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Fanfiction

My immortal - 11

von Sophia Black

Der Morgen dämmerte schon, als Sirius und Lily von den Sonnenstrahlen der Herbstsonne geweckt wurden. Sie hatten irgendwann von der Couch aufs Bett gewechselt und sich eng aneinander gekuschelt. Beide konnten gar nicht genug davon bekommen die Haut des jeweils anderen auf seiner zu spüren.
Sirius schlug die Augen auf und bemerkte, dass niemand mehr neben ihm lag. Verwundert drehte er sich zur Seite.
Lily stand neben dem Bett und schlüpfte hektisch in ihre Jeans. „Was machst du denn da?“ Er stützte sich mit den Ellebogen auf der Matratze ab und beobachtete Lily dabei, wie sie durch den Raum flitzte und ihre Klamotten zusammensuchte, die Sirius am Abend achtlos hatte fallen lassen.
„Wonach sieht es denn aus? Ich ziehe mich an.“ Sirius grinste. Genau das liebte er an Lily. Sie war einerseits so sanftmütig und im nächsten Moment konnte sie so aufbrausend sein.
„Wie spät ist es?“ „Viertel nach acht. In einer Dreiviertelstunde gibt es Frühstück.“ Sirius richtete sich jetzt vollends auf und griff nach Lilys Händen. „Dann ist doch noch Zeit. Komm zurück ins Bett Süße.“ Lily sah ihn erst wütend an. Doch wer konnte bei diesem Hundeblick schon nein sagen? Also ließ sie die Schuhe wieder fallen und beugte sich nach vorne, um Sirius’ Kuss zu erwidern. Dieser vertiefte den Kuss sofort und schon lag Lily wieder halbnackt neben ihm.
Ihr Glück war, dass sie nicht noch einmal einschliefen. Irgendwann unterbrach Lily die Liebkosungen und entzog sich ihm. „Los, wir müssen wirklich. Ich will zumindest den Anschein erwecken als hätte ich im Schloss übernachtet.“
Missmutig rollte sich Sirius zur Seite und stand schließlich doch auf um sich wieder seine Klamotten anzuziehen. Seine schwarzen Haare waren ziemlich zerzaust. Doch er hatte damit kein Problem, schnappte sich ein Haarband und bändigte sie zu einem unordentlichen Pferdeschwanz am Hinterkopf. Als Lily ihn so sah konnte sie einfach nicht anders und küsste ihn wieder.
„Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du so total süß aussiehst?“ Sirius überlegte. „Nein, bisher nicht. Aber danke für das Kompliment.“ Lily grinste, verfuhr mit ihren roten langen Haaren ähnlich wie Sirius und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zurück ins Schloss.

Schnellen Schrittes rannten sie den Korridor zum Gryffindorturm entlang. Lily schnaufte und Sirius spie der Fetten Dame zwischen zwei Atemzügen, das Passwort entgegen. Das Porträt schwang zur Seite und die beiden konnten in den Gemeinschaftsraum.
Dort allerdings wurden schon erwartet. James und Peter standen allein mitten im Raum. Von Remus war weit und breit nichts zu sehen. Genauso wenig wie von Jennis oder Alice.
„Ach nein. Sieh mal einer an. Das verliebte Pärchen. Na wo habt ihr es denn heute getrieben? Auf dem Damenklo?“
Sirius ergriff Lilys Hand und ging zielstrebig auf den Jungenschlafsaal zu. „Halt die Klappe Prongs“, zischte er ihm zu und verschwand mit der etwas verschreckten Lily in seinem Schlafsaal.
„Ich krieg dich noch Black! Verlass dich drauf!“, schrie James ihm hinterher. Doch Sirius beachtete seinen ehemaligen besten Freund gar nicht.
Wütend knallte er seine Jacke auf sein Bett und zog Lily in seine Arme, die schon wieder Tränen in den Augen hatte. James’ Worte hatten sie verletzt. Er glaubte wirklich das zwischen ihr und Sirius sei nur eine Bettgeschichte. Niemals hätte sie gedacht dass James ihr so etwas unterstellen würde.

