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Fanfiction

Wenn Zwillinge helfen - What´s up, Mandy?

von Roya

12. What’s up, Mandy?

Die Zwillinge und Alex suchten sich ein leeres Abteil und als sie schließlich eins gefunden hatten, legten sie ihre Koffer auf die Ablagen und Alex ließ Charly aus seinem Gefängnis. Dieser sprang vorsichtig heraus, schnüffelte mit Anzeichen von Neugierde, die schnell verpuffte, in der Luft herum, rollte sich auf einem freien Sitz zusammen und schnurrte.
„Meine Güte, dein Kater ist so was von faul.“
„Deshalb hat er auch den Namen eines Weasleys, Percy ausgeschlossen.“
Alex sagte dies so trocken, dass die drei anfingen, lauthals zu lachen. Nach ein paar Minuten ging die Abteiltür auf und Lee kam grinsend herein.
„Hey, Jungs, wie geht’s? Mein Dame!“
Kurz darauf waren sie in Gespräche über Ferien, Quidditch und Scherzartikel versunken und merkten gar nicht, wie schnell die Zeit verging. Bevor Alex es vergaß, lief sie nosch schnell in das Abteil der Vertrauensschüler, um das Passwort für den Gemeinschaftsraum zu bekommen und einige andere Sachen zu klären. Kurzum, es war stinklangweilig und sie war froh, als sie aus dem Abteil wieder wegkam. Um die Mittagszeit kam der Essenswagen und sie holten sich allerlei Zeugs, was sie vergnügt verputzten. Schließlich öffnete sich noch einmal die Abteiltür und schon war Alex´ Laune hinüber.
„Hallo Jungs. Wie war euer Sommer?“
Mandy quetschte sich zwischen Fred und George und fing an, sie zu zu plaudern. Alex schnappte sich ein Buch und fing an zu lesen, während Lee nur dumm aus der Wäsche starrte. Trotz der spannenden Lektion, in der es um stumme Magie ging, konnte sie Alex nicht auf das Buch konzentrieren, was sie von Remus zum Geburtstag bekommen hatte, sondern hörte mit einem Ohr zu, was Mandy alles von sich gab.
„Es ist echt toll, euch zu sehen, meine Ferien waren so was von langweilig, könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Hey, Fred, ist das ein neuer Pulli? Der steht dir, echt, passt perfekt zu deinen Haaren…“
Und so ging es weiter. Alex bekam langsam ein Klingen in den Ohren und schüttelte den Kopf, um es los zu werden. Es half nichts. Die armen Jungs, dachte sich Alex und grinste innerlich. Die würden bis zum Ende des Schuljahres bestimmt einen Tinitus haben. Nach über einer Stunde, in der Fred und George kaum zu Wort kamen, wurde der Zug langsamer und hielt schließlich an. Seltsam, dachte sich Alex mit einem Blick auf die Uhr, es war noch viel zu früh, als dass sie schon da sein konnten. Sie schaute aus dem Fenster, doch es war zu dunkel, um etwas zu erkennen. Regen peitschte gegen das Fenster. Mandy war aufgesprungen und sagte nun:
„Oh, wir sind schon da. Na gut, ich werde dann mal meinen neuen Umhang anziehen, er hat sogar Rüschen an den Enden.“
Begeistert verschwand sie aus dem Abteil und ließ vier verdattert drein blickende Jugendliche zurück.
„Angst?“
Alex schaute amüsiert in die Runde, dann sagte sie mit ernster Miene.
„Warum halten wir, wir können noch gar nicht da sein?“
„Keinen blassen Schimmer.“
Fred stand auf, ging zur Tür, öffnete sie und schaute hinaus. Dann gingen überall die Lichter aus. Alex sah nichts mehr, spürte aber kurz darauf ein Poltern und die Tür, die ins Schloss fiel. Etwas landete unsanft auf ihrem linken Fuß und sie stöhnte auf.
„Autsch.“
„Sorry, ich glaube, dass war Charlys Korb.“
Freds Stimme erklang links neben Alex und sie tastete nach dem Korb. Da ging die Tür schon wieder auf und man hörte wieder einmal diese süße, Tinitus schaffende Stimme:
„Fred? George? Was ist hier los? Warum ist das Licht ausgegangen? Ich war noch nicht mal bei unserem Abteil angekommen, da ging das Licht aus.“
Ihre Stimme klang anklagend, als ob es die Schuld der Insassen des Abteiles war, Alex verdrehte sie Augen. Dann machte der Zug einen Ruck und fuhr an.
„Ahh!“
Man hörte ein erneutes Poltern, einen Schrei und ein Stöhnen. Und erneut öffnete sich die Tür.
„Wer ist da?“

