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Fanfiction

Wenn Zwillinge helfen - UTZe und Briefe

von Roya

Hallo ihr!
Auch wenn ich nur ein Review bekommen habe *traurigguck* geht es weiter ach ich hab ja so viele Ideen für diese FF :)
@Rose_Weasley: Danke du bleibst mir treu :)))) Auch wenn ich so unzuverlässig war aber das ändert sich versprochen!
Viel Spaß dir und auch allen anderen.
_________________________________________

36. UTZe und Briefe

„Warum vergeht die Zeit eigentlich so elendig langsam, seit die Jungs weg sind?“
Lee gähnte und warf einen fangzähnigen Frisbee umher und lächelte müde, wenn dieses sich in den Wandbehängen verbiss.
„Keine Ahnung, weil du zu doof bist, dir eigene Scherze auszudenken.“
Alex grinste und erntete einen bösen Blick. Auch sie vermisste die Zwillinge, die nun schon einen Monat weg waren. Es war Mitte Mai und die Prüfungen würden in einer Woche beginnen.
„Hast du schon deine Hausaufgaben in Geschichte der Zauberei gemacht?“
Lee sah das Mädchen fragend an und diese hob eine Augenbraue.
„Ja hab ich und du solltest sie langsam anfangen, morgen erste Stunde, schon vergessen? Und ich wette, dass Dolly im Unterricht sitzt und inspiziert.“
Doch es stimmte nicht. Umbridge ließ sich nicht blicken. So auch die nächsten Tage nicht, die Alex, Angel, Alicia und Lee mit Lernen verbrachten (Lee hatte sich alle Aufzeichnungen von Alex geklaut). Es war schon spät und Alex streckte sich müde. Sie hatte genug gelernt, daher stöberte sie weiter in den Büchern. Ein paar der Zauber prägte sie sich ein, sie hatte gerade einen interessanten Spruch gefunden, mit dem man sich vor Verbrennungen schützen konnte, als es am Fenster klopfte. Ein kleiner Waldkauz saß auf dem Fensterbrett und klopfte mit seinem Schnabel gegen die Scheibe. Zu voll aufzustehen sprach sie in Gedanken den Zauber „Alohomora“ aus und schon flatterte die Eule hinein. Alex wunderte sich, denn sie kam geradewegs auf sie zu geflogen.
„Wer bist du denn? Ich kenne dich ja gar nicht.“
Die braune Eule schuschuhte leise und streckte ein Bein aus. Ein Brief war dran befestigt. Alex machte ihn vorsichtig ab und öffnete ihn. Zwei Papiere fielen hinaus, auf dem einen stand Angels Name auf dem anderen ihrer.
„Hey, Angel. Hier für dich.“
Sie schmiss der überraschten Angelina den Brief rüber und öffnete ihren. Die krakelige Schrift erkannte sie sofort als Freds seine.

Hey Al,
wie geht’s dir? Das Geschäft läuft bombastisch! Deine Deko und die Regale haben wir behalten und sie weiter ausgeschmückt, es sieht fantastisch aus! Kaum zu glauben, aber wir haben im ersten Monat mehr verdient als Dad es wohl jemals geschafft hat. Echt stark. Und du glaubst nicht, was heute passiert ist. Einige Leute aus dem Zaubereiministerium kamen hierher und wir dachten schon, wir hätten irgendetwas verbrochen. Aber sie haben uns tatsächlich ein Angebot gemacht: Sie haben von unseren Schutzhüten gehört, du weißt schon, das war doch deine Idee. Sie wollen einige hundert davon haben, sozusagen als Schutz für die Angestellten. Total super. Wir wollen uns noch mehr Dinge einfallen lassen, die in diese Richtung gehen. Was hältst du davon?
Tut mir wirklich Leid, dass wir letztens so übereilt abgehauen sind, aber es war die beste Gelegenheit für uns, gerade weil wir der doofen Umbridge Tusse eins auswischen konnten. Wie geht’s unserem Sumpf denn? Hat bestimmt schon jemand weggemacht was?
Hör mal... ich weiß, du hast noch kein Geburtstag und so, aber ich bin gestern durch die Winkelgasse geschlendert und hab zwei Dinge gesehen, die ich sehr passend fand. Einmal diese süße Eule, sie hat mich bei Eeylops Eulenhaus angelächelt. Ich habe ihr den passenden Namen Frex gegeben.

Alex musste laut lachen und sah zu der kleinen Eule. Sie dachte schwermütig an die schönen Zeiten, in denen sie und Fred so unzertrennlich gewesen waren, dass George sie beide nur noch Frex nannte, eine Mischung aus Alex und Fred. Lächelnd las Alex weiter.