Das Frühstück ließen Sirius und Lily an diesem Tag ganz einfach ausfallen. Beide hatten nicht das Bedürfnis länger mit James zusammen zu sein als unbedingt nötig. Im Unterricht ließ es sich nicht vermeiden. Wobei McGonagall in der Verwandlungsstunde jeglichen Kontakt zwischen James und Sirius zu vermeiden wusste. Unter ihren wachsamen Katzenaugen traute sich einfach keiner auch nur irgendwie aufzumucken. (*g*)

Die Mittagspause verbrachte Sirius notgedrungen gemeinsam mit Lily in der Bibliothek. Ein Ort, den er früher wenn überhaupt aufgesucht hatte, um Moony zu suchen. Dieser gesellte sich dann nach einiger Zeit ebenfalls zu ihnen.
Schwerfällig ließ er sich auf einen der Stühle fallen. Er sah nicht gut aus. Aber das war beim nahenden Vollmond auch kein Wunder. Lily sah ihn mitleidig an. Noch wusste Remus nicht, dass sie über sein „kleines pelziges Problem“ bescheid wusste, und sah fragend zurück.
„Ist irgendwas Lily?“ Diese winkte ab. „Nö, nö. Nix. Alles klar Remus.“ Sie widmete sich wieder ihrer Lektüre. Sirius aber nickte Remus zu und der verstand blind. Nur weil Madam Pince gerade an ihnen vorbeiging machte der Werwolf keinen Aufstand.
Sobald die drei allerdings aus der Bibliothek draußen waren, nahm er sich seinen Freund zur Brust. „Was soll das Pad? Du hast auf dein Blut geschworen es niemandem zu verraten!“
„Bleib mal ruhig Moony. Lily wird nichts verraten. Und sie hätte es früher oder später sowieso erfahren. Ob von mir oder von James ist doch völlig egal.“ „Sirius hat Recht Remus. Du kannst dich auf mich verlassen. Dein kleines Problem ist bei mir sicher.“ Nur weil Remus Lily mochte und wusste wie vertrauensselig sie war, nickte er zustimmend. „Okay, danke Lily.“ „Schon gut.“
„Remus hör zu. Ich musste es Lily sagen.“ „Ach, und warum?“ „Weil wir letzte Nacht in deinem zweiten Zu Hause gepennt haben.“ Remus riss die Augen auf. „Wie bitte? Seid ihr bescheuert? Ihr hättet doch auch im Vertrauensschülerraum oder im Schulsprecherbüro schlafen können.“ „Hätten wir nicht. James kennt die Passwörter.“ „Ach, und den Weg zu meinem Nachtlager kennt er nicht oder wie?“ „Doch, natürlich. Aber dir wäre es aufgefallen wenn James aufgestanden wäre um uns zu suchen. Und wir waren sicher du hättest ihn aufgehalten.“
Remus entließ zischend die Luft aus seiner Lunge und starrte Sirius an. „Dein Wort in Merlins Gehörgang. Ihr habt echt Schwein dass ich die Karte habe und nicht James oder Peter.“ Sirius senkte erleichtert den Blick und nickte. Lily aber verstand kein Wort. „Welche Karte?“ „Später mein Schatz. Ich erkläre es dir irgendwann mal. … Meinst du, du könntest mir die Karte ausborgen? Nur bis morgen.“ „Was glaubst du macht James mit mir wenn er das erfährt?“ „Hey, ich hab genauso dran mitgeschrieben. Also gehört sie auch mir.“ „Ja, okay. Aber was hast du damit vor?“ „Lass dich einfach überraschen Moony.“ Sirius grinste und nur Remus ahnte was Sirius wirklich vorhatte.
Verraten tat der aber gar nichts, als die drei sich endlich auf den Weg zum Nachmittagsunterricht bei Flitwick machten. Dieser verlief ähnlich wie bei McGonagall. Keine besonderen Vorkommnisse oder Sticheleien von James.
Lily fühlte sich unwohl. Sie wusste James führte etwas im Schilde. Warum hielt er sich jetzt so schlagartig zurück wo er sich doch schon mit Sirius geprügelt und die beiden verbal mehrfach niedergemacht hatte?
Am Ende der Stunde trödelten Lily und Sirius absichtlich um auf Remus warten zu können.
„Worauf warten sie Herrschaften? Der Unterricht ist vorbei“, wies sie der kleine Lehrer an und deutete auf die Tür. Jetzt hatten Sirius und Lily tatsächlich keine Ausrede mehr parat, warum sie im Klassenraum bleiben mussten. Also verließen sie den Klassenraum in Richtung Große Halle, wo gleich das Abendessen stattfinden würde.