„Die Frage ist wohl eher: Wer stolpert gerade in unser Abteil?“
„Na, die Stimme kann ja nur ein Weasley sein.“
„Malfoy.“
Alex, Fred und George hatten alle drei gleichzeitig erkannt, wer dort in der Tür stand. Bevor Malfoy noch irgendetwas sagen konnte, öffnete sich die Tür zum dritten Mal in den letzten zehn Minuten. Und plötzlich wurde es eiskalt. So eine eisige Kälte hatte Alex noch nie in ihrem Leben gespürt, sie zitterte am ganzen Körper und ein Gefühl der Leere und der Angst breitete sich in ihr aus.
„Wer ist da?“
Malfoys Stimme klang nun gar nicht mehr überheblich, sondern angsterfüllt und ein Poltern sagte Alex, dass auch Malfoy über Charlys Korb gefallen ist.
„Autsch.“
Ein rasselndes Geräusch erhob sich durch das Abteil. Alex graute es. Dann wurde das Gefühl wieder schwächer und die Tür wurde zugeschoben. Dann ging das Licht wieder an. Alex hielt Charlys Korb in die Luft, George und Lee saßen ihr gegenüber und kniffen die Augen halb zu, Malfoy halb über sie mit weit aufgerissenen Augen und Fred, mit ziemlich roten Ohren, hielt Mandy im Arm, die anscheinend auf ihn gefallen war. Jetzt sah sie ihm tief in die Augen und sagte leise:
„Oh. Danke.“
Fred murmelte ein leises Bitteschön und versuchte Mandy von sich wegzudrücken, die ihn jedoch noch einmal fest an sich drückte, dann aufsprang und verschwand. Nicht ohne Fred einen schmachtenden Blick zu zu werfen. Malfoy war ebenfalls verschwunden, ohne ein weiteres Wort zu sagen.George und Lee lachten laut, als sie Freds sehr verdutztes Gesicht sahen, Alex schüttelte nur ungläubig den Kopf. Was dachte sich Mandy eigentlich dabei? Sonst lästerte sie doch nur über die beiden Zwillinge.
Bevor sie sich weiter darüber das Hirn zermarterte, schlug Fred vor, dass sie sich doch schon mal umziehen konnten, da sie bestimmt bald da sein würden. Er sprang als erster auf und versteckte sein hochrotes Gesicht in seinem Koffer. Alex grinste über sein Verhalten und holte ebenfalls ihren Umhang heraus. Als sie sich alle umgezogen hatten, hatte der Zug wieder volle Fahrt aufgenommen und die Landschaft draußen flog vorbei. Dann begann die Diskussion, warum der Hogwarts Express angehalten hatte, bei der Fred mit Feuereifer dabei war, um von sich und der Situation mit Mandy abzulenken.
„Was das wohl sollte?“
„Vielleicht mussten sie ja noch jemanden mitnehmen?“
„Oder jemand hat die Notbremse gezogen.“
„Ja, bei den kleinen Dummköpfen könnte man das vermuten.“
„Oder sie hatten einen Platten.“
„Ja, oder… willst du mich veräppeln? Züge haben keine Reifen!“
Fred schaute Alex entgeistert an, die laut lachte. Dann hielt der Zug ein zweites Mal an diesem Tag an und nun drängten sich alle Schüler durch die Türen. Alex, Lee und die Zwillinge ließen sich vom Strom mitreißen und steuerten auf einen der Kutschen zu, die auf sie wartete. Sie waren gerade angekommen, als eine laute Stimme rief:
„Hey, Fred! Komm doch hierhin. Ich habe eine Kutsche für uns reserviert. George kann auch gerne mit kommen, für den ist auch noch Platz.“
Mandy winkte ihnen von der Kutsche rechts neben ihnen zu und die Zwillinge sahen hilflos zu den beiden anderen.
„Na los, sie will euch unbedingt dabei haben.“
Alex und Lee lachten.
„Ihr könnt doch nicht…?“
„Doch, doch. Also Fred, willst du etwa den Wunsch einer Dame abschlagen? Du bist echt gemein.“
Die beiden lachten noch lauter und stiegen in die Kutsche, in der schon Angelina und Alicia saßen, die Alex freudig begrüßte.
„Was ist da draußen los? Wo sind die Zwillinge?“
Alex schaute kurz hinaus und sah George und Fred, wie sie mit missmutigem Blick auf Mandy zuschlenderten, schaute grinsend in die Runde und sagte dann:
„Ach, die haben sich ein neues Herrchen gesucht.“
Lee lachte laut und wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln.

