augen noch einiges Lesen konnte. Doch sie ignorierte es und fragte ihn über den Laden aus.
„Wie läufts denn?“
„Richtig super. Die Sachen gehen weg wie warme Semmeln. Alle sind begeistert und wir haben schon verdammt viel Kohle eingenommen.“
„Und was sagt deine Mum dazu?“
Er strahlte.
„Sie war am Anfang unglaublich skeptisch und ist nach unserem Abflug von Hogwarts in unseren Laden gerauscht. Wutschnaubend, natürlich. Dad ging hinter ihr und hatte eine halbernste Miene aufgesetzt, aber bevor Mum uns runtermachen konnte, war er begeistert zu dem Stand mit den Muggelkartentricks abgehauen. Das hat Mum erst einmal verstummen lassen und wir haben ihr einen Tee gegeben. Während sie ihn trank, kamen etwa fünf neue Käufer rein und haben begeistert nachgefragt, was wir noch so alles haben. Sie gingen schließlich mit einem riesigen Haufen Feuerwerkskörpern, Minimuffs und drei Paketen Nasblutnougat aus dem Laden und Mum sah nur die riesige Menge an Geld, die wir in der Hand hielten. Das hat ihr erst einmal den Atem geraubt.“
Sie lachten und unterhielten sich wieder wie immer. Es wurde Nachmittag und Fred fing an, Alex´ Mittagessen zu verschlingen. In der Zeit, in der sie von ihm nur Schmatzgeräusche hörte, sah sie zu Tonks hinüber, die betrübt wirkte. Remus hatte den Vorhang wieder aufgeschoben, als das Mittagessen kam. Er saß neben ihr und redete leise auf sie ein. Alex konnte einige Wortfetzen mit hören.
„...zu alt... Zustand... nicht möglich...“
Verwirrt widmete sie sich dem Zwilling, der sich prompt an dem Bissen Brot verschluckt hatte. Sie zog ihren Zauberstab und murmelte Anapneo. Schon war seine Kehle befreit und er atmete tief durch.
„Danke.“
Nach dem Essen kamen die Heiler und Fred und Remus verabschiedeten sich.

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