Und dann war ich in einem Juwelier... ich hoffe, es gefällt dir, ich habs in den Umschlag getan. So, muss jetzt mal weiterarbeiten, so ein Geschäft zu führen ist ein äußerst anstrengender Job, weißt du? ;)
Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder, denn ich vermisse dich sehr.
Dein Fred

Alex strahlte und merkte ihr Herz schneller schlagen. Sie schnappte sich den Umschlag und drehte ihn vorsichtig um. Ein Armband fiel in ihre geöffnete Hand. Es war aus Silber und hatte ein paar Anhänger. Ein Igel, eine Pergamentrolle, ein Buch und ein Herz. Es war wunderschön und Alex spürte wieder das mittlerweile vertraute Gefühl in der Magengegend. An dem Band war ein weiterer Zettel befestigt. Alex nahm ihn und las:

Das Pergament und das Buch für deinen unstillbaren Wissensdurst und das Herz für meine Zuneigung zu dir. Der Igel weil du manchmal eine richtige Kratzbürste und gemein bist.

Ohne etwas dagegen tun zu können bildeten sich Tränen in Alex´ Augen. Mit zitternder Hand legte sie sich das Armband um das linke Handgelenk und bestaunte es noch eine Weile. Die beiden Briefe steckte sie wieder in den Umschlag und steckte ihn ein. Das wummernde Gefühl in ihrer Magengegend ignorierte sie.

