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Fanfiction

Wenn Zwillinge helfen - Gespräche unter Freunden

von Roya

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32. Gespräche unter Freunden

„Wir haben uns entschieden.“
Angel sah in die Runde der Bewerber. Ihre Hand war in die Georges gelegt und er sah seit Tagen zum ersten Mal wieder glücklich aus.
„Für den Platz des Suchers haben wir uns für Ginny Weasley entschieden.“
Ein paar Leute klatschten, ein paar der Mädels heulten und liefen weg. Alex grinste und schlug Ginny auf den Rücken, die strahlte.
„Und als Treiber haben wir uns nach langem Hin und Her für Alex Foxley und Jack Sloper entschieden.“
Alex grinste und Freds Herz begann bei dem Anblick wieder zu wummern. Während die anderen Schüler enttäuscht wieder zum Schloss hinauf hingen, sah Angel in die Runde.
„Also, wir haben oft Training und ich erwarte von euch allen, dass ihr immer pünktlich erscheint und hart trainiert, denn ich will nicht den Pokal direkt wieder abgeben, nachdem ihn Oliver vorletztes Jahr gewonnen hat.“
„Hey, wir haben auch gewonnen.“
„Ja ja, schon gut.“
Angel hatte die Bemerkung überraschender Weise ohne ein weiteres Kommentar fallen gelassen und Fred sah sie entgeistert an. Er wollte gerade nachhaken, als Alex ihm unsanft auf den Fuß trat und er sich auf die Zunge biss.
„Autsch.“
„Kein Wort, mein Freund.“
Schon wieder machte sich ein Kribbeln in seinem Körper breit und er verfluchte Angel, die die Runde nun auflöste und Alex bestimmt davon gehen würde. Aber sie blieb bei ihm und schaute ihn schief grinsend an.
„Fred Weasley. Kein Anstand hast du.“
„Was hab ich getan?“
Amüsiert verzog sich ihr Gesicht zu einem immer weiter werdenden Grinsen und sie piekte mit ihrem rechten Zeigefinger auf Freds Brust, der zusammenzuckte.
„Angel und George haben sich gerade wieder vertragen und du versuchst, sie wieder auf die Palme zu bringen. Und dabei müssen die beiden sich noch ein bisschen aussprechen, das find ich gar nicht nett von dir.“
Fred schaute vollkommen verwirrt aus der Wäsche und kämpfte mit dem Gefühl der Ratlosigkeit und dem Gefühl, dass seine Innereien aus Butter bestanden, da Alex ihn so unwiderstehlich anschaute.
„Aber sie haben sich doch schon wieder vertragen.“
Alex verdrehte gespielt genervt die Augen.
„Mensch, Fred, da kennst du uns Mädchen aber schlecht. Wir müssen über alles reden, bevor es wieder gut ist. Klar, dass Mandy dir so was nicht beibringen konnte.“
„Ach, lass mich doch mit der in Ruhe.“
Alex zog die Augenbraue hoch und sah in Freds leicht erzürntes Gesicht.
„Was ist denn los? Seid wann wirst du bei dem Thema denn so sauer?“
„Ich will einfach nicht mehr über diese Person reden, okay?“
Er drehte sich um und ließ Alex stehen. Und die guckte wie ein Auto. Was war denn in den gefahren? Kopfschüttelnd ging sie ihm langsam nach.

