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Fanfiction

Pet Project - Soll ich oder soll ich nicht?

von Xaveria

Soll ich oder soll ich nicht?



Gedanken an Professor Snape begleiteten sie die nächsten Tage. Tage, in denen Harry noch immer nicht mit ihr sprach und Ron zwischen ihnen hin und her sprang, gefangen in Harrys selbstgerechter Wut und dem Mitleid Hermine gegenüber aus ihrem kleinen Kreis ausgeschlossen zu sein. Ron tat das, was er am besten konnte. Er unterstützte Harry schenkte ihm sein Ohr und die standhafte Nähe, die er brauchte. Und dennoch gab Ron auf seine Weise sein Bestes sie ebenfalls zu unterstützen, indem er als Puffer zwischen ihr und Harry fungierte, bis sie ihre Freundschaft wieder auf ihren gewohnten Pfad bringen konnten.

Nur diese verbleibende Verbindung zu Ron bewahrte Hermine davor in den heulenden Haufen zu versinken, zu dem sie in ihren dritten Jahr geworden war, als Ron und Harry sie von ihrer Freundschaft ausgeschlossen hatten. Genau wie damals suchte sie nach etwas um sich abzulenken. Damals hatte sie zusätzlichen Unterricht und Seidenschnabels Verteidigung für Hagrid gehabt. Heute war es Snape zu beobachten.

Natürlich, je mehr sie Professor Snape beobachtete, desto öfters fragte sie sich, ob ihre Entfremdung von Harry das wirklich wert war. Sie konnte Harrys und Rons Abneigung dem Professor gegenüber verstehen. Es war wirklich einfach ihn nur in Schwarz und Weiß zu sehen, eine Richtung, die der Professor nur noch zu ermutigen schien.

Hermine war nicht dumm. Mit dem Wissen, welches sie über Professor Snapes wahrer Loyalität und seinen ‚außerschulischen' Aktivitäten hatte, war es nicht besonders schwer der Logik zu folgen, dass vieles von Professor Snapes Verhalten eine sorgfältig errichtete Nebelwand war. Er war wie ein Muggel-Zauberer, der die Aufmerksamkeit aller auf sein äußeres Auftreten und seine weniger sympathische Persönlichkeit richtete, während er den gewöhnlichen Beobachter davon abhielt, seinen gefährlichen Verstand hinter seinen Augen zu entdecken.

Sie mochte es von sich als eine gewöhnliche Beobachterin zu sprechen, da sie anfing flüchtige Blicke auf den Mann hinter dem Rauch zu werfen und alles, was sie bisher gesehen hatte, verstärkte nur ihre Überzeugung, dass Professor Snape jemanden brauchte, der ihm den Rücken stärkte.

Und dennoch … und dennoch war er keine Hauselfe. Er war kein Halbkniesel, der ein Zuhause brauchte. Er war ein erwachsener Mann und ein mächtiger Zauberer und aus ihrer Beobachtung heraus, vermutete sie, seine Person als ‚Bösartiger Zaubertränkemeister' lag von der Wahrheit wer oder was Severus Snape wirklich war, nicht weit entfernt.

Harrys Behauptung, Snape hatte keine Verteidigung verdient, war falsch. Sie wusste es mit einer absoluten Sicherheit. Hermines Zweifel jedoch beruhten jedoch auf einer anderen Frage: War Professor Snape ihre Verantwortung? Er war es wert beschützt zu werden, aber war er es wert, dass sie ihre beiden besten Freunde verlor? Sie war nicht mehr die isolierte Außenseiterin, die sie noch als eine muggelgeborene Erstklässlerin gewesen war. Sie hatte andere Freunde und Bekannte in ihrem Haus und in Ravenclaw und Hufflepuff. Aber Harry und Ron waren etwas Besonderes. Waren ihre Überzeugungen stark genug, wenn sich Harry von ihr abwenden würde? Und Ron; im Moment tat er sein Bestes ihr beizustehen, aber sie kannte Ron. Letztendlich würde sich Ron von ihr entfernen und sie würde allein sein.

Selbst wenn sie sich dazu entschied, ihren Widerstand anzutreten, was konnte sie schon tun? Professor Snape würde Anstecker oder einen Snape-Club nicht für Gutheißen. Es würde kein Rundschreiben oder leidenschaftliche Reden in der Großen Halle geben, die davon sprachen, dass Professor Snape wirklich nur ein missverstandener Heathcliff-Held war, der sein Leben dafür riskierte den Orden zu helfen die bösen Pläne des Dunklen Lords über den Haufen zu werfen.