In der großen Halle angekommen, setzten sich Lee, die drei Mädchen und die wiedergekehrten, dunkelrot angelaufenen Zwillinge (war Fred nicht sogar einen Tick dunkler rot als George?) zusammen an den Gryffindor Tisch. Während Alicia noch von ihren Ferien erzählte, füllte sich die Halle und schließlich begann die Auswahl der neuen Schüler. Nach und nach kamen die verschiedensten Mädchen und Jungen nach vorne und der Sprechende Hut teilte sie alle in ihre Häuser ein. Zu fast jedem der Neuen hatten die Zwillinge einen lustigen Kommentar übrig. Die vier anderen prusteten vor lachen, als schließlich „Zonan, Katherine“, aufgerufen und nach Hufflepuff gesteckt wurde. Nun erhob sich Dumbledore, den Alex wie jedes Mal, wenn sie ihn sah, bewunderte. Der weise Zauberer sah auf seine Schüler herab wie ein Hirte auf seien Schafe und sagte dann mit einladender Geste:
„An alle Neuen: Herzlich Willkommen. An alle Älteren: Herzlichen Willkommen zurück. Bevor wir uns dem schönen zuwenden können, dem Essen, noch eine kleine Ansage, die ihr bitte mit dem angebrachten Ernst der Lage auf euch nehmt. Hogwarts wird zur Zeit auf Wunsch des Ministeriums von den Dementoren von Askaban bewacht.“
Sofort erhob sich Stimmengemurmel. Auch die sechs Gryffindor, die gerade noch laut gelacht hatten, schauten sich fragend an.
„Ich möchte euch bitten, vorsichtig zu sein. Dementoren können nichts sehen und euch nicht verstehen. Sie werden auf keine Entschuldigungen hören und ihr solltet auch nicht versuchen, sie auszutricksen. Auch Tarnumhänge helfen hier nicht.“
Die Zwillinge grinsten sich heimlich zu und Alex wusste, warum. Fred und George besaßen die Karte des Rumtreibers, auf dem alle bekannten Geheimgänge in Hogwarts und aus Hogwarts hinaus eingezeichnet waren. Sie würden es trotzdem wagen, diese zu benutzen.
„Jetzt zu etwas Positiveren.“
Alex schreckte aus den Gedanken hoch und sah wieder zum Schulleiter.
„Ich darf euch freudig mitteilen, dass ich einen neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste gefunden habe, nachdem unser verehrter Gilderoy Lockhardt leider nicht mehr imstande ist, diesen Posten zu belegen.“
Ron schaute etwas verlegen drein, schließlich hatte sein alter Zauberstab ihren alten Lehrer außer Gefecht gesetzt.
„Mit Freuden darf ich euch Professor Lupin vorstellen.“
Alex schaute glücklich zu Remus hoch an die Lehrertafel, Wie hatte sie das nur vergessen können? Remus schaute wie immer etwas bleich, vor einer Woche war ja auch Vollmond gewesen. Doch er lächelte und sen Blick blieb an ihrem hängen. Alex klatschte laut, so wie die anderen Gryffindor. Die anderen Tische klatschten eher spärlich, Slytherin so gut wie gar nicht. Remus machte mit seinem alten Umhang auch nicht gerade einen autoritären Eindruck.
Es gab endlich Essen! Alex sah sich um und begeistert nahm sie sich von allen Köstlichkeiten etwas auf ihren Teller. Es schmeckte wie immer köstlich.
„Ein Hoch auf die Hauselfen.“
Fred saß etwas später mit dickem Bauch, aber zufriedenem Gesichtsausdruck, zurückgelehnt auf seinem Platz. George war noch beim Nachtisch, die Mädels hatten ebenfalls schon aufgegessen, wenn sie auch nicht so viel geschafft hatten wie die Zwillinge.
„Hey, Fred!“
Fred schaute müde auf und sah Mandy, die ihn anlächelte.
„Hast du schon von dieser Erdbeertorte hier probiert? Die ist einfach hervorragend, willst du mal kosten?“
Fred sah so aus, als würde er im nächsten Moment platzen, aber er lächelte und nickte. Während Mandy ihn fütterte, verdrehte George die Augen und wandte sich an Alex, die die beiden Turteltauben geschickt ignorierte.
„Also, schieß los, wie lautet das neue Passwort?“
„Fortuna Major.“
Also gingen die fünf Jugendlichen los, mit Mandy und ihren Anhängseln im Schlepptau. Alex schüttelte wir mehrmals an diesem Tag schon den Kopf einmal mehr und ging dann zu den schüchtern wirkenden Erstklässlern.
„Also, ihr Neuen. Dann kommt mal mit.“
Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis Alex und Chris, der zweite Vertrauensschüler Gryffindor, die neuen Schüler in den Gemeinschaftsraum gebracht hatten. Etwas geschafft verschaffet sich Alex einen Überblick. George und Lee unterheilten mit Anekdoten die Menge, Angelina und Alicia unterhielten sich wieder angeregt und Fred war nirgendwo zu sehen. Also gesellte sich Alex zu den Mädels.
„Na, was das wohl soll? Dass sich Mandy auf einmal an Fred ran macht? Wenn ich mich nicht verhört habe, hatte sie doch am Anfang der Fahrt heute Morgen noch gesagt, sie könne die Zwillinge nicht leiden, weil sie so gut mit dir befreundet sind.“
Alex legte den Kopf schief. Wenn das stimmte, warum handelte Mandy dann so, wie sie es im Moment tat? Bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, erschien Fred aus einer Ecke und setzte sich zu ihnen. Seine Ohren waren knallrot und er war abwesend. Alex entschied, ihn in Frieden zu lassen und erst einmal die Situation abzuklären.


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