Mist! Warum mussten solche Augenblicke immer so enden? Fred trat gegen einen Stein und fluchte vor sich hin. Es war doch alles so schön gewesen. Klar, sie hatten diskutiert, aber es war keine so ernsthafte Diskussion gewesen und Fred hatte sie genossen, schließlich hatte er dabei in Alex wunderschönen Augen und auf ihren süßen Mund sehen können, und natürlich auf die kleine Falte, die sich immer zwischen ihren Augenbrauen bildete, wenn sie diskutierte. Aber warum musste sie ausgerechnet mit dieser Schnepfe ankommen? Das war doch schon längst abgehakt. Mit den Händen in den Taschen ging Fred griesgrämig zurück in den Gemeinschaftsraum und ließ sich aufs Bett fallen.
Er sah zur Decke und grummelte noch eine Weile vor sich hin. Es wurde Abend, aber er hatte keinen Hunger und blieb einfach liegen. Als George den Kopf in den Schlafsaal steckte und ihn holen wollte, tat er so, als würde er schlafen und sein Bruder verschwand wieder.
Dann schlief er tatsächlich ein und döste vor sich hin. So bemerkte er nicht, wie die Schlafsaaltür wieder aufging und ein anderer Rotschopf hineinschaute. Leise schlich Alex zu Fred hin und betrachtete ihn. Seine Haare waren wieder kurz und fielen ihm sanft ins Gesicht. Er hatte die Augen geschlossen, doch durch seine Lieder konnte man erkennen, dass sie sich ruckartig bewegten. Er schien zu träumen. Zu gerne hätte Alex gewusst, was er träumte. Aber selbst wenn sie Legilimentik und Okklumentik beherrschen würde, würde sie niemals in den Kopf ihrer Freunde eindringen.
Sie setzte sich vorsichtig neben ihn und legte ein Paket neben den Schreibtisch. Darin waren einige Speisen aus der Großen Halle, die verführerisch dufteten.
Alex starrte gedankenverloren auf Freds Gesicht und in ihr machte sich ein leichtes Gefühl breit, was sie nicht zuordnen konnte. Sie war nicht sauer auf ihn wegen vorhin, doch wahrscheinlich machte es ihr doch mehr aus als sie es sich zugestand. Sie unterdrückte ein Gähnen und sah müde auf die Uhr. Es war noch gar nicht so spät, dennoch hatten die Auswahlspiele an ihren Kräften gezerrt. Kurzerhand legte sie sich vorsichtig neben Fred und kuschelte sich an ihn. Es fühlte sich gut an, genau wie damals in der Großen Halle, als sie mit Fred in einem Schlafsack geschlafen hatte. Nur hatte er dieses Mal noch seine normalen Klamotten an. Im Schlaf bewegte sich Fred und legte seinen Arm um Alex. Sie lächelte und schloss die Augen.
Fred wachte auf, weil er mächtig Hunger hatte. Es war stockdunkel und er wollte sich aufsetzen, als er bemerkte, dass er nicht allein im Bett lag. Er zog den Vorhang beiseite und der Mond, der nun aufs Bett fiel, schien auf Alex Gesicht und Freds Herz machte einen Salto. Es hämmerte hart gegen seine Brust und er saugte den Anblick nahezu in sich auf, der sich ihm bot. Zitternd hob er seine Hand und strich ihr eine kleine Strähne aus dem Gesicht. Von dieser Berührung bewegte sich Alex und Fred hielt die Luft an. Lass sie nicht aufwachen! Er schickte tausend Stoßgebete zum Himmel, dass sie nicht aufwachte und sie wurden erhört.
Alex drehte ihr Gesicht in Freds Richtung und bei ihm kribbelte alles, von Kopf bis Fuß. Wie sie so dalag, im Mondschein, die Augen ruhig geschlossen, der Mund leicht am Lächeln und die Hände auf dem Bauch verschränkt. Sie war wunderschön und Fred beugte sich zu ihr hinunter, sein Herz höher schlagend. Ihre Lippen sahen so einladend aus und Fred konnte sich einfach nicht zurückhalten. Er schloss die Augen und berührte ihre Lippen mit seinen. Zu schnell war der Augenblick vorbei. Schnell richtete sich Fred auf und blickte angstvoll hinunter. Doch Alex hatte nichts bemerkt. Dann bemerkte Fred seinerseits das Paket mit dem Essen auf seinem Nachttisch und er lächelte.