Hermine blickte zum Lehrertisch auf. Professor Snape stocherte wieder einmal mit einem mürrischen Schweigen in seinem Essen herum, eine Angewohnheit, die Hermine bereits vertraut war. In der Zeit, in der sie ihn beobachtet hatte, hatte sie nie gesehen, dass er tatsächlich einen ganzen Teller aufgegessen hatte. Als sie sah, wie er sich anspannte, richtete sie ihren Blick wieder zurück auf den Gryffindor-Tisch. Ron und Harry hatten angefangen sich einige Plätze weiter neben Dean und Seamus zu setzen. Im Moment lachten und scherzten sie über etwas. Seamus schien zu versuchen Bohnen in Rons Kürbissaft zu schnipsen, wenn er nicht gerade hinsah. Sie ließen es sich gut gehen.

Hermine seufzte. Sie konnte nicht sagen, dass sie es sich gut gehen ließ.


+++



„Ich würde diese Entscheidung noch einmal überdenken, Longbottom."

Bei dieser geflüsterten Bemerkung erstarrte Hermine, ihre Hand halb gehoben, um die Flussgrassamen in ihren Zaubertrank zu geben. Eine Sekunde später setzte sie die Bewegung fort, ließ die Flussgrassamen in einem festen Strom in die brodelnde Mischung vor ihr, fallen.

Mit gesenktem Blick, schielte Hermine hinüber wo Professor Snape finster hinab auf einen unglücklichen Neville blickte. Sie schnappte nach Luft, als sie die schmalen, sägezahnartigen Blätter erkannte, die Neville in seiner zitternden, weiß angelaufenen Hand umklammerte. Flussgrasblätter, nicht Samen. Oh Neville.

„Longbottom, wissen Sie, was passiert wäre, wenn Sie diese Flussgrasblätter hinzugefügt hätten?"

Hermine zuckte leicht zusammen, als Professor Snape das Wort Blätter in einer zischenden Liebkosung betonte, bei der sich ihre Nackenhaare aufstellten. Auf der anderen Seite des Raumes konnte sie das aufgeregtes Geflüster von den Slytherins hören, während sie hinter sich die nervösen Bewegungen von Rons Füßen vernahm. Sie musste sich nicht umsehen, um zu wissen, dass alle Augen auf das Drama, welches sich vor ihnen ausbreitete, gerichtet waren.

„Weiß irgendjemand in dieser Klasse von angeblich akademisch begabten Schülern, was mit diesem speziellen Zaubertrank passieren würde, sollte in dem derzeitigen Stadium Flussgrasblätter hinzugefügt werden?"

Hermine neigte ihren Kopf, ihr Verstand ging die verschiedenen Ausgangsstoffe, die bisher benutzt worden waren, durch. Gerade als sie bei dem Affodill angekommen waren, schnappte sie verstehend nach Luft, ihr Kopf fuhr abrupt nach oben, um in Nevilles verängstigtes Gesicht zu blicken. Auch wenn sie ihren Mund nicht öffnen und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollte, so konnte Hermine sich nicht davon abhalten eine Frage unbeantwortet zu lassen, die an die Klasse gerichtet geworden war. Noch immer Nevilles panischen Blick haltend, hob sie langsam ihre Hand.

„Ah, wie es aussieht, hat Miss Granger das Problem erkannt. Wie typisch. Nun denn, Miss Granger, klären Sie uns doch auf."

„Giftiges Gas, Sir. Die Flussgrasblätter hätten in Verbindung mit dem Affodill und den Mistelzweigbeeren ein giftiges Gas entwickelt. Die gesamte K-Klasse", stolperte sie leicht über die Worte, bevor sie fortfahren konnte, „wäre in innerhalb von 30 Minuten an einer Vergiftung gestorben."

„Sehr gut, Miss Granger. Zwei Punkte für Gryffindor."

Hermine hörte aufgrund von Professors Snapes großzügiger Punkteverteilung Gekicher aus der Ecke der Slytherins. Ein strenger Blick von ihrem Hauslehrer jedoch, und auch in dieser Ecke des Raumes breitete sich Schweigen aus.

„Ein giftiges Gas." Er sah sich im Raum um und fing jeden Blick seiner Schüler mit seinen strengen Augen ein. „Ein giftiges Gas, welches farblos ist. Ein Gas, welches glücklicherweise nicht auch noch geruchlos ist."

Als sich Professor Snape zurück an Neville wandte, beobachtete Hermine, wie einer seiner Mundwinkel leicht zuckte. Es war der Blick, der kalte Ranken ihre Wirbelsäule hinaufkriechen ließ, eine Angst, die mit den nächsten Worten des Professors bestätigt wurde: „Lassen Sie die Flussgrasblätter fallen, Mr. Longbottom."