Alex wachte früh auf. Heute war ihre erste Prüfung. Leicht zitternd setzte sie sich auf den Bettrand und atmete tief ein und aus. Ihr Herzschlag beruhigte sich wieder. Sie war kaum nervös wegen der Prüfungen, aber sie hatte einen Traum gehabt, in dem ein sehr bekannter Rothaariger die Hauptrolle gespielt hatte.
Die Prüfungen fanden in der Großen Halle statt, zusammen mit den Fünftklässlern, die gerade ihre ZAGs durchliefen. Die erste Prüfung war Zauberkunst und Alex war sich sicher, dass sie alles hinbekommen hatte. Es folgte der praktische Teil am Nachmittag, dann am nächsten Tag Verwandlung, Kräuterkunde, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Zaubertränke, Muggelkunde, Astronomie und schließlich Geschichte der Zauberei. Bisher hatte Alex das Gefühl, alles erdenklich Richtige hingeschrieben zu haben und auch der Anfang der Prüfung begann gut. Nach gut dreiviertel der Zeit hörte sie auf einmal ein lautes Stöhnen und hob ihren Kopf. Schnell war ihr klar, dass das Geräusch von Harry stammte, der weiter vorne auf seinem Stuhl zusammengesackt war und zuckte. Nicht nur Alex beobachtete ihn, sondern auch die anderen Schüler. Einer der Prüfer, Professor Tofty, eilte zu ihm und schickte ihn hinaus. Auch wenn Alex dies sehr merkwürdig fand, widmete sie sich wieder ihren Prüfungsaufgaben. Sie war früher fertig als alle anderen und durfte schon gehen. Draußen atmete sie erst einmal tief durch. Sie hatte gerade ihre letzte Prüfung in ihrem Schulleben fertig gestellt. Ein Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht, was durch den Anblick von Harry, der ihr gehetzt entgegenkam, wieder weggewischt wurde.
„Was ist los, Harry?“
Er sah sie nervös an, doch er schwieg. Alex betrachtete ihn scharf und spürte seine Aufregung und Angst.
„Komm schon, spuck es aus. Ich weiß, dass was nicht in Ordnung ist.“
Dann sprudelte es aus ihm heraus. Sirius sei in der Mysteriumsabteilung. Voldemort bei ihm. Er würde ihn umbringen. Alex´ Augenbraue war höher und höher gewandert, doch bevor sie etwas sagen konnte, öffneten sich die Türen und alle Schüler kamen heraus. Hermine und Ron waren die Einzigen, die sich nicht freuten und lachten. Mit verängstigten Gesichtsausdruck eilten sie herbei und Harry wiederholte alles noch einmal.
„Harry, das ist bestimmt wieder ein Trick von Du-Weißt-Schon-Wem.“
Hermine sah ihn ernst an.
„Nein, Hermine, garantiert nicht. Ich muss dahin.“
„Dann rede vorher mit ihm. Vergewissere dich, ob er nicht im Hauptquartier steckt. Bevor du etwas dummes anfängst.“
Harry nickte widerstrebend und kurt darauf hatten sie einen Plan. Luna und Ginny würden ihnen helfen, Dolly abzulenken, während Harry sich noch einmal in deren Büro schlich. Alex stellte sich zu Ginny in den Gang von Dollys Büro und verhinderte, dass Schüler diesen Weg nahmen. Ron war losgeeilt um die Lehrerin auf eine falsche Fährte zu bringen. Doch irgendetwas lief schief, denn sie hörten kurz darauf laute Stimmen und ausgerechnet Umbridge, Malfoy und Konsorten kamen ihnen mit mürrischem Blick entgegen. Im Schlepptau hatten sie einen ziemlich böse aussehenden Ron, der flankiert von Crabbe und Goyle mitgeschleppt wurde.
„Wen haben wir denn da? Ich denke, Sie beide kommen auch mit mir.“
Alex und Ginny schauten sich finster an, fügten sich jedoch. Sie gingen zusammen zum Büro und die beiden Mädchen konnten nichts tun, außer hilflos mit ansehen, wie von der anderen Seite des Ganges Luna und Neville angeschleppt wurden. Auch sie waren erwischt worden. Mist! Alex ratterte blitzschnell alle Möglichkeiten im Kopf durch, die sie hatten, aber sie kam zu keinem sinnvollen Schluss und schon standen sie alle im Büro. Hermine schaute sie schwer geschockt an und von Harry sah man nur den Rücken. Er hatte nichts bemerkt. Dolly ging mit einem hämisches Grinsen zu Hermine, schnappte sich ihren Zauberstab und zog dann Harrys Kopf unsanft aus dem grünen Feuer.
„Was...?“
Sein Gesichtsausdruck sprach Bände. Dolly grinste triumphierend.
„Mit wem haben Sie da gerade gesprochen? War es Dumbledore?“
Harry schüttelte den Kopf. Was jetzt geschah, hätte Alex nicht erwartet: Umbridge holte aus und gab Harry eine schallende Ohrfeige.
„Lügen Sie nicht!“
„Ich lüge nicht!“
Sie starrten sich eine Weile an. Dann sagte Umbridge zu Zabini, der Ginny festhielt:
„Holen Sie Professor Snape, Zabini. Er wird es schon schaffen, dass Potter sich daran erinnert, mit wem er gerade gesprochen hatte.“
Zabini verschwand und eine Weile standen die verschiedenen Gruppen still da. Umbridges Augen huschten über die Gesichter ihrer Gefangenen und blieben mit einem hämischen Grinsen auf Alex´ Gesicht ruhen.
„Dachte ich mir doch gleich, dass auch Sie nur Unsinn im Kopf haben, Foxley. Genau wie ihre ach so oberschlauen Freunde Weasley.“
Alex begegnete ihrem Blick kühl und sagte mit herablassender Stimme:
„Anscheinend waren sie schlauer als Sie, Professor, schließlich haben Sie den Sumpf immer noch nicht wegbekommen, wie man hört.“
Auf Umbridges Gesicht zeichnete sich blanke Wut ab und sie wollte los schreien, als die Tür aufging und sie unterbrach. Snape kam herein und sah Umbridge von oben herab an.
„Was gibt es?“
„Ich brauche noch eine Flasche Ihres Veritaserums.“
„Ich habe keins mehr.“
„Wie bitte? Dann machen Sie schnell neues.“
„Gerne. Wenn Sie dann einen Monat warten würden, bringe ich es Ihnen vorbei.“
„Snape! Sie wagen es. Ich beobachte sie auch, also passen Sie auf im Unterricht. Und jetzt gehen Sie.“
Bevor er verschwinden konnte, fing Harry an zu schreien:
„Er hat Tatze! Da wo SIE versteckt ist.“
Snape drehte sich wieder um und sah Harry hochmütig an. Dolly sah von einem zum anderen und schrie dann:
„Wovon redet der Junge, Snape?“
„Keine Ahnung, er muss wohl durcheinander sein.“
Mit den Worten verschwand er. Dolly verstand kein Wort und wollte aus Harry herausquetschen, was er damit gemeint hatte. Sie ging sogar soweit dass sie ihn foltern wollte. Gerade als sie ihren Zauberstab hob, geschahen zwei Dinge auf einmal. Alex konzentrierte sich und baute eine durchsichtige Schutzwand zwischen Umbridge und Harry auf, da hatte Dumbledore ihr beigebracht: ohne Zauberstab und ohne Reden. Als Umbridge zurück taumelte, von ihrem eigenen Fluch zurückgeschleudert, fiel Hermine in sich zusammen und täuschte einen Heulkrampf vor.
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Bitte hinterlasst mir was ich hab sonst keinen Mut mehr weiter zu machen :((((
LG Roya


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