Am nächsten Morgen wurde Alex von einem Schrei geweckt.
„Lee!“
Sie setzte sich überrascht auf und rieb sich die Augen. Nachdem sie sich orientiert hatte und wieder wusste, dass sie in Freds Bett lag, sah sie auf George, der in Boxershorts bekleidet mitten im Raum stand. Er war sich überall am Kratzen.
„Scheiß Juckpulver.“
Lee und Fred standen drum herum und lachten laut.
„Stell dich nicht so an. Hast du bei mir schon tausendmal gemacht.“
Alex grinste und stand auf.
„Morgen, Maus!“
Sie sah mit hochgezogener Augenbraue zu Fred, der sie strahlend ansah. Er kam zu ihr hinüber und umarmte sie.
„Danke für das Essen. Und tut mir Leid wegen gestern, ich bin ein Idiot.“
Er flüsterte in ihr Ohr und sein Atem kitzelte sie.
„Kein Problem, schon vergessen.“
Er lächelte und umarmte sie noch fester. Dann gingen sie alle zusammen zum Frühstück. George schaute finster aus der Wäsche, denn es juckte ihn überall, doch der Anblick von Angel stimmte ihn wieder glücklich.
Nach dem Frühstück, es war schließlich ein Sonntag, schnappten sich die Zwillinge, Lee, Angel, Alicia und Alex ihre Schulsachen und suchten sich eine gemütliche Stelle im Gemeinschaftsraum. Dann breiteten sie sich aus und machten zusammen ihre Hausaufgaben. Alex war aufgeregt, denn an diesem Abend sollte sie zum ersten Mal zu Dumbledore ins Büro kommen.
„Was ist los, Kleine?“
Fred sah sie fragend an, die anderen hatten es nicht bemerkt und machten sich weiter über Snape lustig, was sie seit etwa einer Stunde taten. Da fiel Alex ein, dass sie den Zwillingen immer noch nichts erzählt hatte.
„Erzähl ich euch später, okay?“
Sie zwinkerte ihm zu und widmete sich wieder ihrem Aufsatz. Sie bemerkte Freds träumerischen Blick nicht, aber in ihrem Magen machte sich selber ein warmes Gefühl breit. Gegen Nachmittag waren sie mit allen Sachen fertig und Alicia und Angel wollten sich etwas zurückziehen und über Mädchensachen diskutieren. Lee stand ebenfalls auf, weil er noch seien Hausaufgaben für Arithmantik erledigen musste, ein Fach, was die anderen alle nicht hatten. Also waren die Zwillinge und Alex endlich allein. Sie hatten keine Lust, im Gemeinschaftsraum zu bleiben und schnappten sich Jacke und Schals, um draußen nicht zu frieren. Sie wanderten um den See herum und Alex begann zu berichten, was Dumbledore ihr erzählt hatte. Nach zehn Minuten war sie fertig und die Jungs machten große Augen.
„Wow.“
„Muss man jetzt Angst vor dir haben?“
„Also ist die macht mit dir?“
Sie grinsten und Alex knuffte den beiden in die Seite. Dann platzten aus ihr all die Bedenken heraus, die sie seit dem Gespräch quälten.
„Aber was ist, wenn mir diese Macht auch zu Kopf steigt, genau wie damals Grindelwald oder bestimmt auch Voldemort. Ich habe Angst, Jungs! Was ist, wenn ich sie auch zum Bösen anwende!“
Verblüfft und leicht geschockt, weil Alex wieder den Namen gesagt hat, sahen die Jungs sich an und dann wieder zu dem Mädchen, was in ihrer Mitte ging. Dann sagte George mit fester Stimme:
„Das wird nicht geschehen, Al. Du bist so ein positiver Mensch, du hast gar kein Bedürfnis, dich böse zu verhalten.“
„George hat ausnahmsweise mal Recht. Du bist der reinste Mensch, den ich kenne. Klar machst du manchmal unsere Streiche mit, aber du bist viel vernünftiger und würdest niemals etwas machen, was andere Menschen verletzen könnte. Dumme Flittchen mal ausgenommen.“
Sie grinsten alle drei. Alex war beruhigter. Die Jungs hatten sie aufbauen können und sie war ihnen sehr dankbar. Sie schnappte sich jeweils eine Hand von ihnen und sie gingen eine Zeit lang schweigend weiter. Fred war rot angelaufen und Alex spürte ein leichtes Kribbeln in ihrer rechten Hand. Dann sahen sich die Zwillinge an und wie auf ein Zeichen blieben sie stehen.
„Was ist los?“
Alex sah sie fragend an und George fing an zu sprechen, nachdem er noch einen Blick mit seinem Bruder getauscht hatte.
„Wir müssen dir auch etwas erzählen.“
Er griff in seine Tasche und zog ein Stück Pergament heraus. Alex nahm es neugierig entgegen. Sie faltete es auseinander und hielt den Atem an. Es war eine Besitzurkunde für ein Grundstück auf der Winkelgasse. Es musste nur noch unterschrieben werden. Alex schaute mit offenem Mund zwischen Fred und George hin und her, die sie mit entschlossenem Gesichtsausdruck ansahen.
„Das haben wir schon eine ganze Weile bei uns herumliegen, aber wir haben uns noch nie dazu entschlossen, es wirklich zu machen.“
„Doch nachdem uns diese Umbride-Tusse auch noch unseren letzten Bezug zu diesem Schloss gekappt hat…“
„…werden wir bald schon verschwinden.“
Alex konnte es kaum glauben. Natürlich hatten die beiden so etwas mal erwähnt, aber für sie war klar gewesen, dass sie bis nach ihrem siebten Schuljahr warten würden.
„Aber was ist mit…?“
„Unser Abschluss ist uns egal.“
„Wenn der Laden läuft, brauchen wir keinen.“
„Und er wird laufen.“
„Wir haben schon so viel.“
„Dein ganzer magisch vergrößerter Koffer ist voll und wir haben schon einen Zweiten.“
„Hör zu, Al.“
„Wir werden bald verschwinden, noch nicht allzu bald, aber der Tag wird kommen.“
Alex schluckte und nickte dann. Sie wusste, dass es keinen Zweck hatte, gegen diesen Plan zu stimmen, denn sie sah die Entschlossenheit in den Minen der Zwillinge. Niemand würde sie davon abhalten können, nicht einmal ihre Mutter. Alex lächelte.
„Ich wünsch euch beiden verdammt viel Erfolg.“
Sie grinsten alle Drei und machten sich schweigend zurück auf den Weg ins Schloss. Die Jungs wussten, dass Alex sie nicht abhalten würde und genau das wussten sie zu schätzen. Und Fred wusste noch was ganz anderes zu schätzen, denn Alex hatte wieder seine Hand genommen und sich an ihn gelehnt.

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und? ^^


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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