Neville, noch immer am Zittern, weil er im Mittelpunkt der gesamten Klasse stand, bewegte seine Hand über seine Arbeitsfläche. Der Professor hielt ihn auf, bevor er die Blätter fallen lassen konnte. „Nein, Mr. Longbottom. Lassen Sie die Blätter in Ihren Kessel fallen."

Hermine sah wie Neville vor Schrecken kreidebleich wurde und hörte Harry hinter sich ein „Lassen Sie ihn in Ruhe" zischen.

Snape drehte sich noch nicht einmal zu Harry um, als er rief: „Zwanzig Punkte von Gryffindor, Potter, für Ihre unpassende Bemerkung. Mr. Longbottom, ich schlage vor, dass Sie die Blätter fallen lassen. SOFORT!"

Neville konnte diesen Ton genauso wenig missachten, wie er ohne einen Besen fliegen konnte. Nevilles Hand zuckte, seine Finger spreizten sich, als ein Dutzend leicht zerknitterte Flussgrasblätter in den brodelnden Kessel flogen.

Die Slytherins, angeführt von Malfoy, waren bereits auf halben Weg zur Tür, bevor die Blätter überhaupt die Oberfläche des Zaubertrankes berührt hatten.

Gerade als Malfoy nach der großen Messingklinge griff, hallte das Geräusch von einrastenden Schlössern durch den Raum. Jemand in der Nähe der Tür begann zu wimmern, als ein süßlicher und übersättigter Geruch sich im Raum ausbreitete.

Professor Snape war endgültig übergeschnappt. Er würde sie alle umbringen.

Die aufsteigende Panik an der Tür ignorierend, zog Hermine ihren Zauberstab heraus und wirbelte zu Harry und Ron herum. „Benutzt den Kopfblasen-Zauber."

Hermine zuckte zusammen, als sich eine schwere Hand um ihren gehobenen Arm legte, und die flüssige Bewegung, die für den Zauber nötig war, aufhielt. „Zehn Punkte von Gryffindor, Miss Granger, dafür, dass Sie sich in meinen Unterricht einmischen."

Professor Snape hob seine Stimme über den Lärm, während sich sein kohlschwarzer Blick auf den Haufen von Schülern an der Tür richtete. „Die erste Person, die den Kopfblasen-Zauber benutzt, wird für den Rest dieses Semester bei mir nachsitzen."

Von dem süßen Geruch, der sich um sie ausbreitete, begann Hermine zu keuchen und sie sah ihre Klassenkameraden geschockt an. Niemand von ihnen hob einen Zauberstab. Sie konnte nicht glauben, dass sie sich mehr vor Professor Snape fürchteten als an einem giftigen Gas zu sterben.

Ihr Blick flog zurück zu ihrem Professor und sie starrte ihn erschrocken an, selbst als der unsichtbare Dampf von Nevilles Zaubertrank mit einem Gestank von tausend verrottenden Rosen sich auf ihre Zunge und ihren Rachen legte.

Sehr langsam zog er seine linke Augenbraue hoch, forderte sie heraus noch einmal ihre Stimme zu erheben.

Neville Longbottom, sein Vorrat an Gryffindor-Mut verbraucht, suchte sich diesen Moment aus, um vor Professors Snapes Füßen das Bewusstsein zu verlieren. Oder, bemerkte eine leicht hysterische Stimme in Hermines Kopf, vielleicht war es auch das Gas.

Nevilles Zusammenbruch brachten Harry und Ron um den Verstand. Mit einem knurrenden, „Sie Mistkerl!", versuchte sich Harry über den Tisch auf Professor Snapes Rücken zu stürzen, dicht gefolgt von Ron.

Beide Jungen jedoch hatten vergessen, dass sie sich mit einem Mann anlegten, der vielleicht nicht so mächtig wie Dumbledore, aber dafür genauso gefährlich war. Es war für Hermine, wie als wenn sie einen schrecklichen Unfall beobachten würde und mit einer entsetzten Faszination feststellen musste, dass sie absolut machtlos war.

Gerade als Harry über den Tisch sprang, hob Professor Snape seine Hand, die, die noch immer fest Hermines Hand und Zauberstab umklammert hielt. „Funis Subnecto", zischte er, während er Hermines Hand und Zauberstab zu einer s-förmigen Bewegung zwang. Sie spürte die Woge der Magie ihres Professors, als sie durch seine Hand in ihren Zauberstab kanalisiert wurde, und war erschrocken, als sie merkte, wie ihre eigene Macht auf seine antwortete, anstieg, sie sich mit ihm vereinigte, um den Zauber zu vollführen, der sich auf ihre Freunde gerichtet hatte. Keiner von ihnen hatte eine Chance auszuweichen, als dünne, schlangenähnliche Stricke aus ihrem Zauberstab schossen und sich um Harry und Ron legten.

