
von Sophia Black
Und weiter gehts. Was die LĂ€nge der Kapitel betrifft; wie gesagt keine Sorge. Sie werden lĂ€nger. Doch momentan gibt es einige die einfach sehr schöne Stellen fĂŒr Cliffs haben. Ich hoffe ihr vergebt mir diese kleine Eigenart!
Viel SpaĂ mit James' Reaktion...!
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Sirius musste bis zur Mittagspause warten bis er wieder auf James und Lily traf. Sie hatten an diewsem Montag nicht gemeinsam Unterricht gehabt.
Wie erwartete fand Sirius seine Freunde in der GroĂen Halle beim Mittagessen. Remus war oben geblieben und Peter nahm gar keine Notiz von Sirius als der mit ernster Miene auf Lily und James zukam.
Lily sprang sofort auf. Sie sah Sirius an, dass etwas nicht stimmte. âSirius, was istâŠ?â Sirius aber lieĂ sie nicht zu ende sprechen. Er ergriff ihre Hand und zog sie hinter sich her. James verstand gar nichts mehr und setzte den beiden nach.
âWas soll das denn?â Er stellte sich den beiden in den Weg und als Lily Siriusâ Augen sah, wusste sie was er vorhatte. Unbehaglich rĂ€usperte sie sich.
âJames, es ⊠es tut mir Leid. Aber⊠es ist aus!â James glaubte sich verhört zu haben und begann zu lachen. âWas hast du da gerade gesagt?â âIch beende unsere Beziehung. Ich liebe dich nicht, James Potter!â James stand da wie vom Blitz getroffen. Das war das letzte womit er gerechnet hatte
âLily was soll das? Was redest du da fĂŒr einen Blödsinn?â âDas ist kein Blödsinn James. Es ist mein voller Ernst. Ich liebe dich nicht. Es ist vorbei!â
Dass Sirius lĂ€ngst Lilys Hand in seiner hielt realisierte die rothaarige erst, als es schon zu spĂ€t war. Ein Blick auf ihre ineinander verschlungenen HĂ€nde genĂŒgte, da hatte Sirius auch schon Jamesâ Faust im Gesicht.
âDu willst mein bester Freund sein? Spannst mir mein MĂ€dchen aus?! Was fĂ€llt dir ein?â Immer und immer wieder schlug James mit bloĂen FĂ€usten auf Sirius ein und zunĂ€chst war der so ĂŒberrumpelt, dass er sich nicht wehrte.
âHör auf James! Hör auf!â Lilys Worte drangen nicht mehr zu ihm durch. James drosch wie ein Besessener auf Sirius ein, der jetzt anfing sich ebenfalls zu wehren. Ihm gelang es James zu Boden zu reiĂen und die beiden Freunde wĂ€lzten sich schreiend und um sich schlagend auf dem Boden.
âLass deine dreckigen Pfoten von meinem MĂ€dchen!!!! Hast du mich verstanden?â Wieder traf James Faust Sirius Gesicht.
âPotter, Black! Auseinander!â James erstarrte und rappelte sich augenblicklich hoch. Direkt vor ihm und Sirius stand Professor McGonagall und funkelte beide böse an.
Sirius lag stöhnend auf dem Boden. Er blutete aus der Nase und sein Handgelenk schien gebrochen. James aber sah nicht viel besser aus. Auch er hatte auf jeden Fall ein blaues Auge und seine Nase sah auch nicht gerade gesund aus.
âKann mir einer sagen was hier los ist?â Niemand antwortete. Lily strafte James mit einem bösen Blick. Dann sank sie neben Sirius nieder, der sich die Nase hielt und schmerzhaft aufstöhnte, als sie seine Hand berĂŒhrte.
âHeyâ, flĂŒsterte sie und ĂŒber Sirius Gesicht huschte ein LĂ€cheln.
âPotter, sie kommen mit mir. Mr. Black, sie lassen sich im KrankenflĂŒgel zusammenflicken und dann will ich sie und Mrs. Evans ebenfalls in meinem BĂŒro sehen.â Und schon rauschte die Hauslehrerin der Gryffindors mit James aus der Halle.
âLeute, hier gibt es nichts zu sehen. Geht alle wieder in den Unterrichtâ, versuchte Remus die Neugierigen MitschĂŒler loszuwerden. Lily und Sirius war das ziemlich egal. Sorgenvoll betrachtete Lily den immer noch am Boden liegenden Sirius.
âDein Auge sieht böse aus.â Sirius winkte ab. âNichts ist so schlimm wenn du nur da bist.â Lily musste lachen und gab Sirius einen vorsichtigen Kuss auf seine langsam anschwellende Lippe. âAuâ âOh, tut mir Leid. Hab ich dir wehgetan?â Wieder versuchte Sirius den Kopf zu schĂŒtteln, schaffte es aber nicht.
âLos, du solltest mal langsam in den KrankenflĂŒgel Padsâ, entschied Remus und half ihm gemeinsam mit Lily auf die Beine. GestĂŒtzt von seinen Freunden schleppte sich Sirius in den KrankenflĂŒgel und sank auf einem Bett nieder.
Madam Pomfrey wuselte um ihn herum. âWas prĂŒgeln sie sich auch? Das war wirklich schwachsinnig von ihnen Sirius.â âIch hab ja nicht angefangen. ⊠Aua!â Die Krankenschwester hatte gerade seine Platzwunde an der SchlĂ€fe mit Jod bestrichen. âZĂ€hne zusammenbeiĂen. Ich will keine Klagen hören.â Lily sah Sirius an dass die Behandlung seiner Verletzungen wehtat und sie griff zĂ€rtlich nach seiner Hand. In ihrer NĂ€he waren die Schmerzen nur halb so schlimm und nach wenigen Minuten war Sirius halbwegs wieder hergestellt.
Mit wackligen Beinen machten sich Lily und Sirius auf den Weg zum BĂŒro ihrer HauslehrerinâŠ
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Na, da ist der liebe James aber mal schön ausgerastet. Wer jetzt aber denkt, das wars schon, der irrt! Leider werdet ihr euch allerdings noch etwas gedulden mĂŒssen, bis ihr erfahrt was unserem Prongs noch so einfĂ€llt fĂŒr den Verrat seines besten Freundes!
Vergesst die Kommis nicht,
Lg, Sophia
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