Urplötzlich wurden sie an den Armen gepackt und in eine kleine Nische gezogen, die sich als Geheimgang herausstellte.
Triumphierend hielt Remus ein Stück Pergament empor und übergab es an Sirius. „So, darf ich jetzt erfahren was der wehrte Master Padfoot damit vorhat?“
Sirius entfaltete die Karte und holte den Zauberstab hervor. Lily verstand noch immer nichts und beugte sich nun ebenfalls über das völlig leere Stück Papier. „Sirius, was…?“ Doch dieser legte ihr den Finger auf die Lippen. „Sieh und staune!“ Sirius tippte die immer noch völlig leere Seite mit dem Zauberstab an und sagte: „Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin!“ Und schon breiteten sich feine Linien über das ganze Pergament aus, bis schließlich ganz Hogwarts darauf abgebildet war.
„Ist das…?“ Moony deutete grinsend auf die Karte. „Das meine liebe Lily ist das Geheimnis unseres Erfolges.“ Bei genauerem Hinsehen erkannte Lily nun all die kleinen mit Namen versehenen Punkte in den Gängen herumlaufen. Die von Moony, Padfoot, Prongs und Wormtail leuchteten in dunklem rot und waren kaum zu übersehen. Trotz der hunderten anderen Punkte.
„Wow, das ist ja Hogwarts. Und das sind…?“ „Alle Menschen und Wesen die sich auf dem Gelände befinden. Ganz genau. Tiere natürlich ausgeschlossen. Aber alle Animagi. Egal ob in ihrer menschlichen oder tierischen Gestalt. Da guck mal. McGonagall liegt in ihrem Büro zusammengerollt. Gott ist das niedlich.“ Sirius lachte und deutete auf den kleinen Punkt an dem in rot „Minerva McGongagall“ stand.
Nur die vier Rumtreiber standen mit ihren Spitznamen auf der Karte. Lily fragte nicht nach warum. Das war vermutlich wieder so ein Geheimnisding der Rumtreiber. Und eigentlich ging es sie ja auch nichts an.
„Jetzt wissen wir aber immer noch nicht was du damit vorhast Padfoot“, meinte Remus und sah seinen Freund wieder fragend an. Sirius grinste überlegen und deutete abermals auf die Karte. „Multiplicare“, murmelte er und schon lag eine zweite Karte vor ihnen.
Remus wie auch Lily stand der Mund offen. „Sirius … wie ?“ „Hast du doch gesehen oder etwa nicht Moony?“ „Ja schon. Aber eigentlich hatten wir doch…?“ „Wir hatten sie gegen Vervielfältigung geschützt. Ich weiß. Aber ich bin ein Rumtreiber. Und die Karte weiß das. Außerdem ist das hier“, er hielt die Reproduktion hoch, „nur eine Kopie des Originals. Ihr behaltet natürlich diese hier. Und ich nehme die hier an mich. Damit weiß ich immer wo James sich aufhält und kann ihm aus dem Weg gehen.“
„Super Idee Sirius. Ganz im Ernst. Aber du kannst James nicht ewig aus dem Weg gehen. Wie soll das denn weitergehen mit euch?“ „Na so wenigstens nicht. Aber ich will ihn nicht unnötig provozieren. Verstehst du das denn nicht?“ „Doch, natürlich verstehe ich das. Aber…?!!“
„Nichts aber Moony. Wir haben jetzt die Karte und wenn du dicht hältst wird Prongs nichts davon erfahren dass es eine zweite gibt. Es ist doch nur für unser aller Frieden wenn James, Lily und ich nicht immer aufeinander treffen. Vielleicht schafft es James dann darüber hinwegzukommen.“
„Na, du bist witzig. Er heult mir jeden Abend die Ohren voll und schmiedet Rachepläne gegen euch. Einer absurder als der nächste.“ Sirius grinste.
„Ja, das ist mein Prongs wie er leibt und lebt.“ Die drei lachten, doch als Lily jetzt nach Sirius Hand griff und sie sich gemeinsam auf den Weg zum Abendessen machten, merkte sie dass Sirius sehr wohl wusste mit wem er sich da anlegte. Mit James Potter, noch dazu wenn er Liebeskummer wegen Lily Evans hatte, war nicht zu spaßen.
Wie Recht Sirius damit haben sollte, ahnte er noch nicht als er sich neben Jennis an den Tisch fallen ließ…
************************************************
Kommis? Büdde! (Nein ich bettle nicht, falls ihr das denkt *g*)
eure Sophia


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