Innerhalb weniger Sekunde lag Harry gefesselt auf dem Tisch, die Stricke wickelten sich selbst um die Tischbeine, um ihn unten zu halten. Ron wurde neben dem Tisch auf seine Knie gezwungen, die Schnüre so eng geschlungen, dass sie einem Kokon glichen.

Hermine wirbelte sprachlos und mit einem entsetzten Blick herum, nur um ein zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht des Professors zu erkennen.

„Wollte das schon immer mal machen", murmelte er abwesend, als ob er mehr zu sich selbst als mit ihr reden würde.

Mit ihrer Hand weiterhin in seinem eisernen Griff wandte sich Professor Snape an die gedrängte Masse an Schülern und murmelte: „Geistlose Idioten."

Hermine war sich ziemlich sicher, dass sie die Einzige war, die seine leisen Bemerkungen hören konnte. Seine nächsten Worte waren laut genug, um durch den Raum getragen zu werden: „Mr. Bloodsaw."

„S-Sir?", schaffte es Thomas Bloodsaw, ein Ravenclaw Sechstklässler, zu stottern.

„Sagen Sie mir, Bloodsaw", Snapes Haltung und Stimme nicht anders, als wenn er eine Frage während seines normalen Unterrichts stellen würde, „wie riecht Flussgrasgas?"

Thomas, bemerkte Hermine, hielt einen Zipfel seiner Schulrobe über seinen Mund und seiner Nase gepresst. Seine Stimme wurde durch die Kleidung gedämpft. „Verrottende Blumen, Sir."

„Ausgezeichnet. Fünf Punkte für Ravenclaw."

„Mr. Malfoy, werden Sie jemals diesen Geruch vergessen?"

„Nein, Sir." Malfoys weniger furchtsame Antwort wurde durch den keuchenden Hustenanfall verdorben, als er nach Luft schnappte.

„Gut! Sorgen Sie dafür, dass Sie es niemals vergessen werden."

Wieder mit Hermines Zauberstab rief Professor Snape ein „Evanesco" und der Inhalt von Nevilles Kessel verschwand, genau wie der ekelhafte Gasgestank. Eine weitere Bewegung und die Türen zum Klassenraum öffneten sich ohne zu quietschen. Jedoch ging nicht ein einziger Schüler in Richtung Tür.

Idioten, in der Tat, dachte sie mit etwas, was Abscheu beträchtlich nahe kam.

Snape musste dasselbe gedacht haben, denn sie hörte ihn wieder mit verächtlicher Belustigung schnauben. „Raus. Alle. Melden Sie sich bei Madam Pomfrey", sagte Professor Snape, als sein kalter Blick erneut über die Klasse flog. Abrupt entließ er Hermines Hand und Zauberstab. „Befreien Sie Ihre Freunde, wecken Sie Longbottom und melden Sie sich dann im Krankenflügel."

Auf seinen Absatz kehrt machend, zog er sich in sein Büro zurück und ließ eine Hermine zurück, die ihm mit sprachlosem Erstaunen nachschaute.


+++



Das Thema während des Mittagessens in der Großen Halle konzentrierte sich vorhersehbar auf Professor Snape. Die meisten geflüsterten Unterhaltungen zentrierten sich darauf, ob die schwarze Fledermaus von Hogwarts nun endgültig übergeschnappt war. Mehr als ein Schüler bemerkte, dass sie es schon immer gewusst hatten, dass Snape wahnsinnig war und dass der Versuch seinen Sechstklässlerkurs in fortgeschrittene Zaubertränke umzubringen der absolute Beweis war.

Professor Snapes schockierendes Verhalten überfinsterte sogar Ron und Harry gescheiterten Angriff auf einen Professor. Im Grunde wurde es sogar noch nicht einmal erwähnt. Eine Entwicklung um die Hermine, genau wie Harry und Ron, unglaublich erleichtert waren.

Vielmehr hatte diese ganze Episode sie alle so geschockt, dass Harry vergessen hatte, dass er noch immer wütend auf Hermine war. Natürlich könnte auch die Tatsache, dass dieser morgendliche Zwischenfall, Harrys Behauptung, Snape nicht vertrauen zu können, nur noch untermauerte, etwas mit dem selbstzufriedenen Lächeln zutun haben.

„Verdammt! Hast du seine Augen gesehen? Er hat sich amüsiert. Er hat absolut den Verstand verloren", sagte Ron mit einem mit Roastbeef vollgestopften Mund.

„Er hat sogar vergessen uns zum Nachsitzen zu verdonnern", fügte Harry hinzu. Diese anscheinend einfache Aussage bestätigte für den Rest am Gryffindor-Tisch, dass Snape jetzt tatsächlich durchgedreht war. Die große Fledermaus ließ keine Gelegenheit verstreichen, um Gryffindors zum Nachsitzen zu verurteilen.

Der gesamte Zwischenfall verwirrte Hermine. Sie fühlte sich betrogen. Er hatte versucht, sie umzubringen. Es hörte sich selbst für sie noch immer nicht richtig an, obwohl sie selbst da gewesen war, um es zu erleben. Professor Snape hatte seine gesamte Klasse vergiftet. Gerüchte flogen durch die Schule. Der Mann, der den Titel ‚Erschreckendster Lehrer in Hogwarts Geschichte' trug hatte seinen Ruf gerade in fantastische Größe ausgebreitet. Und sie hatte ihn verteidigt. Er hatte ihr leidgetan. Sie hatte angefangen ihn als eine übergroße, missverstandene Hauselfe in einem schwarzen Mantel zu sehen, der nur jemand brauchte, der sich für ihn einsetzte.

Tod verlieh dem Ganzen einen ganz neuen Dreh. Das war' s. Der Professor-Snape–braucht–nur-einen-Freund–Wagen war abgefahren. Er hatte sogar in Kauf genommen seine Slytherins umzubringen! Dieser Mann war eine absolute Gefahr. Um diese Erfahrung noch unglaublicher zu machen, der Mann hatte nicht einmal geblinzelt. Nicht einmal. Er hatte keinerlei Anzeichen gezeigt, dass er irgendwie betroffen gewesen war. Nicht ein einziges Zittern, keine nervöse Zuckung. Er war noch nicht einmal in Schweiß ausgebrochen.

Wenn sie jemals ein Zeichen von oben verlangt hatte, um eine Entscheidung zwischen ihrem Zaubertränkelehrer und ihren Freunden zu treffen, nun, sie hatte es mit Sicherheit erhalten. Harrys Aufmerksamkeit auf sich lenkend, bereinigte Hermine ihren Gryffindor-Mut um zu Kreuze zu kriechen. „Harry, ich will mich für damals entschuldigen. Ich … nun, du hattest recht. Man kann ihm nicht vertrauen."

Ihre geflüsterte Entschuldigung ließ ihre beiden Freunde inne alten. Ron hielt sogar mit seinem Sandwich auf halbem Wege zu seinem Mund inne. Es war ein unverkennbares Grinsen zu erkennen, welches sich über sein Gesicht ausbreitete. Mit Hermines Entschuldigung malte sich Ron ohne jeden Zweifel einen friedvollen Weg zurück zu ihrer dreiseitigen Freundschaft aus.

Harry lächelte sie an. Ganz einfach, das Gleichgewicht war wieder hergestellt. Oder das hatte sie zumindest gedacht.

Mit dem breiten Grinsen noch immer auf seinem Gesicht, stieß Ron Harry an. „Weißt du, Mann, jetzt wo Hermine Snapes wahres Gesicht gesehen hat, denke ich, sollte sie im großen Stil in den Kreis der Erleuchtung aufgenommen werden." Ron schaffte es wie Percy zu seinen hochnäsigsten Zeiten, zu klingen.

Harry grinste Ron an und warf Hermine dann einen listigen Blick zu. „Sprich uns nach", sagte Harry. „Snape."

„Professor Snape", wiederholte sie pflichtbewusst.

„Ah, ah, ah", ermahnte Ron sie. „Nicht Professor Snape. Nur Snape. Komm schon, begebe dich auf die dunkle Seite, Hermine."

Hermine schnaubte weniger damenhaft. „Dunkle Seite? Was bist du, der rothaarige Darth Vader?"

Harry lachte bei Rons verwirrtem Blick. „Mach dir keinen Kopf, Ron, das ist eine Muggel-Sache." Noch immer grinsend wandte er sich zurück an Hermine. Mit einem Ellbogen auf den Tisch abstützend, beugte er sich vor und formulierte bedächtig das Wort „Snape", und vergewisserte sich das ‚p' besonders barsch klingen zu lassen.

Sie verdrehte ihre Augen und wiederholte pflichtbewusst. „Snape."

Ron fügte hinzu: „Schmieriger Mistkerl."

„Ist das wirklich nötig?", fragte sie.

Ron zog beide Augenbrauen hoch und sah sie erwartungsvoll an, bis sie wiederholte: „Schmieriger Mistkerl."

Harry fiel ein: „Schwarze Fledermaus."

Dies ging eine ganze Weile weiter mit jedem erdenklichen Namen, mit dem Professor Snape von den Schülern betitelt worden war, bis Ron schließlich mit „Herzloser Mistkerl" abschloss.

Selbst als die Worte ihren Mund verließen, schaute sie hinauf zum Lehrertisch, nur um den verschlossenen Blick des Mannes zu treffen, dessen Namen sie gerade in Verruf brachte. Sie erwartete, dass er wütend sein würde, aber er sah unerwartet ruhig aus, sein Gesicht eine ausdruckslose Maske. Sie fragte sich, wie lange er sie bereits beobachtet hatte. Hatte er erkannt, was sie sagte? Ron und Harry hatten ihm seinen Rücken zugewandt, er hatte nur sie sehen können.

Dann, sehr langsam und mit besonderem Bedacht formte er die Worte: „Zwanzig Punkte von Gryffindor. Nachsitzen. Sieben Uhr."

Hermine stöhnte und ließ verlegen ihren Kopf in ihre Hände fallen.


+++



Auf den Weg zurück von der Bibliothek zum Gryffindor-Gemeinschaftsraum, ließ Hermine die sich bewegenden Treppen den Weg entscheiden. Sie hatten sie nie im Stich gelassen, wenn sie eilig ihr Ziel erreichen musste, also, wenn sie mal etwas Zeit hatte, beklagte sie sich nicht, wenn die Treppen sie zu den merkwürdigen oder weniger benutzten Fluren führte. Sie dachte, so hatten die Treppen auch mal ihren Spaß. In Wahrheit kümmerte es sie wenig. Letzten Endes gelangte sie immer dorthin, wo sie auch hinwollte. Heute Abend ließ sie die Treppen einfach machen, was sie wollten. Sie brauchte den extra Weg, damit sie ihre Gefühle unter Kontrolle bringen konnte, bevor sie sich diesen Abend Professor Snape gegenüberstellte.

Nachsitzen. Sie musste nachsitzen. Nachsitzen, weil sie den Mann gedisst hatte, den sie für seine Respektlosigkeit immer verteidigt hatte. Irgendwo, war sie sich sicher, machte sich das Schicksal auf ihre Kosten gerade herzlich über sie lustig.

Aber ernsthaft, es war nicht so, als ob sie etwas gesagt hatte, was nicht auch schon hundert andere Schüler vor ihr von sich gegeben hatten. Und er hatte es verdient. Das hatte er wirklich. Immer mürrisch, gemein und humorlos, ohne mal etwas Nettes zu sagen, besonders wenn man zufällig ein Gryffindor war. Sie war sich ziemlich sicher, dass er sich nicht wohlfühlte, bis er zumindest einen Hufflepuff zum Weinen gebracht hatte.

Der Mann war schrecklich und jegliche Sympathie und Mitgefühl, die sie gedacht hatte, für ihn zu hegen, waren restlos verschwunden. Sie würde sich nicht wegen der Namen, mit denen sie ihn betitelt hatte, schuldig fühlen. Kindlich, vielleicht, aber nicht schuldig.

Mit einem Blick auf ihre Armbanduhr bemerkte sie die Zeit. Sie war sich ziemlich sicher, in welchem Flur sie war. Wenn sie richtig lag, ein paar weitere Biegungen und sie würde zu der Kreuzung kommen, wo sich Professor McGonagalls Gemächer befanden. Schnellen Schrittes eilte sie den Flur hinunter.

Hermines einzige Warnung, dass sie nicht alleine war, war der Ruf von „Severus" vor ihr in Professor McGonagalls gewöhnlich ernste Stimme. Die Akustik des steinernen Durchgangs vollführte ein paar sehr merkwürdige Dinge mit Stimmen in dem Schloss. Ihre Lehrer konnten gut und gerne an der nächsten Ecke stehen oder erst vier Biegungen weiter. Man konnte sich nie sicher sein. So war es nur logisch, geschweige denn vollkommen vernünftig davon auszugehen, dass Professor Snape noch immer wütend auf sie war, sodass Hermine vorsichtig um die Ecke lugte, um zu sehen, ob die Luft rein war. Eine Vorsichtsmaßnahme, die ihr zugutekam, als Hermine durch die Arme eine Rüstung hindurch deutlich die Gestalten ihres Zaubertränkelehrers und ihrer Hauslehrerin ausmachen konnte.

Sie schien es sich zur Gewohnheit zu machen anderer Menschen Unterhaltungen zu belauschen, erst der Schulleiter und Professor McGonagall und nun Professor McGonagall und Snape. Kopfschüttelnd dachte sie kurz darüber nach, dass sie sich langsam über ihr abweichendes Verhalten Sorgen machen sollte. Sich noch etwas mehr hinter der dienlichen Rüstung versteckend, entschied sie, dass sie mit der Verbesserung ihres abweichenden Verhaltens dann beginnen würde, nachdem sie gehört hatte, was ihre Lehrer zu besprechen hatten.


+++



„Severus."

Hermine beobachtete, wie Professor Snape am Ende des Korridors stoppte, als Professor McGonagall erneut seinen Namen rief. Sie war sich absolut sicher gleich mit anzusehen, wie ihre Hauslehrerin den Mann, für das, was während des morgendlichen Unterrichts geschehen war, zurechtwies. Hermine wartete mit schadenfroher Vorfreude. Wenn Professor McGonagall sich jetzt an dem verhassten Mann auslassen würde, würde es Wunder für Hermines lungernde Schuldgefühle einen Lehrer respektlos behandelt zu haben, wirken.

Sie war verständlicherweise überrascht über den sanft tadelnden Ton in McGonagalls Stimme, als sie mit dem Zaubertränkelehrer aufschloss. „Severus, wie oft habe ich Ihnen in all den Jahren schon gesagt, dass es als schlecht angesehen wird, seine Schüler umzubringen."

Professor Snape schnaubte, doch Hermine konnte sehen, dass ein Mundwinkel gekräuselt war. „Um die Wahrheit zu sagen, Minerva, habe ich aufgehört zu zählen. Und Sie können sich die Strafpredigt sparen. Der Schulleiter hat mir sowohl auf meine Finger gehauen als auch ein ernstes Wort mit mir gesprochen. Jedoch würde ich doch gerne hervorheben, dass ich die kleinen Bastarde nicht umgebracht habe; ich habe sie lediglich vergiftet. Das ist ein entscheidender Unterschied. Ich möchte auch, dass Sie bedenken, dass ich sie, lange bevor irgendwelcher Schaden angerichtet werden konnte, zu Madame Pomfrey geschickt habe. Ich denke, in Anbetracht der Umstände, zeigt dies eine außergewöhnliche Zurückhaltung meinerseits."

Überraschenderweise lachte McGonagall. Hermine konnte es nicht glauben. Der herzlose Mistkerl hatte versucht sie alle umzubringen und die Frau, die sich für Gryffindor einsetzen sollte, lachte.

„Würden Sie so freundlich sein, und mir erklären, warum Sie es vorgezogen haben Ihren fortgeschrittenen Sechstklässlerkurs in Zaubertränke zu vergiften als zahlreiche Punkte von Gryffindor abzuziehen, wie Sie es sonst pflegen?" McGonagall zog eine Augenbraue hoch und fügte heimtückisch hinzu. „Ich nehme natürlich an, dass es ein Gryffindor war, der Sie auf Ihren Weg der Schülervernichtung gebracht hat?"

„Longbottom." Dieser einzige Name war mit so viel Verachtung und Verzweiflung bespickt, dass selbst Hermine von ihrem Platz aus vor Mitgefühl für Neville zusammenzuckte.

Die Verwandlungslehrerin schüttelte ihren Kopf, aber Hermine konnte den Ausdruck von Mitgefühl auf ihrem Gesicht sehen, selbst als sie ihren Kollegen zurechtwies. „Selbst Mr. Longbottom ist keine Entschuldigung für Mord."

„Oh, hören Sie doch mit Ihren Übertreibungen auf. Typisch Gryffindor", schnaubte er. „Wie Sie sehr wohl wissen, war ich mir durchaus bewusst, was ich tat. Außerdem, Flussgrasblattvergiftung ist ziemlich bekannt. In der Abteilung für Magische Unfälle steht es unter den zwanzig häufigsten tödlichen Unfällen. Ich kann Ihnen versichern, dass nach dieser Demonstration heute, sich niemand aus dieser Klasse durch Verwechslung von Flussgrasblättern und Samen jemals umbringen wird. Sie werden nie den Gestank von Flussgrasblattgas vergessen."

„Wie dem auch sei, Severus, Sie haben diese Situation eindeutig zu sehr genossen. Sie wissen, dass es stimmt."

Der Professor neigte in einer spöttischen Geste leicht seinen Kopf, dennoch hielten seine Worte einen Unterton von sanfter Stichelei. „Würden Sie mir auch noch den letzten Funken Freude aus meiner ansonsten so miserablen Existenz nehmen?"

McGonagall machte ein glucksendes Geräusch in ihrem Hals. „Ja, würde ich. Und wo wir gerade von Freude sprechen, Sie haben Mr. Potter auf einen Tisch gefesselt."

„Ah, der wahre Grund für Ihren Groll kommt zutage. Sie kümmern sich nicht darum, dass ich versucht habe, meine gesamte Klasse umzubringen, Sie sorgen sich darum, dass ich das Ego vom jungen Mr. Potter beschädigt habe. Der Junge hat versucht, mich anzugreifen. Es lag absolut in meiner Macht, ihn zu bändigen. Ich habe es sogar schonend gemacht."

„Er hat Sie angegriffen, weil Sie alle vergiftet haben."

Snape winkte in einer abschätzigen Geste mit einem knochigen Finger. „Es war zu ihrem eigenen Wohle. Etwas Vergiftung prägt Persönlichkeit." Plötzlich seufzte Snape und das leichte Lächeln, welches er während ihres Austausches getragen hatte, verschwand hinter seinen gewohnt finsteren Blick. „Wenn Sie mich dann jetzt entschuldigen würden, ich muss gehen."

Professor McGonagall streckte eine Hand aus und berührte leicht seinen Arm, hielt ihn in seiner Bewegung auf. „Das tun Sie immer."

„Ich kann Ihnen nicht folgen, Minerva. Ich tue was immer?"

Hermine dachte, dass Professor McGonagall traurig aufblickte, als sie ihm antwortete: „Sie ziehen sich immer zurück. Severus, geht es Ihnen gut?"

Der finstere Blick auf seinem Gesicht vertiefte sich, aber seine Stimme war noch immer höflich, als er antwortete: „Mir geht es gut."

„Sind Sie sich sicher?"

„Minerva."

„Vergeben Sie mir, Severus. Manchmal vergesse ich es, wissen Sie."

„Vergessen was?"

„Dass Sie ein Freund sind. Und knurren Sie mich nicht an. Ich kenne Sie bereits seit einem Großteil meines Lebens und ich betrachte mich als Ihre Freundin. Es ist nur ein Testament dafür wie gut Sie Ihre Rolle spielen, dass ich es manchmal vergesse. Ich mache mir Sorgen um Sie."

Schultern, die sich bei ihren Worten angespannt hatte, entspannten sich langsam. „Ich weiß Ihre Sorge zu … schätzen, aber sie ist unnötig. Mir geht es gut und ich bin mehr als fähig auf mich selbst aufzupassen."

Selbst Hermine konnte sagen, dass Professor McGonagall ihm nicht glaubte, dennoch erlaubte sie die Lüge. „Also gut, Severus. Werden Sie mich zumindest noch zu einer Tasse Tee begleiten?"

„Das würde ich gerne, jedoch befinde ich mich auf den Weg, um meine Nachsitzstunde mit einen Ihrer Gryffindors zu überwachen."

„Einer von meinen? Wen?"

„Hermine Granger."

„Hermine Granger? Das ist schwer zu glauben, Severus. Ich erlebe sie immer nur als eine vorbildliche Schülerin. Was hat sie nur getan?"

„Sagen wir mal, sie hat sich letzten Endes in Bezug auf meine Person den Druck ihrer Freunde gefügt." Mit einem leichten spöttischen Lächeln fügte er hinzu: „Ich bin eher ziemlich überrascht, dass sie sechs Jahre gebraucht hat, bis sie Potters und Weasleys Einfluss unterliegen würde. Wenn Sie mich dann jetzt entschuldigen würden, ich muss in meinen Klassenraum, bevor Miss Granger eintrifft."

Für einige Minute starrte McGonagall den Zaubertränkemeister mit einem betrübten Blick nach. Hermine hatte keinerlei Schwierigkeiten die Sorge in ihrem Gesicht zu lesen.


+++



Jetzt fühlte sich Hermine schuldig.

Professor Snape war ein absoluter Mistkerl, aber er hatte es zu ihren Gunsten getan. Nun, zu ihren Gunsten und seiner Belustigung, aber dennoch, zumeist zu ihren Gunsten.

Es waren Zeiten wie diese, in denen sie sich wünschte, dass sie der fluchende Typ sei. Wie bei ihrem ersten Vorstoß in Sachen Lauschen war Hermine wieder vollkommen verwirrt. Jedes Mal, wenn sie sich mit Professor Snape beschäftigte, hatte sie einen neuen Eindruck von diesem Mann. Sie hatte das Gefühl zu einem menschlichen Jo-Jo zu werden.

Also, wo stand sie dann jetzt? Hermine seufzte schwer. Sie wusste genau, wo sie jetzt stand – wieder zurück auf Professor Snapes Wagen, von dem sie erst vor Kurzem abgesprungen war, einfach nur, weil es offensichtlich war, dass sich niemand um ihn kümmern würde. Professor McGonagall war mitfühlend, aber letztendlich stand sie nur daneben und sah besorgt aus. Im Grunde sah es danach aus, dass der Mann aktiv die Menschen abschreckte, sich für ihn einzusetzen.

Wenn sie hundert Hüte für Elfen stricken konnte, die sie nicht wollten, dann konnte sie sicherlich die Verantwortung für Professor Snape übernehmen, einem Mann, der ihr mit absoluter Sicherheit nicht für ihre Mühen danken würde. Und was Harry und Ron betraf, nun, sie würde ihre Gefühle eben geheim halten müssen. Sie hoffte nur, dass sie dies am Ende nicht bereuen würde.


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